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balloener

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  1. Optik zählt zum Geschmack und über den lässt sich bekanntlich nicht streiten. Der "Hintergrund" hier ist ganz einfach. Mitter der 90-ziger war hier uns unseren Breiten ein gecutteter Kotflügel, weiße Blinker, Riffelblech, Modisco-Sitzbank einfach angesagt. Die PX war meine erste Vespa und begleitet mich seit über 20 Jahren und ist somit ein Teil meiner Vergangenheit - daher ist die Optik so geblieben. Vor einer Stunde habe ich begonnen den O-Lack an einer GS freizulegen. Die Gegenwart sieht anders aus als die Vergangenheit.
  2. Das Gutachten (Classic Data) hat folgendes zum Wiederbeschaffungswert ergeben: Zustand 5 500,- Zustand 4 1.200,- Zustand 3 2.100,- Zustand 2 3.000,- Zustand 1 4.200,- zzgl. Umbauten wie Motor und Scheibenbremse macht bei Zustand 1 einen Wiederbeschaffungswert von 6.000,- Euro.
  3. Danke für den Tipp. Das Gutachten habe ich in Auftrag gegeben und heute bekommen.
  4. Danke für den Tipp. Was kostet denn so ein Gutachten?
  5. Bis 15.000 Euro Versicherungssumme geht das ohne Gutachten. Bei Antragsstellung gibt man eine Zustandsnote an und man muss Fotos einsenden. Anschließend wird geprüft ob das realistisch ist bzw. auch so gesehen wird. Wenn ja gibt den entsprechenden Versicherungsschein.
  6. Die 80 Stunden beziehen sich auf alle Arbeiten. Die haben das Riffelblech angepasst den Kotflügel gecutet. Die Backen hatten die üblichen Schwachstellen und wurden gemacht, usw.. Oder es liegt daran, dass der Inhaber der Lackiererei auch aus der Vespa-Szene kommt und sich immer sehr viel mühe gibt? Die Versicherungssumme soll der Wiederbeschaffungswert sein, allerdings würde ich keinen Abschlag vornehmen. Ich fahre nur rund 400 - 500 km pro Jahr mit der Vespa. Da wird sich am Zustand so schnell nichts ändern. Sorry, was heißt 3K€? Danke. B.
  7. Hallo zusammen, Anfang des Jahres habe ich mich mit meiner ersten Vespa angenommen. Der Vorbesitzer hatte sie schon mal lackiert und ich habe sie dann auch nochmal mit 16 in der Garage lackiert - so sah das Ergebnis auch aus. Lange Rede kurzer Sinn sind. Die Vespa habe ich zerlegt, strahlen lassen und von einem Profi lackieren lassen. Auch der Motor wurde überholt von mir gemacht. Nun trage ich mich mit dem Gedanken die Kfz-Versicherung in eine Oldie-Versicherung umzuwandeln. Bei der Oldie-Versicherung legt man in der Kasko die Versicherungssumme fest, die dann auch versichert ist. Ich hätte jetzt gerne mal andere Meinungen zum Wert der Vespa, damit ich mich für eine passende/realistische Versicherungssumme entscheide. Hier die wichtigsten Daten: Chassis: P80X Bj. 1982, Bitubo Federbeine Motor: P200X Bj. 1983 mit 210er Malossi by Worb5, Lippenwelle 57er Hub by Worb5, 30er Vergaser mit Membran, Motor geschweisst und gefräst by Worb5, Auspuff PM - frisch revidiert Gabel: Original gepulvert mit Grimeca Classic, Kotflügel gecutet Ich bin mir halt nicht sicher, wie die Umbauten und die Restauration zu bewerten sind. Alle Umbauten sind natürlich eingetragen, was heute alleine schon fast ein Vermögen kostet. Die Restauration habe ich selbstverständlich mit Fotos dokumentiert. Es ist nichts geschweisst worden und auch nichts gespachtelt worden. Bis auf den Tacho, SIP-Schlauchlos-Felgen, Rücklicht und Scheinwerfer sind alle Teile original. Kabelbaum, Schrauben, Reifen, Felgen alles neu. Die Lackiererei hat alleine 80 Stunden an der Vespa gearbeitet. Das Riffelblech soll mit der Modisco-Sitzbank den 90ziger Style darstellen und nicht etwas überdecken. Vielen Dank!
