
Rote PV
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Die aktuelle Entwicklung widerlegt wohl Deine Aussagen deutlich. Virologe Alexander Kekulé meint hierzu: „Eine bundesweite Ausgangssperre wäre epidemiologisch unbegründet, wirtschaftlich desaströs und eine soziale Katastrophe.“ Es gebe weniger einschneidende, jedoch genauso wirksame Mittel, so Kekulé weiter. Aber auch Christian Drosten zweifelt die Wirksamkeit einer Ausgangssperre deutlich an. Ergo, jeder prescht wieder vor, um noch vor Sonntag der erste bzw. der Musterschüler zu sein, der jetzt den verängstigten Bürgern mit fragwürdigen Beschränkungen Sicherheit vermitteln möchte. Oder anders gesagt pfeift man nun auf die Wissenschaft und nutzt es aus, dass man mal wieder richtig Oberwasser hat. Ich wette, dass noch vor Sonntag viele Gemeinderäte Sondersitzungen abhalten und einige Bundesländer vor einer einheitlichen Regelung selbst Ausgangssperren oder ähnliches verhängen. Je "drastischer" (das Wort der Stunde) die Maßnahme, desto höher die Achtung bei den verängstigten Bürgern. Statt Maßnahmen brauchen wir aber dringend mehr Aufklärung bezüglich der Abstandsregeln. Wenn mich beim Einkaufen einer anrotzt, nutzt mir dies wenig, wenn der nur mal kurz zum Einkaufen die Bude verlassen durfte.
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Natürlich bastelt gerade jeder an Vorsichtsmaßnahmen und es ist auch verständlich, dass wir nicht alle Betriebe dicht machen können. Auch ich eiere gerade daran rum, wie ich die nächsten Wochen zumindest so agiere, dass man mir nichts vorwerfen kann. Wenn aber bereits 3-4 spielende Kinder ein akutes Sicherheitsrisiko darstellen, müssten eben auch Firmen komplett geschlossen werden. Versteh mich aber nicht falsch, Abstand im Job ist insgesamt auch aus meiner Sicht besser als ein wirtschaftlicher Kollaps.
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Auch wenn dass jetzt wieder missverstanden werden könnte, müssen wir wohl akzeptieren, dass die Verantwortlichen nicht durch Corona automatisch klüger geworden wären. Nimm es einfach hin, dass auch jetzt in der Krise viele Fehler passieren. Solang aber die Grundrichtung passt, werden wir das gemeinsam schaffen.
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Das ist absolut nicht meine Absicht bzw. vielleicht kam es Dir auch nur so vor. Nach meiner Einschätzung sind die Leute aktuell viel vernünftiger als man hier aufgrund der Kommentare den Eindruck gewinnt. Wie man die aktuellen Maßnahmen betrachtet, hängt wohl von der jeweiligen Perspektive ab. Wir dürfen hier noch "frei" rumlaufen, aber vielleicht ist das nach dem Wochenende bereits Vergangenheit. Meine Kritik am Ausgangsverbot besteht aber vorallem darin, dass einerseits Großraumbüros von Konzernen unbehelligt arbeiten dürfen, aber in manchen Gemeinden bereits die Ortsverwaltung "Versammlungen" von fünf oder weniger Kindern, die auf der Straße spielen, aufzulösen versucht. Hier fehlt mir die Verhältnismäßigkeit, weil die Kinder mit ihren engsten Freunden wohl auch in der letzten Woche bereits ständig im Kontakt waren. Das Problem für die Panik bei den Kindern kommt aber meist bei denen hoch, die ihre Kinder dann wieder entgegen aller Empfehlungen bei den Großeltern parken. Jeder sucht sich aus meiner Sicht auch wieder jetzt die Wahrheit raus, die für ihn die wenigsten Unannehmlichkeiten bereitet. Und in diese Richtung ging auch mein Fingerzeig bezüglich unserer Politik. Wer Angst vorm Weltuntergang hat, kann sich bei einer Sekte anmelden (falls deren Büro noch geöffnet sind) oder einfach mal hochrechnen, dass die gegenwärtigen Maßnahmen aller Unkenrufe zum Trotz wohl doch bereits etwas Wirkung gezeigt haben. Wenn wir es jetzt noch schaffen den Bürgern die Abstandsregeln beizubringen, bin ich recht zuversichtlich, dass wir das ganze vielleicht sogar ohne Durchseuchung oder Impfung wieder in den Griff bekommen können.
