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Na, hat sich ja doch noch einer erbarmt und meine banale Frage beantwortet dann werde ich das mal so machen, wie ich´s immer gemacht habe! Danke!
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Hallo, habe schon zigmal das Tachoritzel an meiner PX gewechselt und die größere Bohrung des Ritzels immer nach oben gesetzt (Aufnahme für die Welle). Die Welle paßt aber auch wunderbar in die kleinere Bohrung und hat hier wesentlich weniger Spiel. Das Ritzel läuft bei beiden Varianten. Wie rum ist es richtig? Bin da heute drauf gekommen, da ich das Ritzel wegen Tachoschwankungen ab 80km/h kontrolliert habe.
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Die ewige Diskussion über Tachogenauigkeit ist doch albern, der Tacho der PX ist, wenn Welle, Ritzel und Tacho OK sind, genauso korrekt oder aber eben nicht, wie jeder beliebige Autotacho auch. Das kann man sehr schnell feststellen, wenn man mal vor einem Auto herfährt. Was sollte denn hier der Maßstab sein Audi, BMW, Opel oder was weiß ich....???? Für die Genauigkeitsfanatiker bringt auch ein Fahrradtacho keine Abhilfe, denn die möglichen Abweichungen sind identisch, verglichen mit einem Autotacho.
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Bevor ich die 100er HD ausprobiere, würde ich erst einmal den Vergaser korrekt einstellen! Dein Teil läuft eindeutig zu fett! Bei richtiger LL-Gemischeinstellung ist die 102er OK, der Motor sollte dann auch nicht bei Vollgas drosseln. Daß das Ganze eine Vergasereinstellung ist, siehst du daran, daß bereits eine Verbesserung von 105er zu 102er HD spürbar ist. Zur korrekten Vergasereinstellung solltest du dann aber wirklich die Suche bemühen: SI Vergaser Topic von Lucifer! Gruss Utz
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Was die Beratungsresistenz betrifft, gebe ich dir recht, nicht aber was das Einfahren betrifft. Habe meinen DR die ersten 50km mit 105er Düse moderat bewegt, danach gab´s sofort die Kante. Die 105er bis 500km drin gelassen, danach auf 102er umgesteckt und jetzt nach ca. 1000km ein astreiner Motor, der ohne jegliche Probleme läuft!
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Kann ich nur bestätigen!! Fahre die gleiche Combo und habe zusätzlich noch Löcher im Lufi, überhaupt keine Probleme! Am Zündzeitpunkt würde ich gar nichts nichts machen. Wichtig ist aber vor Einbau eine korrekte Entgratung des Ein-und Auslasses und der Kolbenfenster mit etsprechendem Schleifpapier.
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Ich begreife es nicht, was soll der Sito plus auf einer 80er bringen??? Außer einer Geräuschentwicklung, die nah an der Schmerzgrenze ist, absolut nichts! Habe das Teil selbst einmal auf einer 80er probiert und nach 15km freiwillig wieder gegen den O-Puff getauscht. Das subjektive Gefühl der höheren Geschwindigkeit entsteht ausschließlich durch den Lärm! Wenn schon 80er, dann Löcher in den Luftfilter, bringt objektiv eine bessere Gasannahme und und ein verbessertes Drehverhalten.
