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OhVBAler

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Alle Inhalte von OhVBAler

  1. Vielen Dank für die Info. Habe ich schon befürchtet. Eigentlich habe ich den SIP Tacho AUCH deswegen gekauft/verbaut, um eindlich ne Uhr im Sichtfeld zu haben...
  2. Ne Frage in die Runde. Hab auch den SIP Tacho für PX bei AC ohne Batterie. Möchte aber auf DC mit Batterie umsteigen. Jetzt habe ich bei dem Tacho das Problem, da ich nicht regelmäßig mit der PX fahre, dass sich immer die Uhrzeit verstellt. Fängt z.B. bei 0:00 Uhr an, oder es stehen nur seltsame Zahlenfolgen im Display. Fährt man häufiger, geht auch die Uhr. Im Tacho ist wohl eine Batterie verbaut. Jetzt war meine Hoffnung, durch den Wechsel auf DC und Batterie ist dieses Problem Geschichte. Aber wohl doch nicht, oder? Weil der Tacho ja kein Dauerplus von der Batterie bekommt, sondern nur geschaltetes Plus. Hat noch jemand den Fehler mit der Uhr? Und was stimmt jetzt, liegt der Tacho auf Dauerplus Batterie oder nicht?
  3. So, der neue BGM Benzinhahn ist verbaut. Scheint dicht zu sein. Was mich aber echt mal wieder an Mein originaler Benzinhahnhebel passt jetzt nicht mehr. Zu kurz. Gut 1,5 cm. Kann nicht mal eine Sache einfach plug & play passen? Jetzt muss ich mir so einen unschönen neuen Hebel passend machen. Optisch nicht gerade eine Verbesserung. Ich mache es jetzt fest an der Praktikabilität (was ein Wort). Sollte die Reserveanzeige besser funktionieren als die vom SIP Benzinhahn, kann er (BGM) vielleicht bleiben. Oder ich versuche mal, den SIP Benzinhahn zu modifizieren und das zu optimieren. Nervt schon etwas. Anderes Thema: Dichtung Vergaserwanne. Hab schon mehrere durch, sind irgendwie alle MIST. Entweder rutschen sie ständig runter oder sie gehen gleich kaputt. Dann hatte ich überlegt, dieses Problem kenne ich von meiner PX nicht. Warum also nicht mal einen PX Lusso Gummi für die Vergaserwanne (ohne Ölpumpe) testen. Bin begeistert. Bleibt an ORT und STELLE, und ist einfach unauffällig. Macht seinen Job. Hierfür habe ich nur etwa 1 cm aus dem Gummi heraus geschnitten, an der Biegung, wie im unten stehenden Bild gezeigt. Und bei der runden Luftöffnung, wo der Rahmengummi andockt, musste ich ein 20mm*2mm großes Stück entfernen, damit der Gummi schön aufliegt. Was soll ich sagen, ich würde es wieder tun bzw habe dies jetzt bei allen meinen Vespa´s mit dieser Vergasenwannen-Art so gemacht. Vielleicht haben andere ja ein ähnliches Problem...
  4. Hi, meine P 200 E aus 1991 (ohne Batterie) wird auch auf VAPE DC umgebaut. Man liest nie was von dem Lichtschalter, glaube da gab es mal Öffner und Schließer-Versionen. Muss mal sehen, was bei mir verbaut ist. Eine Frage in die Runde. Mein Zündschloss hat nur zwei Kabel, das reicht nicht, da ich ja eine Batterie nachträglich einbauen möchte. Auch ein KFZ Arbeitsrelaise wird eingebaut, um die Kontakte vom Zündschloss zu schonen. Es gibt Zündchlösser mit 4 oder mit 6 Kabeln. Preis ist fast gleich, aber was sollte man nehmen? 6 Kabel ist wohl mit Anlasser?
