Das Verrückte ist: Das Symbol für "Gebetsraum" im Flughafen ist manchmal tatsächlich mit betenden Händen bezeichnet, manchmal mit Keuz, manchmal mit knienden Menschen, manchmal mit der Kombi aus Kreuz, Davidsstern und Halbmond, Jing/Jang, ...
Ja, aber ein Piktogramm kann zum Symbol werden und umgekehrt. Der Kontext machts. Beispiel: Das Kreuz am Hals ist Symbol (für Glaube oder Tradition oder was auch immer) Ein kleines Verkehrszeichen als Kettchenanhänger wird ebenfalls zum Symbol (für schlechten Geschmack, der ewigen Treue zu einem Angestellten im Straßenbauamt, oder was auch immer).
Für mich ist ein Piktogramm, wenn ich den Begriff übersetze, nichts anderes als ein Schriftzeichen (Gramm) in Bildform (Pikto)
Die Grenzen sind fließend. Im Symbol kommen verschiedene Bedeutungsebenen zusammen - wie im Piktogramm auch. Klar heißt das Kreuz nicht: "Hier kann man Kreuze kaufen". Aber mit dem Verkehrsschild "Überholverbot" wird ja auch nicht vorgeschrieben, dass rote Autos immer links neben schwarzen Autos zu fahren haben.
Das Kreuz im christlichen Kontext ist auch schon was älter... Ich mein ja nur.
Kontext und Konvention sind ohnehin entscheidende Faktoren ohne die Piktogramme sinnlos sind
Piktogramm heißt ja eigentlich nur: Bild als Schriftzeichen. Und die brauchen Kontext und konvention.
mannmannmann die jungen Leute: Rolle so einlegen, dass die Klebefläche auf der der Zahnleiste gegenüber liegenden Seite ist. Dann kann man nach Gebrauch wunderbar das Band auf der geriffelte Fläche ablegen. Dann einfach Klebeband in der gewünschten Länge herausziehen und nach unten ziehen. Evtl. leicht auf einer Seite mehr, sodass der erste Zahn am Rand des Bandes eingreifen kann. Je länger das Band ist, desto schwieriger ist es. Die ersten drei Jahre also nur mit kurzen Abschnitten üben. Wenn du in die 4.Klasse kommst, kannst du es perfekt und deine Bastelarbeiten bekommen ein Fleißsternchen.
Ich biete unregelmäßig kostenpflichtige Webinare zum Thema an. Sind allerdings bis 12/2020 ausgebucht. Weihnachten halt.
Der nächste, der behauptet, im Deutschen könne ein Genitiv Singular auf -er enden, wird umgehend exkommuniziert, Herrgottnochmal. Das gibt es einfach nicht. Es gibt -s, -es, -e, -en, oder halt gar keine Endung. Aber es gibt, zehntausendhöllenhunde keine Genitiv Singular Endung auf -er!!!11!! Nein!!! Holt eure Grammatik raus und schreibt das 50 Mal in euer Strafarbeitenbuch.
Hmmm...
Edith meint auch, dass ihr ein Paar Wiener Würstchen lieber ist als ein paar wienerische Würstchen. Sie weiß aber immer noch nicht genau, warum.
Hmmm. Das klingt gut. Aber ist es echt ein Genitiv? Ein Hinweis darauf ist, dass Bremer immer groß geschrieben wird. Bremisch nicht unbedingt. Aber müsste es nicht "Bremens" heißen? Es könnte natürlich der Genitiv Plural der Personengruppe "Bremer" sein. Die Bremer Stadtmusikanten müssten also die Stadtmusikanten der bremischen Bevölkerung sein. Die Stadtmusikanten der Bremer. Sind sie aber im Märchen gar nicht. Denn sie kommen nicht aus Bremen, sondern wollen nach Bremen.
Isch habe den Eindruck, dass die Endung -isch eher altertümlich ist und bei Eigennamen, die ja länger haltbar sind, Verwendung fand. Oder es gibt beide Varianten: In meinem Bereich gibts z.B. den "Heidelberger Katechismus" aus dem 16. Jhdt. , der aber auch "Heidelbergischer Katechismus" genannt wurde.
Edith ergänzt noch: Ich meine einen leichten Bedeutungsnuance festzustellen:
Die Endung -er des Adjektivs ist m.E. auch ein wenig enger am entsprechenden Substantiv. Bsp: Pfälzer Leberwurst ist regionaler und echter als "pfälzische Leberwurst".
Ich vermute, dass das Innenrohr festgegangen war und man es so wieder gängig machte. Ich würde es nicht verwenden! Das Material ist als Guss sehr spröde. Das bricht dir schnell.