rockwell1020

Ich bin mittlerweile etwas umgestiegen (von TM32er auf TM38er) und schon etwas weiter mit der Abstimmung. Läuft immer noch ohne Probleme, bzw. zieht kein Öl/ qualmt nicht besonders (außer durch das Mischöl )

PN

nach längerer Zeit ein kleines Update: mein Motor wurde vom Vorbesitzer geschweißt, um entsprechend genügend Fläche für ein altes Malossi-Ansaugsystem zur haben. Schweißstruktur war etwas löchrig, jedoch meinte der Vorbesitzer der Motor würde 1a laufen beim Kauf (nur Motor gekauft und beim Kauf jedoch nicht laufen lassen). Als "letzen Ausweg" vor der erneuten Motorspaltung, habe ich mir gedacht, besteht die winzige Möglichkeit, dass der Motor über die offenporige Schweißung ja vlt. das Öl anzieht, durchs Kurbelgehäuse zieht und verbrennt. Also Kupplungsdeckel und Kupplung runter und die Schweißstelle mit Belzona (Industriebedarf, Kaltmetall/ bzw Epoxykleber) schon übergespachtelt. Ein kleinen Klecks als Referenzstelle außen auf dem Motor, um zu schauen wie lange und gut das so hält gemacht und fertig. Was soll ich sagen, dass stottern, qualmen und der "Ölverbrauch" aus dem Getriebe hat sich komplett eingestellt. Sicherlich ist Kaltmetall im Motor nicht die Beste Lösung, aber anders hätte man den Motor eh nicht mehr "retten" können. Da ich noch in der Abstimmphase bin, ist noch kein Langzeittest möglich, aber der Motor wurde schon einige male richtig heiß und der Referenzklecks hält immer noch 1a (Motor läuft ebenfalls ohne Probleme)

Hatte leider viel zu tun, daher jetzt erst eine Rückmeldung. Leider ist der Motor nach längerer Fahrt immer noch ölig (im Bereich des Ansaugstutzens nicht mehr so arg, aber immer noch ein bisschen). Ich habe nun leider Festgestellt, dass sich etwas Getriebeöl im Luftfilter gesammelt hat. Werde demnächst den Zylinder demontieren und schauen, ob Kolbendach verrußt ist und sich ggf. Getriebeöl im Kurbelgehäuse befindet. Falls ja, dürfte es eindeutig ein Ölsauger sein und der Motor muss wieder auseinander:/

Ich habe die Schraube nun auch mit Loctide eingeklebt. Probefahrt steht noch aus.

Ich habe die Dichtungen nun alle gewechselt und bin danach noch eine Runde gefahren. Qualmt sehr stark und lässt sich bis 2/4 Gas nicht wirklich gut einstellen. Riecht alles leider arg nach Ölsauger. Hab dann Vergaser, Ansaugstutzen und Membrankasten runter gekommen. Auffällig, in der Verschraubung vom Membrankasten stand Gemisch (ließ sich am Schraubendreher nach eintunken entzünden)?!? Also vlt. ist die Verschraubt im Motor für den (ehemals Si-Vergaser) Membrankasten irgendwie durchgängig bis in den Kurbeltrieb?! Auf jeden Fall scheint dort eindeutig die Flüssigkeit herzukommen, welche hinten an Motor entlang läuft.

Moin! bitte nicht steinigen, dass ich dieses alte Thema wieder hoch hole, aber ich dachte besser als ein neues zu erstellen (mit der Suche "Ballon Test" bin ich immer wieder auf diesen gestoßen). Folgende Situation fine ich bei mir vor: -Kurbelgehäuseentlüftung Deckel entfernt und kleine Durchgangsloch oben rein gebohrt -passenden, durchsichtigen Schlauch mit Draht (verdreht) dran befestigt -Schlauch ca. 40cm lang und hängt mit einem kleinen Filter hinten raus -PX alt Motor, 60mm, MHR 210, Membranumbau, komplett revidiert (Lager+Simmerringe) Problem: -beim Ballontest (kleine Fahrt von 400m) sieht man deutlich, wie der Ballon sich zusammen zieht (Unterdruck) -kein pulsieren und auch kein Öl im Schlauch zu sehen (bei Unterdruck wäre das auch schwer möglich) -Motor ringsrum ölfeucht (finde die Ursache bis jetzt einfach nicht, sieht eher aus wie Gemisch (1:40, grün Motul 2Takt), Vergaserdichtungen werden noch getauscht und Ansaugsystem (MRP bislang nur mit Papierdichtungen zusammengebaut (für die Einstellphase, falls man wieder ran muss), abgesprüht mit Bremsenreiniger und keine Veränderung im Motorlauf -Kein Öl hinter Zündgrundplatte bzw. am dortigen KuWe-Dichtring zu sehen Welche Fehlerquelle (ich weiß es können auch mehrere sein) würdet ihr vermuten?

