-
Gesamte Inhalte
7.236 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
75
Inhaltstyp
Profile
Forum
Kalender
Shop
Articles
Community Map
Alle Inhalte von pötpöt
-
Denk ich auch!
-
Wenn ich das richtig verstanden hab, als ich noch in einer Hilfsorganisation für Sehbehinderte gearbeitet hab: Die Netzhaut im Inneren des Auges ist mit lichtempfindlichen Rezeptoren bedeckt, die ähnlich wie ein Film in einer Kamera belichtet werden und die Impulse über den Sehnerv ans Gehirn weitergeben. Bei zu starker "Belichtung" (auch beim Schweissen ohne Schweisserbrille z.B.) kommt es zu einer zu starken Reizung, die ein Bild "einbrennt" bis hin zur Schädigung der Rezeptoren im Extremfall. Wenn du also Sternchen siehst, egal wo du nach der Verblitzung hinschaust, dann siehst du noch die alte Belichtungsreizung zusammen mit den neuen Impulsen aus deiner neuen Blickrichtung. Auch wie beim Film: "Doppelbelichtung"
-
Tour Rats Blechroller Stammtisch Heidelberg
pötpöt antwortete auf PhilLA's Thema in Regionale Stammtische und Termine
Yeeeeeehaaaaa! (das bezog sich auf deine Chaps... ) O'Reillys ist sehr ok. Ham die Platz? -
Tour Rats Blechroller Stammtisch Heidelberg
pötpöt antwortete auf PhilLA's Thema in Regionale Stammtische und Termine
Eierwärmer zu Ostern! Sorry, der musste einfach sein -
Tour Rats Blechroller Stammtisch Heidelberg
pötpöt antwortete auf PhilLA's Thema in Regionale Stammtische und Termine
gerne! -
Tour Rats Blechroller Stammtisch Heidelberg
pötpöt antwortete auf PhilLA's Thema in Regionale Stammtische und Termine
Kommt ein bissel aufs Wetter an. Wenns trocken ist und wenig Salz liegt, schlag ich vor, dass man sich erstmal an der Neckarbrücke trifft. Bleibt ja jetzt wieder länger hell. Ich bin diesmal gegens alte Bad. Ist mir zu laut zum Quatschen und die letzten 2 Mal mussten wir auf Plätze warten... -
Tour Rats Blechroller Stammtisch Heidelberg
pötpöt antwortete auf PhilLA's Thema in Regionale Stammtische und Termine
Um mal dieses Technikgeplapper zu durchbrechen: Für mich wär Dienstag Dienstag! -
Als Witwer gar kein Problem, Verheiratet kenn ich folgenden Fall: Evangelischer Pfarrer mit Familie wird katholisch und zum Priester geweiht. Er bleibt Ehemann und Familienvater. Kommt aber nur alle Jubeljahre vor und braucht eine Ausnahmegenehmigung. Hintergrund: Das Sakrament der Ehe ist unauflöslich und hat daher auch nach der Priesterweihe in Geltung. Das Sakrament der Priesterweihe hebt diese nicht auf. Das/der Zölibat ist übrigens eine relativ "junge" Erfindung. Gibts als Pflicht erst seit 1000 Jahren, oder so.
-
Spurenlesen! Ich geh jetzt einfach mal Spurenlesen...
-
Präzisieren Sie. Versteh die Frage nicht.
-
NaNaNa!!!
-
Ja klar, gibts das! Jetzt nicht das mit Snickers und Hanuta, aber ähnlich. Ich kenn mich aber in den Tarifen jetzt nicht so aus. Ist die andere Fraktion.
