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Sieht aus wie der Deckel von der Schwimmerkammer mit Schwimmernadel, oder? Wahrscheinlich modifiziert, um größeren Durchlass zu ermöglichen.
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Ich würds innerfamiliär lösen: Papa bleibt als Halter eingetragen - Du übernimmst die Kosten. Kommst halt dann nicht weiter runter mit den eigenen Prozenten, außer du meldest eine Vespa auf deinen alten PKW-Vertrag an und übernimmst dessen Prozente.
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"Informationsschwammigkeit" ist ja mal ein prachtvolles Wort! Wird sofort übernommen!
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redundant ist abgeleitet von redundans - partizip präsenz aktiv von redundare "redundans" - "überfliessend" ... Klugscheissmodusoff
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@rennigel: nein, leider nicht... bin Süddeutscher und noch dazu evangelisch... man könnte mal googeln
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ja, randy-andy, du hast ja sooo recht. Diese copy&paste-und-schon-weiss-ich-was-Mentalität macht mich
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Jetzt reichts aber!!!
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was nicht wirklich was mit meinem Beruf zu tun hat Auch wieder in Stockach 08 dabei - dann sehn wir uns, Mitsch
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Hallo Gawasi, danke für die Blumen! Macht aber auch viel Spaß, mit dir zu debattieren und wenn ich mich richtig erinnere, ziehen wir am Anfang des Topics ja auch an einem Strang, wenn es darum geht, dass es mit Referaten hauptsächlich darum geht, zu lernen, wie man lernt. Ok - ich oute mich - aber nicht erschrecken! Meine Schulzeit liegt fast 30 Jahre zurück - mein großes Latinum habe ich 1977 erlangt - übrigens zeitgleich zu meiner ersten Vespa 50 N Special . Mathe mocht ich nie. Latein übrigens auch nicht - lag wohl an dem Pauker, der noch mit dem Schlüsselbund warf, wenn man wieder die konsonantische Konjugation nicht gerafft hat. Von diesem Charakterschwein mal abgesehen (ist schon tot - ich kann aber trotzdem nicht dem Spruch "De mortuis nihil nisi bene" entsprechen), hat Latein wohl doch dazu geführt, dass mir Sprache auch beruflich ziemlich wichtig wurde... Griechisch und Hebräisch hab ich am Anfang meiner Studienzeit gelernt. Aktiv "sprechen" kann ich diese drei Sprachen schon lange nicht mehr - aber ich zehre noch von dem Gelernten fast jeden Tag. So wie man nach ein paar Jahren auch nicht mehr weiss, was man in einem Referat mal geschrieben hat - trotzdem kann man seither Referate schreiben. Ahja, jetzt kommt das Schlimmste: Ich bin, wie einige vielleicht schon geahnt haben, tatsächlich evangelischer Pfarrer, hab mir berufsbegleitend zwei Zusatzstudiengänge im Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising draufgeschafft und arbeite seit vielen Jahren für soziale und Entwicklungshilfe-Projekte, indem ich Leute dazu bringe, sich zu engagieren. Dazu brauch' ich natürlich mündlich und schriftlich Sprache als wichtigstes Werkzeug. Nebenbei bin ich quasi der Clubseelsorger der Teutonic-Scooters aus HD, hab Melkfetts Roller schon gesalbt und sogar schon einen aus dem GSF getraut... Bücherwurm bin ich übrigens keiner. Das bißchen, was ich lese, kann ich auch schreiben... Nee, stimmt so nicht. Tatsächlich hab ich die Klassiker aber schon eine Weile hinter mir. Goethe fand ich spießig, Schiller und Hölderlin pubertär. Herrmann Hesse ziemlich kitschig... Neben dem, was Theologen so lesen (müssen), liebe ich zeitgenössische Autoren, die mit Sprache spielen können, wie Robert Gernhardt, Joachim Ringelnatz, Hanns-Dieter Hüsch. Erich Fried und Kurt Marti find ich als Poeten ziemlich genial. Walter Moers (ja, auch die Cartoons, aber ich mein' eigentlich seine Bücher, wie "Die Stadt der träumenden Bücher") ist ganz groß. Hanjo Lehmann "Die Truhen des Arcimboldo" ist ein historischer Roman der intelligenteren Art. "Schiffbruch mit Tiger" von Yann Martel ist sauspannend, dazu noch philosophisch interessant und komisch. Oscar Wilde strengt an, lohnt sich aber. Paul Watzlawick, ein Psychologe, der zur philosophischen Richtung des "Konstruktivismus" die Brücke schlägt und von dem man viel über Kommunikation lernen kann, lohnt sich immer. Die "Anleitung zum Unglücklichsein" ist ziemlich bekannt und geeignet zur Einstiegsdroge. Aber jetzt ist Schluss, muss runter in die Garage
