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centro-studi

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  1. Ich habe eine 62‘er Welle und einen 200‘er Inderblock. Das Kurbelwellengehäuse muss aufgrund des größeren Durchmessers der Kurbelwellenwangen gespindelt werden. Das ist klar. Ist es sinnvoll und ratsam das Motorgehäuse vorher aufzuschweißen, da man es durch das Spindeln ja schwächt? Oder ist dies eher nicht nötig, da es sich bewährt hat, dass der Motorblock das aushält? Über die Suche habe ich leider nichts gefunden.
  2. Vega 75 4-Gang mit 12/46 Übersetzung. Soll nicht mehr als ~70 km/h laufen und nicht am Berg verhungern.
  3. Ich hatte dafür um die 450 bei Mito Lambretta gezahlt. Aber Jolly Moto gehört nun zu Jim Lomas (JL) und das hat sich dann auch im Preis niedergeschlagen. Ist ein Resoauspuff aus Segmenten, kostet eben. Und ich hatte ihn noch vom Casa75 Zylinder übrig. Die Casa Reproanlagen sind mir immer kaputt gegangen. Hatte alle durch aus dem Casa Programm. Work in progress:
  4. Ich habe meinen Reso von Jolly Moto dem 105'er Zylinder angepasst - neue Flanschplatte und am Übergang Flanschplatte zum Krümmer ein neues konisches Stück eingesetzt, da der Auslass beim CP105 insgesamt breiter ist als die originale Flanschplatte samt Krümmer Für die j ist der Auspuff recht nett, da er fast nicht sichtbar ist.
  5. Du brauchst dafür den inneren Verstärkungsrahmen, den die Modelle mit Toolbox aufweisen, wenn du eine Lynce ohne Toolbox umbauen möchtest. Des Weiteren ist eine Platte unterhalb der vorderen Sitzbankaufnahme von innen angepunktet. Besser einen anderen Rahmen besorgen.
  6. Ich verwende meistens die flachen orig. Muttern samt Sprengring. Bei mir hat sich noch nie eine Getriebeabdeckplatte gelöst. Die flachen Muttern von SIL habe ich nie dort verbaut, da sie mir im Vergleich zu den orig. Muttern oder den flachen MB Muttern vom Material her deutlich weicher vorgekommen sind. Ich vermute daher stark, dass die orig., flachen M7 Muttern härter als 8.8 sind. Wie auch immer, flache orig. Muttern samt Sprengring funktionieren wie auch normale M7 Muttern in 8.8 Festigkeit. Wichtig ist es, die Stehbolzen in penibel saubere Sacklochgewinde des Motorblocks einzukleben. Auch, wenn man einen alten Block komplett revidiert, klebe ich die neu ein. Nicht selten gehen die zu leicht raus...so am Rande bemerkt...
  7. @Ele gerne Spätestens in 4 Wochen kann ich mal das BGM HiRa-Lager in meinen "Ein Herz für Inder"-Motorblock einziehen und den Spalt messen und dir mein Maß durchfunken. Nächstes Mal gucke ich mir deinen Tacho an. Den können wir auf 120 km/h umbauen. Das notwendige Bauteil dafür habe ich noch über. Erst einmal muss ich aber der Zustand vom Tacho anschauen. Evtl. muss der noch zum Tachomann.
  8. Innen steht nichts drin in den spanischen NOS Trommeln von Traf. So kenne ich das auch nur bei spanischen Bremstrommeln - keine Nummer, kein Zeichen. Der Rundlauf der Trommel ist sehr gut, aber nicht perfekt. Der Guss ist von der Oberflächenbeschaffenheit ein Traum.
