pepper_hh

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Meine Feder war nach 15.000km ausgelutscht, da hab ich mir gedacht biste schlau und bestellst bei SIP die "30% verstärkte Feder" ! Pack das Teil 10.000km Luftlinie in Afrika aus und könnte kotzen, nicht progressiv und defintiv weicher als die originale ! Erwähne das hier mal nur da vorne ja jemand geschrieben hat, dass es da was käufliches gibt, FINGER WEG wenn es um RS24 und nicht RS24-10 geht !!!! Habe eine hintere PX Feder abgesägt, die Windungen unten und oben mitm Autogen-Brenner wieder passend gemacht + plan geflext und bin damit jetzt ( allerdings mit 20kg Gepäck vorne drauf ) sehr zufrieden. Nur so als Info falls da jemand ne Feder sucht ! ( die weiße Feder ist die angeblich verstärkte ) gruß aus Kinshasa / DRC, Chris

Das geht sich mit einem Primavera-Lenker schon recht geschmeidig aus wenn man ein wenig fummelt ! Bei meiner Lösung sitzt der Zug im Lenker selbst und auch am Rahmen muss deutlich weniger gefräst werden als wenn man den Zug am Lenkrohr befestigt, im montierten Zustand ist von außen nicht mehr zu sehen, dass man da einen Einzug-Motor adaptiert hat, sprich der Lenker verdeckt die gefräste Stelle vollständig. Um den Zug durch den Durchgang am Lenker zu bekommen, muss etwas gefeilt werden. Dann bastelt man sich ne Halteplatte für den Zug, die am linken Gewinde im inneren des Lenkers verschraubt wird, Plastikhalter dementsprechend links absägen und den Gaszug-Halter einzeln rechts verschrauben. Ich habe das Schaltrohr benutzt, wo man die Schaltrolle von außen mit einem Splint befestigt, allerdings kann man auch das andere nehmen, wenn man es absägt. Nun benötigt man ein XL2 Schaltrohr, welches man absägt, so dass nur noch das Ende übrig bleibt, wo die originale XL2 Schaltwippe befestigt wird. Nun benötigt man eine Drehbank und dreht das abgesägt Xl2 Schaltrohr so ab, dass es in das PV-Schaltrohr passt ! Jetzt wirds etwas haariger, da man ausmetern muss wie weit man selbiges ins PV-Rohr steckt und durch das Zugdurchführungs Loch das PV-Schaltrohrs von innen festschweißt. Man muss das im montierten Zustand gut abchecken, damit man genau weiß wo die Schaltzugaufnahme im montierten Zustand sitzt sprich welchen Abstand selbige zum Lenker haben wird. Selbiges ist essenziell, da defintiv zwischen Lenker und Schaltrolle die originale Wellscheibe gehört mit ordentlich Vorspannung, damit es nicht klappert. Kurz diesbezüglich, bei der originalen 2-Zug Methode ist immer zumindest ein wenig Vorspannung aufm Schaltrohr, mit der Einzug Variante kann es munter hin und her klappern wenn das Schaltrohr auch nur ein wenig Spiel im Lenker hat ( was bei 90% der Lenker die ich bisher in der Hand hatte der Fall war ) und muss somit ordentlich fixiert werden. Wenn man sich den originalen XL2-Schaltdraht mal anschaut, merkt man dass von der Öse bis zum eigentlichen Zug ein bisschen Metall dazwischen ist. Da meine Zughalteplatte nur aus einem planen Stück Metall bestand, musste ich den Zug oben an der Öse auseinandersägen, das Stück Metall rausnehmen und die Öse direkt an den Zug hartlöten. Somit sitzt der Schaltdraht im ersten Gang direkt am Ende der Schaltdraht Hülse an und stößt nachdem man den Lenker oben ein wenig befräst hat im vierten Gang nicht mehr an. Ich fahre diesen Umbau nun seid 8000km und bin sehr zufrieden damit, so zufrieden dass mir wohl nie wieder eine Zweizug Motor ins Haus kommt. Im vierten Gang steht der Hebel etwas weit nach unten, stört aber beim fahren nicht die Bohne. Spiel hat das ganze bis zum dritten Gang wie eine normale Zweizug-Schaltung, der vierte Gang hat wenn er drin ist recht viel Spiel, was aber an der Stellung des Drahts im Lenker liegt. Erst habe ich das abgesägte Schaltrohr mit dem PV-Rohr wieder per Drahtstift wie original verbunden, allerdings musste ich Spiel eliminieren damit ich im vierten Gang nicht oben an den Lenker anstoße und habe letztendlich beide Rohre miteinander verschweißt. Lasst bloß nicht den Buschmechaniker mit Elektrode da ran, sonst reißt euch in der Mitte einer 300km weiten Schotterpiste im Kongo genau diese Schweißnaht auf und ihr müsst 140km im dritten Gang ohne funktionierende Schaltung weiterfahren und beim Tankstop von den Dorf-Frauen angeschoben werden ! Was ich beim nächsten Umbau anders lösen würde, ist die Halteplatte im Lenker. Man kann das theoretisch mit etwas Hirnschmalz so bauen, dass der Zug damit etwas versenk bzw. tiefer als jetzt sitzt und man somit nach oben wo normalerweise der Tacho sitzt mehr Platz hat. Vielleicht mag da ja mal einer mit CAD Kenntnissen was zeichnen und dann als Kleinserie auflegen ?! Die originale Schatzug-Aufnahme der XL2 wird rund um die Zugaufnahme beflext, so dass nurnoch das "Gestell" übrigbleibt, da ist original viel Krimskrams drum rum der nur am Tacho und an dem bei dieser Lösung perfekt verlegbarem Schaltzug anstoßen würde, womit wir beim letzten Punkt wären. Selbiger passt auch noch rein, WENNNN man ihn an der linken Seite etwas beschneidet. Ich hab das quick and dirty gemacht aber man bekommt das recht elegant hin mit etwas Zeit und es stört die Funktion des Tachos kein bisschen. Der ganze Umbau ist was für Geduldige, man muss viel rumprobieren bis es wirklich gut passt aber am Ende lohnt es sich defintiv. Schaltet sich angenehm und endlich keine ewig (auch wenn mit Lagerbronze-Buchse reparierte ) ausschlagende Schaltwelle mehr ! Wenn ich wieder in Deutschland bin, werde ich evtl. ne neue Schaltdraht-Aufnahme basteln aus Stahl, die originale ist aus Alu und schlägt mit der Zeit etwas aus, sprich das Spiel des Befestigungsstiftes wird größer. gruß aus Pointe Noire , Christoph

