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Rote PV

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  1. Verhältnisse, wie sie offenbar bei den hessischen Zulassungsstellen existieren, sind aus meiner Sicht reine Willkür. Vielleicht bin ich wirklich zu wenig in der Materie drinnen, um das ganze richtig zu verstehen. Aber vielleicht ist auch das der Grund, warum ich das ganze nicht nachvollziehen will und kann. Die StVZO wurde dazu geschaffen, dass Fahrzeuge einen bestimmten Sicherheitsstandard aufweisen. Auf diese Weise kann z.B. vermieden werden, dass gefährliche Nachbauteile in Fahrzeugen verbaut werden, welche die Verkehrssicherheit gefährden würden. Auch müssen Fahrzeuge hinsichtlich ihrer Papiere zumindest so genau den tatsächlichen Verhältnissen entsprechen, dass eine Kontrolle der Fahrerlaubnisklasse oder des entsprechenden Versicherungsschutzes leicht nachprüfbar ist (gilt anlog für Kfz-Steuer). Ob jetzt aber ein Leichtkraftrad 5 oder 10 kW Leistung besitzt bzw. 61 km/h oder 130 km/h fährt, hat ja grundsätzlich erst mal keine Bedeutung. Hier taucht eher die Frage auf, ob die Karosserie und die Bremsen für den jeweiligen Ausbau geeignet sind. Es sollten doch aber die vielen getunten Fahrzeuge auf unseren Straßen eindeutig beweisen, was möglich ist und was nicht. Kein Arzt würde doch bei einem Husten erst mal umständlich unter dem Mikroskop die Erreger prüfen, bevor er zum Rezeptblock greift. Das haben andere vor ihm schon x-fach untersucht und in Studien veröffentlicht. Warum verfügen aber offenbar Prüfingenieure nicht über ein Fachwissen, welches man sich allgemein durch das Studium entsprechender Literatur aneignen könnte. Es ist so als wenn der Patient dem Arzt eine Studie über Husten-Viren vorlegen müsste, um am Ende einen Hustensaft verschrieben zu bekommen. Sicherlich spielen die Prüfingenieure mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von rund 50.000 EUR nicht in der Top-Liga der Ingenieurswissenschaften, aber auch jeder Kfz-Mechaniker muss sich heute ständig mit vielerlei Veränderungen und Weiterentwicklungen auch nach Feierabend beschäftigen. Noch leide ich selbst nicht unter dem Stockholm-Syndrom, weshalb sich mein Mitleid für diesen Berufsstand dann doch in Grenzen hält. Nachtrag: Jetzt habe ich vergessen zu erklären, warum ich nicht einfach den Auspuff draufschrauben will. Auch ich war mal jung, aber dann wollte ich einen Roller, der so schnell fährt, wie es in den Papieren steht. Deshalb ist jetzt der PV-Motor verbaut und eingetragen. Wir leben hier in einer Stadt, wo die Straßen zu allen möglichen Zeiten verstopft sind. Kein Wunder also, dass hier auch viele Roller unterwegs sind. Und sehr oft werde ich selbst mit 125ccm von Rollern mit Versicherungskennzeichen überholt. Die Fälle, wo hier dann Fahrzeuge samt Fahrer aus dem Verkehr gezogen werden, häufen sich teilweise. Es ist hier einfach nicht der richtige Ort, um hier zu pokern
  2. Ich habe wohl zu laut gedacht, was mir aber oft passiert Wenn ich was hasse, sind dies Willkür und Leute, die glauben aufgrund ihrer Position alles machen zu dürfen. Wer sich nicht wehrt, der lebt verkehrt oder so ähnlich. Ich bin es aber auch vom Job gewohnt, mir von keiner Behörde etwas gefallen zu lassen. Wie das gegenwärtig hinsichtlich der Einzelabnahmen bezüglich der Bundesländer gesetzlich geregelt ist, entzieht sich meiner Kenntnis. @Matzmann Vielleicht kannst Du uns hier mit einer Rechtsquelle dienen. Ich persönlich bezweifle, dass solche Vorschriften verfassungskonform sein können. Dies würde ja dazu führen, dass die Niederlassungsfreiheit (siehe auch EU-Recht) in einer gewissen Weise eingeengt würde und außerdem bringt man damit ja irgendwo zum Ausdruck, dass man den TÜV der anderen Bundesländer für zu lasch erachtet. Wollen die Hessen etwa irgendwann TÜVZoll-Schranken bauen und nur noch Fahrzeuge passieren lassen, die auch vom hessischen TÜV als unbedenklich eingestuft wurden. Es gibt Gesetzesbrecher, die gegen Gesetze verstoßen, aber die Schlimmsten aus meiner Sicht sind diejenigen, die mit dem Erlass von unzulässigen Gesetzen und Vorschriften selbst gegen geltendes Recht verstoßen. So wie es übrigens aussieht, könnten sich die Preise für Abnahmen wohl bald deutlich verringern bzw. scheint hier bald mehr Liberalisierung in Sicht zu sein, was dann auch die Haltung