Champ

Ich meine natürlich schlauchlos. Zum einen für KFZ allgemein, im besonderen Transporter / Wohnmobile. Unser altes Wohnmobil hatte noch ein Reserverad, haben wir in den 14 Jahren nie gebraucht. Jetzt haben wir ein neues (altes), bei dem kein Reserverad dran ist. Ist halt die Frage was tun - Reifenreparaturkit (gibt's da spezielle für Transporter?), Notrad (bei 3,5 Tonnen möglich?) oder vollwertiges Ersatzrad?

Wenn es schon um mobile Kompressoren für KFZ geht, hänge ich mich doch direkt mal mit der Frage nach Erfahrungen mit den Reifenreparaturmittelchen an. Gehört ja irgendwie zusammen. Wie lange kann man die zuverlässig benutzen, wann sollte man die Austauschen? Wenn man sowas neu kaufen möchte, was ist da zu empfehlen? Gibt's da Unterschiede in Anwendung und Erfolgsaussichten oder ist das eh alles der selbe Murks? Ich war zum Glück bislang noch nie in der Situation, das ich sowas hätte benutzen müssen. Wer hat es denn schon mal gebraucht? Hat's funktioniert oder war der Reparaturversuch ein Reinfall?

Sowas wäre möglich, das ist mit der Zeit schlechter geworden. Sind die universell oder gerätespezifisch? Worauf sollte man achten, was nimmt man am besten?

Ich habe ein ESAB Schweissgerät, LDA oder so ähnlich, 400 V, Drahtvorschub in so einem aufgesetzten Kasten, sackschwer und gefühlt ist das so aus dem 30-jährigen Krieg. Vom Grundsatz funktioniert das eigentlich, allerdings habe ich Probleme mit dem Drahtvorschub. Wenn man den Griff ins Leere hält und auslöst läuft der Draht optisch / gefühlt gleichmässig raus. Beim Schweissen hakt der der Draht allerdings ständig und brennt dann bis zur Düse ab. Wenn man dann irgendwo gegen schlägt springt der Draht sofort wieder ein Stück raus. Höhere Gasmenge macht keinen Unterschied. Vorschub stärker oder schwächer einstellen ebenfalls nicht. Ist auch bei allen Stromstärken gleich, egal ob wenig bei Blech oder volle Leistung bei massiven Eisenteilen. Woran kann das liegen? Schweissspray für die Düse benutze ich auch, bringt aber gefühlt nichts. Was mache ich falsch? Was kann ich ändern / versuchen? Jemand irgendwelche Ideen? Bevor ich das jetzt auf den Schrott gebe und was Neues kaufe, würde ich der Sache doch gerne auf den Grund gehen.

Ist eine Wohnmobil Oldtimer Versicherung, also kann man natürlich ganz normal als vollwertiges Wohnmobil nutzen. KM-Begrenzung hatten wir drin, bin nicht sicher, 6000 km im Jahr oder so, für uns hat's gereicht.

Haftpflicht und Teilkasko ohne Selbstbeteiligung (fand ich gerade bei so einer alten Karre gar nicht doof, gerade bei einem Wohnmobil hat man schnell mal einen Steinschlag und je nach Verfügbarkeit kann so eine Windschutzscheibe ganz schön in Budget gehen - bei einem vollintegrierten Hymer stehen die auch nicht mehr zum Schnäppchenpreis an jeder Ecke) zusammen 207,- € im Jahr, fester Betrag, kein Schadesfreiheitsrabatt, keine Rückstufung (der Transit / Pilote natürlich, der Neue kostet leider einiges mehr...)