-
Hmm, zwei von dreien ist ne gute Quote... Ne im Ernst: Trinität: Die "Dreieinigkeit" (Dreifaltigkeit ist dasselbe - aber von der anderen Seite aus gesehen) Im Wort steckt: Tres = drei und Unitas = Einheit.: Das Ganze ist ein theologisches Konstrukt, das gleichzeitig erklären will, wie Gott einer sein kann und zugleich drei Personen haben kann: Vater, Sohn und Heiliger Geist. Die Moslems halten die Christen daher für verkappte Polytheisten (also: Leute, die an mehrere Götter glauben). Die Juden halten die Christen einfach für bekloppt. Beides hat was für sich... Aussageabsicht dieses Modells ist, zu erklären, wie Gott als Schöpfer im Himmel (Vater) zugleich als Mensch (Sohn) auf Erden wanderte und danach in den Menschen, die begreifen, was gut ist (Hl. Geist) präsent ist. Ist ein bisschen wie mit der Beschaffenheit von Licht: Es hat zugleich die Eigenschaften von Welle und Korpuskeln. Problematisch wurde es, als dieses Modell als alleingültig dogmatisiert wurde und man richtig Ärgr kriegte, wenn man laut darüber nachdachte... Jungfrauengeburt: Super Thema! Hier sind fast perfekt zwei Denkweisen, die jüdische und die griechische verschmolzen! Die jüdische: Im Alten Testament steht im Hebräischen Text: "Eine junge Frau, die noch kein Kind geboren hat, wird den Messias auf die Welt bringen. Ziel: Der Erstgeborene hat Anspruch auf den israelitischen Thron. Im Griechischen ist dasselbe Wort auch das für "Jungfrau". Zugleich ist es für einen Griechen der damaligen Zeit völlig selbstverständlich, dass ein Göttersohn nicht von einem Menschen gezeugt werden konnte, sondern vom Gott persönlich - und der sucht sich natürlich ne Jungfrau aus (Herakles und andere Halbgötter) Weil dann noch die Idee dazukam, dass die "Erbsünde" durch normalen Geschlechtsverkehr übertragen wird, war klar: Jesus als Messias (Jüdische Vorstellung) und als Sohn Gottes (griechische Vorstellung) musste folglich von einer Jungfrau geboren sein. Fertig war das Dogma. Ein kleines Problem: Im Neuen Testament wird immer mal wieder von Geschwistern Jeus berichtet - was in Spannung zur späteren Dogmatisierung steht, dass Maria auch NACH der Geburt Jesu Jungfrau blieb und der arme Joseph damit auch später nie zum Zug gekommen wäre. Den ersten Christen war die Jungfrauengeburt also ziemlich wumpe. Jesus thematisiert es in den Schriften nie. Es ist ne sekundäre Dogmatisierung
-
Nene, der Revolverheld hat eine innige platonische Beziehung zu mir - das passt schon!
-
Jepp. Jesus war Jude. Ursprünglich wohl lediglich ein Reformer, der gegen recht verkrustete Strukturen und religiöse Richtungen agierte. Z.B. Sadduzäer, die als recht satte intellektuelle Oberschicht mit den Römern kooperierte und die Pharsiäer, die als Gesetzesfundis die rituellen und sonstigen Gebote der Tora (Hl. Schrift der Juden) zu 120% einhalten wollten. Daneben gabs noch die Zeloten - militante Revolutionäre gegen die Römer. Insgesamt war die Stimmung in Palästina ziemlich angeheizt: Politisch ("Romani ite domum") und religiös - man wartete auf den Erlöser - den Messias, den Gesalbten, den Christos ("Wir sollen alle unsere rechte Sandale ausziehen!"). Jesus scheint nun alles ziemlich aufgemischt zu haben. Er schien die religiösen Regeln auf ihren Ursprung zurückführen zu wollen: Gottesliebe, Nächstenliebe, Regelungen sind für die Menschen da, nicht die Menschen für die Regeln. Sein Problem: Damit saß er zwischen allen Stühlen: Die Sadduzäer, weil er ihr Arrangement mit der Staatsmacht kritisierte, die Pharisäer, weil er religiöse Regeln entspannt interpretierte, die Zeloten, weil er gewaltfrei war und die Römer, weil er ein ziemliches Durcheinander verursachte. Gefährlich wurde es für ihn, als seine Anhänger als Messias sahen. Damit war er politisch und religiös gefährlich. Entsprechend haben sie ihn darauf festgenagelt. Schild überm Kreuz die Anklage: INRI = Jesus von Nazareth König der Juden. Die Römer haben ihn also als Revolutionär hingerichtet. Vorrede zuende. Die ersten Christen waren also eine kleine unbeliebte jüdische Sekte, die aber einen Hau bei den kleinen Leuten hatte, denn sie waren ziemlich sozial unterwegs. Problem von Judenchristen: Juden "missionieren" nicht. Man gehört entweder zum jüdischen Volk oder nicht. Nun gab es einen Juden, Saulus, der verfolgte die ersten Judenchristen als abtrünnige Sekte, wurde dabei selber Christ und öffnete das Christentum gegenüber der nichtjüdischen Umwelt. Er selber stammte nämlich nicht aus Palästina, sondern aus der griechisch geprägten Umgebung. Plötzlich wurden auch Nichtjuden Christen, die sich nicht an die jüdischen rituellen Gebote (koscheres Essen, usw.) halten wollten. Ein Riesenkonfliekt, der gelöst werden musste: Die "griechischen" Christen durften so bleiben, wie sie sind. Damit war das Potential zu wachsen in diesem Bereich erheblich höher als im judenchristlichen Bereich. Dieses Auswandern aus dem orientalischen ins europäische Gedankengut hatte immense Konsequenzen für die Theologie. Erst im griechisch-philosophischen Background sind Sachen wie Trinität, Jungfrauengeburt usw. überhaupt denkbar. Schon allein dadurch, dass die Evangelien und die anderen Teile auf griechisch entstanden und nicht auf aramäisch (die übliche Sprache in Palästina und wohl auch die Sprache Jesu) haben die Denkwelt und -weise europäisch geprägt. Seither spielt das Judenchristentum nur noch eine untergeordnete Rolle.
