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was kostet ne gute Bajaj?
Champ antwortete auf M221's Thema in Heinkel, Zündapp, Messerschmitt, Bajaj etc. und Rollergespanne
Technisch sehr gut ist aber äußerst relativ. Es handelt sich im Prinzip ja um den alten 2-Kanal Motor, der dann aber noch mal gedrosselt wurde. Daher im Normalfall schon relativ haltbar und sparsam, allerdingst auch extrem leistungsarm. Von Tuningmassnahmen sollte allerdings eher abgeraten werden. Auch die Qualität unterliegt einer sehr hohen Streuung. Es gibt zwar welche, die sehr lange laufen, genauso kann es aber auch schon mal sein, daß z.b. der Kolben ab Werk falschrum eingebaut wurde. Auch die Toleranzen sind eher groß. Daher kann es auch durchaus sein, daß so ein Teil recht schnell zerbröselt. Das sie gut aussehen ist ebenfalls sehr relativ. Im Detail sind da doch viele unbefriedigende Details im Vergleich zum Original. Wenn man die vernünftig zurückbauen will, hat sich das mit dem billigen Gefährt schnell erledigt. -
Wo gibt es Lenkungsdämpfer zu kaufen
Champ antwortete auf zuchersuess's Thema in Heinkel, Zündapp, Messerschmitt, Bajaj etc. und Rollergespanne
Ich fahre den original Bajaj-Lenkungsdämpfer. Super simple Technik, aber funktioniert erstaunlich gut. Ab und zu ein wenig Silikon-Spray drauf, da er sonst schon mal etwas knatscht, ansonsten keine weitere Wartung erforderlich. Könnte mir durchaus vorstellen, daß den der ein oder andere abzugeben hat, der Ihn auch bei seinem Cosy Boot dabei hatte, aber aus irgendwelchen Gründen nicht montieren will. Der ist für die Bajaj (Sprint-Nachbau konzipiert) kann aber auch problemlos an PX etc. montiert werden. -
Also was es für verschiedene Systeme gibt und wie das alles so funktioniert weiß ich schon. Habe schon einiges gelesen und mich auch auf Messen etc. schlau gemacht. Was mich jetzt noch interessiert sind wirklich Erfahrungsberichte von "normalen" Anwendern. Über gute Angebote von rollerfahrenden Heizungsbauern oder heizungsbauenden Rollerfahrern würde ich mich natürlich auch freuen.
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In Anbetracht der steigenden Heizölpreise und der längerfristigen Verknappung fossiler Brennstoffe suchen wir gerade nach Alternativen um unsere Bude warm zu halten. Obwohl in Deutschland (noch) nicht sehr verbreitet finde ich eine Wärmepumpe sehr interessant. Daher hier mal ein paar Fragen: Hat hier jemand eine Wärmepumpe? Ich wäre dankbar für Erfahrungsberichte, die nicht von jemand kommen, der die Dinger verkaufen will. Hat jemand mit den Dingern beruflich zu tun? Verkauf / Montage? Ich habe mir sagen lassen, daß in der Schweiz ungefähr die Hälfte aller Haushalte mit Wärmepumpen beheizt werden. Hier sind doch auch ein paar Leute aus der Schweiz unterwegs, können die mir was dazu mitteilen?
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Stimmenthaltung (auch wenn diese nicht gezählt wird). Ich hab's mir nicht angeschaut, dafür ist mir meine Zeit zu Schade.
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Dem schließe ich mich an. Ganz besonders bezeichnend für die Geisteshaltung der amerikanischen Führungselite fand ich die Betonung, daß die Schergen, die da jetzt aufräumen sollen "gelernt haben wir man tötet" und auch "richtig töten können" und "da auch "von gebrauch" machen werden um wieder für Ruhe und Ordnung zu sorgen. Wenn man die ganze "Atmo" (um das mal unangemessen salopp auszudrücken) dort mal mit dem Oder-Hochwasser vor einigen Jahren vergleicht, so kann man doch deutliche Unterschiede im gesellschaftlichen Zusammenhalt zwischen Amerika und Deutschland erkennen. Vielleicht erkennen jetzt selbst die absoluten Amerika-Fans, daß dieser "Way of Life" doch nicht so toll ist, wie immer behauptet.
