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OhVBAler

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Alle Inhalte von OhVBAler

  1. Finde ich etwas merkwürdig. Oft haben die neuen Lager andere Abmessungen und man muss daher etws probieren. Diese Sicherungsscheibe mit Nase habe ich bei verschiedenen Shop´s mal bestellt. Hatten alle eine unterschiedliche dicke. Die Schwinge sollte meiner Meinung nach sich gut bewegen lassen, aber auf keinen Fall ein Spiel haben.
  2. Hallo Leute, die Tage habe ich eine traurige Info vom Rollerladen meines Vertrauens bekommen. Der Hersteller/die Einzelperson, welche die in meinen Augen sehr hochwetigen Reproduktionen der Zierleisten für die Backenblinker (Hella) für z.B. Vespa Augsburg T4 produziert hat, ist verstorben. Mein Rollerladen sagte, es gäbe derzeit keinen alternativen Hersteller. In den großen Shop´s sind die Teile schon ausverkauft, bei kleineren Anbietern gibt es noch Restbestände. Und ob es für dieses Nischenprodukt jemals noch einen neuen Hersteller gibt, bei den zu erwartenden, geringen Stückzahlen? Leider beobachte ich dies schon seit mehreren Jahren, dass viele Reproduktionen für die augsburger Modelle nicht mehr verfügbar sind, wie z.B. das Scharnier für die Denfeld Sitzbank. Bitte steinigt mich nicht, wenn die Info zu den Backenblinker-Zierleisten schon länger bekannt ist, mir war dies nicht bewusst. Also falls jemand mit dem Gedanken spielt, sich jemals so ein Teil zu besorgen, ist jetzt wohl noch die beste/die letzte Zeit...
  3. Die gut eingestellte, und minimal man Gebhäuse bearbeitete Vespa 125ccm von meinem Kumpel läuft echte 90 km/h, an guten Tagen auch 95... Da sollte der 150ccm LML eigentlich schon gut um die 90 und mehr laufen... Mein LML-Membran-Motor (177ccm; 24.24G, SIP Road, 64 Primär/ 24 KuLu, VAPE-Zündung) hat etwa 15 PS und geht gefühlt nur etwas schlechter als mein gemachter Malle 210ccm. Wenn du mehr POWER möchtest, würde ich zu einem 177 ccm raten, VMC ist in meinen Augen derzeit Preis/leistungssieger. Wenn ich den Text richtig verstehe, hast Du einen "schnelleren" Auspuff drauf, sonst aber noch nix gemacht?
  4. Sieht für mich schon nach Membran aus. Aber dies erkennt man auch, wenn man hinten beim Stoßdämpfer zum Vergaser sieht. Die Vergaserwanne liegt nicht direkt am Motorblock auf, sondern ist auf einen ca. 1cm hohen Sockel gelagert=Membran. Ich fahre selber im Oldie LML/Membran, allerdings mit 177ccm und einiges geändert, geht wie die Hölle. Die originalen Lager sollen nicht soo toll sein, von LML. Alle getauscht. Auch würde ich dir empfehlen, falls du echt Membran hast, diese gegen eine aus Carbon zu tauschen (keine 12 €). Falls sich die Originale aus Metall zerlegt, landet alles im Kurbelwellengehäuse und beschädigt den Motor. Beim Carbon hustet der Motor nur kurz und spuckt die Teile am Auspuff wieder aus...und geht dann natürlich auch aus. Es geht aber nix kaputt...auf längeren Ausfahrten habe ich so ein Teil immer als Ersatzteil dabei... Und das kann echt JEDER tauschen, man benötigt hier keine große Schraubererfahrung...die zwei Schrauben, welche die Membrane halten, sollte man mit Loctite einkleben. Schwieriger wird es aber nicht
  5. Sehr schöne T4, gefällt mir gut! Meine ist auch Indisch Bambus. Den Sitzbankbezug hast Du aber extra anfertigen lassen, oder? Passend für I.Bambus habe ich die noch in keinem Shop gesehen. Wurde der Hauptständer echt in Wagenfarbe lackiert? Deine ist ja wohl nicht O-Lack, vermute ich mal. Wie hast Du die Leisten verklebt? Gerade kursieren bei ebay Kleinanzeigen diese Leisten. Einmal aus Kunststoff, und einmal aus ALU. Ich habe beide Augen fest verschlossen bei dem Preis und mir trotzdem welche aus Alu gekauft. Weil ALU kann man zumindest gut polieren. Jetzt bleibt nur noch die Frage, wie anbringen...bzw. welche Art von Kleber...die Repro sind natürlich nicht hohlgeprägt...
