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volker

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  1. Zum Thema, suche ich eine Lösung für etwas, das kein Problem ist...? Ich hatte einmal in der Hektik die ausreichende Menge Motoröl in einer Primavera vergessen. Es war etwa ein EL drin. Ja, die Kiste ist damit auch problemlos gelaufen. Für meinen Geschmack zu früh ...nach ein paar hundert km... hat sie dann das Rutschen angefangen. Als ich das Öl erstmal nachgekippt hatte, war sie natürlich nur noch am rutschen. Da war sie schon zu einer Trockenkupplung geworden. ...was die PX Kupplungen wahrscheinlich alle sind! Persönlich hätte ich halt gerne genügend Öl da drin, daß wenn sie Mal schleifen gelassen werden muss das dank Temperaturabführung über das Öl diesen Hitzeschock auch aushält ohne gleich zu verbrennen. ... kannst Du aber machen wie Du willst. /V
  2. Ich dichte den Ölfänger über dem Tannenbaum auch jedes Mal, wenn ich den Motor wieder zusammen baue, mit nem schmalen Streifen Dichtungspapier in der Trennebene ab, damit da nicht das gesammelte Öl zum Großteil gleich wieder abfließt. ...man könnte auch der Papierdichtung gleich so eine kleine Rippe dran lassen, - warum macht das eigentlich keiner der Hersteller? Wahrscheinlich hast Du recht, ob bei den unteren Kupplungsbelägen etwas ankommt, hängt sicher stark von der ankommenden Ölmenge ab. Nen Sichtfenster im Ölstrom wäre Mal interessant... /V
  3. Ich hätte jetzt gedacht, daß sich das Öl radial auf der Druckplatte bis an die Kante rauszentrifugiert, von dort nach draußen fliegt und den obersten Reibbelag und vielleicht noch die oberste Blechscheibe erwischt, um dann durch die Ritzen des Reibmaterials "verloren" zu gehen, bevor es an die tiefer liegenden Beläge kommt. ... die haben ja das Öl noch viel nötiger, als der oberste Belag. Mit ner Fase an der Kante, könnte der Ölfilm tiefer im Stapel nach draußen wegfliegen und besser die unteren Beläge schmieren/kühlen... /V
  4. ...jetzt doch mit 5 Reibbelägen? Die neuen vom SCK sind doch mit 1,9mm im 5er-Pack gleich 1mm höher als die vom Erich... Hattest Du noch irgendwo ein paar 1/10mm gefunden zum Platz machen? Zwischen Druckplatte mit den vielen Federn drin und Abschlußplatte ist ja sicher auch nicht viel Spalt, - oder? Da wird doch das Öl durchgeleitet. ...könnte man die Druckplatte an der Kante noch etwas anfasen/verrundet, um das Öl daran entlang etwas tiefer in den Belägestapel zu bekommen. Oder bricht man da zu schnell in die Federtaschen durch? /V
  5. volker

    Kranker Zweitaktscheiß

    Am Anfang war mal die "Auslaß-über-Überströmkanal" Anordnung Thema gewesen. Ich hab da so ein bischen Bedenken, daß sich die Gase da arg vermischen. Das hier könnte etwas Abhilfe schaffen... Gefunden im Segelflugmuseum auf der Wasserkuppe. /V
  6. So, habe nix zur Quickly hier gefunden und wollte aber meine Erkenntnisse doch hier irgendwo unterbringen. Das Thema Quickly frisieren hatte mich eine Zeit lang auch nicht in Ruhe gelassen und ich habe mich gefragt, warum da so wenig bei rum kommt, wo die Kanäle doch nicht sooo mickrig sind. Die Antwort liegt wohl in der Fertigung, die eben auf Massenproduktion ausgelegt war. Damit die Teile ohne Sandkerne gebaut werden konnten, gab es zwei Schieber, die nach dem Gießen zurückgezogen werden konnten. Was man hier am geöffneten Überströmer erkennen kann, ist die durchaus gebogene Außenwand, die durch die Kontur des Schiebers der Spritzgußform vorgegeben wurde. Was aber diese Fertigungsweise mit Schieber von unten und Schieber von innen nicht hinbekommen hatte, war eine schöne Innenkontur des Kanals. Sowas wird zwangsläufig "scharfkantig". Dadurch wirbeln die Frischgase über die Kante und kommen nicht als gerichteter Gasstrom aus dem Überströmer, sondern