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Nun ja, ganz so uneigennützig ist die ganze Sache ja nicht. Das Öl wird ja nicht den Amerikaner geschenkt, sondern ganz normal auf den Markt gworfen (verkauft). Ebeno wie von anderen Europäischen Ländern. Zum einen soll dadurch der Markt etwas entschärft werden. Die ist zwar nur in begrenzeten Maße möglich, aber letztendlich hat ja allein die Ankündigung der Europäer dazu geführt, das der Rohölpreis geringfügig gesunken ist. Dann darf man auch nicht vergessen, daß das Öl ja zum aktuell Preis abgegeben wird (ca. 68 Dollar / Faß), eingelagert wurde es ja mit Sicherheit deutlich günstiger (noch vor ein paar Monaten waren wir bei ca. 30 Dollar / Faß). Man muß also kein Wirtschaftswissenschaftler sein, um sich auszurechnen, daß da ein nettes Taschengeld bei rumkommt. Also nicht immer nur das nachplappern was auf der Titelseite der Blödzeitung steht! Diese Maßnahme ist mit Sicherheit sinnvoller und realistätsbezogener, als irgendwelche Formulare hin und her zu schicken, wo man seine Benzin-Notreserve beantragt, weil man ja Berufspendler ist.
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Das war aber von vornherein so angelegt ----> was ist die Schlußfolgerung? Alle ordentlich Kinder produzieren, dann wird Sprit wieder billiger! Eventuell könnte man das ja noch etwas differenzieren: Kinderlose zahlen an der Tanke den vollen Preis und für jedes Kind gibt es einen Abschlag auf die Öko-Steuer (dieses Modell hätte noch den Nebeneffekt, das Arbeitsplätze bei den Tankstellen und den Finanzbehörden geschaffen würden, denn der ganze Mehraufwand muß ja bewältigt werden).
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Um das Handeln der Amerikaner zu verstehen sollte man sich mal ins Bewußtsein bringen, was "die Amerikaner" sind. Es sind Europäer, die es Zuhause nicht auf die Reihe gekriegt haben. Die, die ihr Leben einigermaßen im Griff hatten sind doch hier geblieben.
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Aber die beschweren sich ja auch nicht über die Benzinpreise...
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Das habe ich so nicht geschrieben, ich habe lediglich auf das Mißverhältnis verschiedener Arbeitnehmer bezügl. der Pendlerpauschale hingewiesen und hinterfragt, ob es volkwirtschaftlich überhaupt sinnvoll ist so große Mengen an Treibstoff zu verbrauchen um bestimmte Tätigkeiten durchzuführen.
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Nicht gegen Dich persönlich (läßt sich ja auch verallgemeinern). Du hast Dich entschieden, in einem kleinen Ort zu wohnen, weil Du dort für weniger Geld in einem Haus leben kannst. In einer großen Stadt, wo die Mieten deutlich höher sind, könntest Du Dir bei gleichem finanziellen Einsatz nur weniger Wohnraum leisten. Letztendlich finanziert also die Allgemeinheit über die Pendlerpauschale eine für Dich höhere Lebensqualität in Form größeren / besseren Wohnraums. In aller Konsequenz müßten dann die Arbeitnehmer, die in Großstädten wohnen, einen Mietzuschuß bekommen, denn sie nehmen ja höhere Mieten, bzw. kleinere Wohnungen in Kauf um da zu wohnen, wo Arbeit ist (und schonen auch noch die Umwelt). Von daher finde ich es durchaus berechtigt, die Pendlerpauschale in Frage zu stellen.
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Es kann halt nicht jeder "Superstar" oder Millionär werden. Wenn Arbeitgeber händeringend Mitarbeiter suchen, aber Stellen unbesetzt bleiben, mit der Begründung, der Verdienst ist da ja nicht so toll, dann ist das doch der absolute Beweis dafür, das es den Leuten noch viel zu gut geht!
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Hat jetzt nicht ganz so viel mit den Spritpreisen zu tun, aber weil hier immer so oft das Argument kommt, daß man sich seine Arbeitsstelle ja nicht mehr aussuchen kann: 1. Wir haben in Deutschland Facharbeitermangel! 2. Alleine in NRW sind im Moment noch ca. 4000 Lehrstellen nicht besetzt!
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Aber wenn man im Job unzufrieden ist, sollte man einfach aktiv werden und sich einen Job suchen, in dem man zufrieden ist, was hat da der Spritpreis mit zu tun? Wenn ein paar Cent pro Liter mehr oder weniger darüber entscheidend sind, ob Dein Job so gerade noch aktzeptabel ist oder doch unzumutbar, gären da in der Tiefe vielleicht nicht noch ganz andere Konflikte (mit Vorgesetztem oder Kollegen)?