einiger TÜV-Prüfer beeinflussen könnte: https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/bundesrat-kippt-21-stvzo-monopol/ Vielleicht muss ich einfach auch nur etwas Geduld haben bis dann eben jeder Prüfer solche Abnahmen durchführen kann und der TÜV in dieser Situation auch lernen muss, die Kirche im Zweifel im Dorf zu lassen, falls es nicht tatsächlich um eine Verkehrsgefährdung, sondern eben nur um Formalismus geht. Es gibt sicherlich Fälle, wo hinsichtlich einer Verkehrsgefährdung gründlich geprüft oder wohl auch definitiv eine Abnahme verweigert werden muss! Umgekehrt wird es aber auch zahlreiche Fälle geben, wo man mit dem gesunden Menschenverstand selbst ohne Ingenieurstudium erkennen könnte, dass eine Veränderung keine Auswirkung hat, die bis auf die zweite oder dritte Nachkommastelle genau nachgemessen werden müsste. Mir ist bewusst, dass nicht alle Prüfingenieure ihren Job verfehlt haben. Nach einer Odysseey mit einem Hardcore-Prüfer bei der Dekra war ich glücklich endlich beim TÜV auf "normale" Prüfer gestoßen zu sein und jetzt wo es mal um mehr als nur eine defekte Glühbirne geht, habe ich irgendwie ein Déjà-vu. Ich möchte aber nicht verschweigen, dass ich gegenwärtig noch sehr zuversichtlich bin, dass ich vermutlich gegenwärtig vielleicht doch einen TÜV-Prüfer gefunden habe, der mit offen Augen und mit klaren Sachverstand erkennen wird, das ich nichts unmögliches will. Und falls dem so ist, werden dann wohl künftig auch alle unsere Fahrzeuge nur noch dort zur HU/AU gebracht.
  3. Mal eine Frage in die Runde. Habt Ihr auch schon mal was davon gehört, dass eine Abnahme in Bayern teilweise von den Zulassungsstellen in Hessen nicht eingetragen wurde. Ich bekam diese "Info" beiläufig von einem Rollerteileversender, der vor TÜV-Abnahmen in benachbarten Bundesländern warnte. Natürlich habe ich mich dann sofort bei unserer Zulassungsstelle erkundigt und mir wurde dann von deren Seite zumindest mündlich bestätigt, dass man sich bei ihnen rechtskonform verhalten würde und somit "Abnahmen" (oder wie das heißt), egal in welchem Bundesland diese erfolgt sind, auch eintragen würden. Falls an diesen Gerüchten etwas dran sein sollte, wirft dies natürlich einen ziemlich schwarzen Schatten auf alle daran Beteiligten. Im Internet konnte ich dann auch einen Hinweis finden, dass es wohl tatsächlich solche Fälle bereits gegeben haben könnte: https://www.caferacer-forum.de/viewtopic.php?t=14961 Fakt ist aber wohl, dass der TÜV egal wo er ansässig ist, auch dessen Feststellungen von jeder Zulassungsbehörde in Deutschland akzeptiert werden müssen (Zulassungsbehörde kann ja nicht technisch prüfen). Alles andere sind aus meiner Sicht mafiöse Strukturen, denen man im Zweifel sogar per Strafanzeige konsequent das Geschäft verderben muss. Das andere Problem, von dem wohl nicht nur ich aktuell betroffen bin, ist der Typus Prüfingenieur, der es als seine ausschließliche Aufgabe betrachtet, Angaben von einem Schriftstück in das andere zu übertragen, ohne dabei das eigene Hirn anstrengen zu müssen. Überspitzt gesagt hätte es bei diesen Prüfingenieuren wohl genügt, wenn die eine Ausbildung als Kfz-Mechaniker absolviert und einen Schreibmaschinenkurs besucht hätten Aber hier mal eine weiter Frage in die Runde. Mir wurde jetzt Anfang dieser Woche mein Vorhaben, einen anderen Auspuff zu montieren, mit der "Umschreibung" ausgeredet, dass hierfür Prüfungen notwendig seien, die im "vierstelligen Bereich" liegen würden. Ich habe mir hier jetzt überlegt, dass zwar ein Prüfer frei entscheiden kann, in welchem Umfang eine derartige Prüfung erfolgen muss, aber wenn er hier eine Methode wählt, die objektiv betrachtet überzogen wäre (evtl. Gutachten über Angemessenheit der Methodenwahl einer anderen "Krähe"), müsste es doch auch möglich sein, diese Prüfstelle im Nachgang hinsichtlich der überhöhten Kosten wieder in Regress zu nehmen. Die Prüfer haben verständlicherweise Angst, Verantwortung für eine Abnahme zu übernehmen, die nicht nach Schema-F verläuft. Und solange sich keiner wehrt, kommen sie mit dieser Masche auch ganz bequem durch. Was aber, wenn jetzt Ungemacht seitens der Kunden mit Regressforderungen drohen würde So lange sich die Prüfer in Sicherheit wiegen, können sie uns das Leben schwer machen, aber manchmal muss man auch nur von der Defensiven in die Offensive wechseln.
