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*Wolfgang*

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  1. Also, nach dieser These sind künftig verboten: - Cabriofahren im Sommer bei schönem Wetter, da man von einer Spaßfahrt ausgehen muß (nicht notwendig) - LKW Transporte beispielsweise mit Joghurt oder Bier von Nord nach Süd und umgekehrt (jede Region kann ihren eigenen Scheiß essen, Norddeutsche brauchen keine Joghurts aus Süddeutschland, Süddeutsche brauchen kein Bier aus Norddeutschland,...) - Taxifahrten rund um die Theresienwiese zu Zeiten des Oktoberfestes, da werden eh nur Leute vom und zum saufen gefahren (fragt mal die Anwohner...). Total unnötig! - getunte Vespas verbieten, zum Zwecke der reinen (nötigen) Fortbewegung sind keine getunten Fahrzeuge erforderlich. Machen bestimmt auch Krach, die Dinger. Zur Unterscheidung zu "normalen" Vespas reicht das äussere Erscheinungsbild (Lackierung, Tuning-Aufkleber, ...) - Fahrten in die Berge verbieten. Das ist nicht nötig, reine Spaßveranstaltungen (Schifahren, wandern,...). Am besten auch die Seilbahnen abbauen und stilllegen, dienen eh keinem sinnvollen Zweck. - E-Bikes brauchen wir auch nicht. Die brauchen bloß Strom, den kann man anderswo sinnvoller einsetzen. Wer fahren will, soll gefälligst reintreten. Ausserdem gefährlich, man erreicht ein Tempo, welches anders in den meisten Fällen nicht erreicht würde. Bei Stürzen werden vielleicht andere in Mitleidenschaft gezogen. - Falls Ärzte immer wieder ein Attest für "erforderliche" Fahrten ausstellen, dann sind die sicher befangen - ärztliche Zulassung entziehen! Liste kann nach Belieben erweitert werden! Bis halt irgend wann mal alles verboten ist, was nicht ausdrücklich erlaubt ist.
  2. Genauso zweifelhaft, da die Werte während der Corona-sache nicht wesentlich besser wurden obwohl kaum Individual-Verkehr mit PKW stattfand!
  3. Kann ich bestätigen, ist auf meiner Sled auch drauf! Der geht sauber ums Eck, da haben schon manche gestaunt
  4. Wollen wir das nicht mal langsam in den Fred stellen "Wo gehts gerade ab im Forum?" Im Ernst: wenn Autos (auch laute!!!!) mit 100km/h fahren dürfen wo man Motorrädern ohne ersichtlichen Grund nur 50km/h zugesteht, dann ist das für mich schon eine Diskriminierung! Ebenso wenn man (aus Gründen des Lärmschutzes) Strecken für Motorräder gleich ganz sperrt, selbige aber von PKW und LKW passieren lässt! Zudem: wenn der Gesetzgeber zu doof ist, und aufgrund Unvermögens oder lascher Vorgaben Klappenauspuffanlagen und Zubehörbrülltüten mit 100dB (fiktiver Wert!) eine Betriebserlaubnis erstellt, das Ergebnis dieser denkarmen Vorgehensweise im Nachgang aber den Nutzern zum Vorwurf macht und selbige aussperrt - als was bezeichne ich das dann? Demokratisch? Gerecht? Oder einfach nur als fürchterlich bescheuert mit der Tendenz zu hirnlos? P.S.: bin auch kein Freund von Chopperfahrern oder Racern mit lauten Auspuffen und Luftfiltern, aber darum geht es nicht! Sofern nichts nachträglich manipuliert wurde ist das legitim wenn Teile mit ABE/TÜV-Gtachten usw. verbaut wurden. Was würde ihr sagen, wenn man euch mit eurer frisierten Vespa (ich unterstelle mal: alles in den Papieren eingetragen!) aus dem Verkehr zieht mit der Argumentation: "Tschuldigung, aber diese Strecke ist nur für Vespas bis 125cc und 10 PS zugelassen". Ist sinngemäß genau das gleiche!
  5. Ja, wie denn sonst? Willst du Luftballons steigen lassen? Oder einen Fahrrad-Corso machen? Zu den Motorradblitzern: wenn de Polizei nicht in der Lage ist Kennzeichen von Motorrädern zu fotografieren, dann haben sie das falsche Equipment! Natürlich ist das Aufwand, aber andere Länder kriegen das auch gebacken und brauchen dazu keine vorderen Kennzeichen an Motorrädern. Bei uns schaffen sie es aber nicht mal eine EU-gerechte Maut einzuführen. Ist aber jetzt ein anderes Thema, will das auch nicht weiter vertiefen!
