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volker

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  1. nee, nee, er meint die Zuströmseite, also unten am Kolben...
  2. Vor dem Kasten-Anschweißen mache ich erst noch mal so ein paar kleine Sachen wie Tannenbaumfräsung zubraten, Kurbelgehäuseschrauben versetzen, in den Langlöchern Dichtfläche aufschweißen... Habe noch eine Mega-Kurzhubkiste entdeckt, die gut gelaufen ist: Maico MD250 Hub: 54mm, Bohrung: Ø76mm => 54mm/Ø76mm = 0,711 / Volker
  3. In ID:84 sieht man, daß bei vollständig offnen Kanälen der Kolben etwa 3mm bis zur Verrungung hat. Das macht mir keine Sorgen. Ich habe mir mal so ein paar Hub-Bohrungsverhältnisse angeschaut: Primavera: 51mm/Ø55mm = 0,927  M1L60 Langhub: 54mm/Ø60mm = 0,9  Simonini original: 60mm/Ø70mm = 0,857  Simonini mit 58 Hub: 58mm/Ø70mm = 0,829  Simonini mit 56,5: 56,5mm/Ø70mm = 0,807  102ccm Kurzhub: 43mm/Ø55mm = 0,782  Bultaco 360ccm: 64mm/Ø85 = 0,753 112ccm Kurzhub: 43mm/Ø57,5mm = 0,748  Also, mit 0,807 ist man in guter Gesellschaft mit dem erfolgreichen und haltbaren Bultaco 360ccm Motor. Sollte passen. Dann gibt's halt "nur" 217ccm und nicht 223ccm. / Volker
  4. Ich hätte mal ne Frage in die Runde... "Wie kurzhubig darf/könnte man beim Simonini noch werden?" Original: Bohrung Ø70, Hub 60 => Steuerzeiten Auslaß: 171,5° (Höhe 23,8mm), Überströmer: 119,5° (Höhe 11,9mm) Mit 58 Hub, was kaum mehr unterzubringen ist: Auslaß: 174,5°, Überströmer: 121° Mit 56,5 Hub, paßt schon besser ins Gehäuse: Auslaß: 176,5°, Überströmer: 122° Hat da jemand mit so Extrem-Kurzhubern Erfahrungen gemacht? Bei 56,5mm Hub entspricht das etwa dem Bohrung-Hub-Verhältnis, wie wenn man mit einer Fuffi-Welle mit 43mm Hub einen Kolben mit Durchmesser Ø53,3 fahren würde. Taugt das noch was? Da gibt's ja sogar noch Zylinder mit Ø57mm Kolben! Gruß, Volker
  5. Wenn Du die Membran eh in 3D am drucken bist, warum modellierst Du nicht gleich einen Stuffer mit rein?!? / Volker
  6. Moin, habe gerade gesehen, daß die fiese Sägezahnoptik hier als Thema aufgekommen ist. Cool, wenn's klappt! Ich habe sowas einmal bei einem originalen Quickly Zylinder gemacht, war mächtig stolz, bis ich verstanden habe, daß es etwas sinnfrei war. Die "schiebergeformten" Überströmer haben eine rechtwinklige, innere Umlenkung und zeigen deshalb einen "baumwoll-reinigungspuschel-förmigem" Strömungsverlauf... und brauchen deshalb maximalen Abstand zum Auslaß. Irgendwie ist meine Meinung über die NSU-Ingenieure dadurch etwas gesunken... aber völlig off-Topic... Ist schon was rausgekommen beim Fräsen?!? Gruß, Volker
  7. Ja, wenn die 40PS geschafft sind und aus dem Teil ein guter Alltagsmotor werden soll, dann freut sich Moritz vielleicht auch mal drüber, wenn über die Viton-Ring Abdichtung schon einmal etwas gepostet wurde... Ist denn in Stufe I schon das Etappenziel erreicht worden?!?