  4. Ehrlich gesagt würde ich die Eintragung einer Banane nicht als Eintrag mit Handauflegen bezeichnen. Das hört sich ja so an als ob ein Arzt immer einen Ganzkörperscann durchführen müsste, wenn einem Patienten mal der linke Zeh juckt. Jedenfalls wurde mir jetzt ein "vierstelliger Abschreckungsbetrag" für eine Fahrgeräuschmessung mitgeteilt, was mich ziemlich ins Grübeln gebracht hat. Ein einfaches Nein hätte es hier wohl auch getan
  5. So ähnlich habe ich das auch probiert. Dann bekam ich erst mal die Ansage, dass mein Roller ein gedrosseltes Leichtkraftrad sei und mit einem anderen Auspuff die Drosselung entfallen würde(!) Meine Erklärung, dass eine PV mit rund 80 km/h nicht gedrosselt sei, sondern einfach von alleine nicht schneller fahren könne, hat er mir nicht so ganz abkaufen wollen. Mit anderen Worten kannte er sich mit den 125´er Smallframes nicht wirklich aus. Das größte Argument gegen den 4109 S ist ja dessen schlecht Passgenauigkeit sowie der höhere Aufwand, wenn man mal das Hinterrad ausbauen muss. Ursprünglich hatte ich ja sogar noch die wohl doch völlig überzogene Hoffnung, dass er mir die Banane von Faco genehmigt. Als ich etwas von einer Punze und einer Nummer bei der Piaggio-Banane erzählte, wurden seine Bauchschmerzen hinsichtlich einer Eintragung schon wesentlich geringer. BTW, die Banane von Piaggio wird offensichtlich von Faco produziert. Näheres werde ich aber erst wissen, wenn die Teile da sind und hier entsprechende Unterlagen dabei sind. Jedenfalls wurde mir dieser Sachverhalt so von einem anderen Händler (nicht S und am Ende p) so mündlich bestätigt. Zwischenzeitlich ist mir hier noch was aufgefallen. Bei den Höchstgeschwindigkeiten wird hier bei der PV 125 rund 85 km/h und bei der ET3 90 km/h nach CUNA-Norm angegeben. Bei der CUNA Messung wird jedoch offensichtlich ohne Luftfilter und ohne vollständige Auspuffanlage gemessen. Dass die ET3 schneller ist, hat also wohl ganz eindeutig nichts mit der Banane zu tun. Meine Befürchtung besteht halt darin, dass diese Prüfingenieure vermutlich ständig durch die vielen frisierten Roller übervorsichtig geworden sind und nicht mehr die Spreu vom Weizen zu trennen vermögen. Zwischenzeitlich bin ich aber auch an dem Punkt angekommen, wo sich mir die Frage stellt, wieso Einzelabnahmen möglich sind, wenn diese dann faktisch versagt würden. Und wie viele Roller oder Motorräder in Deutschland haben Ausnahmen genehmigt bekommen, wo diese Mini-Ausnahme hier im Vergleich eine echte Bagatelle darstellt. Ich will ja meinen Roller nicht schneller machen, sondern nur erreichen, dass er auch genauso schnell läuft, wie es in den Papieren steht
  6. Ich fahre meine Vespa jetzt seit fast dreißig Jahren. Am Anfang war sie eine Fünfziger und ich war wie die meisten unbekümmert und jung, wenn Du verstehst was ich meine. Dann habe ich mich für den "Pfad der Tugend" entschieden, weil "strafrechtlicher Ärger" sogar meine berufliche Zulassung gefährden könnte. Wäre ich bereits in Rente und wäre es mir notfalls egal, wenn ein Erbsenzähler meinen Roller konfisziert und verschrotten lässt, würde ich vermutlich auch von einer Eintragung absehen. Aktuell ploppt außerdem eine gravierende Änderung im Bereich der 125´er auf. Ein Verkehrsminister, der offenbar ohne Auftrag teure Verträge unterschrieben hat, scheint gegenwärtig mit einem Vorschlag von seinem groben Fehler damit ablenken zu wollen, dass künftig jeder mit dem Autoführerschein eine 125´er fahren darf. Das wird dann wohl bedeuten, dass sich das illegale Tuning mehrheitlich von den 50´er auf die 125´er verlagern wird bzw. in diesem Bereich mittel- bis langfristig mehr Kontrollen stattfinden werden, sobald die Zahl der überlebenden E-Tretrollerfahrer (*** duck weg ***) auf ein überschaubares Maß gesunken ist bzw. dort wieder mehr Kapazität frei geworden ist .
