Wir könnten z.B. auf Dauer bezogen auf km-Leistung das Flankenspiel messen (schlecht möglich, weil man den Block ja teilt, um hinzukommen ), die Durchmesser der Lagerstelle und der Passungen messen oder so. Wenn einige das über einen längeren Zeitraum machen, könnte man schon ein bißchen Einsicht über die Serienstreuung und den Verschleiß erhalten. Praxisnäher und hier leichter durchführbar ist eben der "Dauerversuch", d.h. der Fahrbetrieb. Da finde ich es dann schon aussagekräftig, wenn jemand mitteilt, daß ein xy Getriebe nach 10.000km Zahnausfall oder Pittingbildung hat oder eben nicht. Die möglichen Toleranzen bei uns sind so groß, daß mehr kaum eine Rolle spielen dürfte. Es wird immer schwer sein, die Ergebnisse wirklich "wissenschaftlich" auszuwerten, weil da zur Zeit wohl nicht einmal die Hersteller bzw. die Fertigungsserien gleichbleibender Qualität ihre eigenen Getriebeteile überleben...