  6. ...man munkelt, daß auch Motorradfahrer hin und wieder geblitzt werden und einen Bußgeldbescheid nach Hause bekommen. Weiß der Teufel wie die das hinbekommen, trotz fehlendem Nummernschild vorn und auch noch Helm auf`m Kopf.
  7. Ich denke es wäre auch nur schwer aus technischer Sicht zu argumentieren, weshalb ein 40t-LKW mit 200km/h über die Bahn fahren darf. Vielleicht kann man in dem Zusammenhang mit der Begrifflichkeit "Bremsweg" in Zusammenhang mit "Auffahrunfall" etwas anfangen. Zudem kann ich mir nicht vorstellen daß LKW-Reifen für diese Geschwindigleiten ausgelegt sind. Busse dito. Fahrverbot bzw. Geschwindigkeitsreduzierungen für Motorradfahrer: bei uns gibt es Strecken, welche ausschließlich für Motorradfahrer auf 50km/h begrenzt sind wohingegen PKW mit 100km/h fahren dürfen. Und LKW mit 80km/h (wenn sie das schaffen). Auch im Urlaub waren wir schon auf Strecken unterwegs, bei welchen eine Geschwindigkeitsreduzierung ausschließlich am WE Gültigkeit hat. Kann mir nun nicht vorstellen, daß Motorräder am Wochenende unsicherer führen als unter der Woche. Und wenn die zugehörigen Fahrer am Wochenende gerne mehr Gas geben, dann muß die Polizei entsprechend Geschwindigkeitsmessungen durchführen, dann werden genau diejenigen ausgefiltert, welche eben über 100km/h gefahren sind. Bei PKW klappt das ja auch erstaunlich gut....
  8. Es geht ja auch nicht darum daß man die Interessen betroffener Anwohner nicht verstehen kann! Wenn man am Wochenende nicht mehr im Garten sein kann weil es Leute gibt, welche die in der Nähe befindliche kurvenreiche Straße als Rennstrecke missverstehen, dann muß da natürlich für Abhilfe gesorgt werden. Nun weiß ich aber wirklich nicht was daran so schwierig zu verstehen ist wenn ich sage, daß die "Krachmacher" gezielt aussortiert werden sollen, z.B. durch Kontrollgruppen der Polizei! Nur um die geht es! Ist es denn tatsächlich der Ernst einiger Leute hier, daß solche Strecken entweder für Motorradfahrer komplett gesperrt werden bzw. auf z.B. 50km/h geschwindigkeitsreduziert werden? (natürlich wieder NUR für Motorradfahrer). Wenn sich Anwohner gestört fühlen weil der nahe Flughafen recht laut ist, schließt man diesen dann? Oder legt man lieber Maßnahmen fest welche für mehr Ruhe sorgen (und zwar für ALLE Flieger gleichermaßen)? Dasselbe gilt sinngemäß für Autobahnen, da hab ich auch noch nicht gehört daß man hier bestimmte Fahrzeugkategorien ausschließt. Oder Fußballstadien, da ist es kein Problem mehrere Hundertschaften von Polizei bereitzustellen, damit sich die Fans nicht gegenseitig vermöbeln. (und das ist auch wieder nur ein sehr geringer Anteil an speziellen "Fans", der weitaus überwiegende Teil will einfach nur ein gutes Spiel sehen). Zur Petition: klar freue ich mich über Leute welche diese zeichnen. Ich bin der Meinung daß diese absolut berechtigt ist.
  9. Tut mir leid, ich bin nach wie vor der Meinung daß pauschale Fahrverbote nicht in Ordnung sind. Und wie ich schon schrub bin ich weiterhin der Ansicht daß es nicht sein kann, daß wegen weniger Unvernünftige alle darunter zu leiden haben. Diejenigen nämlich, die ihren Hobel vernünftig bewegen. Mag ja sein daß es Leute gibt, welche zwar selbst Zweirad fahren, Fahrverbote aber trotzdem gut finden. Mir erschließt sich zwar nicht der tiefere Sinn dahinter, aber gut, des Herrgotts großer Tiergarten bietet ja Vielfalt jeglicher Art. BTW: ich fahre auch bereits seit dem 15. Lebensjahr motorisierte Zweiräder, das sind mithin schon mehr als 35 Jahre, und da kamen auch schon ein paar km zusammen. Aber noch nie fand ich Fahrverbote oder Beschränkungen gut, welche ausschließlich an Motorradfahrer gerichtet waren. Unter meinen Zweiradkumpels gibts da eigentlich auch keinen, der da "Hurra, ein Fahrverbot" schreit. Nun ja, man muß nicht alles und jeden verstehen...