  7. Ich hatte mich von einem Ersatzteilanbieter mit drei Buchstaben (der erste ist ein S und der letzte ein p) verleiten lassen, dass der Bananenauspuff der einzig richtige und auch "originale" Auspuff für die PV 125 sei und habe dies bei der letzten HU auch so einem Prüfer erklärt. Eingetragen ist bei mir der 4109 S, der ja auch vorwiegend für die 50´er vorgesehen ist. Nach vielen Recherchen wurde mir nun aber bewusst, dass die Banane als Standardauspuff für die PV 125 ET3 vorgesehen ist. Meine Frage daher ans Forum, ob schon mal jemand bei einer PV 125 die Banane eingetragen bekommen hat bzw. wie hier der Ablauf ist. Nach meinen Recherchen müsste der 30925 S (Banane) offenbar 79 dB haben und somit mit dem 4109 S identisch sein. Abgasverhalten spielt bei mir keine Rolle, weil die EZ bereits Anfang der 80´er Jahre war. Ob die Banane mehr Leistung bringt, kann ich nicht beurteilen, aber da mein Zylinder keinen 3. Überströmungskanal wie bei der ET3 besitzt und die Zündung noch herkömmlich mit Unterbrecherkontakt im Originalzustand ist, ist es wohl unwahrscheinlich, dass hier plötzlich nur durch einen anderen Auspuff aus 5,56 PS nun 7 PS werden könnten. Auch hat der VMA2M ja ein geringeres Verdichtungsverhältnis. Der Grund für diese Aktion besteht eigentlich nur darin, dass ich gerne die tatsächlich theoretisch mögliche Höchstgeschwindigkeit von 81 km/h erreichen würde (Eintragung mit 80 km/h, aber dennoch als KRAD ohne LB - war ne Umrüstung von einer V50 auf PV 125 - also nicht wundern...). Aktuell läuft mein Roller meist nur 70 km/h oder auch mal 75 km/h leicht bergab mit Rückenwind 5-10 km/h mehr sind mir auch nur deshalb wichtig, weil ich das Gefühl hasse, wenn mich LKW´s auf Schnellstraßen gefühlt von hinten mit ihren Stoßstangen "anschieben" oder waghalsig überholen. Ich bin mir aber dessen bewusst, dass solche vernünftigen Argumente tendenziell der StVZO nicht zugänglich sind. Prüfer sind ja aber im Gegensatz zur StVZO Menschen und daher hoffentlich auch zu vernünftigem Denken fähig. Daher nochmals die Bitte an Euch, mir hier Eure eigenen Erfahrungen zu schildern. Gestern war ich schon so verzweifelt, dass ich sogar über einen anderen Auslassstutzen nachgedacht habe, aber diese Idee habe ich heute bereits wieder verworfen (Bestellung werde ich noch stornieren), weil mir mein Roller zu schade dafür ist, dass er am Ende im schlimmsten Fall übereifrigen Gesetzeshütern zum Opfer fällt. Gruß Rote PV
  8. Den Gepäckträger, für den im Ausgangsthread eine Feder gesucht wird, gab es auch für die Smallframes. Und eine Smallframe älteren Baujahrs hat keinen Bügel für den Sozius. Hier ist lediglich eine Art Gurt an der Sitzbank vorhanden, an der sich unter "normalen" Umständen keiner festhalten möchte. Man hat hier seine Finger direkt am Hinterteil des Fahrers/Fahrerin, was wohl nur bei einer bestimmten Konstellation zwischen Fahrer und Sozius wirklich erwünscht sein dürfte Und in diesen "besonderen" Fällen ist es ja dann auch eher üblich, dass sich der Sozius an den Fahrer schmiegt. Aber zurück zum Thema, es gibt auch aktuell Gepäckträger, die eine solche Feder verbaut haben müssten: http://www.sip-scootershop.com/de/products/gepacktrager+hinten+cuppini+_25032000 Der Hersteller ist offenbar A.M.S. Cuppini S.A.R.L. Die Frage ist nur, wenn man jetzt an solche Federn rankommt. Wenn genug Nachfrage nach diesen Federn vorhanden wäre, könnte man vielleicht bei SIP anklopfen, ob diese nicht eine solche Feder ins Programm aufnehmen könnten. Andernfalls bleibt nur der Versuch selbst mit dieser Firma in Kontakt zu treten und zu hoffen, dass die einem weiterhelfen wollen. Natürlich könnte man auch einfach einen neuen Gepäckträger kaufen, was aber bei einem Oldtimer ein ziemlich blöder Gedanke ist. Und 75 EUR für einen neuen Gepäckträger, nur damit ich zwei neue Federn bekomme, finde ich auch etwas viel Geld
