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volker

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  1. Du kannst ja die abgebrochenen Zähne zur Härtemessung hier behalten... Ob Du/wir sonst jemals dieses Meßergebnis mitgeteilt bekommst/-en, würde ich mal anzweifeln... Hoffentlich hält's jetzt! Viel Glück!! / V
  2. ...hab das bisher nur mal erzählt bekommen...nie danach gegoogled. Klingt aber machbar. Mal sehen wann's hier mal diskutiert wird...
  3. ...die Zahnhöhe bei Benelli im Vergleich 3. und 4. sieht nicht sehr unterschiedlich aus. Dann muß beim 4. der Zahneingriff arg viel weiter draußen liegen als beim 3. ...mehr Biegemoment auf den schmalen Zahnfuß beim 4.
  4. Wenn ich mir die Verzahnung anschaue, frage ich mich ob die Moduländerung nun wirklich der Brüller ist. Ne ordentliche Zahnfußbreite (und damit ne gute Stabilität) scheint nach meinem Geschmack nur der 3. zu haben. Weniger größere Zähne verteilen die Krafteinleitung vielleicht nicht so gleichmäßig wie mehrere kleinere Zähne...
  5. ...ich wollte niemandem zu nahe treten... 50PS sind hier vielleicht bei manchen im persönliche Lastenheft... Aber der 70mm Kolben vom Simo könnte bei 40PS und entsprechendem Moment vielleicht die Welle auch ins Schwingen bringen... Möglicherweise sind die Piaggiokonstrukteure ja auch wegen Wellenschwingungen auf das Freisetzen des Gehäuses um den Drehschiebereinlaß gekommen... würde mich eh interessieren welche Erfahrungen in der Serie sie auf bestimmte Konstruktionsänderungen gebracht hatten... ETS Welle... Schaltklauenänderung auf PK... Schaltzug von zweifach auf einfach... ...ist jetzt aber ziemlich off-topic...
  6. Geniales Gebastel auf höchstem Niveau!! Ich kann's auf den Bildern von den Gehäusen nicht genau sehen...habt Ihr eigentlich den Gehäuseinnendurchmesser weg vom Drehschieber etwas größer gemacht als den Dichtflächendurchmesser?!? Sicher sind die Kurbelwellen bock-steif, - aber falls sich da vielleicht ab den 50PS aufwärts dann doch mal was Durchbiegen sollte, könnte das vielleicht helfen...so gegen Anlauffarben...
  7. ...mir wäre es lieber so...
  8. Oha. Ich nehme alles zurück! Ich guck mir die Bremskonstruktionen immer wieder an und frag mich, warum bisher niemand die MZ Seitenwagen-Bremsflüssigkeitsbehälter-Variante gewählt hat: Statt Behälter einen langen Schlauch voll DOT4 in einer Spirale gewickelt mit umgefalteten Schlauchende. Das müßte doch gut in jedem Lenker unterzubringen sein...
  9. Ja, ist ja prima, wenn SIP stressfrei für Ersatz sorgt. ...was ja auch erst mal das Wichtigste ist. Das nächste ist halt, daß das Vertrauen, das die durchdachte Konstruktion mit 6 Klauen aufgebaut hat/vermittelt jetzt in der Ausführung nicht hält. Wird es ne Mitteilung geben woran das lag? Welche Charge es betrifft (Verkaufsdatum, Bezeichnungnummer auf den Zahnrädern...) Jetzt haben ja schon mehrere das Getriebe gekauft... die fühlen sich beim Gasgeben sich ein bischen unwohl...
