Wer ist dafür, dass wir wirklich in die Frage: "Was ist "Sünde" einsteigen? Also religionsgeschichtlich, philosophiegeschichtlich - in Richtung: Menschliches Scheitern, Haltung, Tat, Unterlassung - Verbindung zum Begriff der Schuld, der Sühne, der Reue und der Vergebung, der Verbindung von Recht und Gerechtigkeit ... Oder lassen wir's bei: Parksünder, "Sündigen" im Sinn von "Torte fressen, bis es spannt", "Kann denn Liebe Sünde sein", dem allg. Verstoß gegen Konventionen. Oder bleiben wir bei dem alten Scholastiker des Mittelalters, Thomas von Aquin, der es in seiner Naturethik auf den schlichten Punkt bringt: "Das Gute ist zu tun. Das Böse ist zu lassen." Fertsch. Was jetzt Gut und was Böse ist... Ring frei!