  10. Daß die Exekutive kaputt gespart wurde ist wohl richtig, allerdings kann der gemeine Kradler da nun mal so gar nix für. Nun soll es aber auch speziell geschulte Kontrollgruppen in Bezug auf Motorradtechnik geben, welche ja üblicherweise an den neuralgischen Stellen eingesetzt werden. Diesen Leuten traue ich schon zu ein Gespür dafür zu haben, wer an seinem Moped rummanipuliert hat und mal kontrolliert werden muß. Von einer generellen "Prüfstandspflicht" kann da keine Rede sein! Und eine Hundertschaft an Polizei ist da auch nicht erforderlich! Zudem: "Kleinbrummersdorf" fängt damit an, wie es weitergeht darfst Du Dir gerne selbst ausmalen!
  11. Lieber pötpöt, es geht mir einfach darum, daß die "Krachmacher" gezielt rausgeholt werden. Und nicht alle Zweiradler mit 50km/h durch die beliebten Strecken fahren müssen, weil es die Exekutive nicht schafft, diese Leute auszufiltern! Ich meine, dafür sind sie doch da?!? Und ja, das ist m.E. eine Keule! Und wenn es erst mal so sein wird, daß jeder Dorfbürgermeister "zeitlich begrenzte Fahrverbote" erlassen kann, dann darfst Du Dir an 3 Finger abzählen was hierbei herauskommen wird. Und weil an anderer Stelle das Thema "Tirol" fiel: das ist ja noch bescheuerter als irgendwas! Glaubt irgendjemand, daß dadurch Ruhe einkehrt? Im Leben nicht. Die Anwohner hatten ganz klar dafür plädiert, das Leute mit (wirklich) lauten Auspuffanlagen und diejenigen, die die Gänge bis in den roten Bereich ausdrehen, geschnappt werden. Und was machen die Provinzkaiser? Zunächst legen sie als Österreicher die Zulassungszahlen von Deutschland zugrunde, und anschließend verwenden sie das Standgeräusch als Kriterium, wer fahren darf und wer nicht. Als ob das irgendeine Aussagekraft hätte. Ich meine, noch blöder gehts ja kaum, oder? Was passiert den bei einem Klappenauspuff? Denkt etwa jemand daß der im Stand mit 100dB fönt? der wird 95 oder weniger drin stehen haben. Und wenns dann den Berg rauf geht, mit entsprechenden Drehzahlen, dann bläst`s die Spatzen aus den Nestern! Aber super: wir haben jetzt was für den Lärmschutz gemacht! Klasse! ich bin begeistert! Wer das gut findet, der kann echt nicht alle Latten am Zaun haben!
  12. Wie der kuchenfreund schon schrieb: Unterschiede zwischen Verbote, Strafe, Gebote, etc sind sicherlich jedem bekannt. Auf Begrifflichkeiten herumzureiten und sich in Spitzfindigkeiten auszutoben ändert an der grundlegenden Sache nichts: die Motorradfahrerei wurde (aus meiner Sicht zu Unrecht) eingeschränkt. Ob da jetzt Verbot, Strafe, oder, oder oder,... zugrunde liegen ist doch eigentlich Jacke! Ich denke wir sind uns alle darüber einig daß übermäßiger Lärm eingedämmt werden muß. Natürlich könnte man nun darüber diskutieren wie man "übermäßig" definiert. Aber ich gehe davon aus, daß man mit "übermäßig" beispielsweise das entfernen von DB-Eatern, von generell unzulässigen Auspuffanlagen, das starke Beschleunigen mit ausdrehen der Gänge, usw. bezeichnen kann. Und offenbar hatten es die Anwohner auch genau auf diese Leute abgesehen, so geht das zumindest aus dem Bericht von "1000PS" hervor. Was man draus gemacht hat sieht man ja, politisches Unverständnis, wohl gepaart mit Ignoranz, evtl. Geltungsbedürfnis oder Übererfüllungssucht und sicher nicht vorhandenem Verständnis führten zur bekannten Problematik. Und da muß ich mich jetzt über Begrifflichkeiten nicht rumstreiten, die Sache ist !
