In fast jedem Krimi wird fast jede Art von Kriminalität "verniedlicht". Das war bei Edgar Wallace und Agatha Christie auch schon so. Ich find das prima. Wenn ichs in echt will, werd ich selber kriminell, oder Cop, oder lass mich überfallen und zusammenschlagen. Sorry, aber "realistische" Krimis find ich entweder todlangweilig, weil die normale Ermittlungsarbeit am Schreibtisch sich nicht sehr von der eines Beamten im Bauamt unterscheidet, oder sie sind voyeuristisch, weil man als Zuschauer möglichst dicht an ekligen Dingen dran sein will, ohne selber dreckig, blutig, oder schuldig zu werden.