Rote PV
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Ja, ich hätte jetzt wieder Zeit zum Spielen, aber aufgrund einiger Spielkameraden ist mir etwas die Lust dazu vergangen... Selbst eine Impfung setzt auf die Herdenimmunität und einige seltene Ausnahmen brechen keine Regel. Was gegenwärtig kontrovers und aus ethischer Sicht verworfen wird, ist die Erreichung einer gezielten Herdenimmunität durch natürliche Infektionen. Mir wird aber bewusst, dass die Querdenker gegenwärtig wirklich nur eine Form von Realitätsverlust darstellen. Leute, Corona ist nicht schön und nicht harmlos, aber es hat nichts mit dem Corona zu tun, mit dem täglich in den Medien oder auch seitens einiger hier im Forum die Panik geschürt wird.
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Der größte Fehler beruht wohl gegenwärtig darauf, dass die statische Annahme getroffen wird, dass ein exponentielles Wachstum ungehindert über längere Zeit bestand haben würde. Wenn aber z.B. viele Schüler mit der Zeit eine Herdenimmunität entwickeln, würde dies bereits jede Hochrechnung zunichte machen. Aber da beißt man hier bei vielen auf Granit, die vermutlich lediglich Mathe-Grundkurs besucht haben, aber heute davon überzeugt sind, genau wie die Kanzlerin die Entwicklung bis Weihnachten sicher vorhersehen zu können
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Um daneben zu liegen, müsstest Du erst mal was Substantielles von Dir geben.
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In den USA gibt es einen "wirklich stark begrenzten Kreis der Bevölkerung", der dahinter gekommen ist, dass die Erde doch eine Scheibe ist. Ich war heute wieder im Krankenhaus Blutspenden und natürlich war auch Corona wieder ein Thema. Sagen wir es mal so, die Mitarbeiter, die außerhalb der Spendenzeiten auf anderen Stationen Dienst tun, halten wohl die Anhänger der Scheibentheorie für ähnlich bescheuert wie diejenigen, die die Erde für einen Würfel halten. Theorie und Praxis sind nicht immer und überall deckungsgleich, aber im Zweifel glaube ich doch ehr denen, die an vorderster Front im Frühjahr und auch jetzt mitbekommen haben, was wirklich los ist. BTW, es geht hier nicht darum den Hygieneregeln zu widersprechen. Wenn aber bereits der Weltuntergang verkündet wird und nach Ende der Herbstferien symbolische Reiseverbote ausgesprochen werden, hat dies für mich nichts mehr mit besonnenem Handeln zu tun. Wir müssen Infektionsketten verhindern (überfüllte Busse mit Schülern, etc.), statt hier stupide Regeln zu akzeptieren, deren Wirkung mehr mit Homöopathie als Medizin gemeinsam hat.
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Studie vom April mit Aktualisierung vom Juni vs. Studie aktuell = Steinzeit v. Gegenwart https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/sind-hotspots-in-baden-wuerrtemberg-moeglich-100.html Sorry für kurze Antworten. Habe aktuell gerade keine Zeit "zum spielen"
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Sorry, aber der Artikel im Ärzteblatt erscheint mir definitiv fundierter. Und beim Antikörpertest können dann normale Corona-Viren aus einer Erkältung (ca. 30% der Erkältungsviren) das Ergebnis nochmals pushen. Glaube keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast ;-) Genau das ist mein Eindruck von Dir. Du hast keine Argumente, würdest aber auch mal gerne jemanden so richtig "auseinander" nehmen. Du bist ein richtig toller Hecht. http://www.gidf.de/ Zu Deiner Rechnung mit 17 von 808 Infizierten machst Du den gleichen Fehler wie viele. Die 17 Toten kann man ermitteln, aber die Zahl der Infizierten ist und bleibt eine Unbekannte.