-
"Lost in translation" trifft's ziemlich! Jesus und Moses sind beides Namen, die aus dem Hebräischen (Jeschua und Mosche oder Josua und Mosä, oder egal wie) ins Griechische von dort ins Lateinische und von dort ins Deutsche ausgewandert sind. Dieser Migrationshintergrund führt es mit sich, dass die lustigsten Deklinationsformen aus den einzelnen Sprachen mitgekommen sind. Jesu ist also der griechische Genitiv. Putzigerweise wird Jesus Christus (beides latinisiertes Griechisch) zu Jesu Christi (griechischer Genitiv bei Jesus, lateinischer Genitiv bei Christus). Jesus' als Genitiv ist im Deutschen auch erlaubt. Mose ist dagegen eine alternative Nominativform zu Moses (Quasi die Rettung der hebräischen Form ins Deutsche ohne den Umweg ins Griechische zu nehmen) Moses und Mose sind ebenso alternative Genitivformen. Das 1. Buch Mose ist also das 1. Buch des Mose, wäre aber auch korrekt das 1. Buch des Moses. Bei Namen gilt halt: Alles darf, nichts muss. Bei Jesu Mammi Maria gibts noch mehr verrückte Sachen: Genitiv hier: Marias, Marien, Mariä... vogelwild... Noch einen fröhlichen Karfreitag! Und immer schön in den Keller gehen, zum Tanzen!
-
Für mich war 1977 die Entscheidung klar: V50 spezial. Denn die hatte Blinker und das war total stylisch! Wer was auf sich hielt und einigermaßen vorwärtskommen wollte, fuhr aber keinen Roller, sondern ne frisierte Kreidler Florett, oder was Giftiges von Zündapp oder Hercules...
-
@ Dirk Diggler: In Wahrheit war es eine Folge aus Robin Hood, die du hier verpasst hast. Es war sehr knapp, aber zuguterletzt hat das Gute gesiegt. Maid Marian wurde von einem osterländischen Untersheriff aufs tiefste verunglimpft. Aber letztendlich haben Robin, Bruder Tuck, Little John und die anderen Merry Men die Ehre der Jungfer gerettet und den Bösewicht zur Einsicht und Reue bewegt. Wir feiern grad ein Fest. Es gibt Wildbret und guten Roten, den wir den Normannen aus dem keller geliehen haben. Setz dich dazu und sing unsere Lieder, Kumpan!
-
Als freischaffender Heilsvermittler muss man schauen, wo man bleibt.
-
gesehen und geknipst: was roller im alltag leisten!
pötpöt antwortete auf romses's Thema in Flame & Sinnfrei
Und du halt dich hier raus! "Korrekturvorschlag!" Pah! Du würdest Schiller's Glocke auch in Schillers Wecker korrigieren. Ah Banausen! Ich wusste, ich hätte mich nicht so ausliefern dürfen! Ich fühle mich so nackt, so verletzlich, so leer... PS: Und vor lauter Aufregung verwende ich schon Deppen-Apostrophen, und IHR seid schuld!... -
gesehen und geknipst: was roller im alltag leisten!
pötpöt antwortete auf romses's Thema in Flame & Sinnfrei
@ M210: Mooooment! Erst einmal müsste geklärt werden, ob ICH nicht dein Großvater bin. Auf der anderen Seite: Ein solch unelegantes, orthografisch schlampiges und inhaltlich völlig verkehrtes Gedicht, wie diese Pferde-Ode, kann nicht aus meiner Feder stammen! Dann muss es wohl Kongenialität gewesen sein. So wie bei Amerika. Wikinger UND Kolumbus (und davor noch Asterix & Obelix) waren die Entdecker. Ich lasse mir doch hier von einem Fassadenmaler nicht Plagiatentum unterstellen! Oder, wie mein Vorbild Robert gernhardt meint: "Der Reim muss bleim!" -
gesehen und geknipst: was roller im alltag leisten!
pötpöt antwortete auf romses's Thema in Flame & Sinnfrei
Selbe Gattung Selbes Versmaß. Ein wenig komplexer in der Metrik. Themen sind: Globalisierung - und ein Hauch Erotik... Kamerun Kamerun heißt Kamerun, weil sie's dort in der Kammer tun! -
gesehen und geknipst: was roller im alltag leisten!
pötpöt antwortete auf romses's Thema in Flame & Sinnfrei
Ich hätte noch eins... -
Nos te absolvimus a tuis peccatis!