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Champ

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Alle Inhalte von Champ

  1. Ich würde lieber das Motorgehäuse aufmachen, statt den Zylinder abzudrehen. Zum einen kannst Du dann langfristig gesehen einfach alle anderen 125er / 150er / 177er Zylinder einfach draufstecken, zum anderen werden die Zylinder durch das Abdrehen instabiler. Bei der Primär solltest Du bedenken, daß die von Malossi / Polini geradeverzahnt sind. Mir persönlich sagt die Geräuschkulisse, die die erzeugen eher nicht zu. Alternative wäre das org. Primärrad der 200er in Verbindung mit 200er Kupplung. Dann hast Du Dein Kupplungsproblem auch gleich souverän gelöst und finanziell liegt diese Variante in ähnlicher Größenordung, wie eine neue Primär, bei der immer noch die 80er Kupplung drin hängt.
  2. Vor ein paar Wochen (also noch relativ aktuell) hat meine Frau sich eine neue Sonnenbrille machen lassen. Ich habe die Glasdaten mal in dem Shop eingegeben, selbes Material, gleiche Tönung etc. Der Internetshop schmeißt als Glaspreis ohne Fassung 49,95 ? raus. Wir haben bei einem "normalen" Optiker glatte 40,- ? bezahlt. Bestätigt meinen ersten Eindruck, daß die Preise für die Gläser dort nicht wirklich besonders günstig sind.
  3. Der Unterschied, ob nur eine Feder gebrochen ist oder alles komplett zerbröselt kommt einfach vom Bediener. Die einen gehen der Sache halt direkt auf den Grund, wenn ein ungewohntes Geräusch auftritt, andere ignorieren alles und fahren halt solange, bis irgendwann nichts mehr geht. Ich würde auch immer die doppelten Federn der 200er einbauen, auch bei den kleineren Motoren. Schadet nicht, hält aber besser / länger.
  4. Also Motor war ein 80er, am Zylinderfuß halt für den 125er aufgemacht. Getriebe org. 80er, daher auch die relativ hohe Drehzahl bei der niedrigen Geschwindigkeit. SI-vergaser auf Drehschieber, Welle kann ich nicht mehr genau sagen, ob standard oder Rennwelle. Auspuff bei dieser Messung war irgend so ein ital. billig Teil, mit standard Auspuff war es bei dem Motor aber auch nicht wirklich ein Unterschied. Zylinderkopf ein wenig geplant, Kolbenfenster angepaßt, Einlaß etwas vergrößert und Vergaserwanne / Vergaser geglättet. Lüfterrad etwas leichter, das war's eigentlich.
  5. Na das ist jetzt aber nichts Neues und in vielen Branchen übliche Geschäftspraktik, vor allem von großen Filialisten, über die Werbung ein Billig-Image aufzubauen um die Leute in die Läden zu locken und dann mehr / teurere Produkte zu verkaufen.
  6. 125er Originalzylinder, etwas überarbeitet (die blaue Kurve):
  7. Ich möchte niemanden etwas unterstellen, aber das läßt sich auch nicht unbedingt ausschließen. Siehe dazu auch meine Beiträge etwas weiter oben zum Thema Preisgestaltung...
  8. Champ

    Jimmys Berta....