  6. Hallo liebe Augsburger Runde, ich versuche derzeit, den originalen Zustand meiner T4 150 aus 1961 zu recherchieren. Mir geht es um die Definition von "de Luxe" Modell. Nachdem ich mir alte Prospekte angesehen habe, vermute ich folgendes: Normalausführung bedeutet mit Schwingsattel, "de Luxe" mit Denfeld Sitzbank und Backenleisten. Die Vespa 125 gab es wohl noch länger als Normal- oder "de Luxe" Version, ab 1961 die Vespa 150 (auch Vespa Touren 150 genannt) wohl nur noch als "de Luxe". Laut einen wohl späteren Prospekt, sind alle Modelle ab 1962 mit Blinkerleuchten ausgestattet. Die Vespa 150 wurde letztmalig im Jahr 1962 produziert, erstmalig angemeldete Vespas 150 gab es sicher auch 1963. Wenn also irgendwann ab 1962 alle Modelle mit Blinkern ausgestattet wurden, ist die Kombination "de Luxe" mit Denfeld Sitzbank und Backenleisten nur von 1959-1962 möglich. Meine Vespa von 1961 hat eine Denfeld Sitzbank, aber keine Backenleisten/Chromverzierung, wie man es immer nennen mag. Leider wurde meine Vespa im zarten Alter von etwa 10 Jahren mal überlackiert, daher sind auch keine möglichen Spuren dieser Zierleisten erkennbar. Meine Frage also, bedeutet "de Luxe" IMMER die Kombination Denfeld Sitzbank und Backenleisten? In einem Zubehörprospekt sind die Backenleisten aufgeführt. Was aber kaum Rückschlüsse auf den Werkszustand zulässt. Somit hätten eben auch Leute ihre "Normalausführung" mit diesen Backenleisten nachträglich ausstatten können. Hier ein Bild zur Feier der 50.000ten produzierten Vespa in Augsbrug. Man sieht, zwei Vespas mit Denfeld Sitzbank und jeweils die Backenleisten. Ist natürlich auch wieder nicht aussagekräftig, da für den Pressetermin wohl Vespa´s mit "voller Hütte" ausgewählt wurden. Dennoch sieht man einige Foto´s aus Zeitschriften (wie Vespa TIP), wo es die Kombination Denfeld und Backenleisten gegeben hat. Seit einigen Jahren habe ich eine Vorliebe für die Vespa´s aus augsburger Produktion. Daher habe ich bei Vespa-Treffen (meist in Bayern und Umgebung) immer ein Auge auf dieser Variante. Ich fahre seit über 20 Jahren Vespa und dementsprechend schon auf einigen Vespa-Treffen gewesen, ich habe aber noch NIE eine Augsburgerin mit den originalen Backenleisten gesehen, nur Bilder. Dafür aber schon einige, vermeindliche O-Lack T4 usw., die zwar eine Denfeld Sitzbank hatten, aber auch keine Zierleisten. Natürlich kann man sagen, die letzte Produktion war 1963, somit sind alle augsburger Vespa´s mindestens 57 Jahre alt. Es könnte somit mal ein goldenes Zeitalter gegeben haben, wo am Straßenrand häufig Vespa Zeichen und Backenleisten rumgelegen haben, weil die während der Fahrt einfach abgefallen sind... Gelegentlich habe ich schon O-Lack Seitenbacken gesehen, zwar ohne Leisten, aber mit deutlichen Spuren dieser. Daher bleibt die Frage, waren die Backenleisten vermeindlich Serienmäßig? Waren diese wirklich verchromt der war es poliertes Alu? Gerne Eure Meinung hierzu! :)
  7. Bei meiner T4 in den Ständer unten ein Gewinde geschnitten, glaube M8 war es. Geht streng aber mit viel Öl bekommt man es rein. Etwa 2-3 cm tief. Dann passende Schraube, noch ne Mutter auf die Schraube, und beide in den Ständer gedreht. Dann mit der Feile rund gefeilt, bis der alte Ständergummi sich darüber schieben lässt. Und so ein Verstärkungsblech in 5mm habe ich auch noch drin. Steht jetzt vorne gut 2 cm vom Boden weg. Möchte wegen der Optik auch nicht auf 2 Loch wechseln. Hab das mit der Alltags-VBA gemacht. Mit BGM Pro Soft Stop System. Funktioniert super. Aber bei meiner T4 bleibt auch der alte Ständer...
