hupfer

servus, hab mir im sommer auf meine sprint auch nen 177er polini mit 24er Si und dem RZ Evo verbaut... sollte auch ein alltagstaugliches setup werden. da ich im moment noch die kontaktzündung fahr (im winter kommt ne ele-zündung drauf), war mir klar dass der motor nicht sehr hoch drehen wird. also hab ich meine steuerzeiten nicht zu spitz gewählt. kann dir aber nicht mehr genau sagen, wie diese genau sind. hab die überströmer vergrößert, den auslass bearbeitet und die einlasssteuerzeiten verlängert. fahre jetzt ne 130 HD. ist wirklich zuverlässig / vollgasfest. hat jetzt 15,8PS bei 5890 1/min und 19,5 Nm bei 5516 1/min läuft mit der original sprint-überstzung 115 km/h und das auch berg auf und über längere zeit.

bin einer der gepäckfachfetischisten!!!!

so, roller ist jetzt einigermaßen eigestellt und läuft... ist schon ein ziemlich krasser unterschied mit der 2mm fussdichtung! war zwar ne ziemliche fickerei mit dem doppelansaugstutzen aber hat sich gelohnt. hab im moment noch den unbearbeiteten kolben drin, da ich dachte dass es vielleicht der bearbeitete kolben ist, warum ich den roller nicht eingestellt bekommen hab. im endeffekt waren es zwei kaputte zündkerzen!!! jetzt kommt noch der bearbeitete kolben und ein stärkeres membran-plättchen rein und dann wird der scheiss simonini d&w gegen nen zirri silent getauscht. bin mal gespannt, was er dann auf der rolle bringt!?!

hat noch keiner versucht den simonini d&f zu optimieren? ich glaub das werde ich im winter mal in angriff nehmen...

das habe ich mich auch gefragt... ich bin bis jetzt den simonini d&f mit nem 133er DA gefahren. plug and play hatte er damals 12,7 PS auf dem prüfstand... später habe ich dann die überströmer angepaßt, ne ets-welle mit nem hp4 verbaut und die einlassteuerzeiten noch etwas verändert. auslass und vorauslass wurden aber nicht verändert. ging danach laut gefühl noch um einiges besser und hat meiner meinung nach ziemlich gut harmoniert!!! ging auch besser als ein plug and play malossi mit dem alten zirri silent von nem kumpel. jetzt gabs nen neuen zylinder (wieder 133er DA), habe den um 2mm höher gelegt (A 183°, VA 29°, E 210°) und den Auslass auf 63% trapezförmig aufgemacht. habe jetzt echt das gefühl, dass der simonini nicht mehr so gut paßt, als vorher....

nimm doch gleich nen 133er polini!!!!

servus, ich denke das wird kein richtiges "vespa-treffen" werden... es treffen sich ein paar leute aus der gegend um 10.00uhr am mc donalds in fn... dann wird ne runde rumgerollert und um 13.00uhr gehts dann nach markdorf an den lemon-beach... ich denk mal da wird man dann gemütlich was trinken und ein bißchen labern.... das ist aber soviel ich weiss kein von irgend nem vespa-club organisiertes treffen!!! aber bei dem wetter sicher ne kleine ausfahrt wert!!!

ich zünde den scheiss roller jetzt dann bald an... der motor ist mittlerweile zusammen... lief im oberen drehzahlbereich zu fett.... bei halbgas genau richtig... bin ich vom gas runter, ist er vor der standgasdrehzahl hängengeblieben... hat sich angefühlt als ob er hier zu mager lief... nach 2-3 sekunden ist er dann in die standgasdrehzahl runter und lief dann dort wieder zu fett... hab gerade wieder ne kleinere standgasdüse eingebaut, bin mit der hauptdüse ein nummer runter und hab die zündung nochmal auf 17 grad abgeblitzt.... jetzt hab ich nur noch fehlzündungen.... wie würdet ihr nen ordentlichen 133er DA mit nem 24er gaser bedüsen... momentan 102HD 55ND clipstellung 2te von oben....

das umrüstlager von original-welle auf ets-welle ist leider ein kugelrollenlager... dazu kommt ein hp4 lüfterrad... deswegen wollte ich die kurbelwelle wuchten. aber dies geht nun anscheinend nicht, da die wellen ja ab werk mit unwucht ausgeliefert werden. was ja bei originalen motoren nicht weiter schlimm ist. es hat mir bis jetzt auch noch keiner gesagt, ob es schon jemand hin bekommen hat, ne kurbelwelle mit 205° einlasszeit zu wuchten.

