centro-studi

Ich fahre die Box an allen 3 Befestigungspunkten. Schleifen musste ich nie. Die Montage geht ganz leicht. Erst wenn alle Befestigungspunkte lose angeschraubt sind und man den Auspuff noch bewegen kann, ziehe ich die Schrauben leicht an. Den Haltebügel am Motorblock schraube ich anfangs immer nur lose an. Ich fange bei der unteren M8 Schraube am Motorblock an und danach schraube ich den Haltebügel am Kettendeckel fest. Wenn sich die zwei (Inbus-) Schrauben noch von Hand drehen lassen ist es gut. Wenn dem nicht so ist, löse ich die untere M8 Schraube im Motorblock wieder etwas, bis die zwei (Inbus-) Schrauben sich leicht drehen lassen. Dann ziehe ich die untere M8 Schraube fest an und auch die beiden (Inbus-) Schrauben. Mittlerweile nutze ich statt der unteren M8 Schraube im Motorblock einen, das Gewinde schonenden, M8 Stehbolzen, was bei Montage und Demontage des Auspuffs problemlos funktioniert. Die zwei Inbusschrauben habe ich durch Sechskantschrauben getauscht, da ich eh eine 13‘er Nuss im Bordwerkzeug habe und nicht noch einen weiteren Inbusschlüssel dazupacken möchte. Die Demontage der Box vom Krümmer ist etwas fummeliger, aber geht auch. Der Auspuff wird noch mal etwas leiser bzw. dumpfer, wenn sich die Dämmwolle mit den teils öligen Abgasen sättigt.

Das ist komisch, dass es an dieser Stelle vom Krümmer undicht ist. Ich habe das insgesamt an 4 BGM Anlagen noch nicht einmal gehabt. Zumal es dort auch einen recht engen Flansch hat und der Krümmerflansch eine Art Labyrinthdichtung aufweist. Hast du am Auspuffkorpus geschliffen? Das ist für mich am naheliegendsten. Falls ja, dann weißt du ja nun, wo du mit Teflonband nachdichten musst. Falls nein, dann würde ich den Auspuff zurückschicken.

Was ist denn das für ein Auspuff? Bei den BGM Anlagen hatte ich das noch nie (gesehen).

Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass man so den Zylinder leichter gezogen bekommt wenn Stoßdämpfer und Gummipuffer bereits demontiert sind. Sonst stößt er am Rahmenrohr an.

Ich habe den dicken Zug von BGM auch verbaut. Der ist an den Endkappen recht dick. Eigentlich sollte der ein paar Zehntel dünner sein, egal. Damit das Zugende richtig in die Aufnahme des Lichtschaltergehäuses rutscht, solltest du den, im Lenker verlegten, inneren Zug mit einer Schraubtonne am unteren Bowdenzugende sichern und mal kräftig den Bremshebel ziehen. Wenn die Außenhülle richtig in der Lichtschalteraufnahme sitzt, dann kannst du an der Bremse weiter machen. Der (originale) Bremsarm kommt mit dem BGM Zug nicht vollständig in seine Ruheposition zurück. Ich hatte mal einen Reprobremsarm von ScootRS bei einer orig. Camapagnolo dabei. Die Feder war so schwach, unglaublich. Ich habe zu guter Letzt zwei verstärkte Schaltfedern zwischen Bremsarm und Einsteller verbaut. Die bringen genügend Federkraft und passen gut von der Länge und Dicke. Die Federn sitzen in dem kleinen schwarzen Gummibalg vor dem Bremshebel.

Das ist schon eine Lambretta spezifische Mutter, meine ich. Die Platzverhältnisse sind dort sehr begrenzt für einen Ring-/Maulschlüssel. Ich vermute, dass die Schlüsselweite bei 21 - 19 liegt.

Die obere Befestigung des ET3 Handschuhfachs habe ich durch ein gebohrtes Loch in den Beinschildtunnel samt Haltebügel für die Verschraubung des Beinschildes umgesetzt. Das Loch hatte ich anschließend mit einem Gewinde versehen. Die unteren Halterungen im Handschuhfach habe ich minimal jeweils nach außen versetzt. Somit kann man es über die originalen Befestigungsbohrungen für den Kotflügel verschrauben.