  9. Wer schon mal einen "Toaster" montiert hat, weiß den in mehrfacher Sicht zu schätzen. Der Sozius kann sich dort festhalten und bei einer Reparatur der Vespa sind diese Dinger als "Griff" ebenfalls ausgesprochen praktisch. Aber zurück zum Thema. Hat jemand zufällig zwischenzeitlich eine Bezugsquelle für diese Federn gefunden? Ich war ja schon kurz davor einen neuen Gepäckträger zu bestellen, aber wenn dann deren Haltbarkeit auch mit der Haltbarkeit der Federn korreliert, sollen "DIE" ihren Schrott gleich behalten. Ich verstehe jedenfalls nicht, wie man Gepäckträger verkaufen kann, zu deren Montage i.d.R. Löcher im Blech notwendig werden und hinterher keine Ersatzteile anbietet. Glauben die Hersteller von Gepäckträgern etwa im Ernst, dass ich meine Vespa in einen Schweizer Käse verwandeln will, nur weil die nicht bereit sind Ersatzfedern zu verkaufen. Fazit: Vielleicht macht es teilweise dann doch wieder Sinn, an der Vespa keinen "Toaster" zu montieren
  10. Das Thema Reifen finde ich persönlich eher uninteressant. Zwar ist hier selbst für meine Reifengröße (3.00-10 reinforced) das Angebot viel größer geworden, aber im Gegensatz zum Öl kann ich mich hier noch immer nach der Bedienungsanleitung meiner Vespa richten. Beim Zweitakt-Öl steht in meiner Gebrauchsanleitung jedoch nur SAE 30 im Mischungsverhältnis 1:50 und nichts davon, ob dieses Öl mineralisch, teilsynthetisch oder vollsynthetisch sein soll. Davon abgesehen ist ja auch das Benzin heute ein anderes als damals. Früher war das Benzin verbleit, wir haben "Normal" getankt und man hat uns damals noch nicht 5% Biosprit beigemengt. Natürlich sind Zweitakter vergleichsweise robust, aber ich fahre jetzt seit über 25 Jahre den gleichen Roller und würde den auch gerne noch so lange fahren, bis ich vom Roller auf einen Rollator umsteigen muss
  11. Das war ein Stück weit sogar Faulheit. Ich wusste nicht so recht wo hin mit dem Altöl und an der Tankstelle haben sie nur welches zurückgenommen, wenn man neues gekauft hat. Statt an der Tankstelle habe ich aber sowohl mein 2Takt-Öl (für Rasenmäher & Co.) wie auch mein Getriebeöl lieber im Supermarkt im Frankreich gekauft. Mein Altöl wurde aber nie wirklich besonders alt bzw. länger als ein Jahr hat es meist nicht gedauert, bis die 5 TKm rum waren und eine Wartung fällig wurde. Das Öl sah also immer aus wie neu und laut Betriebsanleitung sollte man sowohl für das Getriebe wie auch für das Gemisch SAE 30 verwenden.
  12. Genau diese unzähligen Philosophien und Theorien waren und sind es, die mich so verunsichert haben. Überall ließt man was anderes und wie ich mal an anderer Stelle erwähnt habe, bin ich jetzt seit über 25 Jahre mit meiner Vespa "liiert" und will daher bloß nichts falsch machen. Der Kanister mit dem mineralischen Öl ist heute eingetroffen und soll angeblich bis zu 5 Jahre haltbar sein. Dann werde ich mir jetzt wohl noch gelegentlich immer mal wieder einen Liter teilsynthetisches Öl holen und wie von Dir empfohlen abwechseln. Und die Überlegung wegen Bio-Öl war rückblickend eh etwas dämlich von mir. Ich hatte dort die Vorstellung im Kopf, dass Bio-Öl so ähnlich wie Sonderkraftstoff (Aspen, etc.) wäre. Aber das zugemischte Benzin ist ja in diesem Fall normaler Kraftstoff und damit läuft wohl Bio-Öl vielleicht eher unter der Rubrik "Green-Washing". Wenn´s doch einen Sinn ergibt, lasse ich mich aber gerne überzeugen Kleine Anekdote: Als meine Vespa und ich noch jünger waren, habe ich manchmal sogar das "alte" Getriebeöl gefiltert und als 2-Takt-Öl "aufgebraucht". Aber das war halt früher und noch mit dem 50´er Motor und damals bin ich sehr viel Vespa gefahren.
  13. Sorry, habe wohl den Fehler gemacht und den Suchbegriff zu "genau" eingegeben. Wenn man nur "Öl" eingibt, findet man tatsächlich viele verstreute Treffer. ALLE Fragen sind aber ganz offensichtlich nicht beantwortet So wie ich das einschätze, sind vorwiegend die Fragen beantwortet, welches Öl bei modifizierten Motoren am wenigsten Probleme macht. Und die Frage nach Bio-Öl in Verbindung mit Oldtimer habe ich jetzt auch noch nicht gefunden. Vielleicht muss ich aber auch nur noch etwas länger suchen ...