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Pizza wird teilweise auch schon vor der Tür abgelegt. Natürlich ist die Lage ernst, aber Panik ist trotzdem nur was für Weicheier. Und glauben jetzt alle im Ernst, dass unsere Politiker nur durch Corona zu vernünftigeren Menschen geworden wären. Auch jetzt geht es neben den eigentlichen Problemen darum Handlungsfähigkeit zu demonstrieren. Wer nichts tut, gilt als schwach und wer den Leuten das Joggen verbietet, gilt als Krisenbewältiger. Die Wahrheit liegt aber irgendwo dazwischen. Davon abgesehen gelten viele Verordnungen bis Mitte Juni und bei schönem Wetter kann die Stimmung und das Verständnis schnell kippen, wenn sich Annahmen als Unsinn entlarven. Mein Fazit: Abstand halten und nicht hysterisch werden.
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Euch ist bekannt, dass gegenwärtig in vielen Gemeinden Genesene noch in der Statistik enthalten sind. Das Hauptproblem war Fasching incl. der Ferien. Aktuell sehe ich ein größeres Problem bei den Dummköpfen, die beim Einkaufen oder auch auf der Straße nicht kapieren, dass man mindestens 1,5 m Abstand zu anderen halten soll. Ab 1 m Abstand sinkt das Infektionsrisiko angeblich auf 1% und einen halben Meter mehr bringt hier zusätzliche Sicherheit. Aber meinetwegen kann auch die Ausgangssperre kommen. Mich findet ihr dann im Garten
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Warum wird dann nicht auch gleich eine Ausgangssperre für Heidelberg (3), Rottweil (2) oder Waldshut (5) gefordert? Subjektive Wahrnehmung lässt sich auch aktuell mit Zahlen als Tendenz überprüfen und in einigen Städten haben die Maßnahmen entgegen mancher Stammtischmeinung eben doch bereits dazu geführt, dass die Ausbreitung trotz schönem Wetter wesentlich verlangsamt werden konnte. Wenn hier jetzt bald die Genesenen aus der Statistik verschwinden, müssten die Zahlen sogar in Kürze rückläufig sein.
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Mit wem hast Du darüber gesprochen, dass Du Dir hier so sicher bist? Am Nikolaustag steht eine große Entscheidung an und wollen die Wähler der größten Fraktion tatsächlich eine Ausgangssperre? Aktuell macht es nur einer dem anderen nach. Bayern prescht vor und Merkel zieht nach. Macht aber bei unter 0,02% Infizierte eine Ausgangssperre wirklich Sinn. Einfach mal nachrechnen bzw. nachdenken!
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Genau darum geht es mir aktuell am meisten. Ich habe gestern lange mit meinem Austauschschüler telefoniert. Dabei sprachen wir angesichts der dortigen Ausgangssperre auch über Liberté - égalité - fraternité. Viele wissen vermutlich nicht, dass dies nur drei von fünf Schlagworten ist bzw. gehört auch die Humanität und Toleranz dazu. Wir kamen zu dem Schluss, dass die Humanität im Zweifel über der Freiheit steht oder stehen sollte. Herr Macron (vermutlich auch Merkel, aber deren Rede habe ich mir nicht angetan), sprach hier von Solidarität. Deine Frage, ob das ganze einen Nutzen hat, beantwortet dies aber wohl dennoch nicht.
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Was willst Du hören? Wie schnell hätte sich denn das Virus in diesen Ländern ohne Ausgangssperre entwickelt? Wer ein Weichei ist sollte, jetzt besser nicht weiter lesen... Wir haben Null Ahnung, wie viele bereits ohne Symptome das Virus in sich tragen, viele sind in Quarantäne und wurden nicht getestet (falls der Test negativ gewesen wäre, hätte man ja auf Quarantäne verzichten können). Die Maßnahmen haben neben der Verlangsamung des Virus vorwiegend den Sinn Handlungsfähigkeit der Regierung zu zeigen und den Bürgern das Gefühl von Sicherheit in dieser Katastrophe zu vermitteln. Wir haben nichts im Griff und es wäre auch nicht möglich diese Pandemie im Griff zu haben. Es werden Menschen sterben und wir wissen nicht wie viele dies am Ende sein werden. Wir wissen noch nicht mal, ob es im Sommer, Herbst oder vielleicht in über einem Jahr überstanden sein wird. Auch wissen wir nicht, wie unsere wirtschaftliche Zukunft aussehen wird. Der Kontrollverlust über unser Leben macht uns allen Sorgen und es hat doch wohl auch einen Grund, warum wir uns hier über dieses Thema austauschen. Selbst das Hamstern ist ein Versuch Kontrolle über eine Situation zu bekommen, die unkontrollierbar ist. Aber scheiß drauf. Wir haben alle eine Vespa und damit auch die Hoffnung, irgendwann dem ganzen Wahnsinn wieder entfliehen zu können. Egal was kommt, wir werden es gemeinsam durchstehen und notfalls denen helfen, die Hilfe brauchen. BTW, weiß jemand ob es bei Aldi noch genug Karls-Corona-Bier gibt (Corona = italienisch für Krone)?