  8. Nächste Stufe der Transformation ist erreicht. Hat mich viel Überwindung gekostet, weitere DREI LÖCHER in die Karosserie zu bohren. Leider ist die Position des Schwanenhalsrücklichtes so extrem anders, dass überhaupt keine bestehende Löcher verwendet werden können und zu allem Übel, auch noch drei Löcher durch den Wechsel sichtbar werden. Dadurch ist der Umbau auch keine Kleinigkeit vom Arbeitsaufwand, Tank muss raus, der Kabelbaum vom Rüli muss aus dem kleinen Röhrchen gezogen werden, und dieses muss gekürzt werden. Alle hinter mir werden jetzt sofort blind, wenn ich bremse, geil.. Die untere LED ist im Warmweiß, somit nicht zu erkennen. Und für den TÜV-Termin sind die auch schnell getauscht. So, was jetzt tun mit den alten Löchern des originalen Rücklichtes, die voll sichtbar sind. Schweißen und Beilackieren ist sicher die beste Lösung. Aber auch ein mega Aufwand. Ich habe es folgendermaßen gemacht: Löcher sind 6mm im Durchmesser, also eine runde Alustange in 6mm besorgt, jeweils 2mm Scheibchen davon abgesägt. Diese Plättchen wurden mit 400ter Papier geschliffen, lackiert (in Karosseriefarbe) und dann Klarlack. Dann von hinten Alubutyl angebraht, und von vorne die lackierten Plättchen eingedrückt. Das Alubutyl klebt wie die Hölle… Ich gewinne damit sicher keinen Schönheitswettbewerb, und natürlich sind solche grundsätzlichen Dinge besser zu erledigen, bevor man den Roller lackiert hat, aber es läuft nicht immer so wie geplant. Für mich war das augsburger Rücklicht aber noch ein unverzichtbarer Schritt, der einfach zum Gesamtkonzept gehört. Auf meiner (optischen) To-do-Liste sind jetzt noch 6 Punkte, wobei 2 davon Bonuslevel darstellen. 1. Der Kantenschutz war bei den Augsburgerinnen immer ein Schlitzrohr in Chrom. Bei mir Alu. Eigentlich hasse ich diese Dinger. Passen oft sehr schlecht und ist der Roller schon lackiert, bevor man sie einpasst, verkratzt man meist den Roller, beim anbauen. 2. Den vermeintlich originalen Blinkerschalter montieren. Leider nicht so trivial, wie es klingt. Ein Gewinde für die Befestigung vom Schalter ist beschädigt. Ist nur M3, könnte M4 daraus machen, fällt aber schon auf. Helicoil wäre eine Option, um dies ordentlich zu machen, müsste man das Schaltrohr ausbauen. Eine neue Masse für die LED sollte ich legen… 3. Originaler Scharlach Scheinwerfer liegt schon bereit, müsste noch mit dem neuen Reflektor vereint werden. Mit Silikon einkleben? 4. Habe mir hier aus dem GSF neue Typenschilder machen lassen. Klar, brauche ich eigentlich nicht, ist für mich nur das i-Tüpfelchen. Bedeutet natürlich schon wieder, in die leidgeplagte VBA-Karosse weitere 2 Löcher zu bohren. Da die augsburger Vespas die Fahrgestellnummer nicht eingeschlagen, sondern auf einen weiteren, kleinen Aluschildchen an die Karosserie genietet hatten. Hier ist die Bemerkung erlaubt, ist dies noch OK, oder schon Urkundenfälschung. Die Fahrgestellnummer bleibt bei meiner VBA ja eingeschlagen, unter der Seitenbacke, auch entsprechen alle Daten auf den Schildchen der Wahrheit. Eine VBA hat es nie gegeben in Augsburg. Somit ist lediglich der Hersteller falsch, also die Augsburg GmbH, und nicht Piaggio. Mache ich deshalb aus einem Opel Corsa einen Ferrari? Bekomme ich Probleme beim TÜV? Droht Gefängnis? Sollte ich den Roller mal verkaufen müssen, würde ich die zwei Alu-nieten aufbohren und das 100% Schild wieder montieren. 