  5. Es kommt wohl auch auf den verbauten Motor an. Habe ich ein 30-40 PS Monster, mit gigantischem Vergaser und Zylinder, gut, dann kann ich mir eine Unterversorgung bei ständigem Vollgas vorstellen. Bei meinen 15 PS wohl eher nicht. "Vergaser-Voodoo" ist natürlich trotzdem gemacht bei mir (Spritkanal aufgebohrt usw). Ich werde den BGM jetzt verbauen, auf einen knickfreien und möglichst kurzen Benzinschlauch achten, dann sehen wir weiter. Gespannt bin ich auf die Reserveanzeige, ob die sinnvoller funktioniert, als beim anderen Hahn.
  6. So, jetzt hat es meinen Benzinhahn auch erwischt. Nein, er hat nicht Corona, er ist inkontinent. Roller im Oktober 2021 abgestellt, extra vollgetankt, damit der Tank nicht rosten kann. Jetzt unter dem Roller alles versifft, und im Tank waren nur noch ca. 5 Liter...(Benzinhahn war auf "ZU" und in der Vergaserwanne ist alles trocken) Da die Klebestellen der Kabeldurchführung für die Reserveanzeige eigentlich trocken aussehen, vermute ich die Dichtung zwischen Tank und Benzinhahn. Dachte eigentlich, ich habe schon die Version vom SIP Fastflow, der benzinresistente Dichtungen hat (macht ja auch irgendwie Sinn). Jetzt bin ich am überlegen, ob ich mal den BGM Benzinhahn versuche, weil er eh schon ewig in der Schublade liegt... Dieser hat zwar einen geringeren Durchlauf, und auch der Winkel vom Benzinschlauchanschluss gefällt mir hier nicht so gut. Was mich allerdings beim SIP auch genervt hat, ist eben die Reserveanzeige (nutze hierfür das kleine rote Lämpchen im Lenker). Bei mir hat das Lämpchen ab ca. halber Tank angefangen zu leuchten, um nach ca. einem Liter weniger wieder zu erlöschen. Eine Anzeige für den halben Tank ist irgendwie nicht sooo hilfreich, finde ich. Für meine PX hatte ich mal einen Benzinhahn-Test gemacht. Da hatte der BGM für 4 Liter 2,4 min gebraucht, der SIP eine Minute weniger. Mein Motor benötigt so ca. 5-6 Liter auf 100 km (177ccm/ 15 PS). Die Frage ist halt, was ist dran an dem "Mythos" von der leergesaugten Schwimmerkammer, nur weil der Benzinhahn nicht genug liefert...
  7. Wenn die Hupe somit funktionstüchtig ist, hat man schon ein Ziel erreicht Falls es nicht wieder zuviel Arbeit ist, könnte man das Glockenblech und das Unterteil noch matt schwarz lackieren. Somit wäre man an der originalen Optik dran...
  8. Hi, habe dies schon hinter mir. Hatte drei (verschiedene) 12 Volt Hupen bei ebay bestellt, eine hatte dann funktioniert. Allerdings habe ich keine "plug&play"-Lösung gefunden. Hier war schon einiges an Bastelarbeit notwendig. Aber die Hupe läuft super. Ganz links sieht man die 12 Volt Hupe im Ausgangszustand (war ein 3-4€ Teil, daher gleich zwei bestellt), eins weiter sieht man die bearbeitete Hupe für die Hella Abdeckung. Hier musste ins Blech mehrere Halbrundungen gefeilt werden. Hinten wurde ein (Alu) Ring hergestellt. Frontansicht. Links Original 6 Volt, Rechts "Fälschung" 12 Volt Und nein, die 6 Volt Version ist nicht zu verkaufen...auch nicht die 12 Volt ;)
  9. Ach ja, wer auf BGM 177ccm geht, sollte auch in bessere Bremsbeläge investieren. Kann die SIP Performance für vorne nur empfehlen, hinten geht auch Malossi, obwohl die sich preislich zu den SIP Teilen fast nix nehmen... Meiner Meinung nach eine echte Verbesserung in Verzögerung und Bremswirkung...
