earthdick

Hi, Also: die ET3 gibt's auch in 12V. Ich hab z.B. eine 12V Anlage. Dann alte Regel.: Wer misst misst Mist. 1. Ist das Leerlaufspannung? Oder mit Birne drin? 2. Ist das Messgerät auf Wechselspannung eingestellt? Brennen bei Dir die Birnen durch? Liegt also ein konkreter Fehler vor, oder war das nur eine Testmessung? Bitte mal etwas genauer beschreiben. Grüsse Richard

Hi, Falls sich in den letzten zwei Jahren nichts geändert hat, nein. Gibts nur in A und CH. In der CH ist es so, man bezahlt Steuer und Versicherung für das teuerste "Teil" und für das andere bezahlt man nur "Parkversicherung", denn selbst ohne montiertes Schild ist das Fahrzeug versichert. Ich hab das bei meinen zwei Autos so. Teuer wird's nur, wenn man vergisst die Schilder zu wechseln. 140 CHF hab ich für meine Vergesslichkeit gelöhnt :uargh: In der CH gibt's auch noch eine Veteranenversicherung, da kann man bis zu 6 Fahrzeuge auf ein Schild laufen lassen. Veteranenfahrzeug = älter als 30 Jahre, in Originalzustand und nicht zum täglichen Gebrauch. Grüsse Richard

Es steht auf dem CH-Typenschild drauf: Typ (VMB), Hubraum (121.1), CH-Typisierungsnummer (6624-21; 6624 ist Piaggio und 21 die ET3), Typ+Rahmennummer (VMB1T- xyz) Ich hab hier noch ein D-Werkstatthandbuch für 50R, 50 Special, 125 Primavera und 125 Primavera ET3. Dort ist für die ET3 als Leergewicht 78KG und als Tragfähigkeit "Fahrer, Sozius und 10kg Gepäck" angegeben. Der TÜV-konforme Mensch wiegt ja 75 kg. D.h. 75+75+10+78=238kg Grüsse Richard

Tja, ausser I gibt's da noch weitere Länder, die's etwas genauer nehmen und ein Typenschild verlangen. So hat z.B. meine original ET3 CH-Ausführung '81 ein Typenschild am Mitteltunnel. Was da drauf steht kann ich im Moment nicht sagen. Werde nochmal posten. Grüsse Richard

Hi, die TS wurde nie offiziell in D verkauft. Nur in I, A und CH (sonstige Länder ?). Meine CH-Version hat keine Blinker und mir ist auch keine mit Blinker bekannt. A-Version weiss ich nicht. Es kann natürlich sein, dass die Blinker für die Zulassung in D nachgerüstet wurden. Beschreib mal genauer: Sind da Löcher in den Gummigriffen? Ist da auch das Blinkerrohr für die Helle Lenkerendenblinker verbaut? Ist ein Schalter da? Ich glaube, die Blinker sind nachgerüstet. Und brauchst Du auch für die Zulassung in D. Grüsse Richard

Falsch! Es gibt 12V und 6V Grüsse Richard mit 12V ET3 (Mit Blinkern; CH-Ausführung)

Hi Joerg, Lenker hab ich letzes WE gemacht. Eigentlich ist alles selbsterklärend. Allerdings hatte ich schon Erfahrung mit meiner ET3, die in etwa den gleichen Lenkeraufbau hat wie die TS. Wichtig ist nur, dass der Kabelbaum aus der Kaskade hinter dem Gaszug raus kommt. Also der Gaszug näher am Beinschild ist. Bei Detailfragen kann ich auch noch Bilder machen, aber der andere Thread ist schon recht ausführlich. Grüsse Richard

Mir fehlt auch das kleine Plastikteil zur Verriegelung bei meinem 125TS-Tacho (wie Rally). Das bekommt man nicht einzeln oder wenn dann nur mit viel Glück. Der Tacho der ET3 ist der gleiche. Aber einen ganzen ET3-Tacho dafür zu kaufen ( Also Löten, Schrumpfschlauch zum isolieren und "reinklemmen. Grüsse Richard

Die TS hat exakt die gleiche (in Schwarz) oder eben grau mit den Jahren. Grüsse Richard

Nein, wenn Du vorsichtig bist, bleibt alles heil. Vorsichtig einen alten Schraubendreher unten zwischen Schutzring und Gabel einschlagen. Immer schön langsam im Kreis rum. Dann braucht's irgent wann etwas grösseres. Ein Meisel oder oder Holzkeil oder so. Und dann kann man die Lagerschale und den Schutzring nach oben abnehmen. Wenn man mit Köpfchen und sanfter Gewalt und immer im Kreis rum an die Sache geht, passiert gar nichts. Die Aufnahme an der Gabel ist konisch. D.h. am Anfang bewegt sich relativ wenig, aber man darf die Geduld nicht verlieren. Zum Aufbringen hab ich die Lagerschale erwärmt (aber nicht gleich ausglühen) und dann mit einem breiten Durchschlag auch wieder immer im Kreis rum mit kleinen Hammerschlägen aufgebracht. Wenn sich der Schutzring nicht mehr drehen lässt, sitzt die Lagerschale fest. Viel Spass beim Kreisen Richard

! Leicht OT. So eine Hupe in Schwarz (rechte auf dem Bild) war an meiner TS verbaut. Da die TS aber nur drei Löcher zum Anschrauben für die Hupe hat, war die Hupe nur mit einer Schraube angeschraubt und passt von der Tiefe sowieso nicht ganz. So eine schwarze Hupe wie auf dem Bild rechts hab ich also übrig. Lohnt es sich die zu verkaufen, oder ist das Allerweltsware? Danke Richard