5. Bonuslevel ist das augsburger Vespa 150 Zeichen. Das abgebildete ist für meine echte T4 reserviert. Vielleicht stellt jemand hier im GSF mal wieder eine Kleinserie her? 6. Weiterer Bonus wäre ein originaler VDO-Tacho (jetzt Repro). Gerne auch nur die Hülle ohne Inhalt. Gesehen habe ich sowas noch nie als Gebrauchtteil (also nur Hülle)... Neben diesen optischen Scharmützeln fährt sich der Roller echt toll, macht unglaublich Spaß. Er ist noch nicht Vollgasfest. Fahre ich 100, ziehe den Choke, beschleunigt die Vespa deutlich. Habe schon ne 140 HD drin, irgendwas stimmt da nicht….aber sonst wäre es ja langweilig…
  9. Kurzer Erfahrungbericht zum Griffe patinieren...das nächste Ostern kommt bestimmt Von Links: Der erste Griff hat mich am meisten verwundert. Dieser sieht zwar so aus, wie ich ihn gekauft habe, aber er hat mehrere Stunden Tauchbad nahe dem Siedepunkt in Textilfarbe hinter sich. Wie man sieht, man sieht nix. Keine Veränderung, hätte ich nicht gedacht. Der zweite Griff (von links) ist etwa 3 Std. in einem Tauchbad mit (hochkonzentriert, also 4-5 Beutel auf 300 ml) schwarzem Tee, auch auf hoher Temperatur gehalten, danach 1 Tag im Tee abkühlen lassen. Der dritte Griff gefällt mir von der Farbe sehr gut, ist aber leider nicht durchgefärbt. War über Nacht im alten Getriebeöl und später auch schwarzer Tee. Nummer vier hat ein Tauchbad mit schwarzem Tee und anschließend beige Textilfarbe hinter sich, die dann angeschlagen hat. Wohl die feinen Ablagerungen vom schwarzen Tee, die sich dann verfärben. Leider hat es einen Rotstich bekommen. Letztlich habe ich mich für die Variante "nur schwarzer Tee" entschieden.
  10. Bin auch aus Minga, hatte ne VBA aus Italien, mit notariell beglaubiten Papieren, und die in der münchner Zulassungsstelle haben nur "gelacht". Denke nach wie vor, hier in München ist der Chef der Zulassungsstelle ein Motorrad-Hasser. Warum gibt es in München nur die XXL Motorradkennzeichen? Überall gibt es die normale Größe, nur in München nicht. Und die VBA war nicht der einzige Roller, wo ich Probleme mit der Zulassung in München hatte. Der Abschuss war, bei einem Einzelgespräch mit einem Abteilungsleiter, ich solle doch nach Italien fahren und mir neue Papiere dort besorgen. Mit diesen könnte ich dann hier wieder aufkreuzen... Kann Dir nur den Tipp geben, bring den fertigen Roller mit allen Papieren zum Rollerladen in Mallersdorf/Pfaffenberg (ca. 80 km von München, nach Landshut). Die machen für Dich jede Zulassung oder Eintragung, ggf. vorher halt telefonisch besprechen
  11. Folgende Situation: Ihr sitzt abends auf der Couch, blättert gewohnheitsmäßig bei ebay Kleinanzeigen rum, Suchbegriff „Vespa Augsburg“, also so wie eigentlich immer, kurz vor der Tagesschau Dann ploppt es auf, und eure Augen erblicken ein Teil, was ihr schon immer gesucht habt. Nächster Blick zum Preis, der ist echt fair. Nervosität steigt auf. Nochmal die Bilder ansehen, was steht in der Beschreibung. Soweit alles stimmig. Panischer Blick auf die Besucherzahl der Anzeige. Mist, schon 40 Personen haben sich das Angebot angesehen. Das Teil ist bestimmt schon reserviert oder verkauft… Trotzdem dem Verkäufer eine freundliche Nachricht geschrieben, man würde das Teil gerne kaufen, wenn es noch verfügbar ist. Dann kommt lange nix. Immer wenn jetzt das Handy einen Ton von sich gibt, kribbelt es im Körper, es könnte ja eine Nachricht vom Verkäufer sein. Ungefähr so ist es mir ergangen, und der Verkäufer hat sich gemeldet. Kurzum, ich habe eine