    Warum bezahlen manche Leute Unsummen für die alten Perücken von Elton John, Stöckelschuhe von Marilyn Monroe, den Golf von Ratzinger oder die Trikots von irgendwelchen Fußballtunten? Das war ja noch nicht mal ne GS, soweit ich mich erinner glaube ich ne Rally (und die konnte man, als der Film gedreht wurde ja noch neu kaufen)
  9. Was mich vielmehr interessieren würde, wäre mal ein konkreter Preisvergleich. Ich habe gestern mal so einen Blick auf die Glaspreise geworfen und besonders günstig fand ich das jetzt nicht. Was waren das denn für Gläser in Deiner letzten Brille, die so teuer war? Ist da evetnuell etwas "schief" gelaufen? Problem ist einfach, daß der Preisvergleich beim Optiker sehr schwierig ist. Der Preis für ein Pfund Butter im Supermarkt oder DVD-Player XYZ von Hersteller ABC läßt sich relativ einfach vergleichen. Bei einem Preis, der, für den normalen Konsumenten nicht wirklich nachvollziebar, aus verschiedenen Positionen in schier unerschöplichen Kombinationen zusammengesetzt wird, ist die ganze Sache teilweise sehr schwierig.
  10. Dann schraub doch mal die Schaltraste ab und schau was da noch so rauskommt.
  11. Ja, ganz doll lang und dick ist er auch noch. Dann kannst Du Dich ja z.B. auch mal zu dem Statment des Internetoptikers äußern, daß es angeblich nur 2 Hersteller für Brillengläser gibt, was ich als falsch dargestelt habe. Nur kurz zu Brillenglasherstellung: das Schleifen der Rohlinge ist aber heutzutag nur der kleinste Teil (Mehrstärkengläser aus Kunsstoff werden eh nur von der Rückseite geschliffen werden, die "wichtigere" Seite wird gegossen), wesentlihc aufwendiger und anspruchsvoller ist die Beschichtungstechnik. Letztendlich ist die Brillenglasherstellung aber für die Frage des Topiceröffners relativ egal. Es geht doch vielmehr darum, ob eine gleichwertige Brille übers Internet bestellt tatsächlich billiger ist und wenn ja, warum.
  12. Es macht einen Unterschied, ob Du Kurz- oder weitsichtig bist. Bei - Gläsern ist es (Werte im unteren- mittleren Berweich) egal welche Fassung Du nimmst. Bei + Gläsern sollten die Gläser schon speziell für die Fassung bestellt werden (sonst werden sie unnötig dick und schwer). Auch bei Optikern lohnt sich durchaus mal ein Preisvergleich, gibt da im Einzelfall echt tolle Entgleisungen was die Preisgestaltung angeht... Mit der Meßmethode meine ich jetzt nicht, das z.B. die kleinen Optiker eine besondere Meßmethode nutzen, sondern daß es einfach unterschiedliche Verfahren gibt. Wenn Du also bsp. in Deinem Brillenpaß von Optiker A die Pupillendistanz XYZ stehen hast und Dir jetzt bei Optiker B eine andere Fassung mit der selben Pupillendistanz anfertigen läßt, so kann es sein, daß das total daneben ist.
  13. Nur zu Deiner Information, ich habe mal Augenoptiker gelernt, bin dann in die Industrie gewechselt und habe einige Jahre bei einem der größten Glashersteller gearbeitet. Dort habe ich zunächst Reklamationsbearbeitung gemacht, später dann Spezialgläser berechnet. In dieser Zeit habe ich auch sehr eng mit der Produktion zusammen gearbeitet, bin regelmässig in den verschiedenen Abteilung der Produktion gewesen und habe mich mit den jeweiligen Fachkräften abgestimmt. Danach habe ich 9 Jahre im Vertrieb von CNC-gesteuerten Schleifmaschinen für Augenoptiker gearbeitet. Im Wesentlichen war ich damit beschäftigt die Geräte in den Werkstätten einzurichten und das Personal einzuarbeiten (was in der Regel so 1 - 3 Tage gedauert hat). In dieser Zeit war ich in einingen hundert Werkstätten, vom kleinen 1-Mann Optiker, über Zentralwerkstätten von mittelständischen Fillialbetrieben, bis zu großen Werkstätten. Von daher habe ich da schon ganz gut mitbekommen, wie da so gearbeitet wird, worauf zu achten ist, wenn man Brillengläser ausmißt, einschleift u.s.w. Mit Verlaub, ich denke ich dürfte da etwas mehr Hintergrundinformationen haben, ohne Lilla da jetzt zu Nahe treten zu wollen, als jemand, der mal eine Weile Werbung für einen Betrieb aus der Branche gestaltet hat. Zu Deinem Fall, daß Dir ein Glas aus einer teuren Bille gefallen ist, habe ich ja bereits oben geschrieben: "Problem ist Folgendes, man kann definitif kein Pauschales Urteil fällen, ob kleine Optiker, große Ketten, Internetschleiferein oder was auch immer besser oder schlechter sind. Es gibt auch bei den kleinen Optikern schwarze Schafe, die nach außen einen super schiki micki Eindruck vermitteln, in der Werkstatt aber total rumpfuschen, genau, wie es auch bei den Großanbietern Werkstätten gibt, in denen gewissenhaft gearbeitet wird. Generell kann man allerdings schon sagen, daß tendenziell in den großen Werkstätten, wo auf Masse produziert wird, die Gefahr, etwas größerer Toleranzen eher gegeben ist, als in kleinen Werkstätten, in denen der Faktor Zeit pro Brille nicht ganz so eng gesetzt ist."
  14. Was willst Du denn ausführlich hören? Also es gibt zig Hersteller von Brillengläser. Große und Kleine. Auch von den Großen gibt es schon mehr als zwei: Zeiss, Essilor, Rodenstock, Hoya und das sind auch noch nicht alle. Einstärkengläser werden teilweise sogar (lediglich in Deutschland eher die Ausnahme, Problem ist hierzulande der große Marktanteil hochwertiger Beschichtungen) von niedergelassenen Augenoptikern hergestellt. Das kleine Hersteller Einstärkengläser von den Großen beziehen stimmt einfach nicht, würde auch nicht wirklich Sinn machen. Wobei das aber zweitrangig ist, ich sehe das Problem weniger bei der Qualität Gläser, als vielmehr bei der Anpassung. Fängt z.B. da an, daß es verschiedene Meßmethoden gibt (Betrifft jetzt die Pupillendistanz). Das muß in der Werkstatt berücksichtigt werden, kann man aber an den Werten selber nicht sehen. Sprich, die Werkstatt muß so arbeiten, wie die Meßwerte beim Verkauf abgenommen werden.
