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??? Warum sollte man das tun???? "Hopfenkaltschale" oder "Hopfenkaltgetränk"... wer sowas im Erwachsenenalter sagt, hatte in der Jugend keine Freunde, mit denen er an der Theke Bier bestellt hat. "Bierchen" find ich auch sch... ebenso wie "Käffchen" und ähnlichen Verniedlichungsmist.
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So, kurze Zusammenfassung/Rückinfo: Slowenien ist der Hit, zum Motorradfahren. Und zwar in allen Regionen. Klar, der Nordwesten ist mit dem Triglav-Nationalpark, den Julischen Alpen und der Soca spektakulär. Aber sich hierauf zu beschränken, wäre ähnlich wie nur in die Alpen zu fahren, das Allgäu, Rhön und Thüringen und die Fränkische Schweiz etc. nicht zu befahren. Der Vorteil außerhalb des Nordwestens ist insbesondere, dass dort in den wesentlichen Teilen kaum mehr Touristen unterwegs und die Gegenden noch sehr ursprünglich sind. Touristische Infrastruktur gibt es dann allerdings auch weniger. In einigen Bereichen wird von Picknick in der freien Natur wegen der dort lebenden Bären abgeraten... Die Straßen sind höchst unterschiedlich und nur anhand der Landkarte vorab kaum einzuschätzen. Vom Best- über Restasphalt bis hin zu vielen, km-langen Schotterstrecken ist alles dabei, ohne dass die offizielle Straßenkategorie eine verlässliche Aussage über den Zustand verraten würde. Streckenmäßig habe ich mir im Vorfeld Routen aus diesem Reiseführer hier Slowenien - Leseprobe (highlights-verlag.de) runtergezogen und mir die Touren dann vor Ort daraus und aus individueller Routenplanungen zusammengeschnitten, mich also teilweise daran orientiert. Sehr hilfreich war dabei, dass im zugehörigen Reiseführer der Straßenzustand jeweils recht gut beschrieben war, so dass ich zumindest auf diesen Strecken wusste, was auf uns zukommt und z.B. die waghalsigste Strecke mit zerfurchtem Schotter und ausgewaschenen Steinpisten auf kleinsten Passstraße ohne Fahrbahnbegrenzung zum Abgrund zu Gunsten meiner Sozia und unserer körperlichen Unversehrtheit ausgespart habe. Die Routen stehen übrigens zum freien Download hier bereit: Slowenien - GPS Daten (highlights-verlag.de) Eine tollte Unterkunft nähe Cerkno hatten wir hier: Unterkunft Cerkno Einfache Zimmer, gemütlicher Biergarten, SUPER-Essen (wirklich ambitioniert) zu günstigen Preisen. Extrem lockere Atmosphäre, da kommen auch die Leute aus der Gegend vorbei. Ganz großes Kino war dann im Nord-Osten dieser "Bauernhof": Da muss ich wieder hin! Die Bilder auf der Internetseite geben die ursprüngliche Gemütlichkeit und Freundlichkeit von Janko (Inhaber) nicht wirklich wieder. Das ganze ist viel "naturnäher", charmanter und weniger geleckt, als es dort den Eindruck macht. Abends wurde dann für die Hausgäste aus dem eigenen Garten bzw. mit lokalen Produkten gekocht. Ich kann Slowenien im Ganzen als Motorrad-Reiseland absolut empfehlen.
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Vor der Tat ist nach der Tat und andersrum. Nur weil beides falsch ist, ist es trotzdem NIEMALS gleich. Du warst doch derjenige, der auch mal ein Backpfeife für ein adäquates Instrumentarium bezeichnet hat. Und das willst du jetzt, weil Beeinträchtigung der körperlichen Unversehrtheit und damit grds. falsch, in gleicher Reihe mit Mord und Terror sehen? Dass Autos anzünden i.O. sei, hat hier niemand geschrieben, also zieh dich jetzt bitte nicht darauf zurück, dass es das ja nicht sei und du ausschließlich dies hättest Aussagen wollen. Im Ergebnis relativierst du rechten (Mord-)Terror, um die von Dir ungeliebten Linken keinesfalls auch nur etwas „besser“ dastehen zu lassen. Und nein, ich finde Autos anzünden nicht richtig, es ist - wie jede Straftat - zu verfolgen und zu ahnden. Und es gab/gibt Terror von Links, der ebenso menschenverachtend ist/war, wie rechter. Aber eine Backpfeife ist und bleibt etwas GANZ anderes, als ein Mord. Huk.