Hella Hupe für die Vespa T4 erstanden, nur ohne Hupe. Also „nur“ das Abdeckblech. Und dies ist insofern genau was ich immer gesucht habe, weil meine Zombie Vespa ja auf 12 V Gleichstrom läuft. Mir also eine funktionierende, originale 6 V Schnarre nicht so viel bringt. Und eine gut erhaltene Hupe zerstören, die gut und gerne 250-300€ kostet, ist auch nicht so sinnig. Beim Vatikan habe ich schon angefragt, ob dies nicht als Wunder der Gegenwart eingestuft werden kann, bisher keine Antwort Jetzt, wo dieses besondere Teil in meinen Händen war, wurde ein passendes Hinterteil gesucht. Schwierigkeit ist hierbei, dass die Öffnung in der Kaskade der Vespa mit etwa ca.54 mm recht klein ist. In HongKong wurde ich fündig. Ganz links sieht man die ursprüngliche Hupe. Diese wurde geöffnet, mit entsprechenden Bohrungen versehen, aus ALU ein Ring gefertigt, und mit den ebenfalls aus HongKong gelieferten Messing-Hülsen zusammengefügt. Die Presstechnik hat jemand hier im GSF beschrieben. Mit leicht modifizierter Nietzange und einem passenden Nagel geht das echt gut. Links originale Hella Hupe, rechts die modifizierte Hupe. Vorne hui hinten pfui, könnte man sagen, aber es hält und noch wichtiger, die Hupe funktioniert super! Der hintere Teil der Hupe ist etwa 54,3 mm im Durchmesser, die Öffnung der Kaskade schwankt bei mir zwischen 53,9-54,2 mm. Also etwa 0,03-0,04mm ist die Hupe größer. Mit einer Feile (am Hupenkörper) war dies aber schnell erledigt. Eine weitere Trophäe von ebay der letzten Zeit war eine Halterung für den Reservereifen. Und das Teil war zur Abwechslung einfach mal plug & play. Da ich zur Vibrationsverringerung meinen Rückspiegel am Reservereifen befestigt habe, hat dieses stabilere Teil nochmals eine Verbesserung für die Sicht nach hinten gebracht. Meine Repro-Denfeld-Sitzbank (ausführlicher Bericht hier im GSF unter „Denfeld selber bauen“) ist auch seit ein paar Tagen fertig. Nächstes „Must-have“ ist der Umbau des Rücklichtes auf Schwanenhals. Ist schon lackiert und umgebaut auf LED im Regal, nur die Zeit für den Einbau fehlt gerade. Und mein Projekt bitte nicht falsch verstehen. Als ich Ende 2015 die VBA gekauft hatte, war es in keinster Weise das Ziel, diese zur T4 umzubauen. Dies hat sich im Laufe der Zeit so entwickelt. Und es wird auch nie ein 100% Replika. Vielmehr soll es „eine runde Sache“ werden. Eine Zombie T4 quasi.
  12. wollte auch gerade schreiben, die Vespa auf dem Bild is doch ein Asien-Import...
  13. Grüezi mitenand! Thema Scheinwerfer/ Befestigung Streuscheibe, Reflektor. Habe hier einen originalen Scharlach Scheinwerfer, wo der Reflektor seine besten Tage hinter sich hat. Habe daher einen Repro Scharlach Scheinwerfer gekauft, und wollte diesen Reflektor verwenden. Den Rand habe ich schon maximal zurecht gebogen, es ist aber noch immer gut 2mm Spiel, bedeutet, die Streuscheibe wackelt hin und her. Die Befestigung nur mit den Haltenasen vom Scheinwerferring reicht nicht aus. Kann ich da zur Fixierung ein handelsübliches Silikon (für´s Bad) verwenden, oder gibt es andere Kleber, die besser geeignet sind? Klar, alternativ hätte man den originalen Reflektor auch neu Verchromen lassen können, nur die Lampenfassung ist nicht mehr da...
  14. Vielen Dank für die Blumen, hat mich gefreut! Gestern erste Probefahrt mit der Sitzbank gut überstanden. Die Konstruktion von Denfeld ist einfach sehr bequem, könnte mir direkt vorstellen, sofort 300 km am Stück zu fahren.
