1.) Das Erstellen und Einhalten von Regeln hat nix mit persönlichen Freiheitsrechten zu tun. Bei rot über die Straße latschen ist kein Freiheitskampf.
2.) Wie es mit unseren Freiheitsrechten bestellt ist, sieht man im Vergleich mit Ländern wie Russland, China, Nordkorea, ... Hier wird niemand weggesperrt, gefoltert, umgebracht, weil er eine Meinung hat.
3.) Wie es mit unserem System bestellt ist, sieht man daran, dass in unseren Parlamenten alle frei gewählten Parteien im Verhältnis ihrer Anhänger sitzen und nicht die lautesten regieren, sondern die, die sich zu Mehrheiten zusammentun.
4.) Unser öffentlich-rechtliches Rundfunksystem steht nicht im Widerspruch zur Pressefreiheit. Im Gegenteil.
5.) Es gibt massenhaft dumme, kurzsichtige, überforderte, unterbezahlte und frustrierte Journalisten. Medien hängen von dem ab, was gerne gehört wird. D.h. Berichterstattung ist nicht objektiv. Da hilft es a.) sich gar nicht zu informieren; b.) sich möglichst von verschiedenen Seiten Informationen zu beschaffen; auch mal international. Man stirbt nicht daran, auch mal cnn, nzz, al jazeera zu studieren; d.) zu realisieren, dass es keine Wahrheit in Löffeln gibt.
Und meidet Aluminium.