  10. Habe die VAPE (fester Zündzeitpunkt) in zwei Rollern verbaut und bin schon mehrere 1.000 km problemlos gefahren. Eine elektronische Zündung sehe ich gar nicht als Tuning, obwohl man das leichtere Lüfterrad schon merkt in der Beschleunigung. Das ist einfach sorgenfrei und zeitgemäß. Klar, ist der Roller von 1949 und alles 100% Original, gut, dann würde ich auch Unterbrecher fahren. Aber nur dann Wenn meine verbaute Batterie den Geist aufgibt, überlege ich als Ersatz entweder einen "Batterie-Eliminator" (größerer Kondensator) oder eine wartungsfreie Mini Batterie (beide um die 20-25€) zu kaufen. Es gibt wohl von VAPE auch Spannungsregler, die eine Speicherfunktion haben. Und Gleichstrom ist so schön "logisch". Plus rein, minus raus. Wechselstrom ist irgendwie, naja, nicht meins. Denke aber, man wird Änderungen am Kabelbaum vornehmen müssen, und es könnte sein, der Bremslichtschalter müsste getauscht werden, Hupe müsste wohl auch umgebaut oder getauscht werden. Also schon ein kleiner Rattenschwanz, den ich persönlich aber immer machen würde...
  11. Sehr cooler Roller! Gesundes Blech ist GOLD WERT. Wenn der Einstiegspreis nicht astronomisch war, hast alles richtig gemacht. Mit Lack und Karosserie kann man soviel Geld versenken, da kannst viel, viel Tuning betreiben, mit dem gesparten Geld Einzig warum man die 6 Volt Unterbrecher-Zündung behält, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Lieber wäre ich den Roller so gefahren und hätte NUR die Zündung getauscht... Unterbrecher muss regelmäßig nachgestellt werden, Kondensator hat nur eine begrenzte Lebensdauer und in der Nacht ohne Straßenbeleuchtung sollte man auch nicht unterwegs sein. Aber gut, es muss ja auch nicht alles auf einmal sein. Nach einer ersten Nachtfahrt tauscht du es eh
  12. Hi, ich komme da nicht ganz mit. Du hast eine GTR von 1969, und hast Zitat: "ein Lager auf der Schwingenseite konnte ich mit "Gewalt" & einem Durchschlag entfernen. Doch das 2te hinter dieser Abdeckung nicht." Wir reden hier von der Achse und den zwei Radlagern, richtig? Wie bekommt man auf der Schwingenseite ein Lager mit einem Durchschlag entfernt? Die Mutter muss aufgeschraubt werden, dann kann man die Achse Richtung Bremstrommel entfernen, danach können beide Lager entfernt werden, einmal in Richtung Schwinge und das andere Richtung Bremstrommel... Ich habe schon mehrere Schwingen dieser Baureihe überholt, und würde mir eine fachmänische Arbeit im eingebauten Zustand der Gabel im Roller nicht zutrauen. Einschlagen geht dann eher nicht. Danach kannst gleich das Lenkkopflager erneuern
  13. Bei Sprint Gabel passt der Lenkeranschlag nicht. Die Gabel der augsburger T4 passt plug&play, auch Lenkschloss usw. Ist halt nicht so einfach zu bekommen. Es sollte auch die schwedische Variante der T4 funktionieren, obwohl ich mir da mit dem Lenkschloss nicht sicher bin. Der 8 Zoll Kotflügel ist auf 10 Zoll "Geschmackssache". Mir persönlich gefällt es nicht, sieht so hochbeinig aus. Die T4 hatte Original den Kotflügel der Vespa Gs 10 Zoll verbaut.
  14. Hi, also ich habe bisher bei VBA von 1959 und Vespa T4 von 1961 immer das Lenkkopflager vom SIP Premium eingebaut Artikel Nummer: 90122600 Hier hat man wenigstens keine einzelnen Kugel und hat bei mir immer gut gepasst. Denke VNB4T und VBB1 sollten alle das gleiche Lager verbaut haben. Dein ausgesuchtes Lager sieht schon interessant aus. Hätte da nur bedenken beim einziehen. Auch wenn man ein passendes Werkzeug hat. Anders als bei PX, haben diese alten Roller ja kein Rohr (gibt bestimmt einen Fachbegriff dafür) zwischen den Aufnahmen der Lagersitze. Und gerade die obere Aufnahme verzieht man sich ganz schnell, auch/gerade mit dem Einziehwerkzeug. Hoffe zu verstehst was ich meine. Wegen dem Aussparungen für die Seilzüge ist die obere Aufnahme für die Lagerschale sehr fragil. Und so wie ich das moderne Lager verstehe, muss unten die Lagerschale und ein Lagerring eingepresst werden. Bei mir ist (obwohl wärme usw.) die untere Lagerschale etwas verkantet, mit Einziehwerkzeug, und sofort war das obere Blech verbogen. Klar kann man wieder ausrichten, aber ist halt alles sehr instabil...
