Radulf

http://www.radulfson.square7.ch/radulfson/kolben-und-kolbenringe/4/

Neuer Kolben.

Beispielsweise Schlitzschraubendreher Wenn Du merkst, dass die Knochenstruktur sich im Kickstarterfuss verändert auf Grund des jahrelangen "Antretens". Wenn Dein Runsack, welcher mal Dunkelolivgrün war, zu einem siffigen ausgewaschenen Hellgraugrün wird.

Man beachte auch das Kuchenblech.

So schaut es bei mir aus auf der Motorseite. Einige Stellen sind schon ziemlich mitgenommen. Bei mir hat sich die Frage gestellt, ob ich nun das Blech in diesem Bereich austausche oder aber ob ich es so lasse. Ich habe in diesem Forum einen Bericht gefunden, wo eine P200E (Rahmen weitgehend Baugleich mit PX200) zerlegt wurde und bei dem Roller waren im aufgezeigten Bereich ebenfalls durch Oxidation angegriffen. Den Bericht findet man hier: http://www.germanscooterforum.de/topic/173763-restauration-p200e-original-bj-81/ Es gibt noch einen weiteren Bereich im Forum mit Diskussionen und Berichten zum Thema Blechbearbeitung allgemein: http://www.germanscooterforum.de/topic/261870-karosseriearbeiten-spachteln-laminieren-zinn-usw/

Einer geht noch. Etwas frischer.

Morgens um 6:45 irgendwo zwischen Rhein und Elbe. Der Fernfahrverkehr nimmt zu. Das monotone Heulen der dicken LKW Reifen auf dem Asphalt der Autobahnen dringt in mein Zimmer. Der Wecker klingelt. Der Rechner fährt automatisch hoch. Und folgendes Lied erklingt in meinem Zimmer:

PK-HD formuliert das zwar ein wenig zynisch aber er liegt schon richtig. Versuche, das Problem schon im Titel zu schildern. "Gasannahmeproblem bei Vespa PX" oder "Meine PX nimmt nicht richtig Gas an". Schlagworte bzw. Tags helfen auch.

Mit Epilepsie Roller fahren. Am besten brennen die, welche noch Haarspray in den Haaren haben.

Schaltraste ist auch wichtig. Es gibt eine "Lusso" Schaltraste und eine "Alt" Schaltrase. Bei der Alt-Schaltraste ragt im 3. Gang der Keil des Hebelarms um ca. 1 - 1,5mm über die Dichtfläche der Schaltraste hinaus. Hier noch ein Link vom Wrobel. http://www.worb5.com/leistungskurven_shop/px_rasten_unterschied_600.jpg

Ich habe noch eine alte Motorhälfte zu Hause. Vielleicht kann ich mal bei Zeiten an der Uni einige Versuche mit dem Material durchführen. Was kämen da für Test in Frage? Als spotan fallen mir ein: KerbschlagbiegeversuchZugfestigkeitsversuch

Ja, stimmt schon, ich habe in den vorherigen Posts ziemlich weit hergeholt mit der Streckgrenze. Ich hatte in meiner Erinnerung zuerst diesen Zugversuch aus der Uni. Ich habe da zu sehr Äpfel mit Birnen verglichen.

Ok, dann nehme ich Streckgrenze weg und ersetze es durch Quetschgrenze :)

Ich hatte gar nicht versucht, dick aufzusprechen. Meine Überlegung war, meine persönliche Erfahrung mit der Festigkeit des Aluminiums über die Thematik der Streckgrenze zu erklären. Wenn es so herüber kam, dann sorry. 1) Das habe ich in Post 8 schon erklärt. Hinzufügen könnte ich noch, dass ich beide Schrauben leicht anziehe, also jeweils bis 50% des angegebenen Wertes und dann drehe ich fest bis zum angegebenen Wert. Bei Angaben wie 16-20Nm nehme ich dann den Mittelwert. Also 18Nm. 2) Diese Befestigungstechnik war mir bisher noch nicht bekannt. Ich denke, dass diese von Nachteil sein kann, da das Alugewinde bei jeder Beanspruchung nicht besser wird. 3) N/mm² .... Also Kraftwirkung auf die Fläche.

Im Bereich der Vergaserbefestigungsschrauben sehe ich kein Aluminiumgewinde. Hier wird Stahl mit Stahl (Stehbolzen) verschraubt. Die Innensechskantschraube auf den Stahlbolzen. Den Gewindebolzen im Motorblock, welcher aus einer bestimmten Aluminiumlegierung besteht, ziehe ich nicht mit 16-20 Nm fest. 14 NM reichen und dazu hochfeste Schraubensicherung. Um die Aluminiumlegierung nicht zu strapazieren, sollte man die Gewindebolzen nicht immer ein- und ausschrauben bei einer Motorrevision. Das Material leidet darunter. Fakt ist aber auch, dass ein Anziehen der Vergaserbefestigungsschrauben Zugkräfte Quetschkräfte über die Stehbolzen auf das Aluminiumgewinde übertragen können. Die Streckgrenze Quetschkraft bezeichnet diejenige Spannung bis zu der ein Werkstoff bei einachsiger und momentenfreier Beanspruchung keine dauerhafte plastische Verforumung zeigt. Die mir bekannte niedrigste Streckgrenze bei einem Werkstoff, welcher im wesentlichen aus Aluminium besteht, liegt bei ca 40 NM. (Hat nichts mit dem Thema zu tun) Wenn ich also die Vergaserbefestigungsschrauben mit 16-20 Nm befestige so können auch nur Kräfte an dem Gewinde auftreten, die nicht höher sind als 16-20 Nm und da logischerweise 16-20 Nm unterhalb der Streckgrenze von 40 Nm liegen, sollten da keine Verformungsprobleme auftauchen. Edit: Bei meinem Aluminiumgewinde kam es bisher noch nicht zu einer plastischen Verforumung bei einem Anzugsmoment von 16-20 Nm

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Yannik schreibt hier von Vergaserbefestigungsschrauben! Nicht Schwimmerkammerschrauben. Zu spät. Dafür gibt es Morgen schönes Wetter ;) So, zurück zum Thema.

Also vor ca. einer Stunde hatte ich Kartoffelsalat mit Brühwürstchen.

Ist das Material Edelstahl? Wenn ja, dann wird das herrlich oxidieren. Mein Edelstahlrüssel hatte sich mal von der Befestigung gerissen. Und da, wo jetzt diese rote Linie ist (Rost), da habe ich ein wenig mit Schweinemetall gebraten. Edelstahlschweißdraht war zu dem Zeitpunkt nicht im Hause. Aber es hält

Befestigung der Innensechskantmutter auf einem Stahlgewindebolzen, welcher im Motorblock verschraubt ist: Sprengringe sind wichtig. Wenn die nicht drauf sind, dann lockert sich das Ganze logischerweise. Das Gewinde der Innensechskantschrauben mit Schraubensicherung einschmieren Jeweils 1 Sprengring auf die Innensechskantmutter aufsteckenJeweils 1 Unterlegscheibe auf die Innensechskantmutter aufstecken mit 16-20 NM anziehenfertig. Habe meine gerade entrostet. Die müssen noch lackiert werden.