  8. Bin Samstag noch auf der Rückreise aus dem Urlaub. Komme aber gerne noch abends wenn es passt, auf eine Kaltgetränk vorbei. Wünsche euch eine gute unfall- und ausfallfrei Fahrt durchs Bergische.
  9. Danke. Der Abzieher liegt bei 6x,- Euro. Die Löcher habe ich in der Breite der Abzieherarme und in Richtiung Nabe um rund 3mm vergrößert. Man kann sehr gut merken, ob die Arme hinter der Stahlnabe sitzen.
  10. GESCHAFFT !!! Das sch..... Ding ist runter. Als Vorbereitung habe ich die Löcher Richtung Nabe etwas vergrößert. So war gewährleistet, dass die Arme auch bis hinter die Nabe gekommen sind. Mit den Spulen gab es kein Problem, da die Arme nur 3,6mm stark sind. Zur Sicherheit wurden die Arme dann auch noch mit einer Schraubzwinge gespannt. Ob die Schraubzwinge wirklich notwendig war kann ich nicht genau sagen - die Arme passen saugend ohne Spiel auf die Brücke. Aber sicher ist sicher. Die Nabe habe ich auch noch erwärmt. An der Spitze der Spindel ist eine Kugel, die sehr gut die in die Zentrierbohrung der Kurbelwelle passte und somit auch nicht abrutschen konnte. Auch das mit dem Ruckeln habe ich gemacht jedoch ohne direkten Erfolg. Beim nächsten Anziehen der Spindel hat es dann plop gemacht - und lose war der Rotor. So wie ich das sehe, hatte sich auch hier der Keil verabschiedet. Zum besseren Verständnis hab ich mal ein paar Fotos gemacht. Den Abzieher den ich benutzt habe ist von der Remscheider Firma Nexus. Leider hatte ich heute morgen nicht viel Zeit, sonst hätte man mir mehr von der Firma gezeigt. Ich bin echt beeindruckt, was dort alles hergestellt wird. Der kleinste Abzieher den ich gesehen habe hat die Größe einer Zigarettenschachtel. Insgesamt sind über 5000 unterschiedliche Abzieher im Programm. Also falls man ein Problem, hat einfach dort anrufen und nach Herrn Drygall fragen. Natürlich kann man die Abzieher auch per Post bekommen. www.nexus.de NEXUS-Werkzeugfabrik Justus Schmidt GmbH & Co. KG Blecher Weg 1-5 D-42857 Remscheid Telefon: + 49 (0)2191 9889-0 Telefax: + 49 (0)2191 9889-50 E-Mail: info@nexus.de Den Typ den ich benutzt habe heißt Krallex slim 100-S10 Hier das Datenblatt: http://www.nexus.de/wp-content/uploads/2016/02/Nexus_Katalog_2016_Screen_22.pdf Danke für alle Beiträge und Tipps!
  11. Der Versuch mit dem Schraubendreher sowie der mit der Nuss sind gescheitert. Evtl. liegt es auch an der Nut. Da ich hier im Werkzeug-Mekka lebe, habe heute Kontakt mit einem Namhaften Abzieherhersteller aufgenommen. Dort hat man sofort und sehr nett weitergeholfen. Mit der Schilderung des Problems und Zusendung eines Fotos konnte ein passender Abzieher gefunden werden. Die meisten Abzieher sind einfach zu breit (rund 27mm) und passen nicht durch die Löcher (Durchmesser 19mm). Hier der Hersteller hat jedoch Abzieher im Programm mit nur 14mm breiten Armen. Ich fahre morgen hin und hole den Abzieher ab. Weiterer Bericht folgt.