  8. Ja, doch. Der Vitonring dürfte die beste Abdichtung liefern. Normal ist die Auslegung, dass der Schnurquerschnitt etwa 75% der Nut ausfüllt. Beim 136er Malossi-Kopf sind die Jungs sogar auf ca. 95% gegangen. Das würde ich hier auch probieren. Wenn Du die Platte irgendwie im Loch aufgenommen bekommst, wäre das sicher das Beste. Falls Dein Flanschrohr mittig und gerade stitz, kannst Du ja auch auf dem spannen. ...bei 'nem Smallframe-Membranflansch würde ich das am liebsten auch mit 'nem Vitonring dicht machen. Da steht immer Benzinsiffe rum und weicht Dichtpapier oder Dirko immer so schnell auf. Falschluft wird da gerne mal zum Problem... / Volker
  9. Wenn Du so schöne Maschinen hast, kannst Du vielleicht auch für einen Viton-O-Ring ne Nut auf diese 4mm Breite in die Flanschplatte einstechen... / Volker
  10. ...äh, - wo sind denn die vier Schrauben reingeschraubt?!? Zwischen den Rippen werden sie so ja nicht halten... Liegt da noch ein Bolzen mit je zwei Gewinden quer durch die Kühlrippen dahinter? / Volker
  11. ...und, - habt ihr schon ne Lösung für nen geräumigen Flansch gefunden? ...die 40PS dank der Auslaßräumung schon geschafft? / Volker
  12. Wenn die Nebenüberströmer zukoken dürfte das an genau dieser dämlichen Form liegen. Abgaswirbel und sich absetzende Ölkohle. Ich habe mal von "Kartoffelstärke-Tuning" gehört. Staubsauger an den Zylinder mit Kolben drinne dran und von der Zulaufseite Kartoffelstärke reingepudert. Wenn sich was absetzt ist da 'nen Wirbel. Dann stellt sich die Frage: Material drauf kleben oder drumherum wegfräsen. Das wurde von einem Schweden an seinem 4-Takterkopf gemacht. Da war noch das Verhalten bei unterschiedlich weit geöffneten Ventilen ausschlaggebend. Bei uns wäre das wohl übertragen der Kolben und der Öffnungsgrad des Überströmkanals. / Volker
  13. Ich hatte mal ne Honda 350 Four, der jemand die Drosselhülsen rausgeschraubt und weggeschmissen hatte. Das Ding hatte sich geweigert über die 6000rpm zu drehen. Zwei Gänge runter treten und bloß nicht mehr unter 8000rpm fallen lassen, dann gings. Von absichtlich reindesignten Stufen im Auslaß habe ich auch schon gehört, soll wirksam das Drehzahlband beeinflussen. Was jetzt so ein bescheuerter Hohlraum im Auslaß macht, weiß ich auch nicht, - aber ich frage mich halt, ob ein Resopott damit wirklich so funktionieren kann, wie wenn der Murx nicht reingeformt ist... / Volker
  14. Könnte der Modellbauerlehrling gewesen sein, der sich dieses Design ausgedacht hat... reagiert sowas eigentlich auf einen Resonanzauspuff? / Volker
  15. Tim Ey: Die Schallgeschwindigkeit in dem Frischgas bzw. Abgas würde mich nicht so interessieren, - höchstens die Dichte der Luft oder besser das Volumen, das sie im Vergaser hat und um wieviel das Volumen ansteigt, wenn es durch den Auslaß durch muß. Beim Simonini Mini 2 Evo habe ich mir die Fläche am Auslaß angeschaut und die ist am Kolben etwa ein Ø37mm und den würde ich nicht kleiner, sondern eher größer werden lassen. Ich dachte da an Ø38mm. Ergibt dann einen ähnlichen Öffnungswinkel, wie er im Auspuff auch weitergehen sollte. / Volker
  16. hej, 43PS mit nur Ø34mm! Ich habe mehr die Smallframe Zylinder im Blick. Da liegt der alte Standard bei Ø32mm, aber will man etwas ordentliches hinbekommen sollten es schon Ø35mm, Ø36mm sein... wenn man schon einen 35er Vergaser am anderen Ende sitzen hat... / Volker
  17. Kann ich mir nicht vorstellen, wie Du das meinst, - würde mich aber echt interessieren! Ist der Originalstutzen zu klein im Durchmesser? Ein geschraubter Stutzen braucht doch noch extra "Fleisch" für's Gewinde, - macht das die Sache besser?!? / Volker
  18. Ah, - kurze Frage noch, - Wolfram-Kupfer... kriecht einem das Zeug, wenn man es mit Überdeckung in die Löcher stopft? Welche Überdeckung wählst Du? Die 50µm, die BerndStein so auf seine Zeichnung schreibt? / Volker
  19. Naja, so ganz habe ich das nicht genau so gemacht. Irgendwann mal hatte ich mir einen Wolf gefräst und die Form mit solchen 3mm Rändern rausgearbeitet. Schön für das Gewissen, aber sicher nicht nötig. Mit Holz, dem aktuellen Simoninipleuel, einem selbst gedrehten aber ungehärteten Exzenterzapfen und einem leicht schmäler gemachten Vollmaterial-Nadelkäfig ist der aktuelle Stand dieser: Was schätzt Du, - rißgefärdet? / Volker