eher als eine ungerichtet Wolke Frischgas, die sich beim Austreten in alle Richtungen ausbreitet. So einfach die Löcher in der Schalldämpferflöte aufzubohren war dann für einen besseren Durchsatz auch nicht so zielführend, weil man den Gegendruck dringend brauchte, um bloß nicht die Frischgaswolke ungenutzt durch den Auslaß verschwinden zu lassen. Daß die NSU Ingenieure damit auch ihre Probleme hatten, zeigt der Zylinder der 3-Gang Motoren. Dort wurde der Überströmer durch Auflegen von etwa 1mm Material auf der auslaßseitigen Wand verkleinert, - unten gab's für's Zuströmen eine kleine Fase -, um bloß die Wolke weiter weg vom Auslaß zu bekommen. Zusammen mit etwas geringeren Steuerzeiten hatte das dann in etwa das mehr an Durchzug gebracht, das man für den Soziusbetrieb gebrauchte... Also Tuning durch kleinere Überströmer und geringere Steuerzeiten! Man kann die Kante schon mit einem schmalen Streifen Schmirgelpapier durch beide Kanäle verrunden, nur viel mehr als "Kante brechen" sollte man erfahrungsgemäß hier nicht machen, sonst geht die Strahlrichtung mangels Führungslänge hauptsächlich nach oben... also auch nix. Vielleicht erklärt das ja dem einen oder anderen das "paradoxe Verhalten" der Quickly bei den std. Tuningmaßnahmen... /V
  7. ... braucht der Viertakter den Gegendruck, den Du ihm weggenommen hast? /V
  8. Ja, da muß noch mehr drin eingebaut sein. Die obere Topfhälfte muß mindestens noch 3 Rohre nebeneinander liegen haben. Erkennt man an den Einsenkung in den Trennwänden... Irres Teil! /V
  9. @zowizodie hintere Kammer verstehe ich nicht so richtig... Hat da irgendein Rohr Lochblech? Aus der ersten geht es durch eine Lochblechwand in das Std. Auslaßrohr, das in der hinteren Kammer 1x umkehrt und vorne 1x umkehrt. Bei der Rohrlänge von dem Dünndarm könnte schon etwas Verlust da sein. Das obere Rohr geht wohl direkt aus dem Sammler durch den Topf und wird zugeschaltet, wenn's schön klingen soll... /V
  10. ...fährt man damit besser den PHBH..BD oder den PHBH BS? /V
  11. Ich habe jetzt öfters schon gesehen, daß moderne Dämpfer mit Rohrbögen im Absorptionsdämpfer gebaut werden. Der untere hat dann wohl auch zusätzlich unterschiedliche Rohrlängen, die sich dann gegenphasig auslöschen sollen... /V
  12. @heizer Ne, der Anwendungsfall ist sicher komplett unterschiedlich. Das, was ich zwei oben drüber geschrieben habe, bezieht sich eher auf Radlager. Wenn normalerweise beim Steuersatz auch Kugeln mit Punktkontakt in den Laufbahnen ihren Job tun, wird der Kegelrollenlagersatz sicher mega überdimensioniert sein. Von daher sollte nach dem Einfetten und Setzen lassen der Teile eine spielfreie Einstellung mit "von selbst in den Anschlag fallen" auch gut funktionieren. / V
  13. Für den, den's interessiert: Die Vorspannung der zwei Kegelrollenlager gegeneinander hilft, daß bei höheren Radiallasten (z.B. Auto bei Kurvenfahrt) auch möglichst viele Rollen in der 180°-Lastzone auch von der Last etwas abbekommen und die Kraft auf viele Rollen breit auf den Laufbahnen verteilt wird. Wir z.B. "Null-Luft" eingestellt, werden dann nur wenige, vielleicht 2 oder 3 Rollen, die ganze Last tragen müssen, weil die anderen daneben lose rumliegen. Dafür ist das Lager normalerweise nicht dimensioniert und kann mit Ausbrüchen in der Laufbahn schneller ausfallen. ...0,3s holt man damit nicht aus dem Lager raus, da geht's eher um Frühausfall oder Erreichen der L10 Lagerlebensdauer. Klugscheißer-Modus: Off /V