Es gibt übrigends neue Simmerringe für die Kolbenstange, zur Zeit nicht lieferbar aber das is ja ermal nur ein temporäres Problem. http://www.sip-scootershop.com/en/products/oil+seal+for+shock+absorber_m6611590b gruß chris

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Hi Magnus. You are right, I am the german dude you were writing with on facebook. Some little advices ... Problem of a vespa is and will always be the small and thin tires in combination with a non sufficent torque of the engine when it comes to sandy conditions. I was struggeling a lot in the nomansland between moroccan and mauretanian border which is only 4km but took the wrong route and got pretty lost in that lawless area. Killed one set of cluthplates there trying to get out of the deeeeeeeeeep sand and had to repair while more and more dogy beduin guys came to the spot, take loads of them but maybe you ll also get through easy if somebody shows the route or you drive behind a truck. As I read you guys are going to go on the beach from Nouadhibou to Nouakchott, I am very concerned that this will be close to impossible on a vespa. The honda bikes will have less trouble due to bigger tires and differant cluth system. Been there, seen the sand conditions, knowing what happens when the tide is coming, I say not possible on a heavy loaded vespa. Going 20 Meters through sand you can handle with using the clutch and a bit of luck, footwork and balance, but to get through it that distance I dont see much potential. Just go to a random beach and have a small test ride. You are of course more than welcome to simply try it, but that beach is a pretty shitty place to get stuck belive me rode it some years ago with a friends 4x4, the tarmac is far away and so is any civilisation. Taking two differant types of tires is not nessesary, go for the heidenau K58 that is everything you need, trust me. Front tire lasts for ever, back one will be fine for an average of 4000km. SIP Dampers will be completely dead after 13000km, but for your trip its ok. The brits, is that these guys that call themselves Scooters in the Sahara ? Met them near Layonne, about 8 guys on honda scooters and support 4x4 jeep. Was just filling up fuel in the fuckin middle of nowhere, then these guys poped up. What are you doing after guinea bissau ? Could give you some contacts in Bamako, Ouagadougou, or Lome that would be more than happy to buy your scooters. @ skrotom : Toubab ist da drueben jedes Bleichgesicht, heisst auf Bambara weisser Mann. cheers chris