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Du bist wohl kein regelmäßiger Blutspender. Wir schaffen es i.d.R. oft fast nach zwei Monaten nicht wieder einen Eisenwert zu erzielen, mit dem wir überhaupt spenden dürfen. Eine Eisentablette allein bringt hier herzlich wenig. Außerdem ist es doch fast egal, ob die Spende heute oder morgen geleistet wird. Wichtiger ist doch bei allem, dass man auch nach zwei Monaten wieder gesund auf der Matte steht, um die nächste Spende zu leisten. Super Idee, werde mich gleich aufs Fahrrad schwingen. Fahrradfahren ist gut fürs Immunsystem und solange die Leute nicht im Pulk fahren, ist aus meiner Sicht nichts dagegen einzuwenden. Übrigens habe ich von einem Freund aus Frankreich gehört, dass die sogar trotz Ausgangssperre im Freien (alleine) Sport treiben dürfen.
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Da ich letzten Mittwoch Blutspenden war, kann ich nur sagen, wie es da noch ablief. Es wurde wie üblich die Temperatur, der Blutdruck und der Eisenwert gemessen. Die Fragebögen waren noch nicht aktualisiert. Allerdings geht man auch davon aus, dass Corona nicht über Blutkonserven übertragen werden kann, weil die Infektion ja eigentlich über das Sputum stattfindet. Tatsächlich war sowohl die Schreibweise wie auch das Wort selbst falsch. Deine Überlegung hatte ich am Samstag beim Einkaufen auch mit einem unserer Bürgermeister kurz andiskutiert. Neben der Frage, wo man die Risikogruppe isolieren soll (Versorgung mit Lebensmittel bzw. wer hilft den Senioren, die Hilfe brauchen?!), stellt sich auch die Frage, wann wir sie wieder "raus lassen dürfen". Etwas über 15 Mio Bürger gehören wohl zur Risikogruppe. Jeder 6 davon könnte auf eine künstliche Beatmung angewiesen sein. Selbst wenn die Kapazität der Beatmungsplätze verdoppelt würde, könnten vielleicht maximal 250 tausend (50 tausend Plätze x 6 Tage bei 30 Tagen pro Monat) Menschen pro Monat "durchgeschleust" werden. Bei 2,5 Mio. Menschen, die potentiell beamtet werden müssten, bräuchten wir 10 Monate mit gleichmäßigen Infektionszahlen. Praktisch ist das ganze aber nicht kontrollierbar, weshalb jetzt vorläufig versucht wird alles zu unterbinden, was Neuinfektionen begünstigt. Man muss aber wohl kein Prophet sein, um zu erkennen, dass viele Menschen sterben werden. Außerdem werden viele ihre wirtschaftliche Existenz verlieren und auch etliche Arbeitnehmer werden ihre Jobs verlieren. In den Medien wird gegenwärtig massenhaft auch über wirtschaftliche Hilfen berichtet, die aber in der Realität fast schon wie Hohn klingen. Beantragt doch einfach mal einen Kredit bei einer Bank, die bereits ihre Schalter geschlossen hat. Oder beantragt mal Kurzarbeitsgeld, während die Lohnbüros nicht wissen, wo so zu erst die Bürokratie mit Zahlen füttern sollen. Versprechen und Realität liegen auch in dieser Krise mal wieder meilenweit auseinander.
