nevertoolate

Über 125 ccm kann ich nichts sagen, aber ich fahre einen 177 ccm BGM Zylinder mit einer Mazzuchelli Standard-Kurbelwelle auf einem 2-Kanal-Motor. Das fährt sich richtig gut und ist absolut dicht.

Ich fahre halt viel Schräglage 😁 Nee, es sind 72 kg und auch manchmal mit Sozia.

Zum vorletzten TÜV 03/21 neu gekommen, seitdem wirklich ~11.500 km gefahren. Und j, ich Bremse vorwiegend mit der Fußbremse.

Ich weiß ja nicht, was ihr für eine Fahrweise pflegt, aber das Foto zeigt den Hinterreifen meiner T5 172 mit deutlich mehr als 10.000 km Laufleistung. Stadt/Land 50:50, gern auch mal längere Strecken mit >100 km/h. Heidenau K80 SR von 2021.

Kurze Frage, weil es vorhin angesprochen wurde: Die T5-Kupplung ist doch identisch mit der von der PX 200. Die T5 dreht doch original schon weit über 7000/min. Muss man sich da wirklich Sorgen machen, dass die Kupplung sich aufbiegt?

Probefahrt war unauffällig. Hinterrad sitzt bombenfest, wackelt nicht, Bremse bremst und macht keine ungewöhnlichen Geräusche.

Ich habe jemanden gebeten, sich aufs Bremspedal zu stellen. Das hat für 120 Nm (maximale Einstellung meines Drehmomentschlüssels) + 1/2 Umdrehung mit verlängertem Steckschlüssel gereicht.

Moooment... Ich habe natürlich die alte Mutter montiert und, wie schon geschrieben, mit > 120, eher 150 Nm festgezogen. Mit Probefahrt meine ich auch keine Vollgastour, sondern eine kurze Runde vorm Haus, um zu checken, ob etwas schleift. Sobald das Wetter es zulässt, werde ich das im Laufe des Tages machen und berichten.

Die Reihenfolge ist aktuell: Eine Unterlegscheibe, dann der Konus, dann die Trommel, dann eine Wellscheibe und die Hutmutter (mit 120 Nm angezogen und dann noch 1/4-1/2 Umdrehung, bis die Inbusschraube der Sicherungsscheibe passt). Das Gewinde der neu gekauften Hutmutter ist etwas kürzer, so dass die Welle innen an den Hut stößt, bevor die Mutter auch nur an die Bremstrommel stößt. Die alte Hutmutter konnte ich festziehen. Ich mache nachher eine Probefahrt und schaue, ob irgend etwas auffällt. Wenn ja, nehme ich die Trommel nochmal ab, falls ich das ohne Abzieher hinkriege. Edit: Die neue Trommel hat die Form der GP-Trommel, also ohne Rezess für die Sicherungsscheibe. Die alte Trommel war ja das Zwischenmodell mit 11-Grad-Konus.

So, jetzt habe ich eine neue Bremstrommel (laut Hersteller UNI passend für LI, LIS, SX, DL/GP) inkl. passendem Konus montiert. Ich habe auch eine neue Schraube für die Achswelle gekauft - die laut Händler dafür vorgesehene Hutmutter mit SW 27. Nun ist es aber so, dass sie 1-2 mm kürzer ist als die, die bisher drauf war und sich deshalb nicht festziehen lässt. Gibt es tatsächlich Unterschiede bei den Muttern? Oder passt die Trommel doch nicht (Rad läuft aber frei und bremst auch)? Oder gibt es Unterschiede bei der Dicke der Unterlegscheibe? Mache ich mir zu viele Gedanken?

PN

An der Hinterachse wurde offensichtlich schon böse rumgeschraubt. Die Inbusschraube der Sicherungsscheibe war völlig rundgedreht, hatte sogar schon einen dilettantisch geschnitzten Schlitz, damit man sie mit dem Schraubendreher aufkriegt.

Der Konus und die Innenseite der Nabe haben zum Getriebe hin ganz leicht Flugrost. Da war Luft dazwischen.

Ich habe eine Bremstrommel und einen Konus auf der Antriebswelle, die nicht zusammenpassen. Da der 11-Grad-Konus gerade nirgends lieferbar ist, suche ich entweder diesen oder eine gute gebrauchte Bremstrommel für 8-Grad-Konus.

Es scheint der Konus zu sein. Die Achse selbst hat kein Spiel und der Konus wackelt in der Nabe. Ist das richtig so - ein geschlitzter Konus, von dem es 2 verschiedene Ausführungen gibt? Das wäre ja einfach zu beheben. Welche Version gehört denn auf eine Li 125 Special? Die Trommel ist original Innocenti, keine Ahnung, ob das etwas aussagt. Edit: Hab's gerade gefunden, für meine Bremstrommel muss der Konus 11 Grad haben. Aktuell hat er wohl nur 8 Grad.