Da hat der gute Mann recht, gibt nen ausfuehrlichen Bericht nach der Reise aber wie man in meiner Signatur ja lesen kann dauert das noch ein paar Tage, ist auf eigener Achse ja der ein oder andere Kilometer zurueck nach Hamburg je nachdem wie sich die Lage in der demokratischen Republik Kongo, dem Sued Sudan oder Syrien entwickelt vielleicht sogar noch laenger. Man kann aber gespannt sein aufs Bands of Gold Buch ! Zur Frage wo ich gerade bin, ich warte auf ein Paket u.a. mit top geschmeidigen qualitaets Ersatzteilen vom Spanier/Scooterzilla ! Portmoinait ist geklaut worden daher leb ich hier in Porto Novo beim meinen Rasta Kollegen am Strand unter Palmen mit meiner Restreserve von 3 Euro am Tag bis ne neue Visakarte eben mit diesem Paket in 2 bis 3 Wochen ankommt und ich auch Betty endlich neue Kolbenringe, verstaerkte Stossdaempferfedern und Vergaserdichtungen spendieren kann. Gibt schlimmere Orte um Wartezeit zu verbummeln wuerd ich sagen, die schwarzen Mamas hier sind auf nicht von schlechten Eltern, verdammt nochmal ! Bamako hab ich nen Monat bei ner einheimischen Familie eines Freundes gewohnt, war ne gute Zeit in Mali ! Die Route der Jungs ist uebrigends zu 95 Prozent asphaltiert, wo Sahara draufsteht is nicht immer Sahara drin wenn man ueber Mauretanien faehrt. Trotzdem ne Erfahrung die ich nie vergessen werde ! dicken gruss Isbop ( mein afrikanischer Spritzname, ist ne laengere Geschichte aber dazu spaeter mehr ... )

Ich fahre das von Grand-Sport angebotene "Road-Kit" mit Meteor Kolben und GS-Ringen nun seid knapp 12.000km immer noch mit dem ersten Kolben ! Auch das neu bohren und Laufspiel einstellen hat damals Olli von Grand-Sport für mich schnell und unkompliziert erledigt . Der Zylinder hat eine mit 40kg Gepäck beladene Primavera incl. mir mehrere tausend km durch Regionen geschleppt, die dauerhaft heißer als 40Grad waren, einmal in Mali wurde die 50Grad Schallmauer geknackt. Mir hat das mehr zugesetzt als dem Kolben ! Inzwischen musste der Kolben einen heftigen Klemmer 300km entfernt von jeglicher Zivilisation überstehen, bedingt durch leergefahrenen Tank bei Volllast sprich eigene Dummheit. Selbst danach konnte ich ohne große Probleme den Kolbenbolzen rausholen ohne Werkzeug, was deutlich für die Qualität des Kolbens sprich, sowas hatte ich vorher noch nie. Kolben selbst ist außer einigen Riefen unbeschädigt geblieben, sprich keinerlei Ausbrüche wie bei original Polini Kolben die Regel. Die Ringe sind wie ich finde über jeden Zweifel erhaben, es hatte die Ringnuten auslass-seitig bei dem Klemmer mit Alu zugeschmiert. Mit standart Ringen wäre ich ziemlich in Schwierigkeiten geraten da ich selbige doch etwas rabiat aus der Nut holen musste und sich die Ringe dabei doch schon deutlich verwinden mussten. Andere Ringe wären dabei gebrochen, mit den GS-Ringen konnte ich allerdings ohne Probleme die Nut wieder freigängig feilen und mit den alten (!!!) Ringen die 300km in die nächste Stadt fahren um neue Ringe verbauen ! Ich würde immer wieder das gleiche Kit verbauen und werde den jetzigen Kolben wohl noch 5000km fahren bevor ich den Kolben tausche. Mit dem Set kann man einen Polini 133er ohne Probleme als absolut Langstrecken tauglichen Zylinder bezeichnen ! gruß aus Burkina Faso, Christoph

Herzlichen Dank euch allen !! Habe diesmal stilecht in mein nächstes Viertel-Jahrhundert "reingerollert" mit ner wunderhübschen Perle aus Ethopien als Sozius den Fluss Niger entlang, es waren immer noch 35°, tagsüber sind es regelmäßig 45°. Zumindest hab ich heute nach drei Tagen intensiver Suche einen kompetenten Mann gefunden, der meine leicht verdrehte Kurbelwelle anständigt richten kann ! Beste Grüße aus Mali! Chris P.S.: Es gibt demnächst nen kleinen Einblick, ich bitte um etwas Geduld ! ]

Wo ich gerad seid Wochen mal wieder lächerlich langsames Internet habe und dieser Post warscheinlich 5 Minuten zum senden brauchen wird muss ich ja mal kurz einige Zweifel aus dem Weg räumen. Mein Flickenteppich-Tank ist dicht, und das seid knapp 6000km ! gruß aus der Islamischen Republik Mauretanien chris

Chefchaouen zur Zeit. Danke !