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Der Schuss könnte nach hinten losgegangen sein Emotionalität ist menschlich. Ein Moderator, der nicht nur emotional diskutiert, sondern nach meinem persönlichen Empfinden auch emotional moderiert, ist für mich persönlich nicht nachvollziehbar (Habe ich das wage genug geschrieben, um mich nicht angreifbar zu machen?). Fakt ist, dass Corona uns alle betrifft und es nur umso verständlicher ist, dass hier kontroverse Meinungen herrschen, die auch emotional diskutiert werden. Ich möchte aber mal die Frage in die Runde stellen, wie sich diejenigen das Phänomen erklären, dass die Fallzahlen extrem steigen, aber die Zahl der behandlungsbedürftigen Patienten bzw. auch die Zahl der Todesfälle stark rückläufig oder jetzt ziemlich konstant ist. Schauen wir uns doch mal die Stadt Heilbronn an. Dort ist am 25.06.2020 zum letzten Mal jemand an oder mit Corona verstorben. Die Stadt hat insgesamt 17 Todesopfer zu beklagen, obwohl diese Stadt immer wieder mit recht hohen Infektionszahlen in die Schlagzeilen geraten ist. Natürlich kann man immer darauf verweisen, dass man in Bezug auf Corona nicht alle Fakten kennen würde und daher immer ein Restrisiko für alles und jedes bestünde. Das einzige im Leben mit 100% Sicherheit, ist aber der eigene Tod, den viele gerne immer wieder ausblenden. Wir werden geboren und neben der genetischen Veranlagung bestimmt unsere Lebensweise und unser Lebensumfeld maßgeblich, wie lange wir leben werden. Corona ist hier aus meiner Sicht ein vergleichsweise kleines Puzzleteil, welches in sehr seltenen Fällen einen vorzeitigen Tod verursachen kann. Um dies nochmals in Relation zu setzen, sind in Heilbronn 17 Menschen von rund 125 tausend Einwohnern an Corona verstorben. Es sind also 0,01% mit oder an Corona verstorben, was für jeden Einzelfall tragisch, aber in der Summe betrachtet doch relativ wenig ist. @Milan Ich habe bei Dir den Eindruck, dass Du viele Befürchtungen und Meinungen immer wieder aufzählst, aber niemals durchblicken lässt, dass Du jemals versucht hättest, Dich mit den Zahlen und den Fakten näher vertraut zu machen. Verstehe das bitte nicht als Abwertung, sondern nur als Feststellung bzw. Anstoß, hier mal etwas hinter die Kulissen zu schauen.
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Bis lange in den März hinein war es für mich auch ganz normal, dass man sich unter guten Freunden mit dem bise oder einer Umarmung begrüßt hatte. Jetzt fehlt etwas und ich fühle mich oft wie im falschen Film, weil einfach was fehlt. Meist nutze ich dann die Namaste-Geste. Die einen kaufen halt Klopapier und die anderen Rotwein und Kondome
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Ich bin nicht vom IQWiG. Die haben tatsächlich den Check-Up-Intervall auf drei Jahre verlängert, weil man festgestellt hat, dass die meisten Patienten Ratschläge der Ärzte zu Sport und Ernährung eh ignorieren. Corona denkt aber nicht, sondern infiziert, macht teilweise krank und tötet in einigen Fällen. Was erwartest Du von einer Regierung, Gesellschaft oder was auch immer, damit alles vermieden wird, was Dich oder andere krank machen kann? Es geht hier nicht um Schuld oder Eigenverantwortung, sondern darum, wie man das eigene Risiko verringern kann. Wir erleben eine Naturkatastrophe in Zeitlupe. Wenn es eine Überschwemmung gibt, kann man sich auf Schwimmwesten verlassen oder zusätzlich auf einen Baum klettern.
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Was verstehst Du eigentlich unter "keinen massgeblichen Schutz"? Aktuell haben wir trotz hoher Infektionszahlen keine Übersterblichkeit und zum Glück auch kaum Patienten auf den Corona-Stationen. Ich würde dies bereits als einen Erfolg werten. Corona hat sicherlich noch lange nicht seinen Schrecken verloren. Das Verrückte ist aber, dass die meisten z.B. vor der Grippe fast gar keine Angst mehr haben, obwohl auch diese tödlich enden oder Langzeitfolgen mit sich bringen kann. Aber auch bei Corona ist bereits bei den meisten ein Gewöhnungseffekt eingetreten, was man an der Nachlässigkeit hinsichtlich der Maßnahmen wohl unterstellen kann. Bezüglich meinem Einwurf hinsichtlich des BMI wollte ich auf zwei Dinge aufmerksam machen. Jeder von uns weiß genau, dass ein hoher BMI nicht gesundheitsschädlich sein muss, aber das Risiko von teilweise schweren Krankheitsverläufen auch ohne Corona oft mit sich bringen kann. Diese Tatsache wird aber meist mit einem Schulterzucken quittiert. Zu Beginn der Pandemie hatte jeder seinen persönlichen BMI. Nur sehr wenige haben aber die Corona-Zeit zum Anlass genommen, hier ihr persönliches Risiko für eine Infektion zu verringern. Mit anderen Worten tragen zwar jetzt viele Masken, aber dennoch ist die Bereitschaft alles zu unternehmen, um selbst nicht krank oder umgekehrt für andere zur Gefahr zu werden, dann doch ziemlich begrenzt. Hinsichtlich Frankreich und Italien gibt es übrigens zu Deutschland einen großen Unterschied. Schon Mal was vom "bise" gehört? Zufällig ist diese Begrüßung besonders in den Ländern üblich, die am schwersten von Corona betroffen waren und betroffen sind. Ob dies jetzt meinerseits nur reine Spekulation bleibt oder sich irgendwann als Ursache bestätigt, wird sich irgendwann noch zeigen. Also wenn es noch immer an Dir kratzt, können wir das ja mal im Heulsusen Topic durchschwrubeln ;-) Einfacher geht´s aber so
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Deine Überzeugung schätze und teile ich vollkommen. Ich habe aber nicht den Eindruck, dass unsere Realität an diesen Maßstäben ausgerichtet ist. Warum gibt es das IQWiG, welches Gutachten verfasst, in welchen Fällen es überspitzt gesagt wirtschaftlich sinnvoll ist, Menschenleben zu retten oder "der Natur ihren Lauf zu lassen". Und dieses Institut ist Grundlage für die Leitlinien, welche Leistungen von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen werden (G-BA). Gerne erinnere ich hier an die Dreifachimpfung gegen Grippe, bei der rund 25.000 Menschen verstarben. Warum soll es jetzt bei Corona anders sein?