  9. Bzgl. deines Hauptwellenlagers: Lambretta Rear hub bearing plate (kit) set of 3, stainless steel, MB-MBP0477K-MB Scooters Ltd (lambrettaspares.com Ich bestell in ein paar Monaten dort wieder etwas, wenn die längeren Stehbolzen für die Getriebeabdeckplatte (MBP0631K) wieder lieferbar sind. Könnte dir dann ein Set mitbestellen. Ciao
  10. Ich würde alle Schrauben, Muttern, Unterlegscheiben in 25% Salzsäure geben, in Wasser „passivieren“, abschließend ordentlich abbürsten und zum Verzinken geben. Innocenti hat fast nur Schaftschrauben, hohe Muttern und teilweise Unterlegscheiben in Durchmessern, die nicht sehr gängig sind, verbaut. Die restlichen Schraubverbindungen sind auch Innocenti Teile. Ich rate dir alle Teile neu verzinken zu lassen. Ich mache gerade gleiches mit meiner j. Die Schlitzsenkkopfschrauben für die Seitenhaubenbügel sind Standardteile, die Muttern für den Motorbolzen, die Muttern für die Stoßdämpferfeder, die Schrauben für den Scheinwerferring. Die Muttern der Felgen haben 14‘er Schlüsselweite. Die Sitzbankschrauben ebenfalls. Originale 6-Kantschrauben sind bei Lambretta mit IVS geprägt.
  11. Ich würde den Auslass je nach Übersetzung erstmal nicht "so hoch" setzen. Bleibe für den Anfang mal bei 175° und spiele lieber mit der Übersetzung. Dremel in den Auslass halten, kannst du immer noch machen. Was für einen Auspuff wirst du mit einem VA von 29° fahren? Sind die Steuerzeiten und die Wahl des Auspuffs gleich wie beim vorherigen Set-Up "Kolbengesteuert"? Kann ich mir gerade mit deinem VA schwer vorstellen. Was für Maße hat die Kurbelwelle, die du verbaut hast? Boostport alleine bringt schon mehr Drehmoment und auch ein bisschen Leistung. Steuerzeiten muss man dafür nicht erhöhen. Das weiß man, wenn man es selber ein/zwei Male gemacht hat. Mach mal ruhig, wie du es vorgehabt hattest
  12. Was für eine Schaltklaue hast du montiert? Cyclone5 ? An Karneval bin ich wieder in HS schrauben und lackieren. Falls du Hilfe, Ersatzteile, Werkzeug brauchst, dann funk mich mal an. Habe alles außer ein Cyclone5 da.
  13. Die orig. Spannstifte sind „doppelwandig“ und da leiert nichts aus. Spannstifte aus dem Reprosortiment wie bspw. von Casa sind einfach ausgeführt. Damit holt man sich Probleme wie lose Spannstifte und Spiel in der Schaltwelle. Wichtig ist es, darauf zu achten, dass die Bohrungen von Welle und Schaltrolle den größtmöglichen gleichen Innendurchmesser haben. Leider sind die „Toleranzen“ genau dort recht groß. Auch bei MB Teilen musste ich nachbohren. Alles eine Frage der Spannstifte. Habe mir kürzlich noch welche bei Scooterrestorations geordert. In der Hoffnung aus orig. SIL Teile. Nimm eine von Scooterloopy. Die sind m.M.n. die besten.
  14. Ich ziehe die stets neuen, hohen Messingmuttern handfest mit kleiner Knarre fest. Brechen tuen die Dichtungen erst bei der Demontage oder wenn der Krümmer (z.B. bei einem Ancillotti) oder beim BGM die Flanschplatte sich durch locker vibrierende Muttern leicht löst. Mittlerweile haben die MB Dichtungen auch ein Metallgitter in der Dichtung, um einem Brechen entgegen zu wirken. Da sich die Messingmuttern immer irgendwann leicht lösen, montiere ich Sicherungsbleche von TD Customs. Ich bin die MB Dichtungen früher auch auf anderen Clubmen ohne Flanschplatte gefahren. Die Flanschplatte/Stutzen entlastet diese Problemzone schon gewaltig. Ich denke nicht, dass an der Dichtung liegt. Probiere einmal hohe M7 Muttern von Naraku und Schnorrscheiben. Oder wie ich es hier beschrieben und gemacht habe:
  15. Aua, meint die Beschichtung. Der MB hat Kupferdichtungen für den RT und TS1. https://www.lambrettaspares.com/spares/exhaust-gaskets/lambretta-exhaust-gasket-big-bore-oval-copper-type-mb/mrb0809.html https://www.lambrettaspares.com/spares/gaskets/lambretta-exhaust-gasket-ts1-rb-imola-round-copper-type-mb/mrb0960.html Ich habe noch nie Probleme mit den dicken Dichtungen von MB gehabt. Die dünneren BGM Dichtungen fahre ich noch nicht soo viele Kilometer, aber bisher habe ich damit keine Probleme gehabt. Verbaut habe ich 4 hohe Messingmuttern, welche ich mit Sicherungsblechen gegen ein Loslösen gesichert habe. Die Flanschplatte hatte ich auf einer Glasplatte lemniskatenförmig abgezogen.