  13. Manchmal muß man warten können. Meine Schienen sind jetzt verkauft, gehen nach Schweden. Zum angegebenen Preis und der teurere Versand waren für den Interessenten kein Hindernis.
  14. ...das ist wohl richtig, aber wenn gar nichts mehr Spaß machen darf, dann kann ich mich auch zu Hause einsperren und die Wände anglotzen. Der Herrgott hat einen riesigen Tiergarten, und jeder glaubt von sich, er macht`s richtig. Aber klar: der Spaß hört dort auf, wo es einen anderen stört oder gar einschränkt, behindert, etc. Diesen richtigen Weg zu finden ist nicht so ganz einfach. Ich bin nach wie vor der Meinung daß es besser wäre, diejenigen gezielt aus dem Verkehr zu ziehen, welche sich aufgrund ihres Fahrverhaltens temporär disqualifiziert haben , am Straßenverkehr weiterhin teilzunehmen. Denn nur um die gehts. Man kann auch mit einem "leisen" Motorrad den Anwohnern massiv auf den Sack gehen, somit hab ich gar nix gekonnt wenn ich Leute die Weiterfahrt verbiete, welche die falsche Zahl im Fahrzeugschein stehen haben, sich aber ansonsten wie (halbwegs) zivilisierte Menschen benehmen. Sowas muß doch in einen Politikerschädel reingehen, oder sind die noch blöder als diejenigen, welche sie aus dem Verkehr ziehen wollen?? In einem Beitrag von "1000PS" (österreichischer Motorradkanal auf YT) wurde das Thema angesprochen (Streckensperrungen für Mopeds über 95dB in Tirol). Demnach hatten sich der allergrößte Teil der Anwohner in Tirol (dort, wo dieses unsinnige Fahrverbot jetzt greift) ausdrücklich gegen eine Komplettsperrung ausgesprochen, es ging ihnen nur um die von mir oben benannte Klientel, also diejenigen, welche mit überhohen Drehzahlen und/oder ausgeräumten Auspuff den Berg rauf und runter jagen weil sie das ganze mit ner Rennstrecke verwechseln. Tja, und da hat der diensthabende österreichische Fürst wohl nicht aufgepasst und einen rechten Schwachsinn umgesetzt... (auch vor dem Hintergrund daß eben nur Motorräder betroffen sind, aber keine PKW, LKW,...) Bin mal gespannt wie es weitergeht.
  15. Mit Verlaub, ich glaube daß Du durchaus 0,035% Unrat in deinem Essen hast. Wenn nicht mehr! CDI und kuchenfreund haben das schon ganz gut auf den Punkt gebracht. E-Autos wo es Sinn macht und (!) wo der Fahrer das will. Aber dieser Zwang (indirekt) geht mir massiv auf den Zeiger und ruft bei mir eher das Gegenteil von "haben will" hervor!
  16. Trifft das auch fürs Mobylette zu bzw. waren die technisch gesehen nicht sehr ähnlich mit den Peugeot Typen? Wollte mir schon mal ein bisschen Litereatur zulegen, aber ist fast alles in französischer Sprache was es so gibt.
  17. Also, ich find`s herrlich hier....
  18. Kommt vielleicht pauschlisierend rüber, aber tendenziell werde die Autos schon immer größer und schwerer. Ein wenig "Downsizing" erschiene mir schon angebracht, offenbar kommen diese Gedanken aber nicht überall in den Köpfen an. Schlußendlich hats auch jeder ein wenig selbst in der Hand. Erstaunlich in dem Zusammenhang erscheint mir die Entwicklung der Schadstoffemissionen, trotz Zunahme des Fahrzeugbestand von fast 25% seit ca 1990 ist nahezu die gesamte Emission teils sehr stark rückläufig.
