mh, jetzt scheint es konkreter zu werden. Was haltet ihr von einer Jahresgrundgebühr (bspw. 50% der Summe der Startgebühren) welcher jeder CSR-Teilnehmer im Januar der CSR-Saison zahlt? Dies bringt etwas Disziplin in die Truppe und der Erlös darf zu einem Teil gerne dem CSR-Organisator für seine Mühen und Auslagen zugunsten kommen. Grundsätzlich wären daneben auch frühzeitige Meldungen zu Saisonbeginn bindend (sowas wie "Reiserücktrittversicherungen" gibz dann eben nicht... ) und das Nenngeld steht in Summe der Meldungen zur Verfügung. Der Veranstalter bekommt sein Geld. Bsp.: 100 Fahrer haben sich zu einem frühzeitigen Meldeschluss zu Saisonbeginn verbindlich gemeldet und folglich gezahlt. Nach dem Meldeschluss und kurz vor einem jeweiligen Rennen fallen 95 gemeldete Fahrer wegen irgendwelchen Unpäßlichkeiten aus, dann dürfen sich die übrigen 5 Fahrer alleine auf der Strecke austoben. Dem Veranstalter ist dass dann egal, er hat ja sein Geld für die Streckenmiete und die CSR glänzt leider nur mit einem riesigen Fahrerfeld. Die Gefahr für die Veranstalter ist, dass bei kurzfristigen Absagen von Rennklassen der Veranstalter auf der gemieteten Zeit für die Rennstreckennutzung ohne zahlende Teilnehmer/Nutzer sitzen bleibt. Und das macht dieser genau 1x, siehe Hockenheimring 2007... Mit anderen Worten: Wir müssen bei der Erstellung der Rennprogramme der Veranstalter AM ENDE einer Saison schon verblindlich für die Folgesaison zusagen um ein Fahrfenster zu bekommen. Und das bedeutet Verbindlichkeit und kostet eben Geld...! Bei großen Rennorganisationen ist dieses Vorgehen Standard. All denjenigen welchen dies zu zockerhaft erscheint, müssen sich dann ihr Rennstrecke eben selbst bauen oder den verläßlicheren Alternativ-Rennklassen zuschauen. PS: Die einzigen Unsicherheiten bleiben dann leider die noch unbekannten Renntermine...