Das Ganze ist in meinen Augen kein Verein, der sich aus einer Szene herausentwickelt, sondern primär eine Geschäftsidee. Ne Mischung aus Dienstleister, Selbstschrauberwerkstatt, Eventagentur... Im Prinzip eine GbR, getarnt als Verein. Bemerkenswert, dass der Präsi nicht gewählt wird, sondern vom Vorgänger ernannt... Wenn man das kommerzielle Konzept als solches akzeptiert, braucht man sich als Rollerszene nicht angepisst zu fühlen. Die GSA will wohl gar keine Konkurrenz zur Szene sein, sie will mit Rollerfahrern, die wenig Ahnung, Werkzeug, Stellplatz haben, Geld verdienen. Kein Wunder, dass sie dann werbemäßig etwas herzhafter auf die Kacke haut. Ob das sympathisch ist, oder nicht, sei mal dahingestellt. Ist irgendwie wie beim ADAC - nennt sich auch Verein, ist aber ne Gelddruckmaschine und von der Gemeinnützigkeit weit entfernt. Dieses große Vorbild erklärt vielleicht auch den vollmundigen Namen GSA.