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Hallo Martin, Durchflusskontrolle wäre mir auch lieber, geht aber definitiv nicht!! Durchflusskontrolle nach dem Prinzip der Rotation in einem Medium bringt bei den hochauflösendsten Sensoren 10.000 Impulse pro Liter, mit einem Liter Öl fahren wir aber ca. 1000km, du kannst dir leicht ausrechnen, was im Standgas z.B. durch einen Ölschlauch mit 4mm Durchmesser fließt. Die Anzeige würde zu ungenau, bzw. überhaupt nicht funktionieren. Hinzu kommt, daß für diese Meßmethode ein Adapterstück mit einem weitaus größeren Innendurchmesser notwendig wäre! Die induktive Methode (Spule um den Ölschlauch) geht deshalb nicht, weil Öl kein leitfähiges Medium ist. Die einzige Alternative ist tatsächlich die kapazitive Messung- ein Kondensator dessen Dielektrikum sich aufgrund des Vorhandenseins von Öl ändert. Hiermit wird mir zuverlässig angezeigt, ob ich Luft oder Öl im Ölschlauch habe. Ich glaube, damit ist sowohl die Funktion der Ölpumpe als auch auch ein leerer Öltank, abgerissener Schlauch etc. sicher zu erkennen. Wie gesagt, die Luftblase bildet sich immer vor dem Anschlussstutzen, unabhängig davon, ob entweder kein Öl vorhanden ist, oder aber die Ölpumpe defekt ist. Gruss Ulrich
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Hallo, bin inzwischen einen Schritt weiter, habe einen Hersteller von kapazitiven Microsensoren ausfindig gemacht, die es ermöglichen, ohne Eingriff in die Ölzufuhr das Öl im Schlauch bzw. eine Luftblase (die sich immer vor dem Stutzen bildet) sicher zu erkennen. Hinzu kommt eine kleine Auswertelektronik mit entsprechender LED Anzeige z.B. oberhalb des Tachos bei einer PX. Fällt die Ölpumpe aus oder ist der Öltank leer, bildet sich eine Luftblase vor dem Stutzen und eine LED zeigt mir das an. Werde demnächst einen Prototypen bauen und testen. Ich glaube, wenn das funktioniert ist das eine sinnvolle Sache, die einem die Angst vor Ausfall der Ölpumpe mit den bekannten Folgen nehmen kann. Dein Vorschlag mit dem Reed-Kontakt ist auch nicht schlecht, hierzu muß ich aber die Ölpumpe modifizieren (öffnen) und desweiteren sind Reed-Kontakte nicht unbedingt unempfindlich gegen Erschütterungen. Bis dann, Gruss Utz
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Wenn der Vergaser korrekt gedichtet und alle Schrauben entsprechend angezogen sind, kommt nur die Schwimmernadel als Ursache in Frage. Die Nadel darf keinerlei Riefen haben! Kontrollieren und ggf. austauschen!
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Habe vor ca. 1000km das vordere Radlager komplett (Nadellager+Kugellager) gewechselt. Der Achsstummel (20mm) war nicht eingelaufen, stelle jetzt schon wieder leichtes Spiel fest. Darf überhaupt kein Spiel spürbar sein, oder ist ein leichtes Spiel normal? Nach dem Wechsel war es auf jeden Fall geringer. Das Rad läuft frei und ohne jegliche verdächtige Nebengeräusche. Auch fahrtechnisch ist nichts zu spüren.
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Sehe ich auch so, habe mich aber nach langer Überlegung von dem Gedanken der Flußkontrolle erst mal verabschiedet- ich habe definitiv keinen sicher funtionierenden Sensor gefunden. Die eleganteste vielleicht machbare Lösung wäre die induktive (Spule um den Ölschlauch) hierzu ist aber Voraussetzung, daß das Medium leitfähig ist, was bei Öl nicht gegeben ist. Bin jetzt am überlegen, ob eine Rotationskontrolle der Pumpe sinnvoll ist, zumindest weiß man dann, daß die Pumpe läuft. Füllstand des Öls sehe ich am Schauglas, Luftblase im Schlauch kann sich- wenn korrekt entlüftet und Öltank nicht vollends leer- eigentlich nicht bilden, es sei denn, die Pumpe ist defekt oder der Schlauch ist vom Stutzen gerutscht. Was meint ihr dazu?
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Mit dem Unfallverursacher in Verbindung setzen, dieser muß seine Versicherung über den Schaden informieren, mit der Versicherung Kontakt aufnehmen, in Fachwerkstatt reparieren lassen. Sollte er Zicken machen, Polizei einschalten, hilfreich wäre ein Zeuge. Alles andere kannst du vergessen, bringt nur Ärger! Unabhängig vom Zeitwert muß dein Roller wieder in den Zustand gebracht werden, wie er vor dem Unfall war, ein Totalschaden ist es ja nicht.
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Ja, diese Sensoren (Flowmeter oder Durchflussmesser) gibt es, aber alles, was ich bisher im Netz gefunden habe basiert auf Minimalmengen die weit über dem liegen, was die Ölpumpe einer PX fördert, weiterhin sind die abhängig von der Viskosität der Flüssigkeit, meistens ausgelegt für Säuren, Laugen, Benzin, Diesel- aber eben nicht Öl, was bekanntlich zähflüssiger ist als die genannten. Dein Vorschlag mit der Minikamera und Monitor wäre durchaus zu realisieren (wenn ich die Luftblase auf meinem Monitor sehe, halte ich an!), grenzt aber doch schon an Wahnsinn, oder? Werde mich auf die Durchflußmesser konzentrieren, vielleicht finde ich ja doch was passendes.
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Meinst du, daß das bei der geringen Durchflußmenge funktioniert? Ist aber ein interessanter Aspekt, werde mich da mal schlauer machen!