Ich hole das noch mal vor und würde sagen Weingut 1

Halbe Strecke zwischen meinen beiden Lieblings-Seen, Idro und Iseo

So richtig von der Stange gibt' meines Wissens nicht, zumindest keine wirklich ernszunehmende Serie. Ich habe meinen Auspuff selber gebaut, nach einigen versuchen mit Original und Repro Töpfen bin ich recht schnell bei einem Vespa Topf gelandet. Auf der EL in Belgien dann festgestellt, das Brite wohl unabhängig die selbe Idee hat. Gibt inzwischen wohl ein paar, die sowas zusammen braten und auch verkaufen. Auch Richard selber hat inzwischen einen Auspuff dafür im Programm. Aus welcher Quelle dieser Topf hier ist kann ich nicht sagen, der ist ja soweit ich das sehen kann so montiert, wie standardmässig bei der Vespa. Ich habe da einen etwas anderen Weg beschritten, den Topf um 90° gedreht, Endrohr kommt seitlich aus, da Krümmer ist kürzer und der Verlauf meines Ermessens nach besser, Bodenfreiheit ist sehr gut. Wie läuft denn die Karre von dem Kollegen? Wenn die Fahrleistungen so sind wie sie sollen würde ich versuchen den Auspuff so umzuschweissen, dass er höher kommt, ich denke das ist noch einiges an Luft nach oben.

Auspuff ändern. Dürfte auch deutlich einfacher sein, als die ganze Karre hochzulegen. Ich habe das bei mir mit dem Auspuff etwas anders gelöst und da ist mehr als ausreichend Platz. Zusätzlich könnte man natürlich noch schauen, ob man da einen stärkeren Stoßdämpfer reintüddelt. Da der bei der LD sehr schräg steht ist dieser Standard-Nachbau bei ambitionierter Beladung massiv überfordert. Falls der Torsionsstab ausgenudelt ist, ich habe da noch wenige originale NOS

Auch wenn's schwer fällt, das Wohnmobil ist im Weg, wird nicht besser wenn es über den Winter ungenutzt rumsteht und ich habe keine Zeit mich drum zu kümmern. Deshalb jetzt hier zum deutlich reduzierten Preis von 7.500,-€

Inzwischen ja, so lala. Der "normale" Dreck ist leicht runter gegangen, dieser Grünspan auf dem Dach ist trotz Mischungsverhältnis von 1:5, mehrfachem Einsprühen, Einwirken lassen, schrubben, abspülen, etc. nicht kompeatt weg gegangen. Letztendlich doch wieder eine alte Karre, Sprinter aus der ersten Baureihe.

Nein, ist ein Diesel. Die meisten MK2 sind Benziner, das ist richtig, die schnorcheln sich aber gerne mal so 18 Liter auf 100 km weg, da machen lange Urlaubsreisen nicht so richtig Spaß. Dieses Wohnmobil ist ein Diesel, 2,5 Liter. Mit 3 Personen und vollem Urlaubsgepäck über die Alpen haben wir in unserem letzten Urlaub auf 2.500 km im Schnitt 10 Liter Diesel auf 100 km verbraucht. (Vor der kompletten Motorüberholung waren es bei gleicher Beladung und Tour gut 12 Liter auf 100km) Aus dem Ruhrgebiet nach Lübeck, alleine ohne großes Gepäck habe ich es auch schon mit einer Tankfüllung geschafft, was einem Durchschnittsverbrauch von knapp über 9 Liter entsprach. Mit Anhänger liegt der Verbrauch so bei 11 bis 11,5 Liter je nach Beladung (geschlossener Kasten mit 2 Rollern, alternativ Zapfanlage, Grill, Brennholz und ein paar Fässer Bier).

Ab nächstem Jahr benötigt man zur Einreise nach GB neben dem Reisepass auch noch eine kostenpflichtige elektronische Genehmigung, um die man sich rechtzeitig vor Einreise kümmern sollte, Bearbeitung soll wohl 72 Stunden dauern, wäre halt doof, wenn man 3 Tage im Fährterminal warten müßte... Ich denke der ADAC ist bei solchen Themen schon eine zuverlässige Quelle: https://www.adac.de/news/einreise-grossbritannien-eta/