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volker

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  1. Ein oxidationsbrauner Streifen in Richtung Rollen-/Nadelende von dem PX Lager würde dann auf eine Temperaturüberhöhung durch zu hohe Lagerschiefstellung hindeuten. Dann wäre es klarer. Rollenschiefstellung könnte im Übergang von entlastetem zum belasteten Bereich eher auf ganzer Laufbahnbreite diese Verfärbung erzeugen. Das wäre am still stehenden Außenring wahrscheinlich besser zu sehen.
  2. Ich wüßte jetzt nicht, wie ich halbwegs linear steuerbar die Drehzahlen zusammenbringen könnte und ne steuerbare Stroboskoplampe habe ich leider auch nicht. Wenn mir noch etwas einfallen sollte wie ich es vielleicht bewerkstelligen könnte, sage ich bescheid! Meine Hoffmung war halt, daß jemand den Testvorschlag liest und sagt, - jo, das Zeug liegt in der Werkstatt herum und ich bringe innerhalb von ner Stunde da ein Ergebnis raus. Welche Blechkäfige sind Dir denn um die Ohren geflogen? Lappenkäfige oder genietete Käfige? Letzteren Traue ich einiges mehr zu. / Volker
  3. Ne, die 10000rpm waren aus der Luft gegriffen! Bei den Automatikfreaks mit den 16000rpm dürfte das aber schon ein Thema sein. Hat jemand einen schnelllaufenden Elektromotor, auf den man mal so einen Käfig aufstecken kann? Dann könnte man das ja selbst mal versuchen. Vielleicht so: 1) Man zerlegt ein altes 6005 mit Kunststoffschnappkäfig (Käfig raus, Kugeln auf eine Seite sammeln, Außenring leicht zusammendrücken ...vielleicht nen halben Millimeter ?!? ... und Innenring und Kugeln rauskippen) 2) Käfig mit ein paar Kugeln in den Außenring einlegen. Es soll ein paar Haltestege geben, die frei hängen und ein auch einen, der zwischen zwei benachbarten Kugel liegt 3) Den Außenring dann einspannen und auf Drehzahl bringen und sich mit ner Stroboskoplampe anschauen. Die Drehzahl, bei der der freie Haltesteg schon nach außen fliegt, während der zwischen den Kugeln noch einen kleineren Radius behält, - die fände ich schon recht kritisch. Da klemmen dann die auffliegenden Haltestege sich schon zwischen die Kugeln und erzeugen Reibung... auf Dauer nicht gut! ...wer probiert's?!? / Volker
  4. Also bei den Kunststoffkäfigen in den Rillenkugellagern gehen die Halteärmchen bei richtig hohen Drehzahlen >>10000rpm auf und schleifen in der Außenringlaufbahn, - zudem klemmen die Ärmchen die Kugeln mit ihrer sphärischen Kontaktfläche. "Umbrella-Effekt" nennt sich das. Ich würde für hohe Drehzahlen besser auf genietete Blechkäfige setzen. Der Käfig hat dann auch keine Blechlaschen, die sich aufbiegen/vibrationsbedingt brechen können. Zylinderrollenlager in den Kurbelwellenlagerungen funktionieren, - dagegen habe ich nix. Die PX-Nadellager finde ich aber ziemlich Panne. Je dünner die Rollen/Nadeln sind, desto eher stellen die sich auch mal schief und gleiten auf den Laufbahnen. Gleiten ist nix, - da durchbricht man den Schmierfilm, bekommt Mischreibung (Metall-Metall-Kontakt), es wird heiß, der Ölfilm wird dünn & die Alupassung weitet sich aufgrund der Hitze und schlägt aus. Schiefstellen und Kantenspannung hätte hier den selben Effekt. Auf der Laufbahn erkennt man durch die erst mal braunen Oxidationsfarben, wo die Hitze entstanden ist. Kurz vor Lagerexodus werden die auch schwarz. Wenn das nur am Rand der Laufbahnen eher braun ist, dürften es Kantenspannungen sein. Ist es die volle Laufbahnbreite wo's braun ist, könnten es eher Schiefstellungen sein. / Volker