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Da stellt sich allerdings auch die Frage, ob es volkswirtschaftlich überhaupt sinnvoll ist, das man 60 km, alleine mit einem PKW zur Arbeit fährt (hängt natürlich vom Job ab)! Wenn ich mir von einigen hier so die Statments durchlese muß ich schon feststellen, daß hier extremer Pessimismus überwiegt. Ihr solltet Euch vielleicht mal 2 Fragen stellen: 1. Geht es Euch wirklich so schlecht, wie Ihr Euch das selber einredet? 2. Wenn das alles mal so toll war und die Zukunft so schwarz aussieht, haben wir (oder unsere Vorgänger) vielleicht einfach über unsere (Ihre) Verhältnisse, sprich auf Kosten kommender Generationen gelebt? Falls das so ist, halte ich das mit dem stärkeren Konsum für problematisch, weil dann würden wir unseren Kindern einen noch viel größeren Scherbenhaufen hinterlassen, als den, vor dem wir jetzt Eurer Meinung nach stehen.
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Wer bezahlt die Straßen auf denen Du fährst? Es kostet natürlich auch nichts den Verkehr am Laufen zu halten, z.B. Polizei (und jetzt bitte nicht wieder die Sprüche, auf die kann man verzichten, ich hätte keine Lust auf Anarchie im Straßenverkehr) Wer löscht Dein Haus / Auto wenn es abfackelt? Wer hat Deine Schule / Ausbildung bezahlt, damit Du einen Job machen kannst? u.s.w. u.s.w. Ihr tut immer so, als wenn der Staat etwas wäre, das Euch das Geld wegnimmt. Letztendlich sind wir eine Gemeinschaft, die zusammenschmeißt um dann gemeinsame Aufgaben zu bewältigen. Das da auch manches schief läuft steht außer Frage, aber es kann nun mal nicht mehr Geld ausgegeben werden als da ist.
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noch mehr Klugscheißen: bin mir nicht mehr ganz sicher, aber ich meine ganz am Anfang waren es 2,10 DM, als dann aber auch ein kleiner Preissprung beim Sprit auftrat wurde es schnell auf 3,10 DM geändert. Hat jemand noch die Erstpressung um es dann mit späteren Aufnahmen zu vergleichen?
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Ich bin jahrelang Passat 1,9 TDI gefahren, der hat deutlich mehr verbraucht als mein Ford 15 M BJ 1968 und der lief immerhin auch gute 160 km/h was durchaus ausreicht um flott voran zu kommen (soviel dazu, wo der technische Fortschritt in der Automobilindustrie hingegangen ist). Natürlich ist der Cayenne-Besitzer nicht der Durchschnittsautofahrer (außerdem habe ich Touareg geschrieben...), aber schau Dir nur mal ein Durchschnittauto wie den Golf an. Golf 1 gab es glaub ich schon mit 40 PS, der GTI der dann mit irgendwas um die 110 PS kam galt als absolutes Geschoss, daß sich nur "Spinner" gekauft haben. Heute kauft sich doch kaum noch einer einen Golf unter 100 PS. Wenn es wirklich gefragt würde, sollte es heutzutag eigentlich technisch kein Problem sein, vernünftige Autos zu bauen, die 2-3 Liter benötigen. Ich fahre selber ein Auto, daß nicht gerade sparsam ist, aber wenn ich z.B. bei diesem Wetter die Klimaanlage auf Höchstleistung laufen lasse, weiß ich halt, daß das Treibstoff kostet und jammer nicht Papa Staat muß was tun weil mir zu warm ist.
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Alle regen sich über die hohen Spritpreise auf. So neu ist die Thematik jetzt allerdings nicht, wodurch sich für mich die Frage aufwirft, warum die meisten Deutschen regelmäßig neue Autos kaufen, die immer größer und schwerer sind, mehr Schnickschnack dran haben, immer dickere Motoren und aus all dem resultierend natürlich auch immer mehr Spritverbrauch. Der Durschnittsrentner hat heute doch mehr PS unter der Haube als noch in den frühen Siebzigern die Formel 1 Piloten. Das nur um ans andere Ende der Stadt zu fahren, weil da die Butter im Sonderangebot 3 Cent billiger ist als beim Laden direkt nebenan. Den 3 Liter Polo hat VW mangels Käuferinteresse wieder aus dem Programm genommen. Der Touareg verkauft sich dagegen ausgezeichnet.