  14. Ich habe mir die Tage einen kleinen Vorrat 2Takt-Öl (4 Liter) bestellt. Irgendwo hatte ich gelesen, dass es für ältere Roller besser sei, wenn man ein mineralisches 2Takt-Öl verwenden würde. Jetzt habe ich aber irgendwo auch wieder gelesen, dass "älter" für Roller gilt, die vor 1950 gebaut wurden. Daher mal frei nach Goethe: Wie haltet ihr es mit dem Öl? Der Motor meiner Vespa ist ein originaler VMA2 mit 125ccm. Ich fahre Stadtverkehr und auch manchmal Vollgas. Bisher hatte ich teilsynthetisches Öl verwendet und habe nun nur befürchtet, dass dies für einen alten Motor eventuell zu dünnflüssig sein könnte. Daneben gibt es ja aber auch noch "Bio-Öl" oder Öl mit Duftstoffen. Nehmt ihr alle teilsynthetisch bzw. laufe ich jetzt Gefahr, dass ich mit diesem Kanister mineralischem Öl meinen Motor und Auspuff versaue? Und falls ihr teilsynthetisch nehmt, spricht was dagegen, auf Bio-Öl umzustellen (Motor Ende der 70´er Jahr gebaut). Ich habe auch noch eine Heckenschere und eine Sense, die ebenfalls Gemisch brauchen und zwei Sorten Öl will ich ja auch nicht ständig bevorraten
  15. @Werner Amort Der BGM 6 Volt wird wohl tatsächlich die beste Lösung sein. Habe jetzt auch nochmals weiter recherchiert. Eine Spule dürfte wohl "nur" rund 25 Watt liefern, was wohl auch der Grund war, warum bei diesem 4-fach-Blinkerkit schon damals die Akkus dabei waren. Bei 2 x 18 Watt reicht ja eine Spule nicht mehr aus und es muss wohl daher ein Puffer her. Ob man die Blinker auch mit 12 Watt betreiben dürfte, weiß ich nicht. Danke meinem Umbau von 50ccm auf 125ccm schaut ja alle zwei Jahre einer nach, ob die Vespa der StVZO entspricht und ich habe sie ja umgebaut, weil ich einen "legalen" Roller mit ausreichender Geschwindigkeit haben wollte Und wenn der Versuch mit dem BGM schief geht, kann ich vielleicht noch immer meine Vespa im Winter mal in eine Werkstatt geben, die sich damit besser auskennen müssten und vielleicht zwei Spulen in Reihe umklemmen könnten, damit der BGM besser läuft. @T5Rainer Ich bin mir jetzt nicht sicher, aber ich glaube die Blinker brauchen 18 Watt pro Sofite, damit sie "zulässig" sind. Dann sind wir jedoch bereits bei 36 Watt. Früher habe ich auch vieles lockerer gesehen, aber mein letzter Termin bei der DEKRA ist mir noch in guter Erinnerung. Meine Tachobeleuchtung war "maximaldunkel" und der Prüfer wollte sich nicht damit abfinden, dass dies am Sonnenschein im Freien liegen würde. Er hat dann die Tachobeleuchtung in ein geschlossenen Garage geprüft und die fehlende Funktion des Birnchens reklamiert. Erst als ich diese dann wieder "irgendwie" getauscht habe (der Tacho war gebraucht und das Birnchen steckt in einer Schraubfassung). Für den kommenden TÜV-Termin habe ich mir bei SIP jetzt den richtigen Anschluss für eine Sofite bestellt. Dies nur mal als Hintergrund, warum ich versuche alles möglichst einigermaßen "richtig" zu machen. Nachtrag / BTW: In meiner Dussligkeit habe ich wohl übrigens den Fadem im falschen Unterbereich eröffnet. Ich habe VNA gelesen und verwechselt, dass die PV ja VMA heißt.
  16. @Werner Amort Wie man vielleicht schon an meinen Fragen sieht, bin ich technisch nicht so versiert. Ich dachte halt, dass ein Bleiakku, der laut Tante Google 6,9 Volt Ladeendspannung haben müsste, schaden nehmen könnte, wenn ich über eine Bundesstraße mit Vollgas fahre und der Akku mit 7,1 Volt oder ähnlichem weitergeladen wird. Wahrscheinlich mache ich mir hier aber mangels praktischem Wissen auch zu viele Gedanken. Wegen Deinem Hinweis, dass der BGM 6 Volt Regler erst ab 6 Volt richtig funktioniert, klingt dies nachvollziehbar. Ein Regler kann ja im Grunde lediglich eine Spitze "wegregeln", aber keine "Talsohle" auffüllen. Theoretisch gibt es ja Spannungswandler, aber die funktionieren ja dann wieder nur mit Gleichstrom. So gesehen ist die Überlegung mit der Diode vermutlich wirklich die beste Lösung. Ich muss dann wohl nur aufpassen, dass die Schnarre nicht an der gleichen Spule hängt, weil die sonst verstummen würde Mal noch eine blöde Frage zu diesem Thema. Wenn ich parallel zu dieser Diode noch so eine TVS-Diode + einen Widerstand bauen würde, hätte ich ja im Grunde sogar eine automatische Abschaltung des Ladestroms bei 6,45 Volt. Aber hier taucht dann für mich als Theoretiker wieder die Frage auf, wie groß der Widerstand sein müsste und ob ich für diese Teile dann wohlmöglich Kühlkörper bräuchte. https://www.conrad.de/de/tvs-diode-stmicroelectronics-p6ke6v8ca-do-15-645-v-600-w-1184139.html @Motorhuhn Früher fiel mir das "Blinken" mit Arm noch entschieden leichter. Ob´s an meinem fortschreitenden Alter liegt oder daran, dass ich meine Vespa nur noch bei schönem Wetter fahre (lieber fahre ich noch mit dem Fahrrad, bevor meine Vespa nass wird), weiß ich nicht. 