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Wir werden uns doch wohl zumindest darin einig sein, dass man heute über Infektionsketten und Verlauf von Corona-Erkrankungen mehr weiß als damals. Die Bilder aus Italien oder Frankreich und auch die persönliche Wahrnehmung einiger hinsichtlich der Gefährlichkeit des Virus stammen aus einer Zeit, wo wir noch sehr wenig über diese Variante des Virus wussten. Über Ethik oder ethische Entscheidungen machten sich aber schon die Philosophen der Antike Gedanken. Wahrheit ist wohl eine Utopie, die wir tendenziell nie erlangen werden. Wahrhaftigkeit könnte man als den Versuch umschreiben, die Wahrheit zu finden. Bei einer Meinung würden dann im Gegensatz dazu auch mal fahrlässig unreflektierte Ansichten anderer in die Meinungsbildung miteinfließen. Aber mal eine andere Frage, hast Du den Podcast bzw. die angegebene Stelle überhaupt angehört? Es geht doch hier um etwas völlig anderes als die Frage nach einem flächendeckenden oder lokalen Lockdown. Und hier sind wir dann an dem Punkt zwischen Meinung oder Wahrhaftigkeit bzw. dem Bemühen, der Wahrheit möglichst nahe auf die Spur zu kommen. @heizer Beantworte Dir doch mal selbst die Frage, warum man zwei Posts an die selbe Person hintereinander verschickt. Dann hast Du endlich die ersehnte Antwort auf Deine Frage.
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Ich glaube zwischenzeitlich dürften die meisten stark genug sein, um die Wahrheit oder mehr Wahrhaftigkeit zu ertragen. Hier mal ein Podcast: https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/philosophie-spezial/was-uns-corona-lehrt-100.html Hier der Podcast "Über Werte reden" und am besten bei 31:30 einsteigen. Reinhard Merkel war Mitglied im Ethikrat und "plaudert" hier über die Hintergründe des Lockdown bzw. warum es wohl tendenziell keinen zweiten flächendeckenden Lockdown mehr geben wird.
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Schäuble hat es doch mal klar gesagt, dass die Würde des Menschen, aber nicht so sehr das Leben des Menschen zu schützen sei. Es sind solche Sätze, die man schnell vergisst, aber die einem einen guten Einblick geben, warum manche Maßnahmen erst auf den zweiten Blick verständlich sind. Fährt jemand von Euch mit dem ÖPNV? Die Schulen haben wieder Regelbetrieb und Busse und Bahnen sind wieder richtig überfüllt. Und dann sind angeblich die Jüngeren Schuld daran, dass sich Corona wieder stärker ausbreitet. Geld regiert die Welt und nicht der Verstand.
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A) Man weiß mehr, wird aber noch lange nicht alles wissen. B) Bei einer geringen Virenlast hat der Körper bei intaktem Immunsystem offenbar gute Chancen rechtzeitig eine Immunantwort zu liefern, bevor sich das Virus rasant verbreitet hat. Eine These besagt, dass der Mundschutz nicht effektiv schützt, aber die Virenlast dadurch bei Infektionen deutlich sinkt. Das wäre eine Erklärung für die vielen Infektionen mit den milden Verläufen, die wir gegenwärtig erleben. Außerdem könnten genau solche Verläufe dazu beitragen, dass immer mehr Menschen zumindest für einige Zeit auch ohne Impfung unbemerkt gegen das Virus immun werden. Die Diskussion um Corona entgleist übrigens aus meiner Sicht deshalb immer wieder, weil viele Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nicht voneinander trennen können. Wir tragen gegenwärtig einen Mundschutz oder halten entsprechende Abstände ein, was die Situation vom Anfang und heute völlig unvergleichbar macht. Spätestens seit den Sommerferien haben wir aber wohl tendenziell alle wieder mehr Kontakt untereinander bzw. haben auch die Schulen wieder Regelbetrieb, was das aktuelle Geschehen auch wieder beeinflusst.