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Fahre meine PX Lusso nur mit Stecktuning und habe deshalb die Ölpumpe nicht stillgelegt. Bisher auch keinerlei Probleme damit gehabt. Aus Sicherheitsgründen hätte ich aber trotzdem gerne eine Ölkontrolllampe im Lenkkopf, was mich auch von der Technik her faszinieren würde. Hat schon mal einer drüber nachgedacht? Mir fallen spontan drei Möglichkeiten ein: Durchflusskontrolle (habe aber noch keinen Durchflussmesser gefunden, der solche kleinen Mengen verläßlich mißt), optoelektronische Kontrolle des Ölschlauchs auf Luftblase, Funktionskontrolle der Ölpumpe auf Rotation. Die sicherste Methode wäre natürlich die Durchflussmessung, da sie die Funktion der Ölpumpe voraussetzt. Wer hat Anregungen und Ideen? Bitte keine Beiträge nach dem Motto: "Ölpumpe raus!"
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Ich würde mir die Gewinde im Block nicht mit Loctite oder ähnlichem versauen, ich drehe meine Stehbolzen grundsätzlich leicht gefettet nur von Hand ein bis sie leicht fest sitzen und ziehe die Kopfmuttern mit entsprechendem Drehmoment an. Habe bei dieser Vorgehensweise bei verschiedenen Zylindern noch nie Probleme gehabt. Sowohl Fuß als auch Kopf waren immer dicht und haben nicht "gesabbert". Wichtig hierbei ist, nicht normale M7 Muttern zu verwenden, sondern 4 Langmuttern, wie sie als Abstandshalter für die Hutze verwendet wird. Das hat den entscheidenden Vorteil, daß ich durch das wesentlich längere Gewinde eine bessere Kraftverteilung auf dem Stehbolzen habe und mit dem richtigen Drehmoment anziehen kann, ohne die Stehbolzen zu vergeigen. Wichtig- nicht die Unterlegscheiben vergessen!
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Du bist der Größte! genau das isses! Hatte ich mal gelötet, was offenbar nicht so gut war, da es genau an dieser Stelle durch Vibration gebrochen ist. Danke nochmal!
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Werde ich gleich mal schauen, hab ich noch gar nicht dran gedacht!
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Wollte heute nach einer 40km Tour, zu Hause angekommen, den Motor abstellen aber es ging nichts! Habe eine PX Bj. 95 ohne Batterie, das heißt, daß ich nur 2 Kabel am Zündschloss habe. Zündschloss ausgebaut, so nichts feststellbar. Aus meiner Sicht gibt es doch nur zwei Möglichkeiten: Entweder der Schalter im Zündschloss ist im Sack, oder aber es gibt irgendwo einen Schluss zwischen diesen beiden Kabeln. Kann man den Schlosschalter zur Kontrolle öffnen? Hat sonst vielleicht jemand eine intelligente Idee?
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Hallo Gerri, Ätznatron=Natriumhydroxid bekommst du am ehesten bei Leuten, die alte Möbel restaurieren- zumindest können die dir Bezugsquellen nennen- die nehmen das zum Abbeizen alter Teile. Beim Bäcker oder Apotheker wirst du wohl weniger Erfolg haben, jeder Chemikaliengroßhandel hat das aber.
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Nee, schrauben tue ich schon selber, darf ich vielleicht trotzdem mal vorbei kommen?
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Sorry, daß ich der 1001ste Frager nach diesem Thema bin, aber mein Freund Jochen aus Hannover (Laverda+Harley Schrauber) meinte dies speziell auf Vespa bezogen. Ich selbst habe da weniger Berührungsängste was Tuning betrifft!
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Wer schlafende Hunde weckt, muß sich nicht wundern, wenn sie bellen! Kann natürlich auch sein, daß manche aus Überzeugung wegen jeder Banalität nachfragen...
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Hab mal ne allgemeine Frage zu Tuningmaßnahmen an PX80 auf DR135/Malossi und PX125 auf DR/Malossi. Beide Varianten nur P&P ohne zusätzliche Maßnahmen, welche Kräfte wirken dabei auf das untere Pleuellager bzw. Kuwe-Lager? Ich kann mir vorstellen, daß die Dimensionierung der genannten Lager der Leistung der Originalmotoren angepaßt ist und nicht unbedingt für Mehrleistung ausgelegt wurde. Gibt es Erfahrungen über einen erhöhten Verschleiß der Lager bei den genannten Tuningmaßnahmen, die ja nun nicht als Extremtuning bezeichnet werden können?