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Da Du vermutlich auch regelmäßig Blut spendest, kennst Du doch vielleicht selbst bereits das Problem. Nach 1-2 Jahren leiden wir fast alle unter Eisenmangel, weshalb oft sogar die 2 Monate abzüglich der Toleranz schon zu kurz sein können. Was nutzt es aber, wenn Du dort aufschlägst, was auch für Dich und alle anderen ein Risiko bedeutet und dann wegen zu geringem Eisenspiegel wieder davon ziehen musst. Versuch es doch nächste Woche und fürs Blutspenden wirst Du mit hoher Sicherheit immer das Haus verlassen dürfen, sofern Du nicht unter Quarantäne stehst.
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Der Witz ist doch, dass gerade die Risikogruppe, für die wir den ganzen Zinnober veranstalten, fast darauf pocht, dass sie aufgrund eines überstandenen Kriegs oder einer Nachkriegszeit quasi gegen diesen Virus immun wären. Da gehen gerade Senioren wegen einem Brühwürfel in den Supermarkt, während die Politik verzweifelt versucht weitere Beatmungsplätze bereitzustellen. Aber das ist wie mit dem Klimawandel, der ja angeblich auch nur in den Köpfen einiger weniger existieren würde. Die Retourkutsche sind dann wohl die Corona-Partys junger Menschen. Auch wenn dies hier der Blabla-Bereich ist noch eine dringende ernste Bitte an alle. Falls ihr gesund seid, geht bitte, bitte Blutspenden. Corona wird vielen Menschen das Leben kosten, aber auch zu wenig Blutkonserven aufgrund der Angst vor Corona kostet Menschenleben. Und falls Ihr noch nicht zur Gruppe der regelmäßigen Spender gehört, denkt bitte generell daran, dass wir als Zweiradfahrer auch tendenziell zur Gruppe derer gehören, die selbst mal auf eine Spende angewiesen sein können.
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Heute ist geil, weil sich massenhaft nervtötende Termine durch Absagen erledigt haben.
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Hast Du schon mal von Prof. Windeler und dem IQWiG gehört. Die machen die Gutachten, mit denen dann festgelegt wird, was die Krankenkassen für Kassenpatienten an Leistungen übernehmen (G-BA). Als damals so viele Menschen starben, hat man sich rund fünf Euro pro Person für den vierfachen Impfstoff gespart und die Impfung war tendenziell ziemlich wirkungslos. Im Jahr darauf übernahmen die Krankenkassen den den Aufpreis. [Das IQWiG rechnet z.B. aus, ob es billiger ist, wenn Frauen an Brustkrebs sterben und man sich dafür die Kosten einer Mammographie erspart oder beispielsweise den PSA-Test als nutzlos bewertet und dafür eine gewisse Anzahl an Todesopfern billigend in Kauf nimmt. Aktuell haben die z.B. das Intervall für den Gesundheits-Check von zwei auf drei Jahre angehoben und dies übertrieben gesagt damit begründet, dass wir ja doch alle irgendwann man sterben müssen.] Um hier aber nicht OT zu werden mal eine wichtige Frage: Meine Vespa hat sich neulich beim Gasgeben irgendwie verschluckt bzw. hörte es sich wie ein Husten an. Gibt es zwischenzeitlich auch für Vespas Drive-In-Stationen, wo man die Vespa auf Corona testen lassen kann. Auch grüble ich schon, ob man im Falle einer Infektion seiner Vespa die bessere Beatmung vielleicht selbst mit einem Rennluftfilter vorübergehend gewährleisten könnte. Das Frühjahr steht ja vor der Tür und gerade gemeinsame Ausfahrten könnten hier ja verstärkt zu einer Infektion unserer Vespen führen. Davon abgesehen weiß ich jetzt natürlich auch nicht, ob man sich selbst an seiner Vespa anstecken kann. Bis dies nun geklärt ist, werde ich ersatzweise statt einem nicht verfügbaren Mundschutz wohl mit einem Helm und Handschuhen fahren. Nun aber mal die Frage in die Runde, welche Maßnahmen habt Ihr hier bisher ergriffen?