so, die neue schaltwelle ist fast fertig!!! dürfte jetzt nie wieder siffen. meiner meinung nach ist für ne hülse sehr wenog material da. folgendes hab ich gemacht: alte welle vom ausrückarm entfernt (erhitzt und rausgeschlagen) wellensitz ausgerieben neue übermaß-welle mit zwei o-ring-nuten gedreht mit hartlot wieder mit dem ausrückarm verbunden anstatt des kegelstifts kommt jetzt ein spannstift rein... das hält auch bombenfest

hatte auch das problem, dass der kegelstift nicht raus wollte... trotz dessen, dass einer gegegengehalten hat, ist nun die passung im gehäuse am arsch. die welle hat viel zu viel spiel. das bekommt man so wohl nicht mehr dicht. bin jetzt gerade dabei eine neue welle (übermaß) mit zwei nuten für zwei o-ringe zu drehen. die bohrung im gehäuse wird mit der reibale um 2 zehntel vergrößert. die welle ist mit dem aurückarm hartgelötet. geht ohne probleme mit hilfe eines gasbrenners raus. danach dürfte ein für alle mal schluss mit der sifferei sein. werde dann berichten, ob es geklappt hat.

die welle sieht nach dem versuch diese zu wuchten leider nicht mehr so aus, wie oben auf dem bild dargestellt... und da du geschrieben hast man sollte das material um den hubzapfen herum nicht antasten (und das habe ich leider bereits), will ich das risiko nicht eingehen, den kompletten motor incl. neuem zylinder zu zerstören. da ich nach der bearbeitung davon ausgegangen bin die kurbelwelle war vor der bearbeitung einigermaßen ausgewuchtet und die 8-uhr-stellung durch das abtragen des materials zur verlängerung der steuerzeiten habe ich einfach mal angefangen auf der seite des hubzapfens material abzutragen... als ich dann auf der seite mehr material abgetragen hatte, als zuvor an der steuerwange, kamen mir bedenken, ob diese vorher überhaupt ausgewuchtet war. dann habe ich hier erfahren, dass die original-wellen wirklich nicht ausgewuchtet sind. das war auch der grund, warum ich mich so aufgeregt hatte. bin ja aber selbst schuld. hätte ja vor der bearbeitung die welle auf den wuchtfaktor prüfen können. langer rede kurzer sinn... da ich das risiko nicht eingehen will, kommt ne neue welle her... werde diese dann so bearbeiten und "wuchten", dass sie nach der bearbeitung die selbe stellung hat, wie vor der bearbeitung. fühlt euch von meinem pizzabäcker-geschwafel nicht auf die füße getreten.... ich liebe meine vespas wohl genau so sehr wie ihr.... aber manchmal könnt ich sie einfach anzünden!!!!

vielleicht hab ich da auch ein bißchen übertrieben.... aber ich denke es ist jedem schon einmal so ergangen, dass er sich gedacht hat, "wie kann man sowas nur entickeln"... muss mir wohl schon selbst an die nase fassen, dass ich mich vorher nicht erkundigt habe, dass die wellen selbst im auslieferzustand nicht annähernd ausgewuchtet sind... ich wollte die welle so nicht einbauen, da ich genau das bei meiner sprint das letzte mal getan habe... dachte mir, das bißchen wird die karre schon nicht viel mehr zum vibrieren bringen!!! hab sie dann zwei monate später nochmals ausgebaut und gewuchtet... tja und dieses mal wollte ich von anfang an alles richtig machen.... und was ist dabei raus gekommen.... wieder alles am arsch!!!

ab an die gefriertruhe und ne fertigpizza raus.... vielleicht war das bei piaggio ja auch der fall bei den kuebelwellen... aber seien wir mal ehrlich... die kurbelwelle ist eine der zentralen bauteile bei einem 2-takt-motor... warum wird da nicht ne einigermaßen gewuchtete kurbelwelle eingebaut?!? die et3 wurde ja bis 1990 gebaut... und die pk125ets noch länger... dass man sich da nicht mal ein paar mehr gedanken gemacht hat!?!

da hast auch wieder recht.... habe sowieso gerade hunger!!!!

