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Tach auch! Schon mal jemand sein 12V-Netz (OHNE Batterie) mit ca. 30% Überspannung betrieben? Laut "Kupferwurm" vom ollen Meister Hertweck ging das schon damals mit erträglicher Minderung der Birnen-Lebensdauer. Jemand ne Idee zum Umbau des Spannungsreglers? Stell mir das ganze schaltbar vor: Nachts auf düstern Strassen wird per Schalter Spannung erhöht, so müsste die Lebensdauer i. O. gehen. Oder gibts andere Ideen für den Sprint (bzw. Chetak-) Scheinwerfer? Unten ist vieel Platz für Eure kreativen Antworten!! :grins: Stephan
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Mhh, Räusper, Tach zusammen! Hätt auch schon Lust zu kommen, mal die Leut hinter den Nicknames kennen zu lernen (und auch Bier zu trinken). Weiss leider noch nicht, ob der lahme aber nette Chetak bis dahin EIN Teil ist. Wenns bis dahin das andere Mopped noch gibt: Geht denn das - mit japanischem Plastik aufn Rollertreffen? Wär mein erstes, in meinem biblischen Alter von 31. Stephan
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Tja nu... In grauer Vorzeit skatete ein holder junger Mann so durch sein Leben ... und durch kölle. Damit sein Badeentchen nicht vor Einsamkeit auf dumme Gedanken komme, setzte er es auf den schwer kleidsamen Helm, der sein Haupthaar verbarg. In Hessen ("HR-Inline-Tour") war er dann tagelang umgeben von aufopferungsvollen Menschen, die ihrerseits Hühner, Kühe und weiss-der-Geier-was auf ihren Köpfen an die frische Luft brachten (Kühe? Wie albern!! ). So fand unser junger Mann gefallen daran, auch wenn die aerodynamik ein wenig litt... Beim Aufkommen der Nightskates wurde das Federvieh noch liebevoll elektrifiziert (Schaltplan unter scooterhelp.com :grins: ): ein leuchtendes Vorbild. Mittlerweile ist die Ente auf den (Skate-) Schuh gewandert, damit klar ist, wo vorne ist. Sicherheitstechnisch sehr relevant: Baseballkappenschnabel mit Entenschnabel in Flucht bringen: Bingo. Name blieb aber. PS: Is doch hier Bla-Bla??
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Wasp schrieb dazu: Vergiß jede Form von Hammer!!!!!!! http://www.autoschrauber.de/art/lehr/waelzlager/#7 Wenn Du die Welle reinschlägst oder mit Deinem Zughammer reinziehst, werden die Schläge über den Innenring und die Kugeln auf den Aussenring geleitet.Damit wird das gesamte Lager geschädigt. Normalerweise verwendet man für den Wälzlagereinbau Werkzeuge, welche nur den jeweils zu montierenden Ring belasten. Also den Aussenring beim Einbau in das Gehäuse oder den Innenring beim Aufpressen auf Wellen. Die Montage ist, auch ohne Spezialwerkzeug, supereinfach wenn das Kupplungslager und der Simmering fertig eingebaut sind: 1. Die Kurbelwelle soweit wie möglich in das Lager stecken (eventuell etwas wackeln) 2. Die Kupplung ohne Unterlegscheibe ( Lusso: ohne Ölpumpenzahnrad) und Passfeder auf den Kurbelwellenstumpf stecken 3. Kronenmutter ohne Sicherungsblech aufschrauben und vorsichtig bis zum Ende des Gewindes auf der KW anziehen. Die KW dabei nicht verkanten. 4. Kupplung demontieren und U-Scheibe (Zahnrad drunterlegen) 5. Nochmal anziehen, jetzt sitzt die Welle richtig im Lager 6. Kupplung ausbauen Auch beim Einbau der Hauptwelle kannst Du so arbeiten. Allerdings darf der Simmerring (Lusso: Filzring) noch nicht montiert sein. Statt der Kupplung wird das zuerst Kickstarterritzel mit ein paar großen U-Scheiben verwendet (Schmale Seite des Ritzels zum Lager). Es drückt auf den Innenring!!! Wenn die Welle weit genug drin ist kannst Du mit der Bremstrommel weiterziehen. Ach ja, vergiß nicht den Primärtriebtannenbaum vor der Hauptwelle einzubauen.