6 Volt Wechselstromrelais gibt es mit Sicherheit. Meine Vespa war ursprünglich eine V50 Spezial und Lenkerendenblinker. Auf die vierfach Blinker habe ich nur umgerüstet, weil Lenkerendenblinker ja gerne übersehen werden bzw. auch oft von den Klamotten verdeckt sind. Bei einem 6 Volt Wechselstromrelais stellt sich nur die Frage, wie viel Strom das packt. Bei den Lenkerendenblinkern sind es ja nur 18 Watt bzw. 3 Amper und bei vierfach brauche ich ja 4-6 Amper. @T5Rainer Ok., sehe gerade, das Wechselstromblinkerrelais. Das schafft offenbar "zufällig" genau 23 Watt und würde daher noch nicht mal 2 x 12 Watt Sofiten für zwei Blinker schaffen. Vermutlich ist es bewusst nicht dafür ausgelegt, zwei Blinker zu versorgen. @Motorhuhn Du bringst mich aber auf eine andere Idee. Wenn meine Vespa so verdrahtet ist, wie ich vermute, ist eine Spule ja komplett für die Blinker reserviert. Eine Spule müsste mehr als 4-6 Amper Strom haben und notfalls könnte ich ja dann einfach diese "Spule" mit einem Wechselrichter gleichrichten und das Relais meiner Blinkerbox verwenden, welches offensichtlich über 24 Watt liefern kann. Auf diese Art könnte ich mir den Firlefanz mit dem Akku dann endlich ganz sparen. Was ich hier jedoch nicht weiß ist, ob das Blinkerrelais auch bei einer Spannung von unter 6 Volt oder bei weniger Strom zuverlässig funktioniert. Gerade im Leerlauf dürfte der "Saft" ja etwas schwächer sein. @Blue Baron Deine Erfahrung mit dem BGM 6 Volt machen mir jetzt wieder Mut. @All Danke für Euer ausführliches Feedback. Da bei mir nächsten Monat nach dem Urlaub erst noch der TÜV ansteht, werde ich wohl erst im Juli damit beginnen hier eine Lösung umzusetzen. Gerade beim Thema LED als Leuchtmittel, dürfte ja der TÜV weniger begeistert sein (180° vs. 360°).
  17. @Motorhuhn & great8ride Im Stadtverkehr habe ich ja notfalls auch kein Problem, wenn ich zum Abbiegen wie beim Fahrrad dem Arm rausstrecke. Gerade aber beim Tempo 80 gayt das ja nicht so gut @Werner Amort Diesen BGM 6 Volt Regler habe ich mir auch schon angeschaut. Habe ich das richtig verstanden, dass man hier z.B. auch die Spulen in Reihe schalten könnte und z.B. nur die Spule für die Zündung lässt wie sie ist (wg. Unterbrecherkontakt), damit man dann am Ende sogar das komplette Licht, Hupe (aktuell Schnarre) und Blinker über ein stabilisiertes 6 Volt Gleichstromnetz laufen lässt. Ich bin mir nicht mehr sicher, aber ich glaube ich habe ohnehin fast überall schon eine "separate" Masse verbaut und könnte das Stromnetz somit leicht entkoppeln, um hier mögliche Fehlerquellen durch eine gemeinsame Masse zu vermeiden. Die Idee mit der Diode ist auch nicht schlecht, aber was passiert, wenn der Akku am Ende doch mal voll ist. Mein Bleiakku sitzt über dem Vergaser und über dem ganzen sitze ja irgendwo unmittelbar ich selbst :-o Jedenfalls stelle ich mir das nicht so gut vor, wenn der Akku plötzlich durchbrennt und der Vergaser dann als Brandbeschleuniger fungiert.
  18. Auch wenn mir bewusst ist, dass ich vermutlich viele mit dieser Frage abschrecke, will ich´s dennoch mal versuchen. Mein Problem ist Folgendes. Bei meiner Vespa läuft aktuell der Blinker über so eine "Blinkerbox", von der ich nur noch den Taktgeber wirklich nutze. Der Strom für den Blinker nehme ich von einem 6 Volt-Bleiakku, den ich bisher extern auflade. Manchmal vergesse ich den Blinker auszuschalten oder auch so passiert es hin und wieder mal, dass der Akku leer ist. Die Blinkerbox war für NiCd-Batterien gedacht und hat nie so richtig funktioniert. Ich habe mir jetzt überlegt, ob ich nicht einfach einen Gleichrichter, Spannungsregler oder ähnliches nehmen könnte, um den Bleiakku künftig mit der Spule aufzuladen, welche für die Blinker vorgesehen war.