Moin! gibt es eine Alternative zu dem Koso / Stage 6 Sensor / Sonde für das Luft-Kraftstoffgemisch (air/fuel oder a/f)? Den Sensor/ die Sonde gibt es zwar bereits ab 60€, diese hat aber keine Heizung und ich habe gelesen, dass dadurch die die Lebensdauer reduziert wird. Die Idee daher einfach einen Sensor/ eine Sonde mit Heizung zu verwenden (welche per Schalter bedient wird). Als Messinstrument dient das passende Stage 6 MKII (siehe Bild). Ich kenne mich überhaupt nicht aus auf dem Gebiet, habe aber gelesen, dass es wohl eine Breitbandsonde wäre?! Kann ich da einfach eine andere aus dem KfZ-Bereich nehmen, mit Heizung und daher 4 Kabel anstelle der mit 2 Kabel von Koso? Vielen Dank! Beste Grüße

wohuu, da habe ich ja was losgetreten vielen Dank für die zahlreichen, detaillierten Antworten!! Da der Zylinder sich relativ einfach auf den Kolben+Ring stecken ließ und da er ja ansonsten wohl gar nicht erst drauf passt (so habe ich es jetzt verstanden) würde ich es erstmal so lassen (Faulheit siegt).

Okay, etwas unglücklich ausgedrückt. Also der Kolbenring lies sich in der Nut vom Kolben drehen, aber wenn man ihn zusammengedrückt hat (ausgerichtet mit der Öffnung zum Ringpin) natürlich nicht mehr

das wurde vorher getestet Ich habe den Ringspalt zwar nicht extra gemessen, aber eben ob der Ring sich leicht auf dem Kolben drehen lässt. Werde jetzt noch den Kompressionsdruck messen (soll beim original 200er-Motor kalt/warm ca. bei 8,5/9,5 bar liegen). Wenn er kalt bei ca. 8,5 bar liegt, würde ich alles so lassen. Vielen Dank euch!

Danke für die schnelle Antwort. Ich habe mir in meinem Text etwas unverständlich ausgedrückt. Der Bezug auf die Zweiringversion galt nur als Beispiel. Ich habe die Einringversion. Aber ja, die Montage ging ohne Probleme. Also kann ich trotzdem davon ausgehen: solange Kolben mit Ring problemlos im Zylinder, soll wohl alles passen?

Moin! Ich habe meinen Motor (PX 200 mit MHR 210 bzw. 220 Zylinder) vor einigen Tagen soweit zusammen gebaut und gerade durch Zufall erfahren, dass die Zweiringversion bei den Kolbenringen eine Einbaurichtung ("N" Richtung Zylinderkopf) hat. Zum Zeitpunkt der Montage wusste ich nicht, dass es Einbaurichtungen für Kolbenringe gibt (nicht mein erster Zylinder den ich montiert habe, jedoch waren es früher eher die 70ccm Zylinder Hebo Manston etc., auch immer nur mit einem Ring, jedoch auch da nie auf eine Einbaurichtung geachtet. Die liefen jedoch immer tadellos:D). Ich habe den Motor noch nicht gestartet, da ich noch auf eine Zündlichtpistole warte, daher kann ich auch nicht sagen, ob oder wie er läuft. Da ich am Zylinderfuß zwei Dichtungen jeweils mit Dichtmasse verwendet habe, würde ich das ungerne jetzt wieder nur zum nachschauen auseinander reißen. Also vlt. weiß es ja hier jemand und könnte mir dir Arbeit ersparen! Vielen Dank!

Vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Also Fußdichtung/ ggf. Spacer am Fuß verbauen und dann von Oberkante (OK) Zylinder (ohne Kopfdichtung/ Spacer im Kopf) den Kolbenüberstand oder Kolbenunterstand messen und dieses Maß dann im Rechner eingeben. Die andere Höhen (Einlass/ Auslass) verändern sich ja nicht, außer z.B. der Auslass wird durch Fräsarbeiten nach oben gezogen.

Danke für deine Antwort. Aber mir ging es hierbei nicht um den Ausgleich an Kopf (mehr Drehmoment) oder Fuß (mehr Drehzahl) an sich, sondern um die Messmethode bzw. wie es mit dem Kolbenüberstand in den Steuerzeitenrechner eingegeben wird? Angenommenes Beispiel: mit 1,5mm Spacer im Kopf beträgt der Kolbenüberstand 0,00mm (ab OK Spacer) und ohne steht der Kolben dann folglich +1,5mm aus Zylinder heraus (ab OK Zylinder). Spacer soll/muss verbaut werden. Wird dann im Steuerzeitenrechner 0,00mm oder -1,5mm eingetragen für den Kolbenüberstand?