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@Knappus: Toleranzen für 2 bis 3 Messpunkte sind im bekannten Buchelli-Buch, diese orangen Dinger. Falls Du keines hast, kann ichs mal suchen (gerade umgezogen) und dir zumailen (wenn ichs finde...). Die Toleranzwerte liegen bei max. 3hundertstel mm, wenn ich mich recht erinnere. Die messen dort übrigens auf Lagerböcken (heissen die so?). Mein Bruderherz hat es erst in der Drehmaschine versucht, gab aber unglaubliche Werte. In den Böcken waren die Werte kleiner: Ob die Zentrierbohrungen in den KW-Stümpfen doch nicht so zentrisch sind? PS: Weiss allerdings nicht, inwieweit Buchelli zu trauen ist. Haben nach diesem guten Buch schon mal drei Gehäuseschrauben gehimmelt: Utopisch hohe Drehmo-Angaben und unser (meiner) blinder Glaube an den Drehmo-Schlüssel.
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was noch nicht angesprochen wurde: Zwischen Bremsnockenhebel und Zug sollte idealerweise bei betätigter Bremse ein 90°-Winkel vorliegen, um keinen wirksamen Hebel zu verschenken. Also evtl. BN-Hebel auf BN umsetzen.
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KW-Einbau: Erhitzen des KW-Lager-Innenringes
Helmente antwortete auf Helmente's Thema in Vespa PX, T5, Cosa etc.
@Wasp: Tja, das ist überzeugend. Muss ich meinem Bruderherz wohl schonend beibringen, dass sein schöner Zughammer (so heisst der also) inner Ecke verstauben wird... Auch geile Idee, Hauptwelle mitm Starterritzel einzuziehen, wird gleich probiert. Danke Stephan -
@Spikey: Würde auch sagen, am Kopf ists >180°C. Könnte man mit Thermochromstiften mal nachmessen, hab aber keine Ahnung, obs die für diesen Temp-Bereich gibt.
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Mhh, gerade spitzgekriegt: Worb5 wohl doch ne andere. Hätt ich mir denn besser die geholt?
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Hmm, das gibt mir jetzt aber doch ein klein wenig zu denken. Beim Chetak (fürs Archiv... ) is es original nämlich ein FLACHES Skr (bekanntermassen Lizens aus den 60ern). Ok, sieht aus wie nächtlich im indischen Bergwerk von Kindern handgefeilt, aber is flach. Nu hab ich extra umgestellt: Diese Distanzhülse, auf der das Dingens sitzt, um 1,9mm gekürzt und das gekröpfte Skr von Piaggio verbaut. WAHR DAS EIN FEHLER? Scheint ja demnach das "alte" Skr. zu sein. Was hat der Orig. Sprint denn für eins? Und wieso ist man mal auf diese Idee mit der Kröpfung (mit dem Knick halt) verfallen? Ich kenn mich nicht mehr aus :( ! Extra wegen erhöhter Haltbarkeit verbaut. Macht erneuter Umbau auf flaches Piaggio-Kreuz Sinn? PS: Chetak-Kreuz allerdings wesentlich schmaler, daher immerhin sehr gut schaltbar. Durch mehr Spiel in der Abtriebswelle allerdings auch nicht so langlebig?
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Jau, das interessiert mich auch. Habe auch eine vom KSC erstanden. Haben hier einige schon Erfahrungen mit der härteren Feder, bringt die wirklich was (hoffe, jetzt wo sie bei mir rumliegt)? @ Marc27: Ist Deine überhaupt die vom KSC (33% härter)? Bei Dir auch so schlechte Oberflächenqualität? Bröselt teilweise schon, innen in der Feder allerdings nicht - wo mans nicht sieht ???
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Jau, danke. Ideen nicht schlecht. Kann mir aber gar nicht vorstellen, dass diese recht schwache Feder schwere Dinge wie Öldose halten kann. Bedienungsanleitung vielleicht noch am plausibelsten?! (Aber schon klasse, dass es auf dieser Welt noch mehr so bekloppte gibt, die sich solche Gedanken machen. Geiles Forum.) Stephan
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KW-Einbau: Erhitzen des KW-Lager-Innenringes
Helmente antwortete auf Helmente's Thema in Vespa PX, T5, Cosa etc.