  19. @t4 Der Hinweis auf die HSN ist hervorragend. Natürlich ist eine PX neueren Datums auch eine Blechwespe, aber irgendwann begann ja Piaggio damit Stahlrohrvespen zu bauen und diese mit Kunststoff zu verkleiden (Vespa Cosa, etc.). Ich werde mir das mal etwas durch den Kopf gehen lassen und dann wohl mal beim KBA eine Anfrage machen. Ob ich dort eine Antwort bekomme, ist zwar fraglich, aber die veröffentlichen ja ständig irgendwelche Statistiken und was spricht dagegen mal zu erfahren, wie viele alte Blechwespen schätzungsweise noch in Deutschland zugelassen sind. P.S. Deinem Nicknamen nach fährst Du einen Roller, mit dem ich auch mal geliebäugelt habe. Allerdings war und bin ich meiner Vespa stets treu geblieben, weshalb eine "andere" für mich nie in Frage kam.
  20. @ Rita Sorry, hier habe ich wohl eine falsche Schreibweise verwendet. Der "rollershop" mit dem Katalog hat sich wohl tatsächlich ohne Bindestrich geschrieben. Die waren anfangs in Altenmünster und später in Adelsried ansässig. Aber das war noch in den 90´er Jahren, wo man dort per Fax eine Eilbestellung aufgeben konnte, nachdem man sich das gewünschte Ersatzteil per Katalog und Explosionszeichnung rausgesucht hatte. Die Explosionszeichnungen vom damaligen Ersatzteilkatalog nutze ich noch heute für Reparaturarbeiten. @ Wavler Das Risiko auf ungewollte "Eigentumsübertragung" (eigentlich Besitzübertragung, weil das Eigentum ja nicht untergeht, aber der Roller trotzdem weg sein kann), vermiest auch mir hin und wieder die Nutzung meiner Vespa. Ich habe jetzt sogar zwischenzeitlich so einen kleinen Alarm angeschafft, damit wenigstens die überwiegende Zahl der "nebenberuflichen" Langfinger meinen Roller in Ruhe lassen. Und weil vermutlich viele der gestohlenen Roller nicht mehr auf deutschen Straßen auftauchen, dürfte es trotz ihrer Einmaligkeit wohl schwer sein, die Täter hinter Gitter zu bringen. In Bezug auf die Zahl der noch zugelassenen alten Wespen, müsste ja das Kraftfahrtbundesamt Bescheid wissen. Ich hatte jetzt gehofft, dass es hier vielleicht eine Pressemitteilung oder Veröffentlichung bezüglich der noch zugelassenen Blechwespen gibt. Bezüglich der Fuffies könnte höchstens ein Versicherungsverband vielleicht Auskunft geben, aber deren Datenmaterial dürfte nicht ausreichen, um den Bestand dieser Vespas sicher ermitteln zu können.
  21. Ich möchte gleich mal mit der Tür ins Haus fallen und mit dem Grund meiner Anmeldung hier im Forum loslegen. Hat jemand von Euch Informationen darüber, wie viele Blechwespen in Deutschland noch unterwegs sind. Mir fällt in den letzten Jahren immer häufiger auf, dass man kaum noch alte Wespen auf den Straßen sieht. Selbst der früher obligatorische Vespa-Gruß ist offenbar bei vielen schon in Vergessenheit geraten bzw. wenn man mal jemanden mit einer alten Vespa sieht, grüßt dieser i.d.R. noch nicht mal mehr zurück. Dank Internet bzw. der guten Ersatzteilversorgung über SIP ist es ja gegenwärtig sogar wieder einfacher geworden eine alte Vespa zu fahren. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, wo man im Katalog vom Roller-Shop seine Ersatzteile bestellen musste und es auch etwas länger dauern konnte, bis man das notwendige Ersatzteil in Händen hielt. Die Zeiten als man die Ersatzteile noch vor Ort kaufen konnte, sind ja leider schon lange vorbei. Daher mal die Frage in die Runde, was Eure Einschätzung ist, wie groß unsere Vespa-Gemeinde heute noch ist.
  22. Hallo, ich habe "uns" hier gerade angemeldet und möchte Euch hierzu ein paar Angaben liefern. Als ich meine PV im Jahr 1990 gekauft habe, war sie noch eine gebrauchte V 50 Spezial. Nach rund 30 TKM habe ich ihr dann Mitte der 90´er Jahre einen Umbau zur PV incl. aller Eintragungen beim TÜV spendiert. Da sie bereits etwas in die Jahre gekommen ist (Bj. 1981) schone ich sie etwas bzw. nutze ich sie fast nur noch als Schönwetterfahrzeug. Auch wenn wir teilweise "nur" noch tausend Kilometer pro Jahr gemeinsam unterwegs sind, genieße ich dennoch jeden Kilometer um so mehr. Ich selbst bin Mitte vierzig und fahre somit seit 27 Jahren selbst Vespa. Davor war ich bereits als Kind Sozius auf der Vespa meines Onkels, was bei mir auch die Leidenschaft für Vespas entfacht hatte. Viele Grüße Matthias
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