  15. Das ist schon mal definitv falsch!
  16. Wie kommst Du zu dieser Aussage? Die Brillenglasbestimmung ist (bzw. war es lange Zeit so) kein Pflichtbestandteil eines Studiums zum Augenarzt, das heißt es bleibt jedem angehend Augenarzt selber überlassen, ob und wie er sich diese Fähigkeiten aneignet, wogegen beim Augenoptiker, die Brillenglasbestimmung einen sehr großen Teil der Meisterschule ausmacht.
  17. Naja, ganz so einfach ist das nicht: 1. es gibt Dutzende von Glasherstellern 2. auch die namhaften Hersteller haben 'preiswertere' Produklinien 3. alle Brillengläser unterliegen Toleranzen, auch die namhaften Hersteller liefern teilweise Gläser aus, bei denen die Toleranzen mal größer, mal kleiner sind. Obliegt dann dem, der sie einbaut, die Werte zu überprüfen und gegebenenfalls zu entscheiden, sie zurückzuschicken oder einzubauen 4. Auch wenn der Schleifprozess Deiner Meinung nach nur 10 min dauert (was so nicht richtig ist), so gehört da noch ein wenig mehr zur Brillenglasherstellung. Alleine die modernen Beschichtungen (Entspiegelungen, Härtungen, etc.) sind schon recht anspruchsvolle Fertigungsprozesse, mit teilweise relativ hohen Ausschußraten (siehe auch Punkt 3) 5. das Einarbeiten der Gläser in die Fassung erfordert auch eine gewisse Präzision, vor allem was Achslage, Pupillendistanz und bei manchen Gläsern auch Höhe anbelangt. Da gibt es auch mit modernsten Gerätschaften jede Menge Fehlerquellen. Problem ist Forgendes, man kann definitif kein Pauschales Urteil fällen, ob kleine Optiker, große Ketten, Internetschleiferein oder was auch immer besser oder schlechter sind. Es gibt auch bei den kleinen Optikern schwarze Schafe, die nach außen einen super schiki micki Eindruck vermitteln, in der Werkstatt aber total rumpfuschen, genau, wie es auch bei den Großanbietern Werkstätten gibt, in denen gewissenhaft gearbeitet wird. Generell kann man allerdings schon sagen, daß tendenziell in den großen Werkstätten, wo auf Masse produziert wird, die Gefahr, etwas größerer Toleranzen eher gegeben ist, als in kleinen Werkstätten, in denen der Faktor Zeit pro Brille nicht ganz so eng gesetzt ist. Bei den kleinen Optikern gibt es aber schon mal den generellen Unterschied derer, die die Gläser noch komplett selber einarbeiten und die, die die Brillengläser bereits gerandet geliefert bekommen. Das ist dann quasi nichts anderes, als wenn man die Brille selber irgendwo im Internet bestellt. Hauptproblem bei den Internetgeschichten ist einfach der, daß man keinen Ansprechpartner vor Ort gibt. Falls es dann doch mal Probleme gibt, dürfte sich die Reklamation, Nacharbeit deutlich schwieriger gestalten, als bei einem konkreten Ansprechpartner vor Ort.
  18. Was hälst Du denn von einem Peugot Rennrad aus den 80er Jahren, sehr guter Zustand, original Lack, Reifen / Schläuche dürften inzwischen allerdings nicht mehr ganz so fit sein.
  19. Unglaublich, daß es Leute gibt, die nur in Erwägung ziehen da etwas zu bestellen. Nur mal kurz ein paar Preise, die da auf der Startseite stehen: Benzinhahn 19,99 ? + Porto, das selbe Teil kostet bei mir im Laden 9,- ? Lüfterradabdeckung V50 / PK 24,99 ? + Porto, bei mir 15,- ? Dichtung Kupplungsdeckel V50 / PK, 2,99 ? + Porto, bei mir 1,- ? Standard Felge 10", 29,99 + Porto, bei mir 15,- ? Chrom Felge 10", 64,99 + Porto, bei mir 22,- ? Soviel zum Thema, das im Internet ja alles so günstig ist und kleine Fachgeschäfte sowieso immer viel zu teuer.
  20. Also erst mal die schlechte Nachricht für Leute, die eine Grimeca Classic haben, da wird die LML nicht draufpassen und ich denke auch nicht, daß das mit überschaubaren Modifikationen überhaupt möglich ist. Die Bremsscheibe geht da nämlich gar nicht an der Aufnahme für Tachoschnegge und Welle vorbei. Unterschied der LML Bremstrommel zu den Plastomaten Sternen (die ja auch bei der MY verbaut sind) ist im Wesentlichen, daß die Verzahnung für den Tachoantrieb viel weiter nach Innen gezogen ist, als bei den Piaggio Felgensternen. Die Bremstrommel liegt dann nicht mit dem kleinen Kugellager auf dem Anschlag der Achse auf sondern schlägt mit eben diesem Tachoantrieb gegen den Sicherungring der Achsaufnahme. Da müßte auf jeden Fall etwas abgenommen werden. Wieviel genau kann ich im Moment noch nicht sagen, müßte ich noch mal alles nachmessen. Ich könnte mir jedoch dem ersten Eindruck nach vorstellen, daß dann, wenn man ausreichend Material abnimmt, damit die Bremstrommel richtig sitzt und frei dreht, nicht mehr ausreichend Verzahnung vorhanden ist um den Tacho anzutreiben. Die Verzahnung geht nämlich auch nicht so weit rein, wie bei dem Felgenstern. Sollte die Verzahnung also nach innen erweitert werden müssen (wonach es zumindest auf den ersten Blick aussieht), so wäre der Preis für diese umgebaute Bremstrommel absolut fair. Ich habe keine Ahnung wie man soetwas genau macht (bin kein Maschinenbauer), der Hobbyschrauber bekommt das selber aber ehr nicht hin.
  21. Champ

