-
Gesamte Inhalte
7.236 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
75
Inhaltstyp
Profile
Forum
Kalender
Shop
Articles
Community Map
Alle Inhalte von pötpöt
-
Frage 1: Musst du selber beantworten. Ich stell mir die Frage manchmal umgekehrt - wieso halte ich an meiner Kirche fest... Ist sicher was Emotionales, wie Familie. Kann man sich nicht aussuchen... aber solange die positiven Erfahrungen überwiegen und keine Traumata entstehen, hängt man an dem Laden... Frage 2: Verhütung, inkl. Pille danach: Kein Problem. Schwangerschaftsabbruch: Auch bei uns gibts Hardliner, die das als Tötung eines Menschen kategrorisch ablehnen. Evang. Mainstream und offizielle Linie bei den evang. Beratungsstellen: Die Entscheidung ist Sache der Frau. Der Mann soll seinen Arsch hochkriegen und Verantwortung übernehmen. Es werden Hilfen angeboten, das Kind auszutragen und vernünftig großzukriegen. Psychologische Betreuung nach einem Abbruch wird denen, die unter der Entscheidung leiden, angeboten. Mißbrauchszahlen im Vergleich zu den Katholen: Mißbrauch gibts, liegt aber nicht über dem gesellschaftlichen Durchschnitt. Schlimm genug... Aber es gibt keine berufliche Häufung. Und: Die Fälle, die ich kenne haben immer sofort zur Strafanzeige und Entlassung unter Verlust aller Bezüge und Pensionsansprüchen geführt. Negative Schlagzeilen haben wir auch - manchmal als Arbeitgeber, weil mit unserem Arbeitsrecht die Gewerkschaften im Clinch liegen und es unter unseren Einrichtungen auch schwarze Schafe gibt. Geht hier aber immer noch deutlich zahmer zu, als in weiten Teilen der Wirtschaft. Bin in der Mitarbeitervertretung (quasi Betriebsrat) und kann das beurteilen. Mit Ruhm haben wir uns in den 50er/60er Jahren in unseren Erziehungsheimen auch nicht gerade bekleckert - da gab es eine Reihe von Misshandlungen (kein Sex, aber "Zwangsarbeit", Schläge, usw.) War damals auch gesellschaftlicher Standard - aber dass die anderen auch nicht besser waren, ist auch keine gute Ausrede. Aber sonst stehen wir ganz gut da... Ein Problem: Die meinungsvielfalt bei den Evangelen ist fast schlimmer als im GSF - was Außenstehende ziemlich irritiert. Noch'n Problem: Oft heißt es: "DIE Kirche", gemeint sind die Katholen, die Evangelen kriegens, quasi als Querschläger, dann doch ab und wehren sich nicht.
-
Kleingläubiger! Dann frag mich was, komm, mach, frag mich was!!! Den Unterschied vom Heidelberger zum Lutherischen Katechismus! Oder den Namen der Synodenpräsidentin der badischen Landeskirche. Oder den Unterschied zwischen Dekan und Prälat. Oder, was Parusieverzögerung bedeutet, oder, warum sich das württembergische vom badischen Gesangbuch unterscheidet. Oder meine haltung zur "Bibel in gerechter Sprache", oder, warum ich die Kässmann mag, oder wen ich hier im GSF schon getraut hab, oder warum Melkfett immer nur auf die linke Seite stürzt, den Unterschied zwischen reformiertem, unierten und lutherischen Beffchen...
-
Lambretta aus Indien über Ebay oder direkt....
pötpöt antwortete auf Blueacid_74's Thema in Lambretta LI, GP, SX, TV etc.
Alter Trick! Hat damals beim Kolumbus auch geklappt... -
An 37 Grad Aussentemperatur kann ich mich nicht mehr erinnern... wo lebst du?! Grundsätzlich ist alles, was über der eigenen Körpertemperatur liegt für einen Warmblüter wie dich und mich, nicht optimal zu handeln. Wie kann man kühlen, wenn man selber warm ist...? Wir tun das übers Schwitzen. Bei hoher Luftfeuchtigkeit bringt das ned viel, da die Verdunstungskälte, die der Schweiß erzeugen soll, nicht so recht entstehen will. Bei einem trockenen, windigen Klima sind dagegen 37 Grad im Schatten kein Problem. Was es einen auch flau werden lässt: hoher Wasser- und Elektrolytverlust durchs Schwitzen ist nicht gut fürs Allgemeinbefinden. Dagegen hilft: Hefeweizen in ausreichender Menge. Der Puls geht auch hoch, Adern erweitern sich, um überschüssige Wärme schneller abfließen zu lassen. Die Birne glüht. Machts nicht angenehmer. Jetzt hör auf, zu jammern und spring in den Pool!