  5. Also bei den Kunststoffkäfigen in den Rillenkugellagern gehen die Halteärmchen bei richtig hohen Drehzahlen >>10000rpm auf und schleifen in der Außenringlaufbahn, - zudem klemmen die Ärmchen die Kugeln mit ihrer sphärischen Kontaktfläche. "Umbrella-Effekt" nennt sich das. Ich würde für hohe Drehzahlen besser auf genietete Blechkäfige setzen. Der Käfig hat dann auch keine Blechlaschen, die sich aufbiegen/vibrationsbedingt brechen können. Zylinderrollenlager in den Kurbelwellenlagerungen funktionieren, - dagegen habe ich nix. Die PX-Nadellager finde ich aber ziemlich Panne. Je dünner die Rollen/Nadeln sind, desto eher stellen die sich auch mal schief und gleiten auf den Laufbahnen. Gleiten ist nix, - da durchbricht man den Schmierfilm, bekommt Mischreibung (Metall-Metall-Kontakt), es wird heiß, der Ölfilm wird dünn & die Alupassung weitet sich aufgrund der Hitze und schlägt aus. Schiefstellen und Kantenspannung hätte hier den selben Effekt. Auf der Laufbahn erkennt man durch die erst mal braunen Oxidationsfarben, wo die Hitze entstanden ist. Kurz vor Lagerexodus werden die auch schwarz. Wenn das nur am Rand der Laufbahnen eher braun ist, dürften es Kantenspannungen sein. Ist es die volle Laufbahnbreite wo's braun ist, könnten es eher Schiefstellungen sein. / Volker
  6. Ich würde schätzen, daß es beim Rennbetrieb auch ordentliche Kurbelwellendurchbiegungen gibt und die Nadellagerung aus der PX dürfte da wegen Kantenspannungen an den Nadelenden stark aufheizen/die Passungen sich lösen/ggf. ausfallen. Das Schadensbild würde mich von den Dingern schon interessieren. Hat jemand ein paar Bilder davon? / Volker
  7. So wie ein Katalysator... warum nicht? Ausprobieren, Versuch macht kluch...
  8. Ich habe da ein altes Buch, in dem drin steht, wie man das macht. So weit ich weiß aber im Prinzip in etwa so ... man nehme die stärksten Statorspulen, platziere sie im Rotor und jage von ner Autobatterie ne Menge Ampere durch... / V
  9. Jürgen, vielleicht könnte man ja den zylindrischem Absorbtionsdämpferkörper in zwei längs getrennte halbe Zylinder mit einem breiten Lochblechspalt zwischen einander teilen. Der Abstand von 5-6mm auf ca. 80mm Breite könnte sozusagen der 'Rücklauf' deiner Hin-/Zurück-Lochrohre sein... weil ein drittes Rohr ja schwer unterzubringen ist. Würde zum Abschluß noch mal mächtig Lochfläche bringen...
  10. In der alten Velo Solex haben die in der Dämpferbox einen Spülschwamm aus Edelstahlgewebe mittig befestigt. Wenn der Schallenergie in Bewegung vom Drahtgewebe umsetzt, könnte das vielleicht auch weiter helfen. Vielleicht was für die Boxendämpfung... / V
  11. ...läßt sich ja beides kombinieren...
  12. Nur ne kurze Frage... läuft der Motor so auch auf der Autobahn? Ich schau gerade mal die AFR Werte an und denke mir <12,8 in Reso ist das mal nicht... Auch die in Vorreso anzupeilenden 13,5 sind so nicht da. Nicht daß Die der schöne Zylinder verglüht! / V
  13. Das hier habe ich mal in Ebay gesehen. Is für Harleyfahrer, die über den TÜV müssen... Das Lochblech ließe sich sicher in einer in Hartholz ausgefrästen Form tiefziehen und aus zwei Schalen zusammenschweißen.