  12. Danke für die Antworten. Ich war den ganzen Tag unterwegs und konnte noch nichts ausprobieren.
  13. Hallo zusammen, ich bräuchte mal Hilfe. Kürzlich habe ich eine GS/3 aus einer Garage befreit. Der Roller stand da über 30 Jahre lang und wurde nicht gefahren. Der Grund warum sie nicht gefahren wurde ist der, dass vor 30 Jahren "etwas mit Kurbelwelle, Keil und Rotor in die Hose gegangen ist". Mehr Erinnerung gibt es dazu nicht. Nun habe ich versucht, den Rotor abzuziehen. Klassisch mit Sprengring war völlig aussichtslos. Dann habe ich mir einen Abzieher gebaut. Die Spindel drück auf den Kurbelwellenstumpf und in die Befestiungslöcher des Lüfterkranz habe ich Schrauben gedreht. Auch das hat keinen Erfolg gebracht. Den Rotor habe ich vorher noch etwas warm gemacht, allerdings mit Rücksicht auf die Zündgrundplatte mit rot glühend. Hat jemand noch eine Idee, bevor ich ggf. die Kurbelwelle opfern muss? Vielen Dank!
  14. Falls Du den Tank verkaufen willst, würde ich mich über eine Nachricht freuen. VG
  15. Super und Vielen Dank!!!
  16. Das zweite rote in meiner Meinung nach nicht angelötet - sondern das orange. Und das so wie es soll ("oben rechts"); siehe Bild.
  17. Habe ich gemacht. Ist alles original und kein Kabel zu viel.
  18. stimmt. Die beiden zusätzlichen roten Kabel habe ich auch gegen (massefrei) gemessen - Ergebnis ca. 0,2 Ohm. Das heißt für mich, dass es das gleiche Kabel ist. Meiner Meinung nach ist das eine elegante Lösung mit dem Killkabel von Kabelkästchen (Verbindung ZGP/Kabelbaum) an die CDI zu kommen. Nur das hier kein grünes sondern ein rotes Kabel benutzt wurde. Richtig?
  19. Danke T5Rainer. Die rund 110 Ohm habe ich auch gemessen. Das funktioniert auch soweit. Es bleibt halt nur ein rotes Kabel übrig. Kennst Du die Widerstände, die die anderen Kabel die zum Kabelbaum gehen haben sollen?
  20. Danke für die schnelle Antwort. So ganz klar ist mir das noch nicht. Der Motor ist nicht eingebaut und hängt noch an keinem Kabelbaum - den muss ist erst bestellen (Primavera mit Zündschloss). Es geht mir um die Frage, wie ich die Zündgrundplatte anschließe. Die beiden zusätzlichen Kabel kommen ja aus den beiden (CDI + Kabelbaum) Kabelsträngen der Zündgrundplatte heraus. Das Killkabel kommt doch von Lenker durch den Kabelbaum an die CDI?
  21. Hallo, ich bräuchte mal Hilfe. Es geht um einen ET3-Motor mit originaler Piaggio/Ducati-Zündung. Laut Schaltplan VMB1T(1).pdfVMB1T(1).pdf werden am Kabelbaum 4 und an der CDI 3 Kabel angeschlossen. Tatsächlich steht aber immer ein weiteres rotes Kabel (siehe Bilder) zur Verfügung. Von der Zündgrundplatte gehen aber nur die lt. Schaltplan richtigen 3 bzw. 4 Kabel ab. Hat jemand eine Idee dazu? Der Schrumpfschlauch als auch ein Teil der Kabelschuhe sehen original aus, so das ich erst mal nicht den Schlauch entfernen möchte. Vielen Dank!
  22. Vielen Dank auch dafür.
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