Moin zusammen, ich konnte in der Suche leider keine Antwort auf folgende Frage finden: Nimmt man beim Langhubumbau (57mm Zylinder auf 60mm Welle) den jeweiligen Ausgleich im Kopf (Bspl. 1.5mm) zu dem Stichmaß (OK Auslass/Einlass) hinzu oder messe ich von OK Zylinder, sodass egal ist, welcher Kopfausgleich erfolgt? Und wie verhält sich das gleich mit dem Kolbenübertand/ Unterstand. Messe ich hier auch mit Kopfausgleich oder ohne?! Vielen Dank:)

Habe ich leider (noch) keine Lösung für. Meine Teile kommen jetzt erst die Tage, dann schaue ich, wie die Nebenwelle sitzt. Bzgl. Ausbau würde ich wahrscheinlich mit Hitze um die Buchse (also möglichst wenig auf die Buchse selbst) versuchen und kurz vorm raushebeln dann Eisspray oder was anderes kaltes in die Buchse geben....oder vlt. die Buchse direkt mit Wasser füllen, damit die kälter bleibt?! Keine Ahnung, hab's auch noch nie gemacht. Aber viel Erfolg auf jeden Fall! Kannst ja vlt berichten, wie du es danm ggf. geschafft hast

Ah okay, ich war jetzt von der Beschreibung ausgegangen: "PX 80-100 / Lusso / 125 GT / GTR / Super / TS / 150 / Super / Sprint / Sprint Veloce" und dachte, ich hätte mit der 11,5er Nebenwelle ggf. einen Tannenbaum vom Sprintgetriebe, da die 13er Nebenwelle ja bei mit nicht passen kann. Aber wäre ja sowieso für die andere Hälfte, wie du sagst.

ich war der Auffassung, dass dies die Austauschbuchse dafür sei: https://www.vespa-schmiede.de/-1266-2035.html

Aber ja, anders gesehen wie du schon sagst, wo soll der Verschleiß herkommen

Die alte Nebenwelle (11,49mm) hat sich schon eher "locker" in der Buchse bewegen können. Mit einer neuen Nebenwelle (11,50mm) wäre immer noch ein Spiel vorhanden von 0,14mm, also wahrscheinlich nicht viel besser. Die Welle dreht sich nicht in der Buchse, aber sie bestimmt den Abstand Zahnradflanken (der Tannenbaum dreht sich ja auf der Nebenwelle) zu der Hauptwelle/ den Gangränder. Die Idee war halt, die Buchse vorsichtshalber zu tauschen, bevor der Abstand minimal zu groß ist und durch das nicht mehr volle eingreifen, es ggf. zu Zahnausfall kommt (naja gut wir sprechen hier von einer möglichen seitlichen Verschiebung von ca. der Hälfte des vorhandenen Spiels, also 0,07mm). Da ich das zulässige Spiel (Buchse zu Nebenwelle) nicht kenne, weiß ich nicht, wie das zu bewerten ist...

Da hier leider keiner eine Idee hat, ergibt sich für mich eine andere Frage: Ich würde die Buchse gerne austauschen. Es gibt die Buchse auch in Messing als Ersatzteil zu kaufen für die 11,5er Nebenwelle. Am Wochenende wollte ich mich an den Ausbau machen, würde aber gerne wissen, ob das schon mal jemand gemacht hat? Geht man da am besten mit Heißluftfön bei und erwärmt das Gehäuse drumherum?

Soo, hat jetzt etwas gedauert, aber folgendes konnte ich Dank zwei Mikrometerschrauben (innen und außen) messen (alles Bestand, also aus dem Motor ohne Neuteile): a)-Nebenwelle vorne 11,49mm (-Nebenwelle Lauffläche Nadeln 11,50mm) b)-Nebenwelle hinten am Schaft 14,99mm c)-Nebenwelle hinten am Gewinde 14,89mm a)-Aufnahme Nebenwelle in kleiner Motorhälfte 11,64mm b)-Aufnahme Nebenwelle große Motorhälfte innen 15,05mm c)-Aufnahme Nebenwelle große Motorhälfte außen 14,93mm (allerdings ist hier auch ein leichter Grad ganz außen mit dem Finger zu spüren, wahrscheinlich durch die Mutter/Unterlegscheibe, welche die Nebenwelle fixiert) Spiel Nebenwellenaufnahme kleine Motorhälfte zu Nebenwelle vorne=11,64-11,49mm=0,15mm Hinweis: Natürlich ist das alles nicht auf 1/100mm genau, aber sollte als Annäherung reichen.... Jetzt die Frage, weiß jemand wie viel Spiel hier zulässig ist?

Hab leider nur einen Messschieber, mit dem es mir nicht möglich war, den Innendurchmesser zu messen, weil Messschieber sich mit den Gehäusewandungen in die Quere kam :/ Werde versuchen eine Bügelmessschraube für Innendurchmesser zu organisieren, da ich hier nur eine für außen hab.