1. Laufline einzeichnen (mittig) - die stimmt ja schon... 2. Auftritte abtragen, vom Antritt aus. Bei 2,80 m Geschoßhöhe machst Du 16 Steigungen mit 17,5 cm / 28 cm Auftritt 3. Eckstufen der beiden Viertelwendelungen einzeichnen, und zwar so, daß die Auftrittsbreite an der Freiwange 10 cm beträgt und daß keine der Stufenvorderkanten zu nahe in die Ecke der Wandwange läuft. Stufenkanten gleich länger rausziehen. 4. Erste und letzte gerade Stufenkante für beide Viertelwendelungen festlegen, so daß 6 Stufenplatten verzogen werden. Die 1. Stufenplatte hat zwar eine gerade Stufenvorderkante, aber ist "hinten" bereits verzogen. Die Linien gleich lange rausziehen. 5. Das Maß zwischen den Schnittpunkten der Eckstufenlinien mit der waagrechten Linie der ersten geraden Stufenkante des Antritts mehrmals nach (bei der ersten 1/4-Wendelung) rechts antragen und die Stufen von Antritt bis Eckstufe verziehen. 6. Das Maß zwischen den Schnittpunkten der Eckstufenlinien mit der senkrechten Linie der ersten geraden Stufenkante nach der Wendelung mehrmals nach unten antragen und die Stufen von Eckstufe bis zur ersten geraden Stufenkante nach der Wendelung verziehen. 7. Punkt 5. und 6. analog für die zweite Viertelwendelung (halt gespiegelt) Bei Deine Zeichnung ist der Verzug der rechten Wendelung ok, der der linken aber nicht konstruiert. Außerdem hast Du 17 Steigungen, das ist eine zuviel. Und dann ist die Stufenvorderkante der 4. Stufe zu nahe an der Treppenecke; das mag in Beton noch machbar sein, bei einer Holzwangentreppe störst Du dann aber mit der Ausstemmung der Stufe in der Wange die Wangeneckverbindung... Rainer