Und teile sie dir am nächsten Tag mit. Es sind ca. 38cm in der Breite.

Ja, genau, das meinte ich. Gab es früher bei AF Rayspeed. Mit der Blechschere passend geschnitten für Serie 3/GP. Es passt sich gut ans Beinschild an, ist an den Rändern nicht so eckig wie das von der PX und lässt mir ausreichend Platz für die Haxen, wenn ich mit Sozia unterwegs bin. Ich mess' dir später einmal die Breite.

Das sieht aus wie ein GS 160 Handschuhfach. Für Lambretta passend gemacht, wurden die in U.K. von Nanucci vertrieben. Das war damals der Importeur für ital. Zubehör und hat in großen Mengen den ganzen Zierrat von Ulma, Ardor etc. auf die Insel gebracht. Schau einmal auf RLC Seite in der Galerie. Dort gibt es zig Lambrettas mit dem Handschuhfach. Ich finde es stimmig, muss aber gestehen, dass ich mein ET3 Handschufach an der Lambretta wegen der größeren Klappe praktischer finde als das oben gezeigte an meiner GS 160.

Sieht nach einer mit grobem Strahlgut gestrahlter Campagnolo Bremse aus. Komisch ist jedoch, dass die Ankerplatte nicht die 2 typischen Löcher ober- und unterhalb des Bremsarmes aufweist. Soweit mir bekannt, gibt es drei, baujahrbedingt, unterschiedliche Ankerplatten. Einmal mit kleinen Löchern/Bohrungen und einmal mit etwas größeren Löchern/Bohrungen und einmal ohne Bohrung für den Schmiernippel.

Hätte jemand für mich einmal das genaue äußere Maß (Durchmesser) vom Zylinderfuß eines GS / SS Zylinders. Also einmal mit dem Messschieber den äußeren Durchmesser am Fuß gemessen.

Jetzt, wo du es schreibst, sieht man es - so gerade Ich würde die einmal auseinander nehmen. 3 Muttern, 21 Schlüsselweite. Im besten Fall wurde einfach die falsche Achse verbaut und die schmale Mutter in Fahrtrichtung links vergessen und durch U-Scheiben ersetzt. Normal ist das jedenfalls nicht.

Entschuldige, aber so ganz kann ich deine Sätze nicht verstehen... Daher kann ich nur allgemein antworten, da dies der häufigste Grund für die schlechte Bremsleistung der orig. Scheibenbremse ist. Es scheint, als müsstest du den statischen Bremsbelag nachstellen. Der wird durch die Inbusmadenschraube eingestellt, zu welcher du auf der Bremstrommelseite durch eines der 4 Fenster Zugang findest. Dort ist ein Sicherungsblech, welches eine M8 Mutter sichert. Diese Mutter musst du lösen und die Madenschraube mit einem Inbus reindrehen. Damit schiebt man den statischen Bremsbelag Richtung schwimmende Bremsscheibe. Ich tippe einmal darauf, dass dort dein Problem zu verorten ist. Oder der Sicherungsring vom Hebel ist aus der Nut in der Ankerplatte gerutscht.

Die Überströmer vom RT sind schon deutlich größer als von einem 150‘er Innocenti-Zylinder. Mit einem 25‘er PHBH wird es wohl hinsichtlich der Leistung keinen großen Unterschied geben.

Da kann ich nichts zu sagen. Casa = Casa Lambretta Casa Performance = Rimini Lambretta Centre Ich fahre eine tipptopp SIL und am anderen Roller eine Scootopia, die noch eingebremst gehört, aber nicht ganz rund läuft. Und ich habe noch 2 spanische NOS Bremstrommeln, von denen eine auf der Drehbank sehr rund lief. Das Thema Octopus stellt sich daher für mich nicht.