  14. Hm, - bei meinen Motorrädern hatte das mit der Einstellung eigentlich immer ganz gut gepaßt, so wie ich es beschrieben habe. Bei der Vespa hatte ich bisher nur Schrägkugellager verbaut, - vielleicht ist es da mit der Reibung in den Kegelrollenlagern noch empfindlicher... @wasserbuschiEin bischen setzen wird sich das denke ich schon, besonders wenn da so ein gestanztes Blechteil noch mit verspannt wird. Das Lager läuft sich auch noch etwas ein, nur dürfte man das dann eher nicht sonderlich in der Lagereinstellung merken... Wichtig ist dann eher, daß man auch beim Festziehen die Rollen immer schon einige Male hin und her rollen (von Lenkanschlag auf Lenkanschlag) läßt, damit sie nach oben an den Führungsbord wandern. Ansonsten bleiben die mit Abstand vom Bord irgendwo auf der Laufbahn liegen und man bekommt beim Verspannen Eindrückungen in der Laufbahn. ...nicht gut...Ausfallgrund! / V
  15. Kegelrollenlager sind ja dafür ausgelegt auch ordentlich Axialkraft zu vertragen und sie sollen ja gegeneinander vorgespannt werden. Wenn sie gut eingefettet sind, - also Fett unter dem Käfig, Fett über dem Käfig und Fett am Führungsbord an den Rollenstirnseiten ... alles uneingebaut mal schön miteinander drehen, daß sich der Schmodder schön gleichmäßig verteilt, - dann würde ich sagen etwa so fest angezogen, daß ein Lenker nicht mehr von selbst auf seinen Seitenanschlag fällt. Das dürfte sich dann im Betrieb wieder lockern und ich würde es bei der nächsten Gelegenheit wieder ins leicht Schwergängige anziehen... zwischen das, was man am Anfang eingestellt hat und das selbstständige auf den Seitenanschlag fallen. Ich mache täglich mit Kegelrollenlagern rum und würde so schätzen, daß das passen müßte. Zum Vergleich mit der Kugel bremst der Führungsbord die Rollen ja etwas ab und Geschwindigkeit nimmt das Lager ja nicht auf, so daß der Rolle-Bord Kontakt einen separierenden Schmierfilm aufbaut... /V
  16. Ich würde dabei versuchen, jede überströmte Kante zu einem Trichter aufzubringen. Das scheinen die Dämpfer Bauer bei den Autoschalldämpfer auch zu machen, wenn ein Rohr in eine Reflexionskammer rein steht.... Vielleicht wird dann der Gegendruck auch etwas geringer. Hier einmal das Bild in Scharf: ...und hier einmal mit Beschreibung: Daß da noch so eine Helmholtz-Kammer am Anfang dran ist, finde ich spannend! /V
  17. @egig...schon irgendwelche Neuigkeiten?!? /V
  18. Hast Du zufällig ein Bild, auf dem der Auspuff in einer V50/PV montiert ist? Würde mich sehr interessieren, wieviel von dem schicken Teil zu sehen ist. Vielleicht könnten der Gegenkonus auch direkt in einen Brotdosen-Dämpfer rein laufen, ohne daß das zu auffällig wird... /V
  19. ...es spricht auch die Fortgeschrittenen an, die sich mit einem überschaubaren finanziellen Aufwand einen genialen Touren-Roller aufbauen wollen! Wird sowieso spannend mit welchen Teilekombinationen der dann gefahren wird und was das dann an Leistung abwirft... /V
  20. Nee, ist keine Banane, aber benimmt sich in etwa wie eine. Halt zum Vergleichen der "Grundausführung" beider Kits. Aber ok, ich habe mir das noch Mal genauer angeschaut ...es sind andere Welten... Egig170 (3000:5PS?, 4000:8PS, 5000:11,5PS, 6000:13,5PS, 7000:21PS, 8000:25PS, 9000:23PS) M200 (4000:13PS, 5000:19PS, 6000:21PS, 7000:28PS, 8000:30PS, 9000:23PS) /V
  21. Ich dachte an den hier: /V
  22. ...ich hätte halt gedacht die Zylinder jeweils gesteckt und Superbananen vs. dem komischen, originalen Wurstauspuff... Daß der Egig170 vom Tuning ziemlich am Ende des Möglichen ist und aus dem M200 noch einiges zu holen ist, ist ja auch klar... /V
  23. Die hatte ich bisher beim SKR noch nicht gefunden. /V
  24. SKR dürfte bei 117°/172° oder sowas um einiges mehr Druck im Vorresobereich liefern. Dafür geht wohl das 20x26x12 Pleuelfußlager wegen dem schweren Kolben und dem hohen Drehmoment schon Mal kaputt... /V
  25. Wäre schon Mal interessant, was das eine Kit kann und was das andere... Egal ob Äpfel und Birnen. ...was kann teuer, was kann Piaggio original "maxed out"? /V
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