  16. ist mir nicht bekannt. Du könntest dir selber eine 2 aus einer Messingtafel feilen und statt der 1 anlöten und den Schriftzug anschließend polieren und neu verchromen lassen. Alternativ macht es bestimmt auch der Franzose carte blanche als one-off.
  17. SIL sind gut, wenn sie denn keinen Höhen- und/oder Seitenschlag haben. Scootopia sehen gut aus, lassen sich schnell für den Lackaufbau schleifen, und die, die ich verbaut habe, hat sehr,sehr wenig Seitenschlag. Mittlerweile schraube ich stets eine neue Hauptwelle mit Konus, Bremstrommel und Mutter zusammen und spann das in eine Drehbank ein um den Rundlauf zu kontrollieren. Erst danach wird lackiert. Habe in mehr als 10 Jahren keine Probleme mit MB Wedis gehabt. Es hatte mal eine Charge mit Fehlern gegeben. So um 2010. Und Viton am Kettendeckel braucht man nicht.
  18. Ich würde das mit der Höhe der Ärmchen der Schaltklaue für die Gänge 1-3 im Vergleich zu den jeweiligen Gangrädern durchprobieren und schauen, dass alle Gangräder mit der Schaltklaue fluchten. Verbaut sogar im 4. Gang. Einen Leerlauf zwischen 3./4. Gang kenne ich beim 4.Ganggetriebe nicht. Beim 5.Ganggetriebe ist mir das schon ein paar Mal bei der Fahrt passiert.
  19. Der Trick ist nur so viel Lack in der Aussparung wegzuschleifen bis es das verbaute Schloss an dieser Stelle noch verdeckt. Also schau dir anhand von Bildern an, bis wo du maximal den Lack wegschleifen darfst.
  20. Dafür kann man es aber auch schlechter bis gar nicht ausbessern.
  21. Ich würde ebenfalls einen neuen Schlüssel empfehlen, wenn der Schlüsselbart schon rund und niedrig geworden ist. Je nach Schlossnummer sind die „Kerben“ im Schlüssel recht gering ausgeprägt. Ich würde das orig. Schloss ausgebaut über Kopf mit WD40 fluten und dabei den Schlüssel immer wieder in den Zylinder stecken. Im Schließzylinder sind kleine Federn mit aufgesteckten Messinghütchen, die gerne haken und dadurch den Schlüssel nicht mehr halten. Die Zündschlösser sind verpresst. Ohne ein Teil zu opfern, gehen die nicht auf.
  22. Nachdem ich beim Schleifen der Grundierung mit dem Fingernagel die Grundierung versehentlich abgekratzt hatte kam es in die Strahlkabine. Trotz abgeschliffenen und gereinigten Flächen hielt die Grundierung ungenügend. Das Gehäuse war von FB Bosatta. Nach dem Sandstrahlen hielt die Grundierung ordentlich.
  23. Das Festschrauben der vorderen Ritzelschraube muss man schon achtsam durchführen. Der Federteller verkantet sich sehr leicht. Man kann die Führungsnuten des Federtellers anfasen, damit er leichter seinen Weg auf die Antriebshülse findet. Man kann nach dem Festschrauben der vorderen Ritzelschraube durch Schläge mit einem Hammer auf die Feder anhand der Klangfarbe kontrollieren, ob der Federteller axial beweglich ist, so wie er es auch muss. Viel Spaß beim Schrauben !
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