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Rote PV antwortete auf Rote PV's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
So ähnlich ist es auch mit dem Lesen längerer Texte -
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Da trennt sich mal wieder die Spreu vom Weizen. Die einen haben Ahnung und die anderen offensichtlich nur dumme Sprüche ;-) Aber Hauptsache es gibt genug Popcorn für alle. Vielen Dank auch für diesen Tipp. So wie Du es erklärst, besteht sogar die Chance, dass ich das selbst grob hinbekommen könnte. Die Frage ist halt, wie lange ich als Laie dafür bräuchte und wie perfekt das am Ende wird bzw. ob es dann nicht doch sinnvoller wäre, wenn ich vielleicht nächstes Jahr mal in Frankfurt nach einem Termin anklopfe. -
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Das habe ich noch gar nicht gemessen. Nach meinem subjektiven Eindruck hat sich an der Helligkeit des Rücklichts in den letzten dreißig Jahren eh nichts verändert bzw. ist das noch genauso eine Funzel wie früher. Dein Hinweis, dass Du nie nachts Autobahn mit der Vespa fahren würdest, hilft mir hier auch ein ganzes Stück weiter. Ich war am Samstag übrigens zum ersten Mal ein längeres Stück auf der Autobahn und überrascht, wie schnell man hier auch mit der Vespa von A nach B kommt. Danke auch für diesen sehr guten Tipp. Da ich beim PV-Motor noch nie den Zündzeitpunkt selbst eingestellt habe und nicht weiß, ob ich das mit der Elektrik so richtig hinbekomme, wird das ganze aber wohl eine Aktion, die ich wohl nicht selbst machen würde. Oder anders gefragt, kann man hier einfach die Ankerplatte mit den Spulen und das Polrad ersetzen und hoffen, dass der Motor irgendwie läuft, damit ich im Zweifel wenigsten irgendwie auf eigener Achse nach Frankfurt düsen könnte und mir das ganze dort richtig einstellen lassen kann? BTW, hatte die PK eine elektronische Zündung? -
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Die Geschichte mit dem Kabelbaum + elektronische Zündung wollte ich eigentlich noch ein paar Jahr hinauszögern, aber Du hast natürlich Recht, dass ein höherer Widerstand der Grund sein könnte, warum das Licht vielleicht im Laufe der Jahrzehnte schwächer geworden ist. Umgekehrt reden wir hier immernoch von einen 5 Watt Soffitte hinter einem roten Plastikgehäuse und einem Autofahrer, der wohl mit der doppelten Geschwindigkeit vorbeifuhr und den Eindruck hatte, dass mein Rücklicht defekt sei. Jedenfalls ist mir jetzt klar geworden, dass ich die Autobahn zumindest solange nachts meiden sollte, bis ich hier das Problem gelöst habe. Danke allen, die mir hier hilfreich zu Seite standen und die "anderen Kollegen" müssen jetzt halt hoffen, dass man ihnen in einem anderen Thread wieder ein Stöckchen zuwirft, an dem sie sich verbeißen können @Uriel Das mit der PK-Geschichte klingt auch gut. Habe gerade bei SIP geschaut und da gibt es wohl ein Umrüstkit, dass bald wieder lieferbar sein müsste. Den Umbau würde ich mir dann zwar nicht mehr selbst zutrauen, aber ich kenne ja jetzt eine hervorragende Werkstatt in Frankfurt -
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Rote PV antwortete auf Rote PV's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
Danke für diesen Hinweis. Wenn ich das richtig sehe, müssten sich die Spulen relativ leicht wechseln lassen und einen Polradabzieher habe ich auch irgendwo im Werkzeugkasten. Mein Kabelbaum ist übrigens noch der aus den 50 Spezial-Zeiten und den PV-Motor (VMA2M) habe ich incl. Ankerplatte, Polrad & Co. seinerzeit komplett gekauft und so eingebaut. Das Kabelkästchen ist bei mir nicht besonders "aufgeräumt", weil ich dort seinerzeit ein paar Änderungen für den Umbau auf die PV vornehmen musste und die Kabel mit Quetschverbindungen verbunden habe. @Style Mach Dir keine Sorgen wegen der "anderen Kollegen". Das ist wie mit den kläffenden Hunden, die auch alle nur spielen wollen. Wirf ihnen hin und wieder sein Stöckchen hin, wo sie sich dran verbeißen können und alles ist gut -