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Da wir Slowenien ja dieses Jahr hatten - und den Faaker See auch bei der Anreise mitgenommen haben - soll es nächstes Jahr in eine andere Gegend gehen. Das mit dem Klettergebiet klingt allerdings auch sehr spannend. muss ich nur noch meiner Holden vermitteln... Klingt sehr gut, ich komme ggf. noch einmal auf dich zurück. Sardinien habe ich übrigens auch als ("sportliches") Motorradhighlight empfunden. Eigentlich ist die Insel weitestgehend eine einzige Kurve und der Asphalt ein Babypopo bis ins letzte Bergdorf. Einfach nur zum schwindelig fahren, bis man nicht mehr kann oder will. Mit das Beste an Motorradstrecken, was mir bislang untergekommen ist.
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Ja, danke, Korsika ist mir die Tage auch schon durch den Kopf gegangen, nachdem ich eigentlich mit dem Mopped hin wollte, mich aber die 1.000 km Autobahnschrubberei etwas nerven. Lassen sich die Berge dort zu zweit auf einer 10 PS PX halbwegs fahren, oder ist das totaler Murx? Ist der Straßenzustand halbwegs in Ordnung? Meine Sozia plagt Rücken, sodass tägliche Hubbelpisten mit der PX schwierig wären...
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Wow. Unglaublich. Immer wieder. Keine Ahnung, warum ich früher nicht rangekommen bin...
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Die Sueddeutsche schreibt heute dazu, dass die Datenlage für entsprechende Empfehlungen noch nicht ausreichend sei und dies auch noch einige Wochen in Anspruch nehmen würde. Belastbare Studien zur „Haltbarkeit“ des Impfschutzes seien nicht vorhanden. Edit: Daher auch noch keinerlei Empfehlung der Stiko
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Hallo zusammen, ein Freund von mir verkauft und vermietet Wohnmobile/Kamper/Kastenwagen und drängt mich seit geraumer Zeit, das doch mal urlaubsmäßig zu testen. Keine Ahnung, ob das mit so Klötzen etwas für mich ist, aber länger wehren kann ich mich wohl nicht. Jetzt schwebt mir vor, die Vespa mal in einen (Camper-)Kastenwagen zu packen und einen (oder mehrere) schönen Stellplätze zu finden, von wo aus wir mit dem Roller schöne Ziele, stimmungsvolle Orte und sonstiges ansteuern und das Leben ein bis zwei Wochen genießen können. Das ganze dann ggf. auch noch mit Wanderungen oder im See abkühlen verknüpfen wäre toll, aber nicht zwingend. Habt ihr Tipps, wo sich so etwas anbietet und kennt ggf. schön gelegene, nicht zu große Campingplätze, von wo aus man entsprechende Touren unternehmen kann? Südtirol, Toskana, Umbrien, Dolomiten, Allgäu, oder vielleicht ganz wo anders? Freue mich über sachdienliche Hinweise und Erfahrungen! Gruß
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Hm. Na gut, wenn einem Äußerlichkeiten und Design gar nichts bedeuten...
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Liest du eigentlich deine Beiträge am nächsten, nüchternen Morgen nochmal und fragst dich genauso wie ich gerade, was du da sagen wolltest? Lass mich raten: Das Wochenende?
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Viel spannender - oder aufschlussreicher - ist doch die Frage, wie du darauf kommst, das könnte ein nahendes Szenario sein. Mal abseits von bloßen Behauptungen.
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Da sieht man's mal wieder. Der @heizer beantwortet Fragen schon, da ich grüble ich noch rum, wie die Frage zu verstehen sein könnte. Ich bin zu umständlich, mein Leben spielt im Konjunktiv...
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Jetzt wird‘s abenteuerlich. Aber du gäbst einen guten Anwalt ab.
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Auch wieder ein grds. guter Gedanke. Allerdings fehl es ja an einem Mietvertragsverhältnis. Insbesondere zwischen Mr. Green und dem Eigentümer der PKWs.