  10. So'n Mist! Jetzt investierst Du schon nen Haufen Geld in so ein 6-Klauengetriebe weils richtig Drehmoment aushalten sollte... und dann das! Ich bin zwar kein Fachmann, aber vielleicht kannst Du ja aus dem ausgebrochenen Zahn etwas herauslesen. ...eine gleichmäßig geformte Bruchfläche: Sprödbruch, was dann eher ein Härtungsfehler sein könnte. ...Rastlinien mit benachbartem Gewaltbruchfläche...wo hat der Bruch seinen Anfang genommen? An einer lokalen Fehlstelle? Die Zähne sollten eine so ca. 0,5mm Einhärteschicht auf den Kontaktflanken haben und einen zähen Kern. Der Kern sollte eigentlich nicht auf einen Schlag wegbrechen... ...vielleicht arbeitet ja hier jemand bei ZF oder so und kann etwas dazu sagen...
  11. ...na wenn da was an der Dichtfläche nicht ganz plan sein sollte, dürfte es nach anziehen der 10 Schrauben sich "beigezogen" haben...
  12. ...kann ich mir gerade nicht so vorstellen, was ihr da geändert habt. Meine graue V-Force 2 (glaube ich) hat so nen kleinen Höcker an der Befestigungsleiste... dreht ihr die Dinger um?!? ...gibt's da nen Bild von "vorher-nachher"? Danke!
  13. Also ich hatte letztens das 850 Grad C Thermometer in Betrieb genommen. Funzt, nur das rote Display war in der Sonne gar nicht zu erkennen. Jetzt waren die Intensitäten der einzelnen LED Segmente auch unterschiedlich groß. Für so billig könnten die original verbauten LEDs vielleicht auch ziemlicher Schrott sein. Beim Versuch das Ding auszulöten bin ich mit meinem verkohlten Schrottlötkolben nicht weit gekommen... brauch erst mal vernünftiges Werkzeug...
  14. ...die Zylinder, bei denen die Gewindebutzen nicht im Kanal stehen, sind für das Fabbri Gehäuse?
  15. Ja, welches Loctite das ist würde mich interessieren. Is ja wirklich der einfachste Weg ans Ziel...
  16. Micrometermeßuhr...vielleicht ein bischen teuer...bei mir aus der Gegend...halt da wo die Kugellager herkommen...
  17. Hallo Jörg! Eigentlich ist es wie ein gezieltes 'Richten' mit Wärme... so wie krumme Heizkörper in der Fertigung mit einem Brenner gerichtet werden - nur halt umgekehrt über Abkühlung. ... wie beschrieben... heißer Motorblock...Lagersitz 'schockkühlen'...Zugspannungen um den Lagersitz erzeugt Längendehnung im Übergangsbereich...kalt werdendes Gehäuse schiebt gedehnten Bereich + Lagersitz etwas zusammen. Mit Deinen feinen Meßwerkzeugen könnte man ja vielleicht einen Unterschied zwischen vorher und nachher rausmessen. Wenns funktionieren würde, wäre das wahrscheinlich die einfachste Methode eine ausgeschlagene Passung wieder in Überdeckung zu bringen...nach Schraubenkleber...
  18. ...oder während des Erkaltens des Gehäuses mit ner gewissen Kraft auf dem Lageraußenring drauf bleiben... Beim Gedanken an die ganzen ausgeschlagenen ESC Motorblöcken (das "Nadellager" mit Ø38 außen soll da schnell bei >30PS und durchbiegender Kurbelwelle den Lagersitz kaputt machen) habe ich mich folgendes mal gefragt: Ein auf 150°C gebrachtes Motorgehäuse bekommt mit einem "radial wirkenden Brausenkopf" gezielt den Lagersitz runtergekühlt. Was passiert im Material? 1) Der Lagersitz zieht sich zusammen, 2) Das Motorgehäuse hat dazu noch keine Lust, bleibt ausgedehnt und der Bereich um den Lagersitz plastifiziert/streckt sich ein bischen, 3) Langsam kühlt der Motorblock ab, geht auf sein altes Maß zurück und "drückt" auf den gestreckten Bereich, 4) Der gestreckte Bereich überträgt die Kräfte wenigstens teilweise auf den Lagersitz, der jetzt wieder verwendbar wird...vielleicht...hoffentlich... Hat jemand sowas schon mal ausprobiert?!? / Volker
  19. Also optimale Betriebsbedingungen sind andere, - das beschreibt Helmut schon genau richtig. Normal stabilisierte Innenringe (das, was wir so normalerweise verbauen) können durch Umwandlungen im Stahl wachsen und dann sich auch von der Welle lösen, wenn sie lange Zeit über 120°C laufen. Wie gesagt, Rollenlager können schon eine gewisse Vorspannung auf Dauer aushalten, - bei Kugeln wird das schon um einiges kritischer. Die hätten diese Vorspannung sicher nicht so lange mitgemacht. Wenn die sich nicht mehr frei drehen können, bekommen sie auch solche Äquatorlinien, wie im Bild zu erkennen.