Super, dass so schnell so viele antworten. Ganz kurz: merke doch schon den Wein. @ Karoo: Danke für den Tipp. Also ganz ohne Wärme?! Die Idee mit dem "Muttereinziehen" ist wirklich gut. Mein Bruderherz (wars leider nicht selbst) hat mir etwas gebastelt, das ich mal "Negativhammer" (das ist der Hammer, meint Holgi im Hintergrund) nennen möchte. Für mich ist das neu, Maschinenbauer kennen das vielleicht?? (junge, geiler Wein) Foto hab ich nicht. Er hat einfach auf das Kulu-seitige KW-Ende eine Stange aufgeschraubt, auf die ein verschiebbares Gewicht aufgesteckt ist. Das Ende der Stange ist durch aufgeschraubte Muttern verbreitert (verständlich, hmm?). So kann das Gewicht nicht gänzlich herunterfallen, wenn man es fallen lässt. So soll (zugegebenermassen in der Theorie) die KW noch die restlichen mm eingezogen werden, ohne die KW auf Druck zu belasten. Aber wenn Du schon Erfahrungen mit Deiner Methode hast, ist das vielleicht besser. @ Tentoxa: Du erwärmst nur bis 70°, das reicht? Habe zuletzt bis 120° erwärmt, war trotzdem nicht sooo viel Spiel vorhanden. Übrigens: Laut Buchelli darf die PX-Welle nicht zehntel, sondern nur drei hundertstel Verzug haben, um nicht Schrott zu sein. Ist das in der Praxis Quatsch? Habe deswegen gerade eine KW in den Ruhestand geschickt. Mist, oder!? -
Hallo, wahrscheinlich weiss es ausser mir jeder: Bei Sprint und Chetak (auch andere??) glänzt eine gar wunderschöne Spiralfeder im Inneren der Werkzeugfach-Backe. Sind extra zwei kleine Aufnahme-Winkel vorgesehen. WAS SOLL DASS???? Die Ersatz-Kolbenrückholfeder?? Wer schön, wenn mir jemand diesen letzten Zweifel an den Indern nehmen Könnte. Bin ich so blöd Stephan
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Hallo Zusammen, Motor ist immer noch auseinander, tut sich aber was, neue KW ist da. Im Buchelli steht nur "wenden sie sich an Vespa-Wtt". Tja, nu.... Wie erwärmt Ihr den Innnenring des KW-Lagers, um die KW dann gekühlt einzubauen? Mit Metalldorn oder Heissluftfön?? Das Lager hat nen Innendurchmesser von 25mm (oder ist es minimal kleiner? Habe die KW gemessen.) Welchen Durchmesser sollte ein Dorn haben, 24,5mm oder grösser? Jemand Erfahrung damit, um wieviel er sich ausdehnt? Wtt riet mir ab von Heissluft: Lagerkäfig würde warm, könnte sich verwerfen beim Abkühlen. Naja, würde mich freuen. Vielleicht hat der ein oder andere auch ein besseres Buch als ich. Tschö, wa Stephan
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@HerrDerKolbenringe: Hab mal gelesen (alles graue Theorie??), Kopfdichtung müsste entsprechend weich sein, Alu oder ausgeglühtes Kupfer. Geht Edelstahl tatsächlich? Noch mehr "nur gelesenes" für absolute Geizkragen :D : Einfaches Packpapier soll auch gehen, schon mal jemand ausprobiert??
