Hallo, erst einmal muss ich sagen, dass ich in dem Forum gefragt habe, da hier offensichtlich viele Bastler unterwegs sind. Danke für eure vielen Antworten und Links! @Jesus: Wir haben auch mit dem Propwalk problem zu kämpfen, jedoch muss ich sagen, dass wir nicht so hoch fahren wie das bei Modellen getan wird, in erster Linie, da man am Jetty Start zu viel Zeit durch Schlupf verliert. Wenige Teams (darunter auch wir) fahren mit in der Höhe verstellbaren Wellenböcken. Je höher der Propeller desto ausgeprägter ist der Propwalk. Wir sind dem Problem mit einer leicht schräg eingebauten Welle (2°) begegnet. Die Propeller haben eine ähnliche Form wie die Graupner Carbon Teile, allerdings sind wir gerade dabei auch andere Formen zu testen, zur Zeit fahren alle 2-Blatt Propeller, wir bauen grad einen 3 Blatt und werden den hoffentlich demnächst testen können. Die Winkel der Kufen oder des Bootes sind Glaubensfragen in dieser Klasse. Mehr als 10° rufen in unserem Fall ein unruhiges Fahrverhalten hervor, wir fahren im Moment 6°, die Kufen sind 45% der Gesamtlänge, der Schwerpunkt liegt bei ca. 60%, je nach Tankinhalt. @Polinizei: Natürlich braucht solch ein Modell eine andere Kurve als unser Motor, wir haben schnell eine Modellzündung genommen weil wir nichts anderes hatten, die originale Zündung kaputt war und das Rennen nicht mehr weit war. Das nächste Rennen in Tschechien ist in 3 Wochen. Vielen Dank für den Link Ich sollte dazu sagen, dass wir die Auspuffe auf den Krümmern schieben, was wir uns bei den Formel 250/500 abgeguckt haben. Dadurch können wir die Resonanzdrehzahl verschieben. Deshalb denken wir auch, dass ein fester Zündzeitpunkt kein Problem wäre. Die Leerlaufphase ist nicht entscheidend, er muss anspringen und das ist dann für das Rennen der einzige Moment in dem er kurz LL-Drehzahl hat. Die originale Zündung aus dem JetSki hat ja im Prinzip auch eine feste Vorzündung bei 25°. Ich glaube gehört zu haben, dass man im Kartsport reglementsbedingt auch eine feste Vorzündung fährt, vielleicht weiss jemand mehr? Wir haben jetzt durch Verdrehen der Geber von der Modellbauzündung die Kurve so "gesetzt", dass bei 7500-7800 27° vor OT gezündet wird, da diese Drehzahl die meiste Zeit anliegt. Das die Frühzündung darunter zu wenig ist und dadurch das Gemisch zu spät durchbrennt ist ja das eigentliche Problem. Das Drehmoment bei 4500-5500/min ist zu gering, weshalb wir kaum aus der Boje gekommen sind, was uns auch alle Chancen genommen hat. Nochmal danke für die Links, bei PVL habe ich schon angefragt. Auch die Seite von Hanskrause ist interessant, allerdings dürfte das unsere Fähigkeiten in Sachen E-Technik überschreiten, ich werde einen bekannten Fragen ob er uns vielleicht hilft. Sollte jemand Denkfehler bei mir erkennen oder weitere Anregungen und Tips haben dann teilt mir das bitte mit . Ciao