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Ich hab‘ keine Ahnung. Im Mietrecht geht man davon aus, dass vom Mieter bei Auszug hinterlassene Gegenstände grds. so ein bis zwei Monate aufbewahrt werden müssen. Wahrscheinlich (ich bin kein Mietrechtler), weil man danach von einem Besitzaufgabeentschluss ausgehen kann(?). Das wird man so auf ein auf einem freien Parkplatz abgestelltes Fahrzeug aber wohl nicht anwenden können. Am Ende wohl eine Entscheidung im Einzelfall, je nach konkreten Umständen. Bei einer wertlosen Schrottkarre in der Sandgrube wird man wohl eher von einem Besitzaufgabeentschluss ausgehen können, als bei einem wertvollen Oldtimer auf einem Parkplatz. Lösen kann ich den Fall so aus dem Stand raus auch nicht. Vielleicht seh ich die Lösung nicht, vielleicht gibt es auch keine klare Lösung. Persönlich würde ich, bevor ich mir die Karren „aneigne“ und verscherbel (ewig können die Dinger ja nicht stehen bleiben), jedenfalls eine belastbare Wertfeststellung und Dokumentation vornehmen, also Gutachten, um bei etwaigen späteren Schadenersatzforderungen auf der halbwegs sicheren Seite zu sein, was die Schadenhöhe angeht. Für den worst case.
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Um es vielleicht noch mal ganz klar zu fassen: Eine "Fundsache" setzt voraus, dass sie "verloren" gegangen ist. "Verloren" setzt eine Besitzaufgabe voraus, die entweder freiwillig erfolgt ist, also mit Besitzaufgabeentschluss, oder unfreiwillig, weil verloren oder den Standort vergessen. Ein Besitzaufgabeentschluss dürfte beim Abstellen auf einem freien, wenngleich privaten Parkplatz aus den von phehaa genannten Gründen mindestens fraglich sein. Versehentlich und unbemerkt aus der Tasche gefallen sind die Fahrzeuge wohl auch eher nicht. Und ob man einfach unterstellen kann, dass der Eigentümer den Standort vergessen hat...? Wobei man, um es ganz sauber zu differenzieren, bei einem unterstellten, bewussten Besitz- und Eigentumsaufgabeentschluss i.S.v. "ich will den Mist nicht mehr haben" eher in § 958 BGB landet, die Sache also "herrenlos" wäre und man sie sich einfach durch Inbesitznahme aneignen könnte. Das "freiwillige Verlieren" ist eher ein Spezialfall.
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Wer nicht fragt, hat sein "Nein" schon erhalten. Also probieren. Rechtlich könnte es aber schwierig werden zu begründen, dass es sich um eine Fundsache handelt, da die PKWs insoweit zunächst "verloren" gegangen sein müssten. Das bedeutet (freiwillige oder unfreiwillige) Besitzaufgabe. Ob man davon beim Abstellen auf einem, wenn auch fremden, Parkplatz tatsächlich wird ausgehen können? Also ein Besitzaufgabewille feststeht? Genau. Da ist das Problem.
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Auch guter Gedanke, der Teufel steckt jedoch im Detail: Ein Aufgebotsverfahren kann nur der (vermeintlich) Berechtigte (hier also voraussichtlich der tatsächliche Eigentümer) einleiten. Das Aufgebotsverfahren dient nicht dem Zweck der Berechtigungserlangung, sondern lediglich der Kraftloserklärung eines Dokuments, das der Berechtigte "verloren" hat.
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M.E. schwierig bis unmöglich. Und genau nicht der Scheunen-Fall, bei dem ich eine Scheune mit überraschendem Inhalt erwerbe. Es stellt mir vielmehr jemand etwas einfach auf meinen Parkplatz und lässt es dort stehen. Solange ich keinen Eigentumsaufgabeentschluss daraus ableiten kann, sehe ich keine Möglichkeit, das Ding in mein Eigentum zu überführen. Bin gespannt, aber da hilft wohl auch kein Oldtimer-Anwaltswissen weiter...
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Guter Gedanke, geht aber leider nicht. Dazu müsste man Eigenbesitzer sein, was den Glauben daran voraussetzt, Eigentümer zu sein. Scheidet also aus.
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Danach war´s dann aber aus, mit deinen wöchentlichen Besuchen bei diesem Schrottplatz, oder?
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Auf jeden Fall. Allerdings beschränkt sich die Ausgangsfrage nicht auf das Internet. Es hätte ja auch ein von AH an Kai überlassener Aktenordner sein können, dessen Inhalt an die Printmedien weitergegeben wird. Oder ein Aktenordner, der AH aus seinem Büro gestohlen wird.