Nur mal kurz als Alternative zu Fertan angemerkt: Es gibt auch Brunox http://www.brunox.com/brunox_ag_epoxy_de.html . Das muss nicht mehr abgewaschen werden. Ich hab meine TS damit gemacht und auch den Tunnel geflutet (geschüttelt, nicht gerührt ). Das Zeug hat den Vorteil, dass es gleichzeitig auch Grundierung ist (obwohl ich doch nochmal eine richtige Grundierung drüber gemacht haben. Schlecht ist allerdings, dass die sich bildende Schicht etwas zähelastisch bleibt, also sehr gut das Schleifpapier zusetzt , wenn man Nasen wegen zu grosszügigem Auftrag hat. Da hilft es, wenn man z.B. an den Austrittstellen der Tunnelflutaktion das Zeug erstmal mit dem Cutter weg macht. Aber dafür ist das Elastische wieder gewünscht im Tunnel. Als Spachtel hab ich übrigens Metallspachtel (Aluspachtel) verwendet, der soll angeblicher elastischer bleiben als Polyesterspachtel. Von der Anwendung bin ich mit Brunox sehr zufrieden und mit Google kann man schon einige Erfahrungen suchen. Lanzeiterfahrungen hab ich noch nicht. Und lange trocknen muss das Zeugs. Bei der Flutungsaktion sind die Verklumpungen an den Austrittstellen am Beinschlid nach 1 Woche noch nicht ganz durchgetrocknen gewesen. Grüsse Richard

Schon klar, dass man nicht mit der Vespa in die Wanne steigt oder gar mit dem Dampfstrahler/Hochdruckreiniger arbeitet Dennoch hab ich nach einigen Erfahrungen (und braunen Fingern ) mit Fertan jetzt mal dieses Brunox-Zeugs ausprobiert und bin von der Verarbeitung begeistert. Wie gesagt erst mal nur von der Verarbeitung. Mit der Sprühdose drüber, 1.5-2h warten, nochmal drüber und zwei Tage durchtrocknen lassen. Dann anschleifen und spachteln ( und/oder sprühspachteln). Dann ein drittes mal drüber, damit die wieder aufgeschliffenen Bereiche wieder überdeckt sind. So weit bin ich bisher. (plus Fluten im Tunnel) Jetzt kommt dann noch anschleifen und 1. Schicht Decklack, dann wieder schleifen und finaler Lack. Ich wollte nichts gegen Fertan sagen, Gott ist mein Zeuge, aber es gibt auch was anderes als Fertan und das ist in der Anwendung einfacher. In der Wirkung?????? Ich werd dann in 10 Jahren hier in diesem Thread posten, wie die Langzeitwirkung meines "Aufbaus" ist. Ich hoffe, ich trete jetzt keine Pepsi versus Coca Cola Diskussion los. Denn Rostbehandlung ist IMHO zum grossen Teil Glaubenssache und ich bin nun wirklich kein Missionar, der glaubt, nur sein Glaube ist der richtige. Ich wollt nur sagen, es gibt auch was anderes als Fertan. Was mir bei Brunox eben besser gefällt ist, dass es Rostumwandler und Grundierung in einem Arbeitsgang ist und der Rostumwandler überhaupt erst gar nicht abwaschbar (abwischbar) ist. Und die Schicht, die sich bildet einen zäh-elastische Überzug darstellt, den zu wissen ich vor allem im Tunnel schätze. Ich betrachte das Mittelchen eher als elastische Grundierung mit Rostumwandler. Vielleicht ändere ich meine Meinung über das Mittelchen ja (schnell) wieder, wenn der Lack abplatzt oder sich der Feinspachtel nach kurzer Zeit löst, aber -die Fertan'er mögen mir verzeihen- im Moment gefällt mir Brunox besser. Grüsse Richard, der auch nicht bei Brunox arbeitet.

Hab mit Fertan auch schon rum gemacht. Mich stört immer das Abwaschen mit Wasser. Brobier mal die "Brunox" Produkte. http://www.brunox.com/brunox_ag_epoxy_de.html Mit dem Epoxy Rostumwandler/Grundierer bin ich zufrieden. jedenfalls mit dem Aufbringen. Das Anschleifen für die Weiterbehandlung geht etwas mühsam, da sich sofort das Papier zusetzt. Das Epoxydharz trocknet nicht ganz hart durch, sondern bleibt leicht elastisch, was die Schleiferei mühsam macht. Ich bin dann auch schon mal mit Aluminium-Spachtelmasse drüber, das ja im Gegensatz zu anderen Spachteln auch etwas elastisch bleibt. Die Haftung ist sehr gut (nur Kurzzeiterfahrung). Langzeitgerfahrung hab ich noch nicht. Aber es lässt sich einiges zu diesem Produkt ergooglen. Grüsse Richard

Hi, Ich hab bisher immer die 3M Scotchmount verwendet. Das sind doppelseitige Kleber für innen oder eben für innen und aussen. Die haben einen Schaumstoffkern und sehe so aus, wie die Kleber, mit denen bei modernen Fahrzeugen die Schriftzüge aufgeklebt werden. Gibt's in Weiss und Schwarz. Hält sehr gut, ist aber noch "schadenfrei" wiederentfernbar und ist auch Temperaturbeständig. An der Eisdiele im Sommer läuft also nicht mal eben das Schild nach unten. Einfach auf den Schriftzug kleben und mit Cutter nachschneiden. Dann auf das Blech damit. Aber vorsicht, mit viel korrigieren ist nichts. Geh mal zum Baumarkt deiner Wahl und such nach 3M Scotchmount. Oder eben gleich zu Obi. http://www.sury.ch/online/3m_kleben_doppel_scotchmount.html Grüsse Richard