lindy

Du schreibst ja bloß rein, damit alle Deinen neuen grünen Punkt sehen.

Zum Motor: Der läuft noch eine Weile, aber deutliche Mehrleistung sollte man vielleicht mit den Innereien nicht mehr anstreben. Gesteckte 177er oder so sollte das aber noch gut aushalten. Wie gesagt, KuWe Lager neu, dicker Konus aber 6V Zündung, d.h. umstecken auf elektronische 12V Zündung p'n'p möglich. Schaltkreuz gut, Simmerringe neu, Kupplungsbeläge neu. der Block hat drei Überströmer bekommen, die Dichtfläche habe ich geplant. Verbaut ist ein originaler 125cm3 Zylinder mit L-Kolbenring von der PX. -> 177er passt super drauf (braucht nur evtl. eine dickere Fußdichtung als normal).

Wie "klassisch", der Treffpunkt und die Strecke.

Gehäuse oder Traverse?

Lustig: Im Decker Maschinenelemente sind explizit beide Montagevarianten dargestellt. Aha!

Denke ich auch, aber ich wusste halt mal was. Nimm' einen alten Nagel, dann ist es wurscht.

Ich wollt' ja nicht klugscheißen und habe es gutmütig (selten!) verstehen wollen.

Mir ist schlecht... sicher vom Kaffee...

Im DIN Buch ist er flach in einer Ebene umgebogen dargestellt.

Was ist eigentlich hier los?

Was Du da als Riß siehst, sind nur die Ausläufe von dem Alu Gußteil, das Stoßdämpfer und Kotflügel trägt. Das Stahlrohr der "Gabel" ist durchgehend, das Aluminiumteil ist nach dem Biegen drumherum gegossen. Weil die Gußform nicht sauber am Biegeteil anliegen kann, gibt es diese augefranzten Übergänge. Der Stabilität tut das keinen Abbruch.

Zudem noch (1.) Luftfilter dermaßen verkrustet, daß ich dachte, der Rauch kommt von Getriebeöl und (2.) Schaltstange durch Aufsetzer o. ä. so verbogen, daß ich dachte, die schlechte Schaltbarkeit käme durch wegen Ölverlust (siehe 1.) zerstörtem Getriebe... nicht Erkennen der Zusammenhänge vermutlich begünstigt durch Krammattich ist manchmal auch nicht meins.

Ahso, dann ist's ja gut. Ich hatte mein fahrendes Brot ja auch erst im Verdacht abgeraucht zu sein auf dem Rückweg, aber letzlich war es doch nur eine Verkettung ungünstiger Betriebsbedingungen (hüstel*).

Hat er vorher nicht?

Ich brauche mindestens eine dieser schwarzen Nabenkappen vom Polo 86C, die für die Stahlfelgen mit den vielen runden Löchern. Am besten noch eine Hand voll der Radschraubenkappen dazu. Falls da jemand was rumliegen hat, bitte per PM anbieten.

Es funktioniert auch super mit abgedrehten (weichen) Backen. Der von Dir gezeichnete Spanndorn ist auf jeden Fall in Ordnung.

Da hast Du mich falsch verstanden. Ich habe es nach einigen Versuchen so eingestellt, daß es diese Struktur bekommt. Wenn man es dünner macht und mit weniger Druck verarbeitet (so wie ich zuerst) wird es sogar recht glatt. Aber es sollte eigentlich "gerollt" aussehen, nur eben ohne Bahnen. Benzinspuren habe ich noch keine feststellen können. Ich kleckere fleißig schon etwa 2 Jahre beim Tanken drüber und bisher sieht man nichts.

Ich hoffe, Du meinst das genaue Untersuchen des Sachverhaltes und nicht die (ewige) Schlagschrauberdiskussion. Du hast schon verstanden, daß ich mich nicht für den Gebrauch des Schlagschraubers zum Anziehen ausgesprochen habe? Manchmal kommen hier die Sachen nicht so an, wie sie gemeint sind.

Hat dieser lange abgescherte Span hinter der Mutter in dem Fall vielleicht etwas zu bedeuten? Vielleicht deutet das auf einen Vorschaden hin. Gewinde gefressen oder/und zu stark festgezogen halte ich auch für möglich. Wenn dazu noch die Verzahnung in der Trommel ausgeschlagen ist, hat vielleicht ein Vorbesitzer ein Problem mit einem sich öfter lockernden Hinterrade gehabt und so lange "nachgezogen", bis sich nichts mehr bewegt hat.

Da kann ich vollkommen widersprechen. Genau die sehr kurzen (und für sich nicht besonders starken)Kraftimpulse verhindern ein weiterleiten der Kraft ins ganze Getriebe (am Beispiel der Hinterachsmutter i.d.F.) durch die Massenträgheit der Teile an sich. Probier's aus: Nimm eine lose Hauptwelle in die Hand, und löse mit dem Schlagschrauben eine vorher manuell festgeknallte Mutter. Das Ergebnis ist verblüffend! Ratsche draufstecken und draufknüppeln oder mit Hammer und Meißel beigehen oder ähnliches führt in der Regel deutlich leichter zu Schäden, als ein sinnvoll eingesetzter Schlagschrauber. Ich spreche ausdrücklich vom Lösen von Schraubverbindungen.

Da sieht man aber nichts vom Lack. Glänzt etwas mehr als normal, weil er mit WD40 eingerieben ist.

Ah, die Produktbeschreibung vom Korrosionsschutzdepot. Ich habe einen Roller damit lackiert, aber nach den ersten Rollversuchen dann gespritzt. Der 3in1 verläuft quasi gar nicht, also sollte man die Struktur gleich richtig hinbekommen. Für die Ratte allerdings auch schön mit Pinselstrichen/Rollspuren, wenn man das mag. Nasenbildung gibt es halt praktisch gar nicht mit dem Zeug, das ist schon extrem zäh. Oberfläche ist gepritzt leicht strukturiert und leicht matt. Mechanische und chemische Haltbarkeit ist der Wahnsinn, kann ich für jede Landmaschine () sehr empfehlen. Verarbeitung ist recht einfach und anwendungssicher. "Schön" im klassischen Sinn der Automobilisten ist diese Beschichtung allerdings überhaupt nicht. Beispiele:

Klick! Das sieht ziemlich gut aus.

Alles Gute! Trink nicht soviel!

Also wir sind dann direkt im Vivo ab ca. 8. Bisher: rara lindy Herr Zatacke