  20. Naja, die zwei Kegelrollenlager, die zusammen in einer LKW Radlagereinheit eingebaut sind, müssen auch mit Vorspannung laufen, damit es bei Kurvenfahrt nicht einzelne, wenige Rollen überlastet. Das geht schon...und soll so...
  21. Letztens hatte ich mit meinem Sohn mit einem Inlinerlager und aus einer POM Kunststoffplatte nen Fidget Spinner gebastelt. Außen vier Ohren und innen mit ner Halbrundfeile nen Loch für's Lager rein... Zwei Sachen hatten wir dabei gelernt: 1) Erst als sich das Lager mit den Fingern ins Loch drücken ließ, lief das Lager wieder frei. 2) Es gab so lange 'Rastpunkte' für das Lager bis ich 80er Schmirgelleinen zu ner Rolle gewickelt hatte und damit die Unrundheiten weggeschmirgelt bekommen hatte. Danach ließ sich das Lager dann locker mit dem Zeigefinger reinschieben. So geht es halt auch unseren Lagern in den Motorblöcken. Unrunde Lagersitze übertragen sich auch direkt auf die Außenringlaufbahn. /V
  22. ...MIG MAG war's. OK, hatte ich nicht kapiert. Meins war/ist ein 250A WIG, das seinen Geist aufgegeben hat...
  23. Also, ich hab grad noch mal geguckt. Auf Seite 324 im Gesamtkatalog findet man das 6204 und da sieht man den Unterschied zwischen 6204 TN9 (std. mit Glasfaserkäfig, Tragzahl 13,5kN) und 6204 ETN9 (Glasfaserkäfig, dickere Kugeln, Tragzahl 15,6kN). Gesamtkatalog
  24. Solche C4 und C5 Lager werden schon hergestellt, kommen aber wegen den geringen Abnahmemengen nicht in den normalen Handel. Die gehen halt gleich z.B. an Piaggio. Für einen SCK oder SIP sollte es aber ein leichtes sein über eine größere Mindestabnahmemenge ein 6204 C4 einkaufen zu können. Am besten ein 6204 ETN9 C4 (von SKF). Das hat dann größere Kugeln und eine erhöhte Tragzahl. ...Dichtungen passen da aber keine mehr ins Lager rein - aber brauchen wir ja auch nicht.
  25. Also, das eine ist die Lagerluft, - also wieviel Spiel zwischen Laufbahnen und Kugeln ist. C2 (strammer als normal), CN (normal), C3 (das, was wir mindestens einbauen sollten, weils sonst bei den Alupassungen zu eng/stramm wird), C4 und C5. Grundsätzlich ist Spiel zwischen Außenring und Passung bei Raumtemperatur nix im Alugehäuse. Das Risiko, daß sich die Passung 'ausklappert' und zu ner Wurfpassung wird ist zu hoch. Dann immer lieber einkleben! Die Lageraußenringe sind immer leicht unter dem Nennmaß gefertigt. Ich schau noch mal nach, aber es sollten 0 bis -10..vielleicht -12um sein. Die richtige Gehäusepassung sollte immer drunter liegen und so eine Überdeckung erzeugen. ...also 2/100 (20um) unter Nennmaß ist eine verschissene Lageraußenfläche....wenn sie spiegelblank ist, ist das ein Hinweis auf Verschleiß und Materialabtrag.
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