  15. Es ist vollbracht Endlich hatte mein Schweißer einen Termin frei. Leider ist mein Plan mit den Nieten nicht ganz aufgegangen. Da sehen wir mal wieder den Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Plan war ja, die Stahlnieten per Presspassung zu montieren und dann den überstehenden Teil zu verschweißen. Leider fehlt hier einfach der benötigte Druck, der die Teile bei der Vernietung fest miteinander verbinden lässt. Der Effekt war, dass die Teile sich nach dem verschweißen gelockert haben. Vermute die große Hitze lässt die Presspassung sofort entspannen und somit kann es sich lockern. Daher sind wir dazu übergegangen, an geeigneten Stellen, einfach die Rahmenteile miteinander zu verschweißen. Original nicht so, aber hilft ja ned. Nach einigen Schleiforgien, dem lackieren, mehreren gescheiterten Versuchen, die Federn zu spannen, sieht der Rahmen dann so aus: Und wieder einige Stunden später so : Hier der Vergleich mit dem Original: Wie man sieht, ist bei mir die mittlere Federaufnahme nicht wie bei Denfeld. Ich habe 10 Aufnahmepunkte, Denfeld nur 9. Ich muss ehrlich zugeben, ich hatte einfach keinen Bock mehr. Natürlich hätte man so eine Federaufnahme nachbauen können, dann wäre es noch etwas Originaler, aber die andere Feder war da und aus. Muss ja auch keine Doktorarbeit sein. Und beide Sitzbänke bieten einen vergleichbaren Komfort. So sieht es noch auf einer Vespa aus: Fazit zu "Denfeld Sitzbank selber bauen": Ja, man kann eine Denfeld Sitzbank selber bauen, auch mit relativ wenig Werkzeug. Sagen wir mal Schweißgerät, Bohrmaschine, Hammer, Schraubstock, Säge usw... Und ich musste nicht 100% der Teile herstellen, da ich für ca. je 20 € drei alte Denfeld Sitzbänke bei ebay gekauft hatte (NSU,Herkules usw.) Auch einige Neuteile wie Sitzbankbezug, der hintere Haltezapfen usw. ABER: Ohne eine (komplett zerlegte) originale Sitzbank hätte ich es nicht geschafft. Würde ich es nochmal machen? NEIN. Ein unglaublicher Aufwand, wenn man nicht vom Fach ist. Dann lieber eine möglicherweise lange Zeit auf der Lauer liegen, und irgendwo eine gebrauchte Denfeld (Zustand egal, nur der Rahmen ist wichtig) zu schießen. Und in den sauren Apfel beißen, und dafür wohl einen Betrag um die 400-800€ hinzublättern. Selbst wenn ich meine eigene Arbeit nicht rechne, war meine Repro-Sitzbank auch kein Schnäppchen...zumindest bin ich eine Erfahrung reicher, und das ist ja auch was
  16. So langsam habe ich alle Teile beinander. Jetzt war der hintere Teil der Sitzbankverriegelung dran. Immer gleiche Vorgehensweise, vom originalem Teil abpausen, dann auf ein Blech übertragen, und aussägen... Mehrere Stunden später sieht das dann so aus, und funktioniert auch noch Die ganzen Biegungen sind alle "nur" mit einem Schraubstock gemacht. Man muss nur vorher überlegen, mit welcher Biegung beginne ich. Bei diesen engen Stellen musste ich dann mit einem Meisel und Hammer nachbiegen, weil man einfach keine Hebelwirkung mehr hat und sonst die Kraft fehlt. Ich hatte vorher immer meinen Abschnitt gebogen, um üben zu können... Jetzt ist die Sitzbank soweit bereit, um endlich einen Termin mit meinem Schweißer zu vereinbaren. Da wo zwei Nieten vorgesehen sind, habe ich immer eine Schraube gelassen, um es ordentlich verpressen zu können, und eine Niete per Presspassung fixiert. Bedeutet, habe 5mm Senkkopfnieten, erstes Blech Lochgröße 5 mm, dahinterliegendes Blech 4,9 mm, dann Niete ansetzen, beim überstehenden Teil der Niete eine Stecknuss überstecken, und dann im Schraubstock verpressen. Jetzt soll mein Schweißer um den überstehenden Teil der Niete einen/mehrere Schweißpunkt setzen. Und ich kann mich dann noch spielen, mit der Feile die Optik zu optimieren. Der Vollständigkeit halber, werde ich noch die zwei Haltebleche für die Luftpumpe fertigen. Diese könnte ich aber nicht verwenden, da bei meiner Vespa ein erhöhter Tank verbaut ist. Werde mir daher noch die kunstlerische Freihet nehmen, eine eigene Luftpumpenhalterung zu erstellen und mich somit von der originalen Vorlage entfernen. Praktikabilität geht hier vor...