  19. Ja, glaub ich Dir gerne. ich stehe der Sache in Summe aller Eigenschaften aber eher negativ gegenüber. Ich wohne auf dem Land, sehe da keine Vorteile eines Strom-Autos. Für mich persönlich versuche ich lieber meinen Resourcenverbrauch dadurch etwas einzudämmen daß ich kleinere, sparsamere Autos fahre als früher. Freilich steht das in einem gewissen Konflikt mit meinen Oldtimern gegenüber, aber letztlich denke ich, daß ein gewisses Bewusstsein genauso viel bringt wie blind irgendwelchen Versprechungen zu folgen. E-Auto ist nichts für mich und will ich auch nicht. Akkus gehören für mich ins Handy oder in den Schrauber, aber nicht als Antrieb ins Auto (nur meine Meinung, is klar!). Darf aber natürlich gerne jeder handhaben wie er möchte
  20. Ok, das sind jetzt mal die reinen Verbräuche, wobei man noch anmerken muß, daß die 401g ein geschätzter Wert sind, derzeit sinds wohl 468g/kWh. Damit verringert sich die Differenz zum im Beispiel benannten Benziner noch etwas. Ob das nun effektive Zahlen sind oder "nur" gerechnete bleibt für mich offen. Dies vor dem Hintergrund, daß der Verbrenner quasi "gebrandmarkt" ist und durchaus die Möglichkeit besteht, das E-Auto besser dastehen zu lassen. Letzteres ist aber nur ein Gedankengang... Es bleiben jedoch die Fragen nach der Deckung des zusätzlichen Stromverbrauchs (womit?), nach der Recycling Frage, der Akku Haltbarkeit, etc. Ich will nicht ausschließen daß diese Probleme bei künftigen Generationen von E-Autos besser bzw. effektiver gelöst werden können, es wird hier ja auch weiter geforscht. Stand heute sprechen mir zuviele Faktoren gegen das E-Auto, und ich bin auch eher der Ansicht, daß die E-Mobilität gepusht werden soll da man sich seitens der Regierung selbst Ziele gesetzt hat (ob sinnvoll oder nicht sei mal dahingestellt) und diese will man jetzt unbedingt umsetzen. E-Mobilität macht in Teilbereichen möglicherweise Sinn, ist ein stückweit auch Glaubensfrage, kann jedoch nur eine Ergänzung, aber sicherlich kein vollwertiger Ersatz sein. Zudem werden momentan die Wirtschaftlichkeitsrechnungen von E-Autos mit Prämien und Vergünstigungen "schön" gerechnet. Man berücksichtigt kostenlose Akkuladungen, erlassene Kfz-Steuern und Kaufprämien, diese verfälschen das Bild, sind zudem nur temporär. Dies lässt aber die Kostenfrage falsch erscheinen. Ich verstehe auch nicht, weshalb das mit Steuergeldern finanziert werden muß. Wenn aber - wie propagiert - das E-Auto so gut sein soll wie dargestellt, dann sind keine Kaufprämien nötig. Entweder das Konzept überzeugt. Oder eben nicht!
  21. Nein, ich will das nicht als "meckern" abtun. Ist aber halt ein sensibles, vielleicht auch emotionales Thema? Egal, ich hab mir Deinen Link mal angesehen. Dort werden, insbesondere was Feinstaub angeht, Betriebszustände dargelegt, also Kaltstart, bremsen, etc. Demnach würde ein E-Auto weniger Feinstaub als ein Verbrenners emittieren. Das mag beim ersten flüchtigen Blick auch stimmen. Es gibt hier allerdings Punkte, welche zur Annahme führen daß das ganze eher eine Milchmädchenrechnung ist, würde man nun also glauben daß E-Autos tatsächlich so umweltschonend sein sollten. das kann man übrigens auf der von Dir zitierten Seite sehr schön rauslesen wenn man sich diese Statistiken mal genauer betrachtet und überdenkt. Nachfolgend versuch ich es mal darzulegen was ich meine: 1.) Diagramm 1: Anteil der PKW am Feinstaub sind nicht, wie man annehmen könnte, 57%, sondern 43% (Straßenverkehr plus Aufwirbelung durch Straßenverkehr). Der Punkt "sonstiger Verkehr" mit14% kann hier meines Erachtens nicht herangezogen werden. 