Naja, die Octopus Trommeln werden auch bei FA Italia „gemacht“. Frühe FA Italia Trommeln (sehen dem Erscheinungsbild nach Sandgussform aus) hatten eine Innocenti Prägung und schraubbare Stehbolzen. Danach gab es lange Zeit nur welche, die eingegossene Stehbolzen hatten. Jetzt gibt es wieder FA Trommeln, die schraubbare Stehbolzen haben. Leider basieren alle 3 mir bekannten FA Italia Serien auf den dünnwandigen Serie 3 Trommeln, die gerne ab TS1 Leistungen um den Konus herum vollständig einreißen. Ich fahre aber auch schon länger eine dünnwandige SIL Trommel, die sehr gut ist. Das ist mit der Qualität der indischen SIL Restbestände aber immer Lotto. Und bei allen Bremstrommeln mit Konus ist ein großer Drehmomentschlüssel Pflicht. So sehe ich das zumindest. Bei der Octopus mit Verzahnung reicht in den meisten Fällen der „gewöhnliche“ Drehmomentschlüssel des Lambrettaschraubers. Für die hintere Bremstrommel habe ich bspw. extra einen großen Drehmomentschlüssel, nachdem mir einmal die Achse während der Fahrt am Gewinde gebrochen war.

Das geht mit einem Feuerzeug ganz einfach. Zug an gewünschter Stelle mit Lötfett einschmieren und Feuerzeug mit Flamme samt Lötzinn dran halten.

Probiere mal die lange Schraube vom MB. Dann passt es wieder.

Einen außen glasperlengestrahlten Kettendeckel samt neu verzinktem Kupplungsarm und Entlüftungsschraube, polierter Ölablass- und Ölstandschraube (Messing) inkl. Kickerrampe samt Feder hätte ich abzugeben. Ein Foto könnte ich dir am Freitag schießen.

Ich kenne es nur ohne Dichtring an der Tachowellenaufnahme. Egal ob Trommel- oder Campagnolo Scheibenbremse. Bei meiner j50 war kein Tacho verbaut und dort war in der Bremsankerplatte ein Dichtring und eine Ölstandschraube vom Motor ab Werk montiert. Vielleicht war das bei den LI125 Erst-und Zweitserien auch so…

http://www.scooterhelp.com/manuals/sx200_li150s_li125s.parts/061.jpg Da muss richtig viel Fett in den Tachoantrieb.

Stramm ist die Kombination sowieso nicht. Wenn die Kunststoffbuchse in den Forklinks ist, verringert sich die Passung beider Buchsen und dann sollte es passen

Teste das doch einmal mit orig. Teilen. Kurz gesagt werden die Stahlbuchsen samt Distanzscheiben, in welchen die Bolzen sitzen, durch das Anziehen der Bolzenmuttern in der Gabel festgeklemmt. Drehen sollen sich nur die Messing- bzw. Kunststoffbuchsen um die eingeklemmte Stahlbuchse. Deswegen sind die Stahlbuchsen auch länger als die Kunststoffbuchsen, da sie einen Überstand haben (müssen). Das genaue Längenmaß einer orig. Stahlbuchse könnte ich dir am WE einmal messen, falls notwendig.

@dorkisbored Mit der Halterung von STF passen die Casa Hupen wie Schnarren aber auch nicht Plug and Play. Unter die dl Kaskade habe ich die Pumpe mit dem von dir gesuchten Halter auch nicht sauber verbaut bekommen. Der Bremsarm stand immer wieder innen an der Innenseite der Kaskade an. Auch nach Nacharbeiten am Bremshebel. So richtig gefallen hat mir das nicht. Auch nicht mit dem Ausgleichsbehälter im Lenker. Daher die Hydra. Die Bremskraft der Hydra ist wie die der TPH Pumpe. So als bessere Alternative gedacht, werde ich mir beim nächsten Chassis zwei M8 Schrauben auf das Rahmenrohr schweißen und daran eine Platte samt TPH Pumpe und Zuggegenhalter montieren. Dann bin ich freier mit der Verlegung der Leitung zum Ausgleichsbehälter zwecks leichterer Befüllung und kann einen längeren Bremshebel an der Pumpe verbauen. Letzten Endes ist das auch leicht reversibel zu machen. Anyway, viel Erfolg