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gimmefive, rennigel! Achja, der Vokativ - den mocht ich nicht so - der war mir immer zu laut
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Nur nochmal ganz kurz: Es ist ein Missverständnis, wenn man meint, Latein helfe nur beim Verstehen der grammatikalischen Strukturen der romanischen Sprachen und die germanischen Sprachen seien da außen vor. Erstens sind die Abgrenzungen gar nicht so einfach zu ziehen, da es z.B. im Englischen und Deutschen Millionen von alten Lehnwörtern gibt, die gar nicht mehr als romanischen Ursprungs erkannt werden (z.B. "Millionen"). Zweitens hat sich die römische Kultur, zu der u.a. das Rechtssystem, die Staatslehre, die Philosophie und ja auch die lateinische Sprache gehört, seinerzeit in weite Teile Europas verteilt und das Denken (das ja, wie schon bemerkt auch durch die Grammatik bestimmt wird) geprägt. Und drittens, und das ist das Wichtigste: Die lateinische Grammatik mit ihren Definitionen von "Verben, Adverben, Substantiven, Konjugationen, Deklinationen, Präpositionen, Pronomina, Kasus, Tempora, usw." ist, unabhängig von der Sprachfamilie, Grundlagenwerkzeug für jede europäische Sprache. Natürlich gibt's immer und überall Ausnahmen - den Ablativ und das Gerundivum haben praktisch alle anderen Sprachen abgeschafft (schade eigentlich - ich hab sie immer gemocht) - aber Ausnahmen gibt's nur, wenn's Regeln gibt. Kompliziert wird's dann bei anderen Sprachfamilien, zum Beispiel den semitischen Sprachen (wie Hebräisch), bei denen dann die lateinischen Sortierungen nicht mehr recht greifen wollen. Aber sogar bei denen gilt: Schriftlich festgehalten werden deren Grammatiken auch auf der Grundlage der lateinischen Systematik. ah - um Missverständnisse zu vermeiden: Ich bin kein zwanghafter Grammatikfreak und liebe meinen badischen Dialekt und dessen spezifischen Ausprägungen wie den Dativus possessivus "Meim Vadder sei Veschba" - aber ohne Latein wüsst' ich nicht einmal, dass das eine badische Eigenart ist. Und Edith gratuliert fuffi-michi zum Selbstgemachten!
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Lieber Gawasi, 1.) Wenn man Latein und Griechisch in einem Atemzug nennt, dann meint man damit Altgriechisch - ansonsten hätte diese Kombination überhaupt keinen Sinn. 2.) Ohja - Griechisch, im Sinne von "Altgriechisch" IST Lehrfach in Gymnasien - wenn auch nicht in allen und nicht als Pflichtfach (bei mir wars Wahlpflichfach). Auf die Frage "Seit wann?" Kann ich nur die allgemeine Antwort geben: Seit es Gymnasien oder vergleichbare Schulformen gibt. 3.) Die genannten Autoren sind "Quellen", die du genannt haben wolltest, nichts anderes. Ja, Quellen zu verstehen ist schwierig. Aber wer nur auf Sekundär- oder Tertiärliteratur vertraut, kann nur die Interpretation eines anderen interpretieren und nicht die Quelle. Schade eigentlich. Muss man sich auf jemand verlassen, den man nicht kennt... 4.) Ich hab diese Autoren gelesen, auch wenns schon ein paar Jährchen her ist. Die meisten davon im Gymnasium. In der Originalsprache - und habe gemerkt, dass Übersetzungen nie so genau sein können wie das Original. Dem wirst du mir als Anhänger "moderner" Sprachen sicher zustimmen können. 5.) Du wartest auf einen Zusammenhang zwischen "Strukturellem Denken und Sprache an sich"???? Sorry, aber wenn dir das nicht klar ist, kannst du lange warten. ok. ich versuch es, zu erklären: Vorneweg, das kannst du nicht wissen, ist die Grammatik des Lateinischen quasi die Mutter der Grammatiken der Sprachen Europas. Wenn man also diese Grammatik strukturell kapiert hat, kann man erheblich leichter alle anderen Grammatiken vom Prinzip her verstehen. Grammatik hilft beim Denken und beim Kommunizieren, weil sie hilft, Gedanken präzise zu formulieren und damit für andere nachvollziehbar zu machen. Da ist auch schon die Nähe zu den Naturwissenschaften und zur Mathematik. Auch sie brauchen Klarheit und Präzision um ihre Ergebnisse nachvollziehbar zu machen. 6.) Das ist ja das Elend, dass heute die Sprache in Arsch geht. Weil die Leute nicht mehr ihre eigene (geschweige denn eine fremde) Sprache beherrschen, können sie sich nicht ausdrücken. Daher das lächerliche Gestammel vieler Kiddies, die keinen graden Satz rauskriegen, weil sie nicht mal wissen, was ein Satz ist! Je differenzierter eine Grammatik ist, desto präziser kann man Dinge auf den Punkt bringen. Rettet dem Dativ! (Jetzt, was ist DAS schon wieder?!) Edith hat drei Tippfehler beseitigt, damit's nicht wieder ne 3- gibt.