2.) Von diesen 43% entfallen 27% auf Reifen und Bremse, dies betrifft also auch die E-Fahrzeuge. Was aber leider überhaupt nicht betrachtet wird: man zeigt mit dem Finger auf Verbrenner PKW, vergisst aber komplett: WOHER kommt eigentlich der Strom? Schau Dir mal untenstehende Tabelle an, nur ca. 40% kommen aus regenerativen Quellen (und selbst hier mussten die Anlagen zu einem hohen Teil überhaupt erst mal produziert werden, verursachten also auch hier Emissionen, mit Sicherheit auch Feinstaub). Immerhin 49% kommen aus Kohle oder Gasbefeuerten Kraftwerken. Knappe 12% aus Kernkraft, aber da will man sich ja bekanntermaßen zurückziehen, ich bin mir nicht sicher ob das nicht auch zumindest teilweise mit Kohle oder Gas aufgefangen werden muß. Und unberücksichtigt bleibt auch der Strom, welcher zugekauft wird. Da weiß man u.U. nicht wirklich wo er denn genau produziert wird, darf aber annehmen daß selbiger überwiegend ebenfalls aus Kohle oder Kernkraft gewonnen wird. Das ganze wird wohl auch nicht besser wenn immer mehr Strom gebraucht wird! Was ich damit sagen will: das E-Auto produziert Emissionen und Feinstaub nur an anderer Stelle als ein Verbrenner, ich halte es für völlig falsch diese Projekte mit Zuschüssen in solch horrender Höhe zufördern wie das derzeit der Fall ist, es gibt hierzu schlichtweg keinen Anlass! Das E-Auto IST nicht so sauber wie es hingestellt wird! Ich bin auch der festen Ansicht, daß es nicht zur Behebung unserer Probleme beiträgt, jedenfalls nicht im erhofften Umfang. Und für mich bleibt immer noch die offene Frage bezüglich der Akkugeschichte...(hatte ich weiter oben in einem post schon mal geschrieben) Man hat auch mal angenommen daß Kernkraft die Lösung all unserer Probleme sei. In den 50ern dachte man gar, man könne Autos damit bauen. Wo wir heute mit der Kernkraft stehen dürfte wohl jeder wissen.... Ich vertrete eher die Meinung daß man sparsame Verbrenner fördern sollte (wenn überhaupt). Oder im Umkehrschluß dem Trend nach immer schwereren Fahrzeugen mit immer stärkeren Motoren und immer höheren Gewichten unattraktiver machen muß. Das hat man aber komplett versäumt, heute sind die Autos schwerer denn je, haben Leistungen von oftmals 350PS und mehr. und wiegen 2t bei entsprechenden Verbräuchen. DAS ist die falsche Richtung, ist zumindest meine Wahrnehmung! Und wohin man damit gekommen ist weiß man ja mittlerweile auch...(Betrug bei den Emissionen - Stichwort "Dieselgate"- , teils aus Gier, teils um Auflagen auf dem Papier zu erfüllen)
  22. Nach aktuellem Stand sind es jetzt sogar 9000,--, der Wahnsinn ist also größer als von Dir angenommen!
  23. Ich habe lediglich meine Meinung geschrieben, so hab ich das auch angegeben. Eine wissenschaftliche Abhandlung habe ich dazu nicht verfasst. Das Wort "faktisch" war hier aber falsch gewählt, da gebe ich Dir recht! Spontan fallen mir dazu folgende Dinge ein, welche meines Erachtens zu diesen Eindrücken beitragen: - ungeklärte Frage, wie bei einem entsprechendem Aufkommen an E-Fahrzeugen die Rohstoffe zur Herstellung der Akkus bereitgestellt werden sollen, bzw. welcher Aufwand hierfür erforderlich - Haltbarkeit der Akkus sowie in welchem Umfang diese recycelt werden können, bzw. auch der hierfür erforderliche Aufwand - Bereitstellung der erforderlichen Strommenge (Erzeugung sowie Transport), mit welchem Aufwand ist das verbunden? - mit welchen Emissionen ist für den zusätzlich gebrauchten Strom zu rechnen? - E-Autos verursachen ebenso Feinstaub wie Verbrennerfahrzeuge - wird offenbar nicht weiter berücksichtigt (gibts hier Studien?)
  24. Deine Argumentation (Kleinkind abends ins Bett schicken weils Krach macht usw) ist aber auch ... interessant!
  25. Ich finde die finanzielle Förderung von E-Autos grundsätzlich falsch! Genauso falsch, wie diese unsäglichen Kaufprämien in 2008! Es gibt m.E. keinen Grund private Fahrzeuge jeglicher Art (also auch damals die Subventionen für Verbrennerfahrzeuge) zu subventionieren. Wer heute ein E-Auto will, der kauft sich das auch, dazu brauchts keine Subventionen! Abgesehen davon bin ich der Meinung, daß ein E-Auto bezüglich der Emissionsgeschichte besser dargestellt wird als es faktisch ist. Hier werden jedenfalls nur Steuergelder verschleudert, Gelder, welche an anderer Stelle entweder ganz fehlen oder besser aufgehoben wären! Zahlen eh wieder alle, es gibt keine Geschenke! Aber was unsere Politikier verzapfen zeigt ja nicht nur dieser Mist, man siehts an anderer Stelle ja bei den Verboten für Motorradfahrern.
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