    Das Geländewagen -Topic

    Von wann bis wann wurde der eigentlich gebaut, müßte doch eigentlich schon eine ganze Weile her sein, so 80er Jahre? Dann sollte man sich eventuell schon mal einen hinstellen um den dann demnächst mit H-Zulassung zu fahren, dann sind Steuer und Versicherung ja zum Schnäppchenpreis zu haben. Dann die schwarze Feinstaubplakette rein und ab durch die Umweltzone.
  22. Champ

    Das Geländewagen -Topic

    Ach, Testberichte, daß hier sagt ja wohl alles: http://de.youtube.com/watch?v=kVJonSJV27o Wenn nicht für sowas, wozu sollte man sonst einen Geländewagen brauchen?
  23. Die man sich aber zunächst mit höheren Fixkosten erkaufen muß. Bleiben wir bei Deiner Rechnung, bei 10000 km im Jahr wären das gerade mal 260,- ? im Jahr, bei 20.000 km 520,- ?. Wieviel kostet der Diesel aber mehr? Ein Teil wird doch alleine schon von der deutlich höheren KFZ Steuer aufgefressen. Bei meinem Wagen liegt der Unterschied zwischen 8 - 11 L Diesel zu 16 - 20 Liter beim Benziner, das da eine ganz andere Jahresleistung bei raus kommt als wenn man gerade mal 2 Liter auf 100 km spart sollte doch eigentlich nachvollziehbar sein. Bei 20.000 km kommt man da Leicht auf einen Unterschied von bis zu 2.500,- ? im Jahr, das fängt dann auch die höhere KFZ Steuer ab.
  24. Du darfst ja auch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Wenn schon, dann das gleiche Auto mit vergleichbaren Fahrleistungen als Benziner und Diesel. Alle Kosten auflisten, angefangen von unterschiedlichen Anschaffungspreisen, Wartungskosten, Steuer, Versicherung u.s.w. Dazu dann natürlich die unterschiedlichen Kosten für Treibstoff umgerechnet auf die Kilometer. Bei kleinen Wagen kommt man dann relativ schnell auf Jahreskilometerleistungen, die häufig nicht gefahren werden. Um so schwerer die Autos werden, um so eher rechnet sich ein Diesel.
  25. Das kann so pauschal nicht sagen. Es gibt Autos, da lohnt sich der Diesel schon ab 5000 km im Jahr, bei anderen müßte man mindestens 30.000 oder 40.000 km fahren, damit es sich lohnt. Generell kann man aber sagen, um so größer / schwerer das Auto ist, um so geringer ist die Fahrleistung. Bei Kleinwagen macht Diesel eigentlich gar keinen Sinn mehr, bei schweren Geländewagen, Vans etc. ist Benzin noch nicht wirklich eine ernsthafte Alternative.
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