  15. Also ich fahre auf 177ccm VMC die LTH Box und bin sehr zufrieden. TOP verarbeitet und schon mit Viton Ring Flansch. Da der LML Membran-Motor eh so laut ist, höre ich den Auspuff kaum
  16. Ja genau, gibt es ne Info, ob oder wann die zweite Auflage der 150er Schriftzüge in Produktion geht?
  17. Weil es ja echt nicht viel Aufwand ist, habe ich die Tachoschnecke Z9 auf Z11 umgebaut und getestet. Da meine Z11 etwas länger war, musste ich noch den Schneckeneinsatz mit diesem Schmierring verbauen. Leider genau der gleiche Effekt wie vorher. Bis ca. Tacho 50, zieht die Nadel sauber hoch, ohne viel zu schwanken, beschleunige ich im 3ten Gang stark, haut es die Nadel wie bei einem Drehzahlmesser locker auf 100. Fahre ich nach der Beschleunigung konstant eine Geschwindigkeit weiter, kommt die Nadel wieder gut 10-15 km/h zurück und verbleibt auf diesem niedrigeren Niveau. Aber da fehlt es trotzdem um gut 20 Km/h, was der Tacho zuviel anzeigt. Leider konnte ich kein Foto während der Testfahrt machen, aber der Tacho hat gut 120 angezeigt, im 4ten Gang beim beschleinigen auf ca. 90 Sachen. Da kommt einem die Vespa gleich viel, viel schneller vor, wenn der Tacho so spinnt... Vermute den Fehler bei der Spiralfeder, da gerade beim beschleinigen die Werte so durch die Decke gehen und sich dann bei konstanter Fahrt zumindest wieder etwas einpendeln. Bisher habe ich im Netz keine Spiralfeder gefunden. Sowas haben wohl nur die Tacho-Werkstätten-Betriebe, oder? Hab nur Tachonadel und einen Abzieher gefunden.
  18. Super, vielen Dank für die Info´s. Ja, werde einfach mal anfragen. Und ich glaube auch, da geht nicht viel, die Nadel zu justieren. Weil die Abweichung ja nicht konstant ist, sondern massiv zunimmt bei höheren Geschwindigkeiten.
  19. Oder dreht sich die Tachowelle langsamer, wenn 11 Zähne statt 9 Zähne verbaut sind? Verdammt. Mir raucht der Kopf, in einem Moment bin ich völlig überzeugt, bei 9 Zähnen dreht die Welle langamer, und dann denke ich, es könnte auch genau anders herum sein. Aber in der einen Vespa läuft ja alles super mit 9 Zähnen..