ich hab gestern versucht durch abnehmen an der wange, die nicht zur steuerung dient, die welle zu wuchten.... keine chance!!! und ich glaub ich hab zu viel um den hubzapfen herum weg zu nehmen... keine chance!!! jetzt gibts eben ne neue ets-welle... mal wieder 85? in den sand gesetzt.... mich würde mal interessieren, wer bei piaggio für die motorenentwicklung zuständig war.... derjenige hätte wohl lieber weiter pizzas gebacken!!!!

also das heißt wohl, dass man die eh nie richtig gewuchtet bekommt?!?!

es war damals eine originale welle mit normalem lüfterrad verbaut... jetzt hab ich ne ets-welle mit hp4... ist mir schon klar, dass dies auf das lüfterrad zurückzuführen war!!! ich hab leider nicht nachgemessen, wie der wuchtfaktor vor der bearbeitung war... ich finde es aber seltsam, dass die welle durch das verlängern der steuerzeiten selbst ohne gewichte nicht auf 12 Uhr steht!!! wie ihr auf dem bild seht, hab ich die welle nicht wirklich noch zusätzlich gelippt, nur ein bißchen verrundet....

ich wollte eigentlich diesmal alles machen... und da gehört für mich ne gewuchtete welle mit dazu... ist es überhaupt empfehlenwert um den hubzapfen herum etwas abzunehmen? hats bei jemandem die kurbelwelle an dieser stelle schon zerlegt, weil er hier zuviel abgenommen hat? mir hats schon einmal den kurbelwellenstumpf abgerissen... und am zapfen dürfte die belastung auch ziemlich hoch sein.... wenns die welle am hubzapfen zerlegt, dann ist ja alles am arsch!?!

hab soeben versucht meine kurbelwelle, die auf 205° aufgemacht ist zu wuchten.... die steht bereits ohne gewichte am pleul auf ca. 8 Uhr... ich frag mich jetzt wie jemand, der die kurbelwelle auch noch gelippt hat, diese noch auf 40-45% gewuchtet bekommt.... um den hubzapfen herum ist ja nicht mehr wirklich viel material, das man wegnehmen kann... oder bin ich einfach zu blöd?

so, bin bis auf das wuchten und polieren der kurbelwelle fertig mit der bearbeitung... bin mal gespannt, was es gebracht hat!?! Das endgültige Setup: Kolben richtung Einlass bearbeitet mit 2mm FD Direkteinlass (Membran) 105 -105 210 Einlass 140 -65 205 Aulass 272 89 183 Überströmer 243 118 125 Vorauslass 29 Auslass trapezförmig 63%

was haltet ihr von dieser kolbenbearbeitung.... fliegt mir so der kolben um die ohren?

hab ich das jetzt richtig aus den zeilen rausgelesen..... das fenster hat bei dir auch nicht wirklich was gebracht?

so, neuer zylinder ist abgedreht und grob bearbeitet... jetzt geht es an die kolbenbearbeitung... ist für mich mittlerweile auch logisch (wie minikin222 geschrieben hat), dass die durch die kolbenunterkante bedingten steuerzeiten durch die membran des direkteinlasses zu vernachlässigen sind... es stellt sich für mich aber nun die fragen, wie ich den kolben bearbeiten soll, um den direkteinlass länger arbeiten zu lassen. die auf dem bild schraffiert dagestellte fläche fällt den vergrößerten überströmern zum opfer..... genau diese fläche dient auch der verstärkung des kolbens.... wie man sieht bleibt dann kein platz mehr, ein zusätzliches kolbenfenster für den direkteinlass zu fräsen.... was würde passieren, wenn ich die gesamte kolbenunterkante (einlassseite) um ca. 5mm abnehme? müsste ja eigentlich einfluss auf das kolbenkippen haben?!?

ich will nicht den drehschieber-einlass auf 90°nOT öffnen... der soll auf 65°nOT geöffnet werden wie bei einem normalen drehschieber... der direkteinlass öffnet im auslieferungszustand von 90°vOT bis 90°nOT (wird vom kolbengesteuert)... und da es heißt, dass man beim normalen drehschieber-einlass nicht über 205° grad gehen soll, würde es ja bedeuten, dass die gesamte einlasszeit (bearbeiteter drehschieber 140vOT-65nOT+direkteinlass 90°vOT bis 90°nOT) 140°vOT bis 90° nOT = 230° betragen würde. es geht hier also nicht darum, das ich wissen will, was es für vorteile hat... ich will wissen, ob dies dann nicht zu viel ist und ich an vorverdichtung verliere!!!!!