Hallo zusammen,
sorry, dass ich mich jetzt erst wieder melde. War im "Vespaland" zum Wandern.
Also, das Problem mit dem Spannungsregler hat sich wohl erledigt. Das Rücklicht war nicht kaputt. ein Tipp von einem anderen Vespafahrer brachte mich auf die Lichtmaschine.
Hab das Lüfterrad abmontiert und gesehen, dass alle seitlichen Pole verrostet waren. Wie gesagt, war lange gestanden und ich weiß nicht wo und wie!
Den Rost habe ich vorsichtig entfernt und auch alle Steckverbindungen nachgesehen. Dann wieder zusammengebaut. Und siehe da, das Licht geht wieder.
Keine Ahnung, woran es gelegen hat. Er hat mir den Tipp gegeben zu prüfen, ob die Lichtmaschine auch Leistung bringt. Wie angeraten habe ich die Leistung der Batterie im Ruhezustand gemessen. Lag bei etwas mehr als 12,5 V. Wenn der Roller läuft kommen hier dann ca. 13,5 V an. Meine Schlussfolgerung, die Lichtmaschine müsste funktionieren. Oder ?
Lass mich aber gerne belehren, den hier habe ich keine Ahnung.
Was mir immer noch Kopfzerbrechen macht, ist das schlechte anspringen und das Annehmen von Gas. Der Tank ist fast voll.
Wenn ich die Vespa auf die Seite (rechts) lege, geht es deutlich besser. Ich habe jetzt mehrfach den Tank ein und ausgebaut und versucht den Benzinschlauch gut zu verlegen.
Ich habe aber nicht das Gefühl, dass es wirklich eine deutliche Verbesserung gebracht hat. Der E-Choke funktioniert und macht bei laufendem Motor zu.
Der Benzinhahn reagiert auch. Es ist keine Unterschied, ob die den Benzinhahn manuell öffne.
Hier wäre ich wirklich dankbar, wenn noch jemand eine Idee hätte.
Vielen Dank für den Hinweis auf das Vespa-Werkstattbuch. Es hat mir einiges verständlicher gemacht.
Gruß Jürgen