  20. Hi, das klingt interessant, auch wenn ich es noch nicht ganz verstehe. Die Nadel ist mit der Glocke verbunden, die Glocke wird durch ein magnetisiertes Gegenstück angetrieben, und die Feder, welche die Nadel dämpfen soll und über die man wohl etwas justieren kann, ist mit der Welle wo die Nadel befestigt ist, und dem Gehäuse verbunden. Die Feder drückt die Nadel dann mit einem gewissen Druck gegen den Anschlagstift, oder? Die Nadel kann ich doch dann nicht weiter gegen den Uhrzeigersinn verdrehen, oder? Heute zwar wenig Zeit gehabt, aber folgendes getestet. Bei meinem super funktionierendem VDO Tacho ist eine Schnecke mit 9 Zähnen verbaut, so auch in der T4. Liegt also wohl eher nicht an der Schnecke. Da von der Logik ja eine größere Schnecke (Z11) wohl noch mehr Drehzahl bedeuten würde. Wenn ich an diesen Geschwindigkeitsmessern in den 30iger Zonen vorbeifahre (stehen an jeder Ecke hier in Gräfelfing), zeigt der Tacho bis 30-40 km/h recht genau an. Fahre ich aber im 3ten Gang, und drehe voll auf (natürlich nicht in der 30iger Zone!!!), explodiert die Tacho Nadel ab 60-70. Denke real habe ich etwa 70-80 drauf, die Nadel zeigt schon 100-110. Im 4ten Gang bin ich noch gar nicht gefahren, da ich bedenken hätte, den Tacho völlig zu zerstören. Kann sich da jemand einen Reim auf dieses Verhalten machen? Ist das Magnetfeld zu schwach? Dann würde die Nadel aber doch nicht so Gas geben. Oder die Feder ist "angerostet" und hat an Spannkraft verloren. Der Roller und somit auch der Tacho standen ja vermutlich Jahrzehnte in einer Halle/Scheune, somit hätte in den Tacho schon Feuchtigkeit gelangen können. Die Frage ist halt, selber daran "rumpfuschen" oder doch lieber an einen Profi geben. Tachometer Stelzle wurde hier im Forum genannt. Hat da jemand ne grobe Ahnung, was ein Profi für eine Überholung nimmt? VDO Tachos wachsen ja leider nicht auf Bäumen, und gute Arbeit hat seinen Preis. Und für einen originalen Tacho lohnt es sich auch.
  21. Kann ich bestätigen. Mein VDO Tacho, wo das Zifferblatt bei 10 km/h beginnt, ist auch sehr genau. Auch bei höheren Geschwindigkeiten. Frage ist, ob die verschiedenen VDO Tachos unterschiedliche Schnecken benötigen, oder ob da nur intern im Tacho ein Unterschied ist?
  22. Nach 47 Jahren endlich wieder auf der Straße Erstzulassung Juni 1961, 1974 Stillgelegt, Januar 2020 von mir gekauft, jetzt Oktober 2021 zugelassen. Hat jetzt 11,4 KW, 177 ccm, mit PX Motor und Vmax laut Prüfstand von ca. 105 km/h. Leider geht der Tacho gut 20-25 km/h vor. Kann dies an der Tachoschnecke liegen? Dieser VDO Tacho beginnt bei 0 km/h, bei einer anderen Vespa von mir mit VDO Tacho beginnt das Ziffernblatt bei 10 km/h... Wenn ich im 3ten Gang voll ausdrehe, zeigt der Tacho schon fast 120 km/h an , obwohl es eher 80-90 km/h sein sollten. Habe aber auch eine sehr lange Übersetzung verbaut (24/64). Sonst zieht die Tahonadel aber schön hoch, ohne größere Schwankungen. Ich werde mal mit dem GPS die Daten vergleichen, ob zumindest die niedrigeren Geschwindigkeiten stimmen. Neben Tachoschnecke fällt mir nur noch ein, den Tacho zu öffnen und die Federvorspannung der Tachonadel zu erhöhen. Also die Nadel zu nehmen, im Uhrzeigersinn zu drehen bis der Anschlagpunkt kommt, und über diesen Punkt die Nadel zu heben, und diese an dem Anschlagpunkt wieder anliegen lassen. Kann jemand sagen, was da für ne Schnecke verbaut sein sollte (Zifferblatt Startpunkt bei NULL)? Hab die zwar nicht verändert, aber vielleicht haben die Vorbesitzer mal ne falsche Schnecke verbaut...