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Jaja, kicher, "Griechisch wird noch gesprochen" - da kommste mit Altgriechisch aber richtig weit - da kannste nichtmal Souvlaki ordern mit Das wär so, wie wenn du mit Mittelhochdeutsch im Hofbräuhaus a Moass bestellen wolltest: "Woos wuist, Saupreis, mittelhochdeutscher!" Du willst Quellen? Bitteschön: Lies Sokrates, Plato, Homer, Cicero, Ovid
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Was dreht ne originale PX im 4.
pötpöt antwortete auf norwegenvespa's Thema in Vespa PX, T5, Cosa etc.
Die Streuung ist schon beachtlich: meine 12ps original BJ 2003: Lusso-Tacho: 118 - My-Tacho: 112 - GPS: 105 (Autobahn, kaltes Wetter, aber KEIN Windschattenrennen - wobeis auf der Autobahn einen immer ein bissel nach vorne zieht) -
Der ist ja mal richtig gut! Massenhaft lateinische und griechische Vokabeln verwenden, aber die Relevanz einer Sprache in Abrede stellen. Sprachen lehren Denken. Denn man denkt in Sprachen. Und es ist nunmal so, dass Latein und Griechisch extrem zum Ausprägen philosophischen, logischen und so auch naturwissenschaftlichen Denkens beitragen. Denn diese Sprachen sind sehr systematisch und das gesamte abendländische Gedankengut wurde in ihnen produziert. Nachteil: Deshalb fällt es so wahnsinnig schwer, Gedankengänge aus anderen Sprachkreisen adäquat nachzuvollziehen - daher bleibt uns z.B. ostasiatisches oder arabisches Denken und Fühlen meist nur schlecht übersetzbar. Latein und Griechisch helfen aber kräftig mit, wenigstens die eigene Denke zu verstehen - das kann in keinem Beruf schaden.
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Meine Rede... non scholae sed vitae discimus! (kiegt man mittlerweile ja auch über gugl raus, was dass heisen tut)
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Einfach Fenster offen lassen! Ne, im Ernst: Wasserspritze ist schon ziemlich gut. Merken die sich schnell und bald wird reichen, dass sie dich nur shen, werden sie abhauen. Musst du allerdings die erste Zeit sehr auf der Lauer liegen.
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mmm. selber denken macht schlau...
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CW-Werte PX, gibt es noch schlechtere Karossen?
pötpöt antwortete auf Hölle's Thema in Technik allgemein
Dacht ich mir, deshalb wollt ichs ja erwähnt haben... -
CW-Werte PX, gibt es noch schlechtere Karossen?
pötpöt antwortete auf Hölle's Thema in Technik allgemein
Geht in HD nicht... rote Welle ... weiter als 200 m kommt hier keiner bis zur nächsten Ampel -
CW-Werte PX, gibt es noch schlechtere Karossen?
pötpöt antwortete auf Hölle's Thema in Technik allgemein
Ebend! Ich behaupte einfach mal, dass ein wohlgeformtes beinschild aerodynamischer ist, als flatternde Hosenbeine. Und um noch eins draufzusetzen: mein Flyscreen bringt bis zu 5km/h mehr topspeed. Weils Verwirbelungen reduziert. Und noch dazu: Beim Ampelrennen in der Stadt spielt Aerodynamik so gut wie keine Rolle. Das wird erst bei höheren Geschwindigkeiten interessant -
über die Drehzahl messen wird, denk ich mal ungenau, oder? ein bisschen Schlupf an Kulu und Reifen ist wohl immer.
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Sorry, aber sone Ministrecke Aachen - Brüssel (die ich, wie ich ja schon geschildert habe, auch für Jahre regelmäßig gefahren bin - allerdings als letztes Drittel des Weges...) fährt man doch wirklich "auf einer Arschbacke" . Auf so kurzer Strecke Monotonie-Probleme zu kriegen, ist schon bedenklich. Da kannst ja gleich beim Rückwärtseinparken ein Nickerchen machen...
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wollt dir auch nicht zu nahe treten!
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Wenn du die 1 Stunde nicht wachbleiben kannst, bin ich froh, dass ich dir nicht begegne, wenn du 200 fährst...