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Mein Bruder hat viele Jahre in Amerika gelebt, wodurch ich mehrmals die Möglichkeit hatte, da einige Zeit zu verbringen und zwar nicht als "typischer" Tourist, sondern in normalen Wohngegenden. Natürlich habe ich nur einige kleine Teile dieses großen Landes gesehen (New York, Umgebung und Hinterland New York, Houston, San Antonio und einige ländliche Gegenden von Texas). Meine Meinung über das amerikanische System und die Gesellschaft habe ich mir allerdings erst dort gebildet. Was ich dort selber erlebt habe, veranlaßt mich zu meiner Meinung, daß ich mir wünsche, daß wir hier niemals solche Verhältnisse bekommen. Denn in so einem System möchte ich niemals leben, weder als Armer noch als (einigermaßen) Reicher. Nur ein kleines Beispiel: wenn man (in einer vernünftigen Wohngegend) abends um 20.00 zu Fuß zum McDonalds geht, der ein paar hundert Meter weiter liegt, macht man sich bereits so verdächtig, daß man von der Polizei umstellt und kontrolliert wird (und wer das einmal in Amerika mitgemacht hat, wird sich nie wieder über eine Polizeikontrolle in Deutschland aufregen). In andere Gegenden darf man sich (als Weißer) dagegen noch nicht mal am hellichten Tag reintrauen, weil sich nicht mal die Polizei dort blicken läßt. Läßt sich beliebig fortsetzen. In so einem Land möchte ich nicht leben!
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Das mit der Katastrophe jetzt mal außen vor gelassen, mag auch sein, daß Trettin nicht gerade den richtigen Ton getroffen hat, aber was dieser Schreiberling (das soll jetzt auch bewußt negativ klingen) da von sich gegeben hat ist meines Ermessens nach nur sehr schwer zu ertragen. Getreu dem Motto: ich habe zwar keine Ahnung von der Materie, die blödesten Klischees völlig unpassend zusammenkloppen bekomme selbst ich in.
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klares nein aber irgendwie liegt es in meiner Natur, daß ich gerne mal die in Schutz nehme, auf denen alle rumhacken... Darüberhinaus glaube ich nicht wirklich, daß die Politiker überhaupt soviel Macht haben wie ihnen im allgemeinen angedichtet wird. Nenn mich Anhänger von Verschwörungstheorien, aber die wirklich Macht (sowohl bei uns in Deutschland als auch weltweit) haben die, die im Hintergrund sitzen und das großes Geld haben. Oder glaubst Du, das Leute, die mit Milliardenbeträgen jonglieren, sich von kleinen Anwälten und Lehrern, die einen auf Spaßpartei oder konservative Volksvertreter machen, in Ihre Geschäfte pfuschen lassen?
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Die brauchen doch gar nicht in die Politik gehen. Die engagieren sich dann halt in der Innung oder Handwerkskammer, die der "großen" Politik in Filz und Vetternwirtschaft in nichts nachsteht. Da gebe ich dir völlig recht, das ist so. Das liegt aber nicht an der Politik, sondern an den Menschen (die halt teilweise auch Politiker werden). Fakt ist doch, daß jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten bescheißt. Der Arbeiter, der nebenbei schwarz arbeitet (am besten noch mit Material und Werkzeug seiner Firma), der Angestellte der auf Firmenkosten telefoniert, internet surft oder private Fotokopien macht oder jeder der halt mal etwas aus der Firma "besorgt" (eines der Lieblingswörter der Deutschen, zumindestens bei uns im Ruhrgebiet) u.s.w. , u.s.w., diese Liste kann man beliebig fortsetzen. Aber alle haben zwei Sachen gemeinsam: 1. sie haben keinerlei Unrechtsbewußtsein, weil es macht ja jeder und das bisschen tut ja keinem weh 2. sie schimpfen über die korrupten Politiker, die nur an Ihren eigen Vorteil denken Ich finde das auch nicht ok, daß unsere Politiker so eigennützig sind, nur, ich finde es auch bei jedem anderen nicht in Ordnung. Wer ein absolut reines Gewissen hat, darf gerne weiter über unsere Politiker meckern, wenn sich alle anderen aber geschlossen hielten, käme bestimmt keine Kritik mehr.
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Irgendwie kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, daß (zumindest unterbewußt) der Politiker als eine besondere Spezies angesehen wird, die "gottgegeben" etwas besseres ist und erwartet wird, daß von Ihnen die Gesellschaft zum Licht geführt werden soll. Letztendlich ist die gesamte Gesellschaft für Ihr Zusammenleben verantwortlich und die Politiker sind auch nur ein Teil davon, also auch ein Spiegelbild derselben.