  23. Heute montiert. GEILO Gestern dafür eine Stunde mit einem skalpellartigen Messer das doppelseitige Klebeband von 3M ausgeschnitten am Objekt. Das Zeichen ist schon recht filigran , somit muss man mit seinen dicken Wurstfingern behutsam sein. Da der Roller ein T4 Replika ist, also ursprünglich eine italienische VBA war, hat dieser folglich auch die 7 Bohrungen im Beinschild für das original genietete Vespa Zeichen. Die Löcher werden durch das Zeichen aber vollständig überdeckt. Um die Löcher von hinten zu kaschieren, habe ich diese noch mit Kaltmetall verschlossen. Bin jetzt nur gespannt, wie das 3M Klebeband sich im Sommer so macht, wenn der Roller mal länger in der Sonne steht...wobei, wann ist in Deutschland schon Sommer
  24. Heute ist der Schriftzug bei mir angekommen, hab mich voll "rein verliebt" Hier steckt echt sehr viel Liebe zum Detail drin, handwerkliches Können natürlich auch. Mein echt bescheidenes, verbaute Repro im Vergleich zu dem vom Raphael: Hiermit melde ich mich für die nächste Produktion der Vespa 150 Zeichen an, meine Ruine braucht auch noch so einen tolles Repro
  25. So, bin zwar noch nicht "über dem Berg", weil noch zu wenig gefahrene KM, aber so sollte der Motor unten rum aussehen. Zumindest kann ich derzeit recht sicher sagen, die Undichtigkeit kommt echt nur aus dem Kupplungshebel, und das ist schon mal eine gute Nachricht. Kennt ihr das? Getreu nach dem Motto, never touch a running system, erkennt man zwar ein beginnendes Problem, aber noch ist der Leidensdruck nicht groß genug, auch was zu tun. Bei mir war es der Blinkerschalter und Drehgriff. Eine Schraube hat nicht mehr gut gehalten. Wobei ich der Meinung bin, ab Werk wurde der Blinkerschalter recht brutal mit einer Blechschraube befestigt. Ich habe da ein M3 Gewinde reingeschnitten, hält aber nicht auf einer Seite. Daher ne wackelige Geschichte. Da ich in Minga recht oft den Blinker benötige, ist die Rastung des Schalters schon deutlich leichter geworden. Eigentlich möchte man den Blinker ausschalten, überspringt diese Stellung und es blinkt auf der anderen Seite... Ich hatte noch einen originalen Siem Schalter, wo aber der Hebel abgefault war. Da gerade kein anderer zur Hand war, habe ich nun Siem mit einem indischen Hebel vereint. War nicht plug&play, aber auch nicht unmöglich. Wohl eher durch Zufall ist diese Kombination genau meine Wunsch-Rastung. Nicht zu streng, nicht zu weich. Fahre oft mit Leder-Handschuhen, daher eher Grobmotoriker Klar, wie lange dies so sein wird. Die Feder lässt nach, oder die Messing-Kontaktflächen reiben sich ab. Habe mir in Indien gleich nochmal so einen Schalter bestellt. Jetzt musste ich noch mein LED Licht neu anlöten. Dies wird aber nicht wie bei Siem in Reihe geschaltet, sondern liegt auf einem eigenen PIN am Relaise. Somit ist es in echtes Kontrolllämpchen, da es nur leuchtet, wenn die Birne im Blinker auch seine Arbeit verrichtet. Das Spiel im Drehgriff (also wenn man am Griff zieht) wurde auch immer mehr, fast 1,5-2mm. Hat schon echt genervt. Meine Gewissensfrage war jetzt, wie repariere ich das beschädigte M3 Gewinde. "Richtig" und gut wäre gewesen, alles ausbauen, sauber in eine Ständerbohrmaschine einspannen, ein neues 3,3 mm Loch bohren, und ein M4 Gewinde schneiden. Ich kann mich aber nur zu gut an die Aktion mit der Verkabelung es Blinkerschalters erinnern. Also die Kabelführung von den Kabeln unter dem Tacho bis zum Schalter. Daher habe ich es frei Hand gebohrt Hat aber gut funktioniert. Das Spiel im Drehgriff konnte auch schnell behoben werden. Die Federscheibe war einfach fast platt. Die Schaltwippe konnte man einfach abschrauben und leicht wegdrehen, ohne die Seilzüge zu verändern. Die Federscheibe kurz in den Schraubstock und nachgebogen, fertig! Gerade ist also die Vespa trocken, der Blinkerschalter fest montiert mit schöner Rastung, und der Drehgriff hat kaum Spiel. Hoffentlich kommen jetzt noch viel goldene Oktobertage
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