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Ilpastore

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  1. Ilpastore

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  2. Zum erneuten Aufflammen der Diskussion vielleicht noch dies: - Wenn du WIG schweissen kannst, dann wird es schöner als mit MAG. - ein Gewindeschneider M18x1,5 zur Hand hilft. vor allem bei kurzen Muffen - Edelstahl rostfrei rostet nicht so stark, das könnte später helfen. Gewinde nachschneiden nach dem Schweissen ist dann etwas schwerer. - zur Länge der Muffe gibts schon mal Diskussionen. Soll die Sonde in den Abgasstrom ragen oder nicht? Also stört sie die Resonanz und misst sie korrekt? - Sonde waagerecht oder besser schräg nach oben, wenn Platz ist Viele Grüße Rainer
  3. Was ich an Erkenntnissen mitgenommen habe in kurz: - die lange Muffe nehmen (Sonde ragt dann nicht ins Rohr, Gewinde braucht normalerweise nicht nachgeschnitten zu werden) - Muffe waagerecht oder wenns geht steigend anschweissen - Heizung erst anmachen, wenn der Motor läuft - Zum Ablesen der Gashahnstellung Gasgriff mit Krepp umwickeln und 0, 1/4, 1/2 und Vollgas markieren - Sicherung und Schalter in die Stromzuleitung legen. - Kabel mit Klebeband am Rahmen befestigen - Anzeigegerät an umgedrehtem Spiegelhalter (nach hinten zeigend) rechts mit Winkel festmachen - im Bereich 1/2 bis Vollgas sollte AFR bei 12,5 sein - bei 20 Grad aussentemperatur. Dazu die HD anpassen. Bei höherer Temperatur eher 12,2 - 12,5 - Übergangsprobleme meist bei 1/4, dann AFR beobachten. - Alles andere hängt viel vom Setup ab
  4. Euer positives Feedback freut mich und auch, dass Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt. Dann liegen wir mit unserer Vorgehensweise ordentlich und haben nix wesentliches falsch gemacht (ausser zu spät auf den Lambdatrichter gekommen zu sein) . So ein Vergaser hat halt doch seine Grenzen und wenn Ihr auch dieses Übergangsphänomen habt, dann gehts eben nicht gänzlich weg. @Housefrau:Die Sonde in den Topf zu machen haben wir uns nicht getraut. Von oben ist das Bodenblech im Weg und von der Seite waren wir uns nicht sicher, ob wir im Gasstrom liegen. Laut Anleitung passt auch die Mindestentfernung vom Auslass ungefähr. Und die Messergebnisse wirken konsistent. @scoot_a_lot: Bevor wir auf den Schieber gekommen sind, war auch bei uns das BE4 die beste Lösung. Da sind im oberen Bereich keine Löcher gebohrt und man hatte schon den Eindruck, dass das Hauptsystem damit früher einsetzt, weil die Korrekturluft tief in der Mischkammer austritt. @gravedigger: 158 mit 44IDF und 170 mit Einspritzung hört sich vernünftig an. 2.4 oder 2.7? Unserer ist ein 2.0 Typ4 mit 312Grad, GB-Köpfe und Ahnendorpauspuff. Schwachpunkt sind die 40IDF70, daher nur 135PS. Aber so eine Megasquirt ist auch unser Fernziel. Wegen der besseren Abgaswerte natürlich . 12 PS Update beim Umrüsten auf Einspritzung macht mir Hoffnung!