  17. Es gibt wieder etwas zu berichten. Das vordere Teil der Sitzbank hatte ich schon einmal reproduziert, gleiche herangehensweise wie beim hinternen Teil. Mit Pizzakarton die Form abkupfern, auf Blech übertragen, ausschneiden, Löcher bohren, auf Originalteil montieren, ordentlich heiß machen, und vorsichtig mit einem Hammer bearbeiten. Da das Originalteil gut doppelt so stark ist, habe ich da auch keine Angst, mit dem Hammer die originale Sitzbank zu beschädigen. Da bei diesem Teil allerdings für die Sitzbankhalterung jeweils ein Bolzen in M8 verbaut ist, musste ich dieses Teil zweimal herstellen. Mein Plan ist, ein Gewinde in M8 zu schneiden, Gewindestange rein und etwas versenken, um es dann von einer Seite verschweißen zu können. Hier das "doppelte Lottchen" vor der weiteren Bearbeitung... Endlich waren alle wesentlichen Teile soweit fertig, um einen ersten Testaufbau zu wagen. Die Federn stammen aus meinen ausgeschlachteten Denfeld Sitzbänken ( für Herkules, NSU usw.). Jetzt sieht es schon fast wie eine Sitzbank aus. Die Federspannung gefällt mir schon ganz gut, dennoch muss hier noch optimiert werden. Die hintere Verriegelung fehlt noch komplett, auch sonst ist noch viel, viel Arbeit vor mir. Nächster Termin ist bei einem Kumpel, alles verschweißen... Der originale Schaumstoff passt super, das Repro so lala... Ich habe dennoch immer ein Auge auf Ebay Kleinanzeigen gerichtet. Bisher habe ich zweimal eine Denfeld gesehen, einmal für um die 800 € und erst vor kurzer Zeit um die 650 €. Gut, wenn meine fertig ist, hat die auch viel Zeit und Geld verschlungen, aber es macht ja auch Spaß
  18. Motor musste raus, weil kleinere Problemchen und ein wachsendes, echtes Problem sich abgezeichnet hatten. Schon immer hat die Vespa über den Kupplungshebel ihr Revier markiert. Neuer O-Ring brachte keinen Erfolg. Habe mich dann für einen Kupplungsarm mit zwei O-Ringen entschieden. Doppelt hält besser. Die Qualität der Verarbeitung gefällt allerdings nicht so. Unten ist ein größerer Spalt, auch im Kupplungsdeckel oben liegt er nicht sauber auf. Die Funktion und die Dichtheit ist aber gegeben, wobei der Langzeittest noch aussteht. Weitaus größeres Problem waren die immer lauter krachenden Gangwechsel, hier stimmt was nicht. Auch die Übersetzung wollte ich verlängern. Somit ganzer Motor zerlegen. Der Fehler für die lauten Gangwechsel war schnell gefunden, das Schaltkreuz war locker, und sah dementsprechend schon recht mitgenommen aus. Ursache war wohl die Schaltstange, das Schaltkreuz lag nicht sauber auf und konnte mit wenig Kraftaufwand leicht gelöst werden. Daher neues Kreuz und Stange, beides mit Loctite optimiert. Für den Membranmotor habe ich das Haltewerkzeug von Hesotec schon optimiert. In der Originalausführung kann man das Werkzeug nur montieren, wenn die Vergaserwanne demontiert ist. Was ich echt bescheuert finde.. Von der Grundidee her finde ich das Haltewerkzeug aber besser, als die Variante, welche sich nur an einer Schraube befestigen lässt. Daher für meine „normalen“ Drehschieber-Motoren noch selber aus Alu eine Kopie des Werkzeuges geschnitzt. Bei der Übersetzung habe ich mich mal an ein Experiment gewagt, und an der Primär 64 Zähne verbaut, ab der Kupplung 24. Bisher hatte ich nur Gelegenheit, den Roller mit der neuen Übersetzung in der Stadt zu bewegen. Fährt sich aber schon viel angenehmer, kann jetzt sogar gemütlich im 3. Gang bleiben (bei 60 km), und er vibriert kaum. Sonst MUSSTE ich in der Stadt immer im 4. Gang fahren. Wegen der recht langen Übersetzung hat der Motor sicher an Spritzigkeit eingebüßt, und ob der Polini 177 den letzten Gang überhaupt noch zieht, steht noch aus. Aber von den Vibrationen her ist der Motor jetzt wesentlich fahrbarer, als vorher. Nächstes Projekt steht schon in den Startlöchern. Möchte meinen VBA-Zombie-Roller noch etwas weiter Richtung T4 mutieren lassen. Dafür bastle ich schon seit längerer Zeit an einem Replika einer Denfeld Sitzbank. Repro Schwanenhals Rücklicht liegt auch schon bereit, leider alles andere als plug & pay…
  19. naja, ok, gerne mal ein Bild vom Lenkeranschlag zeigen. Da wurde bestimmt ein anderes Blech "reingebrutzelt", geht gar nicht anders. Sieht auch verdächtig nach 10 Zoll aus. Somit werden die Löcher im Kotflügel auch nicht mehr passen usw...(mit der originalen Gabel) Die haben also eine Bajaj Sprint Gabel genommen, lieblos/gefährlich das Schloß umgebaut, und im Rahmen einen anderes Anschlagsblech für den Lenkeranschlag eingeschweißt. Jetzt ist eigentlich die Frage, warum wollt ihr eine andere Gabel einbauen? Wieder auf 8 Zoll umbauen? Wegen dem geflextem Ausschnitt?