  14. Is ja nen fettes Rohr!! 125er Belly oder noch größer? Schöne Verlegung, aber arg in die Kurve darf man sich nicht legen - oder täuscht das? Naja, die irren 50PS fährt man auch besser nur geradeaus! / V
  15. Dafür frisieren wir doch wie die Weltmeister, daß wir für eine Neubaugebiet-Spielstraßen-taugliche Vespa auch 1PS dafür springen lassen können! / V
  16. Ich hatte mal eine Rock Wool - schallgedämmte Kiste gebaut, in der ein Winkelschleifer immer wieder an und ausgeschaltet wurde... ja, war sogar auf meinem Job... und war irre laut und durfte meine Kollegen im Testfeld nicht so nerven. Da mußte Luft rein und wieder raus, - ein Computerlüfter hatte dafür gesorgt, daß sie rein kam. Den Eingang und den Ausgang hatte ich noch durch Wasserrohrisolierungsrohre (wieder innen mit Rock Wool) schallisoliert. Es war wirklich ein Unterschied, ob ich die Rohre einfach nur gerade in der Holzkiste steckten oder ob ich sie einmal um 90° habe abknicken lassen. Das hat mich auf die Idee gebracht, daß man vielleicht das Absorbtionsdämpfer-Lochrohr "wendeln" sollte, damit der Schall immer wieder in die Wolle "reinläuft". Ich hatte es versucht mit einer Tomatenstange, die ich in 3 gleiche Teile abgelängt hatte, und dann wieder verschweißt habe. Da das Lochrohr drüberzubekommen, um eben die Wendel herzustellen ging gar nicht. Auch kaum machbar mit einer auf Block liegenden Feder, die dazwischen lag... sozusagen als "Schmiermittel". Sowas gibt's fürs Rohrbiegen im Baumarkt. ...aber wenn man das blöde Lochblech zwar zum Rohr rund biegt, aber noch nicht verschweißt, bis man es über die Wendel in Form gebracht hat (mit einzelnen Schlauchschellen in die Rohrform gezwungen) ...und erst dann die Naht verschweißt... so könnte es gehen. / Volker
  17. ...da frage ich mich, ob die Rohre sinnvollerweise irgendwie außer mit Dämmwolle noch durch eine Zwischenwände voneinander getrennt werden sollten, damit sie sich nicht beeinflussen... Bei gleicher Länge könnte man ja auch die Lochgröße oder die Lochanzahl variieren.
  18. Kann man nicht die Kammern und Rohrlängen vom MZ Schalldämpfer in dem öfters zitierten Berechnungsprogramm abbilden und schauen, wo das Ding so überall frequenzmäßig am dämpfen ist? Sozusagen 'reverse engineering'?
  19. Gibt's nicht nen Malossiansaugfilter, der fast wie bei ner Panflöte fünf unterschiedlich lange Ansaugrohre hat? Könnte das aus 'Breitbandresonanzgründen' so aussehen? Wäre das hier auch sinnvoll? /V
  20. Ne, keine PK. Primavera. Das eine Bild ist durch die offene Gepäckfachklappe. Ich habe mir mal einen Blechsatz für nen Franz umgeschweißt auf nen 35er Krümmer. Hier noch ein Bild mit dem Crossdämpfer von vorher (Ø70x300mm): Hier mit dem Aprilia Schalldämpfer, Ø75 x 350mm: ...hier muß ich halt noch mal bei, - da sabbert er. Ist aber die Innenseite vom Bogen, die Kacke mit der Platte zu verschweißen ist...
  21. Ich hab den 350mm Apliliadämpfer auch versucht an den Curly zu bringen. ...grenzwertig... der Befestigungsflansch ist mies anzuschweißen und dicht zu bekommen und gegen die Backe schrappt er auch...
  22. Ich muß noch mal nachschauen, aber ich meine mit dem Samarin Pleuel MT.211 ECM von der Montesa 330-.. könnte man ja den originalen SimoKolben und ein 20er Hubzapfen nehmen. 124mm Länge sollte auch für ziemlich jeden Einbaufall reichen. Wie teuer das Ding dann ist, würde mich auch interessieren! / V
  23. Hier ein Link zu einer "Schallmessonde", - für alle, die wirklich wissen wollen, was die Pegelreduktion von Kammer 1 zu Kammer 2 ... von Kammer 2 zu Kammer 3 ... von Kammer 3 zu Lochrohr ... wirklich ist. ...Futter für die Nerds ... wie mich...
  24. Danke! Schon mal interessant, daß diese 2 fache Auslegung was bringt. ...werden also in Zukunft alle Vespas nach MZ klingen?!? Da noch eine doppelte Lochblechwandung mit Dämmmaterial dahinter rein und das müßte doch das Optimum liefern... Der mittlere Durchmesser lag wie im Bild zu sehen etwa bei Ø43mm. Dann war der Spalt ca. 4-5mm breit. Außen war es ein Alu-Lochblech und innen ein Streckmetallgitter. Verglichen hatten wir es nicht am selben Auspuff, aber es hatte wie gesagt lautstärkemäßig leider nicht viel gebracht. Könnte auch sein, daß inzwischen die Wolle gut versaut ist. Aber die heldenhaft neuartige Ausführung mit der fett vergrößerten Lochblechfläche hatte uns beim ersten Ausprobieren maßlos enttäuscht! / V
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