Also Scheppach und Bosch scheinen für mich die gleichen Anlagen zu sein.
Nur die Hülle ist anders.
Damit würde ich zur Scheppach das gleiche sagen, wie zur Bosch (welche ich habe):
Reicht für den Hausgebrauch. Allerdings ist das mega subjektiv. Einfach gesagt: Reicht zum Bohren locker.
Was mir bei der Bosch gefällt: Digitale Tiefenskala im Display (kann man gut brauchen). Drehzahlregelung (1x Getriebeumschalter und 1x Drehregler). Das ist sehr praktisch. Den Niederhalter, der da so toll aussieht, verwende ich selten. Am Ende ist ein Schraubstock praktischer.
Ich hab die Bosch jetzt bereits seit mehreren Jahren und sie hat bislang immer tadellos funktioniert.
Das erwähnte Spiel an der Spindel selber ist tatsächlich so "groß". Fällt im Hausgebrauch zumindest mir nicht auf. Einzig Fräsen wird halt mit so einem Spiel nie möglich sein. Wäre interessant, was die Völkner da kann und ob man das braucht.
Bei der Völkner würde mich der Platzbedarf stören. Meine Werkstatt ist mini. Da gehts um jeden Zentimeter und die Ausladung der Völkner ist durch den hinten liegenden Motor sicherlich größer. Dafür kann man bei der Völkner wohl auch mal was größeres drunter stellen. Geht bei der Bosch nicht. Ich glaube, da ginge nicht mal ein Motorgehäuse stehend.