  20. Der Roller sieht doch geil aus! Neu lackieren kann jeder, wenn es irgendwie geht/Sinn macht, würde ich versuchen diesen Zustand zu erhalten. Bisher hatte ich 3 Gabeln dieser Bauart in den Fingern, und bei ALLEN war die obere Stoßdämpferaufnahme mit der Buchse des Stoßdämpfers untrennbar vereinigt. Selbst wenn sich die Schraube bewegen lässt, biegt man durch das aufschrauben nur die angeschweißte Halterung der Stoßdämpferaufnahme auf. Erfolg brachte bei mir immer nur, das Stoßdämpferauge oben aufzuschneiden, den Gummi entfernen, dann den Bolzen und die Schraube so zu zerstückeln, bis die Schraube aus der Gewindeseite befreit ist, und dann ganz durchtrennen. Benötigst also "mindestens" die obere Schraube und einen neuen Stoßdämpfer
  21. Kann ich leider nur bestätigen. Hab eine T4, die einen andere Achse verbaut haben, und dafür gibt es keine neuen Bremstrommeln zu kaufen. Da meine beschädigt war, wollte ich auf die "modernere" Schwinge (FA Italia) wechseln, weil hierfür gibt es alles als Repro zu kaufen. Wenn man nicht gerade eine Drehmaschine im Keller stehen hat, ist es wohl ein Glücksspiel, ob man diese Schwinge montiert bekommt. Gefrutset habe ich eine ständige Suchanfrage bei ebay Kleinanzeigen zu "Vespa Augsburg", und somit über die Zeit mir eine weitere gute, originale Schwinge und zwei gute originale Bremstrommeln gesichert...man muss leider sagen, bei einigen Teilen sind 60 Jahre alte Gebrauchtteile immer noch erste Wahl! Natürlich gibt es auch qualitativ hochwertige Neuteile, oder Verbesserungen, wie z.B. im Kupplungsbereich... Freut mich, wenn Du Dich durchgekämpft hast, bei der FA Schwinge
  22. Der Gummi vom Benzinschlauch ist so nicht richtig, der gehört nach draußen. Sprich Benzinschlauch raus, Gummi raus, dann das längere Stück von innen nach außen durch den Rahmen (Loch) führen und mit der Dichtlippe fixieren. Dann den Schlauch durch...
  23. Vielleicht ist das Problem ja schon gelöst, aber dieses Blech mit der Haltenase gibt es in unterschiedlichen Stärken...wohl nicht so gewollt, ist aber so. Hatte von verschiednen Shop´s dieses Teil bestellt, mit der Schieblehre und sogar mit dem bloßen Auge konnte man schon einen Unterschied erkennen. Somit würde ich mal mit diesem Teil versuchen, das Spiel zu reduzieren bzw. zu eliminieren...
  24. Ohje, die Vespa kommt aber nicht zufällig aus Pakistan / Asien? Wenn Du bei Deinem Roller von unten in die Lenkkopfaufnahme siehst, also da wo die Hupe ist, dann sollte (wenn die Hupenöffnung 12 Uhr symolisiert), ein Belch angebracht sein, auf etwa 10 bis 12 Uhr... Somit ist die Gabel richtig, wo sich die Anschläge gegenüberstehen, bzw die, wo die Anschläge weiter voneinander entfernt sind. Auf dem letzten Bild also die untere...die hellblau lackierte ist verkehrt. Und die Einschneidungen für das Schloß halte ich für sehr gefählich, würde ich so nicht fahren...
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