-
Lieber Dirk, ja mein Kind Bruder, ich bin ordinierter Geistlicher (allerdings bei den lutherischen Ketzern, aber man muss seinen Gegner ja ein bisschen kennen...)
-
Zum Papsttum in aller Unvollständigkeit: Der Gute wird zwar von den kardinälen gewählt, ein demokratisches System ist es dennoch nicht. Dadurch dass er sein Amt als Stellvertreter Christi auf Erden sieht, hat er gegenüber dem Rest der katholischen Menschheit verdammt gute Karten. Sprich: Wenn er Njet sagt, ist Njet. Und wenn er was "ex cathedra" - also quasi von seinem Lehrstuhl aus, verkündet, dann ist das seit dem 19. Jhdt "unfehlbar". Das beißt die Maus keinen Faden ab. Die Kardinäle, quasi eine Mischung aus Ministern und Parlamentariern sind alle vom Papst ernannt. Nuntiaturen sind die Botschaften, Ansonsten, da der Vatikan ja auch Staat ist, gibts relativ normale Verwaltungsstrukturen, in die der Papst selber jetzt nicht regelmäßig reinfingert, oder Einblick hat. Das ist eine selbsttragende Hierarchie-Struktur. Aber wenn Papa was will, wirds gemacht. Daneben gibts allerdings ein über die Jahrtausende gewachsenes kanonisches Recht, das auch vom papst nicht so einfach aufgehoben werden kann. Das Hauptproblem, das die Katholen mit sich selbst haben: Etwas, das irgendwann mal als "wahr" definiert wurde, muss auch "wahr" bleiben, sonst kommt das ganze System ins Schwanken. Deshalb ist es auch unglaublich schwer einen offensichtlichen Irrtum zu revidieren. Da wird dann eher um den Irrtum herum solang heruminterpretiert und ergänzt, bis es wieder passt. Eine andere Struktur ist die episkopale: Die Bischöfe sind für ihren Bereich sowas wie "kleine Päpste" - also sehr selbstständig ggü. Rom in den meisten Entscheidungsbereichen. Sie sind nicht vom Kirchenvolk gewählt (wie z.B. bei den Evangelen), sondern vom Papst ernannt. Gehorsamkeit ist ein wichtiges Prinzip - sowohl nach oben, als auch nach unten. Die Gremien auf Laienebene wie Pfarrgemeinderäte, usw. haben nur sehr eingeschränkte Befugnisse ggü. dem Klerus. Auf evangelischer Seite sieht das ganz anders aus: Dort gibt es ein demokratisches Rätesystem, in dem die Gemeindeglieder über Kirchengemeinderäte, Bezirkssynoden, Landessynoden, ... den Bischof als Repräsentanten und die restliche Kirchenleitung als "Regierung" wählen und auch die kirchlichen Gesetze per Mehrheitsbeschlüsse verabschieden.
-
Papam als Akkusativ bleibt beim Verb habere natürlich! Keine Sorge! Wir haben nur den "Wir sind Papst" ins Lateinische übersetzt - da muss natürlich der Nominativ verwendet werden.
-
Komm, hier: rote Schuhe - geht gar nicht!!! also eher: Pagare ist übrigens italienisch. "Solvimus Papam" oder "Solvamus Papam" - wenn schon, denn schon. Datis nepis potus Colonia!
-
Meine Blindbewerbung ist schon raus! Kannste glauben! Muss es nur noch meiner Frau erklären...
-
Papa oder Papae ist natürlich eine interessante Frage. Aber gehen wir davon aus, dass es nicht heißt: Wir werden Päpste gewesen sein, sondern wir werden Papst gewesen sein, dann wäre Papa richtig. Papa als Prädikatsnomen kann m.M.nach auch im Singular stehen, selbst wenn das Subjekt im Plural steht.
-
Mit Tippex!!!
-
"habuerimus" - wuunn-der-schön!!! 1. Person Plural Futur 2 Indikativ aktiv: "Wir werden gehabt haben!" Selten im GSF so schönes Latein gelesen! Zuerst dachte ich noch: Hä? Warum 1. Person Plural Konjunktiv Perfect aktiv: "Wir hätten haben können!" Aber vor freibiers Fähigkeiten muss ich respektvoll meinen Hut ziehen...
-
Du machst mich waaaaahnsinnig!!! keuch... schnapp... Natürlich muss das Weiss reflektierend sein... aber da malt man ja auch nicht drüber, wenn man die schwarzen Flächen nachmalt... uff. Ich kann nicht mehr...