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Hat zufällig aber einer von Euch einen Vergleich, ob das Rücklicht der PX vielleicht doch etwas mehr licht bringt als das Originalrücklicht, wie es bei der 50 Special verbaut war. Mir ist bewusst, dass 5 Watt Kugelbirne sicherlich keine extrem besser Ausleuchtung haben kann als eine 5 Watt Soffitte, aber vielleicht ist es ja doch etwas heller. Wenn aber alle Stricke reißen, werde ich wohl wirklich auf elektronische Zündung, Batterie, etc. umrüsten müssen. Die Ducati-Zündung der ET3 wird man vermutlich nicht mehr bekommen und wenn doch wird die bei der normalen PV wohl auch nicht direkt passen. -
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Schon verstanden. Die Leute mit Grips sind heute wohl alle mit dem Roller unterwegs. -
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Glaubst Du im Ernst, dass ich nachts auf einer Smallframe ohne Gilets jaunes über eine Autobahn brettere?! -
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Habe mich gestern Abend bzw. gestern Nacht bereits unfreiwillig wieder mit dem Thema beschäftigen müssen. Auf dem Heimweg einer längeren Tour wurde ich von der Polizei von der Autobahn auf einen Parkplatz eskortiert. Eins vorweg, die beiden Polizisten (eine Mann und eine Frau), waren beide super nett. Das Problem war offenbar, dass ich entgegen meiner üblichen Überzeugung den rund 150 km langen Rückweg bei Nacht über die Autobahn angetreten habe. Hier muss dann wohl ein Autofahrer der Ansicht gewesen sei, dass ich ohne funktionierndes Rücklicht auf der Autobahn fahren würde. Das gleiche meinte auch der Polizist (die Kollegin äußerte sich hierzu nicht!). Beim Test, funktionierte mein Rücklicht tadellos und auch nach mehrmaligen Neustart des Motors (der Polizist dachte, so nachweisen zu können, dass doch ein Fehler vorliegt) hatte das Rücklicht keinen Aussetzer/Wackelkontakt. Der Polizist legte mir jedoch nahe, den Heimweg besser über die Landstraße, statt über die Autobahn anzutreten. Für mich bedeutete dies rund einen dreiviertel Stunde längere Fahrtzeit, was ich nach bereits gefahrenen 200 km an diesem Tag bzw. noch verbleibenden 100 km gerne vermieden hätte. Außerdem wurde mir dringend angeraten in jeder Ortschaft immer mal wieder das Rücklicht auf seine Funktion zu prüfen. Und siehe da, selbst nachdem ich mindestens ein Dutzend Mal geschaut habe, funktionierte das Rücklicht wie erwartet stets tadellos. Meine Vermutung geht daher in die Richtung, dass weder die meschuggen Autofahrer auf der Autobahn (erlaubt mir den Ausdruck hirnlose Raser) noch die vielen Berufskraftfahrer (verpennte LKW-Fahrer) mein Rücklicht im Licht ihres hellen Scheinwerferkegels wahrnehmen konnten und daher wohl einer die Polizei alarmiert hatte. Oder anders ausgedrückt sind gefühlt 95% der Fahrzeuge rechtzeitig auf die linke Spur gewechselt, was dafür spricht, dass ich von Verkehrsteilnehmern mit angemessener Fahrweise und ausreichender Aufmerksamkeit gut erkennbar war. Bei den anderen 5% musste ich zwei Mal auf den Seitenstreifen ausweichen (einmal haben sich vier Schwachköpfe auf beiden Spuren eine Art Rennen geliefert und einmal hat mich wohl ein LKW übersehen (vielleicht hat er parallel im Internet gesurft oder ferngesehen). Da ich ja aber nicht erst seit gestern Roller fahre, habe ich den rückwertigen Verkehr immer gut im Auge behalten und konnte daher auch immer schnell reagieren. Jedenfalls stellt sich mir die Frage, wie ich jetzt doch möglichst schnell die Lichtausbeute auf legalem Weg verbessern kann. Der Umbau auf eine elektronische Zündung dürfte meine Lichtausbeute bei Maximalgeschwindigkeit vermutlich auch nicht erhöhen. Daher mal die Frage, bringt diese Rücklicht mit zwei Kugelbirnen eventuell eine etwas besser Lichtausbeute? https://www.sip-scootershop.com/de/products/rucklicht+siem+fur+vespa+125_56092200 (aktuell habe ich das SIEM-Rücklicht im PX-Style verbaute, was damals serienmäßig war / Soffitte als Rücklicht) Oder bevor ich jetzt ganz auf dem Holzweg bin, hatte schon mal jemand das Problem, dass das Rücklicht im Stand problemlos läuft und bei voller Drehzahl plötzlich weg ist. Diesen Fehler habe ich zwar mit hochgedrehtem Gasgriff zu testen versucht, aber vielleicht macht es einen Unterschied, wenn man längere Zeit Vollgas fährt.