Man munkelt er wurde heute auf einer grauen Primavera mit Hamburger-Kennzeichen und mindestens einer halben Tonne Gepäck beladen in der Medina Tangers gesichtet !

Giallo Positano heißt der Farbton. gruß aus Gibraltar

nen herzlichen wünsch ich !

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Sprayback bei Membranmotoren habe ich in zwei Fällen mit dickeren Polini Carbon-Plättchen auf ein Minimum reduzieren können. Bei nem Drehschieber Motor war es mit unbearbeiteter Mazzu Rennwelle ziemlich "feucht" im Gaserraum, nachdem selbige strömungsgünstig bearbeitet ihren Dienst verrichtete, war das schon deutlich besser.

Aufpolieren bis Blingbling, dann mit guten Fotos ab in die Bucht und über den Preis freuen ! Ich schätze mal so zwischen 50-80€ dürfte das Geraffel schon bringen !

Besorg dir bei egay ne 2k Sprühdose, kost um 15 Öcken und du kannst jeden RAl-Ton mischen lassen. Hast unten an der Dose einen Knopf zum reindrücken, damit wird dann der Härter dazugegeben. Mein damit lackierter Tank ist komplett benzinfest.

Das Polrad verliert deutlich an Magnetkraft, wenn es mal ( auch kurz ) gelagert wurde ohne das ein "Gegenstück" zu den Magneten im Lüfterrad war sprich keine Zündgrundplatte oder ne Schraube für jeden einzelnen Magneten. Original war bei Austausch-Teilen ein Stahl-Ring drin. Ich hab schon ca. 10 Lüfterräder aufmagnetisieren lassen und jedes mal sprang die Kiste deutlich besser an + hatte besseres Licht.

Was für eine Birne ist verbaut ?? Wenn die passt, lass dein Polrad mal neu aufmagnetisieren, wirkt meistens Wunder.

Ich habe einen mit Oxyblock versiegelten Roller einen kompletten Winter durchgefahren, Null neuer Rost an den doch sehr zahlreichen blanken Stellen und überall war noch das Zeug drauf was ich draufgepinselt habe. Das halbe Trittblech war blankes Metall ! Das man das "immer wieder erneuern" muss kann ich nicht bestätigen. Kann ja gut sein, dass Protewax professionell mit Pistole in der Lackierkabine durch einen Profi aufgetragen ein super Zeugs ist keine Frage. Es ist allerdings wie ich finde ein großer Unterschied, wenn man jetzt versucht da mit ner Sprühdose beizugehen. Probier doch einfach mal mit Klarlack eine durchgehend satt deckend glänzende Fläche ohne Sprühnebel und Läufer hinzubekommen ! Ich traue mir das großflächig (!!) nicht zu. Ist natürlich immer eine Frage was man erwartet, ich sage nur das seine Karre nach der Lackierung mit dem Zeugs nicht mehr so fein glänzen wird wie sie es jetzt tut. Wenn man das in Kauf nimmt und mit ner seidenmatten Kiste down is, top ! @ Stefan73 : Ich kann auch Oxyblock sehr empfehlen, dauert aber 2 Tage um gut durchzutrocknen. Würd sagen, das ist dauerhaft beständiger als Owatrol gegens mit der Zeit abgewaschen werden !

Rot/Weiss Schleifpaste ist da in diesem Stadium noch absolut fehl am Platz. Hast du mal versucht, nen mit Aceton getränkten Lappen ein paar Sekunden bis halbe Minute auf den Lack zu legen ?? Damit hab ich schon gute Ergebnisse gehabt, wo sonst mit wischen nix ging. Sonst wie du schon sagst, besorg dir mal Setta Grafitti Entferner und experimentiere ein wenig. @ sikuner : Lass das mit Protewax sein, das Ergebniss wird auch bei höheren Temperaturen nicht so gut werden wie eine mit Lackpolitur gemachte Fläche. Es ist und bleibt halt eine Sprühdose, da gibts immer minimale Orangenhaut egal wie gut man vorarbeitet. Blanke Stellen mit Owatrol, danach mit ner guten Lackpolitur überarbeiten und fedich ist die Roise. gruß chris