Ich habe mir auch mal Gedanken über die Benzinpumpen gemacht. Also diese Lösung von wegen Beipass und ein Redstück rein ist für mich keine perfekte Lösung. Eine Pumpe hat ja schließlich eine so genannte Stutzenarbeit Y. Das heißt, vor der Pumpe ist das Benzin, welches vom Tank kommt. Je nach dem, wie voll der Tank ist, herscht vor der Pumpe ein unterschiedlicher "Benzindruck". Die Pumpe leistet aber immer die gleiche Förderarbeit, egal wie voll, oder lehr der Tank ist. da hilft auch die hardy-Pumpe nicht weiter. Ist zwar eine sehr gute Idee mit der Steuerung, aber nicht das beste. Also habe ich an der Vergaserseite zwar einen etwas (von der Pumpe angehobenen) Benzindruck, aber dieser ist immer noch abhängig von der Tankfüllhöhe. Eine Rückführleitung, welche an den Pumpenausgang mit hilfe eines T-Stückes angebracht ist, zurück in den Tank geführt, behebt diesen "Fehler". Nur muss diese Rückführleitung von unten durch den Tank gehen, und an etwas unter der tankdecke erst enden. So hat man am vergaser immer einen exakt gleichbleibenden Benzindruck, egal, wie voll der Tank ist. Dies macht sich dann auch beim Abstimmen des vergasers bemerkbar. Und es ist einfach realisierbar. Man muss nur unten neben dem Benzinhahn ein kleines Loch bohren, das Rohr fast biß zur Tankdecke hineinschieben und verschweißen (Bitte aber den Tank vorher mit Wasser füllen) Die ganze Sache ist dann nur noch vom Außendruck (Luftdruck der Umgebung) abhängig. Dieser ist aber der selbe, welcher am Vergasereinlass wirkt, also kompensiert sich der Außendruck von selbst. Nur die Luftdichte ist halt in verschiedenen Höhen anders, aber das hat hier jetzt nix zu suchen.