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Hallo Zusammen! Wenn der äussere Lagerring des KW-Lagers leichte Spuren aufweist (Riefen?), ist dann definitiv der Passsitz (mit drei "s" siehts aber sch... aus!) hinüber? Falls ja, hat jemand Erfahrung mit Loctite 660, laut "Technischem Datenblatt" für solche Fälle verwendbar (bis 150° C)? Oder braucht man auf jeden Fall neues Gehäuse? Die Passsitze (schon wieder dieses Wort...) sind für den Chetak nicht zu bekommen, für den Sprint wohl? Glaube nicht, dass jemand schon mal dieses Zeug ausprobiert hat, aber probieren kann ich´s ja mal! Hoffnungsvoll Stephan
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Hi Manni! Jau, kann man. Schau mal in Deinen Messenger. Danke Stephan
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Hallo Zusammen! Sprint 150, EZ 79, 18000km, runder Lenkkopf, Lenkerendenbl., nicht-orig.-Lack (auch nicht besonders gut), Beinschild: blaues Kantenband, rostig: Puff, Felge hinten, Vergaserwannendeckel, Steinschlagloch im Scheinw.-Glas, Rücklicht unsichtbar (von oben, angebaut) eingerissen, abgemeldet seit etwa Ende der Achtziger, 2 Gänge springen. Gut: Chassis, Backen (kann keinen Rost oder Beulen entdecken, auch nicht an Trittleisten!). Standort: Aachen. Möchte ihn bei entsprechendem Gebot verkloppen. Was darf denn so was kosten? Würde mich über Rückmeldungen freuen, bin allerdings nicht jeden Tag online. Stephan
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Nur noch fürs Archiv: Würde Stehbolzen-Methode nicht anwenden, da Gewinde Stahl/Leichtmetall-Paarung. Da der erste Gewindegang bereits ca. die halbe Kraft überträgt, reisst er bei dieser unglücklichen Kombi gerne an/ein. Beim nächsten Eindrehen der Schraube ist es schon der folgende Gewindegang, der die Hauptlast trägt. So wandert der Prinzip-Bedingte Defekt bei jedem neuen Anziehen tiefer - bis Gewinde Gewinde war. Soweit Stephan
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Oweia, kaum newbee, schon Nestbeschmutzer - aber trotzdem: Vielleicht komme ich ja auch mal auf den Tuning-Trichter (C. Hertweck liest sich so schön...), bisher jedoch verschliesst sich mir ein wenig der Sinn: Wenn diese Verbräuche (s.o.) tolerabel sind und speed angesagt ist, warum fahre ich dann nicht gleich Mopped? MG Mille GT (ok, Trekker, alles andere als ein Sportmopped: nur ca. 180km/h - aber in Rollerwelten ein Traumwert) holte aus 5l/100km 71Papier-PS raus - bei zweieinhalbfachem Rollergewicht und robuster Technik! Und der Motor hält... Mich begeistert der Roller in vielfacher Hinsicht - Optik, puristische Technik, Leichtgewicht und eben auch annehmbarer Verbrauch (Bajaj Chetak: ca. 3l/Stadtverkehr). Dafür krückt er auch mit 80 dahin. Wieviel braucht eigentlich ein Orig. Sprint? Meiner ist seit Kauf vor 9 Jahren nicht bewegt worden. Naja, trotzdem nichts für ungut, jetzt isses raus! Tschö, wa Stephan
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Hallo zusammen! Zugegebenermassen steht der Sprint immer noch mit Schaltkreuz-Defekt in irgendeiner düstern Ecke... Mir geht es jetzt um den zerlegten Bajaj-Chetak-Motor (baugleich bis auf fürchterliches Schaltkreuz - wie selbstgesägt). Hatte damit 93 einen Unfall (mit Marder, Hase oder... ) bei dem der Motor draufging: Gehäuseverzug. Die Kurbelwange Kulu-seitig hat offensichtlich im (Normal-)Betrieb im Gehäuse (Anfangs?) geschrabbt - Schleifspuren. Wie ist die Kurbelwelle in die linke Gehäusehälfte einzubauen: Erst KW-Lager (genau bündig mit Gehäuseinnenseite), DANN KW einziehen? Oder erst Lager auf KW und dann Lager in Gehäuse einziehen? Problem: Lager hat (soweit ich sehe?) keinen klar definierten Anschlag, nur WeDi-Ring und Seegerring. Wenn ich die KW einfach bis zum Anschlag einziehe, reibt sie dann nicht wieder am Gehäuse? Wie sind Eure Erfahrungen? Würde mich über einen Tipp freuen. Helmente - Aachen bzw. Köln PS: Forum gefällt mir, sehr informativ.