  5. Erst einmal ein Lob an die Teilnehmer in diesem Thread: fachlich gute Beiträge und ein positiver, helfender Grundton. Wir hatten bei unseren beiden Rollern (PX125, DR177, Sip Road2, SI24 und P125X, Polini177, Mazzucheli60mm, BBTouring, Pinasco SI26) jeweils einen Klemmer, weil wir etwas zu unbedarft an die Bedüsung gegangen sind. Alles scheint gut zu laufen, dann kurze Strecke Vollgas und zack kommt der Klemmer. Seitdem klappern die Kolben ordentlich und wahrscheinlich fehlen auch ein paar PS. Wir haben dann das MTX-L gekauft und beide Roller damit abgestimmt. Kurz vor den Topf waagerecht die Hülsen aufgeschweisst. Senkrecht oder schräg von oben wäre besser für die Lebensdauer der Sonde, geht aber bei den Auspuffen nicht. Am besten die langen Hülsen verwenden, damit der Sondenkopf nicht in den Abgasstrom ragt. Ein paar Kabel mit einer Sicherung konfektioniert und direkt an die Batterie angeschlossen. Dazu noch ein kleiner Schalter zum An- und Ausschalten. Kabel mit Klebeband nach oben zum Lenkkopf geführt und einen Rückspiegelhalter mit dem Ausleger nach hinten montiert und mit einem kleinen Winkel das Anzeigegerät festgeschraubt. Eine Runde Kreppband um den Gasgriff und ein paar Filzstiftstriche und schon kann man den Gashahn schön positionieren. Während der ganzen Testfahrten haben das MTX-L und alle Zusatzkonstruktionen perfekt durchgehalten ohne jedes Schwächeln. Die Vorgehensweise und Ergebnisse: Erstmal Hauptsystem abstimmen, also Hauptdüse (HD) und Hauptluftkorrekturdüse (HLK). Man muss hierbei sagen, dass die AFT- Werte für 1/2, 3/4 und Vollgas ab mittlerer Drehzahl sich kaum unterscheiden. Entgegen der allgemeinen Theorie unterscheidet sich die Charakteristik von HD und HLK kaum. HD größer und HLK kleiner bringt das gleiche. Mit einer Standard-HLK, z.B: 160 haben wir dann HD solange verändert, bis bei warmem Wetter das AFT um 12,5 war. Dann ist es bei heißem Wetter zwar fetter, aber noch ok und bei kaltem Wetter magerer aber auch noch ok. Der Unterschied zwischen 10 und 30 Grad Außentemperatur müsste ca. AFT 0,5 sein. Die Messungen haben das auch bestätigt. Hier gab es aber auch einmal ein oho: eine 125er HD war fetter als die 128er aus dem Set. Da scheint wohl was falsch gestempelt worden zu sein. Verschiedene HLKs haben wir getestet, aber ohne anderen Effekt wie die HDs. Vollgas bei niedriger Drehzahl macht immer ziemlich fett, so 11,5 - 12,0. Das ging auch nicht weg und bleibt so. Ohne Messgerät hätte man es auch nicht gemerkt. Leerlauf war mit der Standard-Nebendüse beidesmal ok mit AFT von 13. Man kann mit der Gemischschraube noch fetter machen, aber dann blubbert der Motor im Leerlauf so. Also nur wenig verdrehen und der Vergaser reagiert spontan auf Gasstösse, fällt danach wieder sauber zurück und das ändert sich auch nicht, wenn der Motor warm ist. Wesentlich kniffliger ist der Lastbereich unter 1/2. In einem Bereich um 1/4 Gas geht das AFT in die Höhe. Je nach Bedüsung 15, 16 und teilweise bis 18. Und das dauerhaft. Das ist ein Symptom, das man auch im Fahrbetrieb als leichtes Ruckeln merkt. Andere haben dieses Phänomen hier auch schon beschrieben. Bei einem Gasstoss ist ein kurzes Abmagern prinzipbedingt immer ok, geht aber normalerweise nach ein paar Meter wieder weg. Das Problem ist wohl der Übergang zwischen Leerlaufsystem und Hauptsystem. Der Unterdruck ist für das Leerlaufsystem schon zu schwach und für das Hauptsystem noch zu schwach. Wir haben dann versucht, mit anderen, fetteren Nebendüsen und mit nahezu allen Mischrohren. Die Nebendüsen brachten bei unseren Motoren nur ein fettes brabbeln, aber lösten nicht das 1/4 Loch Problem. Die Mischrohre BE1, BE5 und BE4 brachten auch kaum spürbare Verbesserung. Die beste Lösung brachte der sündhaft teure 4.2 Schieber ohne die "Lufttasche" auf der Unterseite. Damit ist das Magersymptom auf einen minimalen Gasgriffpunkt reduziert. Selbst beim Suchen findet man dieses fast nicht. Ganz weg ging es aber nicht. Für mich ist das Abstimmen mit Lambdagerät eine super-Lösung. Man kann kritische Motorzustände feststellen und abstellen, was mit anderen Methoden wesentlich aufwändiger und ungenauer ist. Pro Roller haben wir ca. 10-15 Meßfahrten mit den verschiedenen Düsen/Mischrohr/Schieber - Kombinationen gebraucht. Inzwischen ist die Lambdasonde umgezogen. Unser Käfermotor soll ja auch mal seine Optimierungspotenziale verraten.
  6. Wenns sowohl beim Rechts- als auch beim Linksblinken ist, versuch mal das rote Kabel am Blinkrelais abzuziehen. Dann solltest du wieder blinken können. Und dann, so wie Rita beschrieben habt, suchen, wo das Kabel unzulässig Masse bekommt. Wahrscheinlich ja irgendwo im Lenkerbereich.
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