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Irgendeiner wartet immer.
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Wenn Du mit "gesünder" ein paar extra Kilos meinst, sind es genau die, die manchen Corona-Patienten bei schwerem Verlauf die Luft zum Atmen nehmen. Aber ich merke schon, viele haben bereits die Bilder der Patienten mit den Beatmungsgeräten vergessen.
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Es geht hier um Corona und nicht darum Prostatakrebs vorzubeugen https://www.spektrum.de/news/hilft-haeufiges-ejakulieren-gegen-prostatakrebs/1480357
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Ich habe den subjektiven Eindruck, dass es eine Korrelation zwischen BMI und Panik vor Corona gibt. Um Deine Frage aber wertschätzend zu beantworten, möchte ich hier quasi nur anregen, dass man gegen Corona oder tödliche Krankheitsverläufe allgemein mehr tun kann als nur Masken zu tragen.
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Andere haben anders reagiert, aber aktuell geht es nicht um die Vergangenheit, sondern um die Gegenwart bzw. die Zukunft. Wir wissen heute mehr als gestern und es wäre doch auch mal wieder an der Zeit, Fakten innerhalb eines wissenschaftlichen Kontexts zu betrachten.
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Ich habe keine Ahnung, wie man in diesem Forum eine Umfrage startet, aber gerade weil neben der Blutgruppe wohl auch der BMI das Risiko für schwere Erkrankungen erhöht, würde ich gerne mal in die Runde fragen, wie hoch Euer BMI so ist. Mein eigener liegt bei rund 21.5, was vielleicht auch ein Grund sein könnte, warum ich das Thema Corona tendenziell vielleicht etwas entspannter sehe.
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@Fahrbrecher Wie auch schon @thisnotes4u geschrieben hat, muss man ja "grenzdebil" sein, wenn man sein Infos nicht aus seriösen "Leitmedien" bezieht, sondern aus Panikmache der Regenbogenpresse oder Youtube bezieht. So gesehen sehr schön, dass Du einen Beitrag aus der ARD verlinkt hast. Die Zeit bleibt nicht stehen, was in diesem Bericht sehr deutlich wurde. Am besten finde ich aber die Passage, wo Frau Prof. Heudorf die Maßnahmen der Bundesregierung und der Länder recht diplomatisch mit dem Satz "Das ist die Frage was sinnvoll ist..." der Lächerlichkeit Preis gibt (richtig geil war die Betonung des Worts "sinnvoll"). Mit anderen Worten subtil und dennoch auch für den letzten Heuler klar verständlich, wie sie die Lage aus Sicht der Praxis einschätzt. Einfach nur köstlich, wenn die "Leitmedien" endlich auch mal wieder solche Leute zu Wort kommen lassen.
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@keffaspezial Die neueren Hochdachkombis haben mit den Alten nicht mehr viel gemeinsam, weshalb die Teile immer mehr zu Vans verkommen und daher auch weniger Laderaum in Relation zur Fahrzeuggröße bieten. Mit anderen Worten weniger Lärm, eine bessere Straßenlage, mehr Sicherheit und immer weniger Platz. Für mich ist dies der Grund, warum ich meinen alten Kangoo (G1Ph1) noch immer nicht hergeben will. Umgekehrt wird aber die Nutzungsdauer dann auch wieder dadurch eingeschränkt, dass die Hersteller grundsätzlich nur 10 Jahre lang dafür sorgen, dass alle Ersatzteile verfügbar sind. Je nachdem wie lange Du also dieses Auto fahren willst, würde ich hier Modelle und Motorisierungen bevorzugen, welche die höchsten Zulassungszahlen hatten. Einen Renault/Dacia würde ich nach meinen heutigen schlechten Erfahrungen mit der Ersatzteilversorgung nicht mehr kaufen. Wahrscheinlich bin ich hier aber als Vespa-Fahrer mit der Ersatzteilversorgung unserer Lieblinge zu sehr verwöhnt;-)
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Wer hier zu Corona eine andere Meinung vertritt, wird von ein paar Mitläufern platt gemacht. Eine Diskussion stellt aber einen Austausch von Ideen dar.