  20. Mit 2x Ø18mm Gewichten mit der Densimet-Dichte 17,6kg/dm³ komme ich in Richtung 63%. Hätte jetzt auch nicht hysterisch enge Abstände zum Rand oder zueinander. / Volker
  21. ...ist neben dem fleißigen Racing noch etwas neues am Pinasco passiert?!? / Volker
  22. Stahl: 0,0000079kg/mm³ Blei: 0,0000113kg/mm³ Densimet 176: 0,0000176kg/mm³ Sag mal, wieviel kostet denn 'ne Ø20mm Stange Densimet? Hast Du Dir sowas schon mal zugelegt? ...vielleicht wirst Du ja früher oder später d-e-r Vertriebskanal für dieses Zeug hier im Forum?!? Dann könntest Du auch der Ansprechpartner für die zu wählende Überdeckung beim Einpressen sein. Wäre auch nicht schlecht! Bei Dir war am Hubzapfenloch ein Riß zum durchgestanzten Loch vom Schmieden entstanden? Hatte ich auch einmal. ...welchen Tip hat Bernd da gehabt? / Volker
  23. Danke schon mal für die Antwort! OK, den Tipp die Gewichte nicht so nahe zusammenzusetzen und vielleicht auch etwas weiter weg vom Rand werde ich berücksichtigen! Also, Deinem Einwand von 3. meine ich über das Pro-E Modell nachgekommen zu sein. Ohne Bolzen (Du nennst Ihn Meistergewicht?!?) hängt der Schwerpunkt schon sehr nahe an den Gewichten, - mittig in einer Linie zum Hubzapfen, - weil es ist ja alles prima symmetrisch. Mit dem Bolzen, in seiner Länge hin und her iteriert, komme ich dann ins Gleichgewicht (CoG = Rotationsachse) 1) Ich gebe mir die Auswuchtungsgewichte in der Position vor und ermittle mir die Bolzenlänge. 2) Bolzen in Ø20 und Länge = Gewicht (Meistergewicht) 3) Gewicht - rotatorische Masse = Restmasse zum Auswuchten 4) Summe translatorische Masse 5) Wuchtfaktor (wie Du bestätigt hast) = 100*(Restmasse zum Auswuchten / translatorische Masse) ...danach fange ich wieder an mit kleineren Gewichten im Pro-E Modell, um näher an meine 63% zu kommen... ...oder ich schmeiße mal endlich Excel an und rechne mir die fehlenden Massen neben dem Hubzapfen, die dickere Masse gegenüber der Hubzapfenseite + die eingebrachten Auswuchtgewichte - equivalentem Stahlvolumen aus, um da schneller fertig zu werden...
  24. Moin, ich hätte da mal ne Frage an die Wucht-Fachleute hier im Forum: "Ist das Vorgehen richtig, um den Wuchtfaktor zu ermitteln?" Also, ich dachte mir das so: 1) In Pro-E bastel ich mir eine Kurbelwange und setze ihr dort die Zusatzmassen mit den jeweiligen Dichten ein. Ein imaginärer Zapfen im Hubzapfenloch sitzt auch drin und den mache ich dann schrittweise so lang, bis Rotationsachse und Schwerpunkt ziemlich genau gleich sind. Hier einmal für 3x Ø20 Blei und 3x Ø20 Densimet 176: In Blei (nur 12mm tief) kommt ein 81,7mm Bolzen raus, in Densimet (volle 14mm) sind das dann 116,5mm. 2) Ausrechnen, was der Bolzen jeweils wiegt. Blei: Volumen 25667mm³, mit der Dichte von Stahl 0,0000079kg/mm³ ist dann der Bolzen 0,203kg schwer Densimet: Volumen 36600mm³, mit der Dichte von Stahl 0,0000079kg/mm³ ist dann der Bolzen 0,289kg schwer 3) Zusammenfassen der rotatorischen Masse Hubzapfen:102g, Scheibchen:5,2g, Lager:19,1g, unteres Pleuelende(KTM SX 200):97,6g; d.h. 223,9g Das bedeutet bei zwei Hubscheiben à 0,203kg (Blei) oder 0,289kg (Densimet) bleiben zur Auswuchtung noch übrig: Blei... (2x 203g)-223,9g=181,7g Densimet... (2x 289g)-223,9g=351,4g 4) Zusammenfassen der translatorischen Masse Kolben incl. Ringe:239,8g, Nadellager oben:16,9g, 2x Clips:0,9g, Pleuel oben:77,7g, Bolzen:59,8g = 395,1g 5) Wuchtfaktor Blei: (181,7g/395,1g)x100 = 46% Densimet 176: (354,4g/395,1g)x100 = 89,7% ...kann das hinkommen? / Volker
  25. Ich will ja jetzt nicht pingelig sein. Wenn ich da die Linien auf dem Abguß vom gefrästen Auslaß angucke, müssten das die Kolbenringe sein und weil man damit 'gerade' halt so schön sieht, sieht man auch, daß es auch noch ein bischen 'gerader' ginge. Würde das noch ein bischen mehr Pulsstärke nutzbar machen? Würde das dann noch was bringen an Leistung? ...oder vergebene Liebesmühe? /Volker
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