-
http://www.youtube.com/watch?v=KLWsV1hewYA
-
Ja, aber mit ordentlich wumms!
-
Solang mein TÜVer immer noch nicht rafft, dass meine Vorderradbremse kein Bremslicht zum Leuchten bringt und er den Kupplungshebel als schlecht eingestellte Hinterradbremse identifiziert, sind unsere Mühlen noch weit vom Mainstream entfernt... "Kult" sind sie natürlich schon - das ist das Schicksal von Allerweltsfahrzeugen mit hohem ästhetischen Wert, wie Vespa, Käfer, Fiat 500, ... Lambrettas sind da aufgrund der fehlenden Schönheit weit weniger gefährdet...
-
Mit dem entsprechenden Kreditrahmen beim Casino-Besitzer ist das kein Problem...
-
Über was denn sonst!? Jetzt mal ehrlich!
-
Ach VBauer meints doch gar nicht so.... Mit "Massenroller" und "Yuppieroller" meint er sicher NICHT die mit Liebe und Sachverstand besser als neu restaurierten Schätzeleins aus unseren Kreisen, sondern eher die tatsächlich auffällig massenhaft auftretenden Blingbling-Teile, die man von manchen Shops vom Hof rollen kann, weil sie im großen Stil schnellgebleicht aus Ho Chi Minh Stadt und anderen ostitalienischen Metropolen importiert werden... Da fällt es wirklich auf, dass recht viele Privatleute, die genug von ihrem Blender haben, ihn wieder auf den Markt werfen.
-
Wenn schon zitieren, dann richtig: Es geht um die "rechtswidrige Absicht" und um eine damit verbundene "Beeinträchtigung der Lesbarkeit" - und beides ist bei einem Wiederherstellen der Lesbarkeit nicht gegeben... Ein unbedarfter oder schlecht gelaunter Schutzmann könnte das zwar als illegales Tun einschätzen, er hätte damit aber nicht Recht und würde das auch nicht bekommen. Und was das vorgeschriebene Reflexionsverhalten der Farbe schwarz auf einem Kennzeichen angeht: Man zeige mir bitte die entsprechende Rechtsvorschrift und ich schweige für immer. Kennzeichen sind je nach Alter, mit unterschiedlichen "Schwarzen" beschriftet... Die Foliennummer ist relativ neu. Ich habe noch einige Kennzeichen, die mit flüssigem Lack gestempelt wurden.
-
Tour Rats Blechroller Stammtisch Heidelberg
pötpöt antwortete auf PhilLA's Thema in Regionale Stammtische und Termine
Am Rooooosenmontag, ist er gebohoren - am Rosenmoooontag, der Mantamanta!!! Glückwunsch, mein Bester!!! :cheers: -
Wie kommst du drauf?
-
Nein, das hat nichts mit Urkundenfälschung zu tun.... Die Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes "Schwarze Schrift auf weißem Grund" unter Beibehaltung der ursprünglichen Maße und Schriftart ist etwas grundsätzlich anderes, als irgendetwas auf das Kennzeichen zu kleben, das es inhaltlich verändert und die Sichtbarkeit und Deutlichkeit der kennzeichenspezifischen Elemente zu beeinträchtigen. K.A., wie dein Kumpel "ausgebessert" hat. Sollte halt schon schwarz, nur im geprägten Bereich und ohne Lacknasen sein... Ich wurde schon von der Polizei aufgefordert, das von einem Witzbold weiß übersprühte Kennzeichen so zu reinigen, das die Reflexionsfolie wieder sauber war und die schwarze Zeichen wieder nachzumalen...Womit war der Schutzmacht egal... Edith hat noch ne Definition von "Urkundenfälschung" gefunden, die die Sache ziemlich klären sollte: Als Verfälschung ist jede nachträgliche Veränderung des gedanklichen Inhalts einer echten Urkunde anzusehen, durch die der Anschein erweckt wird, als habe der Aussteller die Erklärung in der Form abgegeben, die sie durch die Verfälschung erlangt hat (OLG Köln, VRS 59 11980], 342). Ein Verfälschen liegt mithin vor, wenn der gedankliche Inhalt der Erklärung vor der Einwirkung ein anderer ist als danach. Da Urkundenfälschung eine strafbare Handlung, die u.U. sogar mit Freiheitstrafe geahndet wird, ist, können unsere Freunde/Helfer das nicht einfach mit Mängelkarten oder mündlichen Verwarnungen abtun, sondern müssen es anzeigen.
-
Ist mit der 3D Tüv-Plakette wahrscheinlich schwierig, die ist höher als die Buchstaben. Einfach nachmalen mit Edding ist das Beste und hat auch nix mit Urkundenfälschung zu tun.