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Geschrieben

Hallo,

mein Winterprojekt (50R) hat am Bodenblech größere Roststellen, die den Roller nicht unbedingt verschönern.

Will auf keinen Fall nachlackieren! Rostumwandler kommt auch nicht in Frage, da die Stellen dann hässlich schwarz werden. :-D

Es soll nur der Rost "gestoppt" werden,... damits halt nicht ganz so ranzig ausschaut.

Habe die Stellen jetzt schon 3x mit Pelox Rostentferner eingepinselt und anschließend mit Wasser abgewaschen.

Hier das Ergebnis:

post-13255-1166640705_thumb.jpg

Teilweise ist ja immer noch Rost sichtbar und so prikelnd ist das Ergebnis auch nicht.

Am liebsten wäre es mir, größtenteils blankes Metall zu sehen und dann mit Klarlack oder so konservieren.

Was kann man da noch machen? :-D

Geschrieben

Riffelblech drüber. :-D

Nee, schau mal im Oldtimerbereich - da gabs vor zwei Wochen ein Topic zu genau dem Thema.

Geschrieben

Na ja, der Rostentferner hilft eigentlich am besten bei unlackierten Flächen.

Bei dem Trittblech ist das Problem, dass der Rost ja schon an manchen Stellen schon unterm Lack ist.

Ohne den Lack zu entfernen hilft es nicht viel!

MfG Klotzi :-D

Geschrieben

Hi,

ohne jetzt klugscheißen zu wollen, denn ich habe keine Ahnung vom punktuellen Rostentfernen,

aber ist das gut den Rostentferner mit Wasser zu entfernen, besonders weil das blanke Metall zu sehen ist?

Oder ist das egal?

Gruß Flash

Geschrieben

hi

ich sags nur ungern aber ums nachlackieren wirst du nicht rumkommen da der Rost den lack schon unterwandert hat

gut zu sehen Trittblechmitte nach aussen diese dünnen spuren

Klarlack hat keine Rostschutzfunktion!!!!!,

warum willst du nicht nachlackieren ?? Originallack???

homer

Geschrieben (bearbeitet)

hi

Das sieht doch super aus
würd ich so lassen und Hammerite Klarlack draufhaun....

Damits unterm Klarlack fröhlich weiter rostet :-D

homer

Bearbeitet von homer
Geschrieben
Damits unterm Klarlack fröhlich weiter rostet :-D

:-D:shit::-D

wie soll es unter dem Klarlack weiterrosten wenn er vorher entfernt wurde!?

Den Hammerite Klarlack kennst du schon, oder wolltest du einfach mal Deinen Senf dazu geben :-D

Hammerite-Klarlack

Geschrieben

@ eisi

wie soll es unter dem Klarlack weiterrosten wenn er vorher entfernt wurde!?
der rost ist aber noch nicht entfernt und du schreibst ja
würd ich so lassen und Hammerite Klarlack draufhaun....
Den Hammerite Klarlack kennst du schon

nein kenn ich nicht und würde ich auch nie verwenden da ich von solchen Produkten nichts halte ,die man direkt auf Rost auftragen kann ,das zeug taugt doch bloß zur kosmetik und sonst nichts unter dem lack rostet es unbemerkt weiter bis es zu spät ist

homer

Geschrieben (bearbeitet)
aber ist das gut den Rostentferner mit Wasser zu entfernen, besonders weil das blanke Metall zu sehen ist?
War so in der Anwendungsbeschreibung von dem Pelox Rostentferner gestanden.... hab ich gemacht!
warum willst du nicht nachlackieren ?? Originallack???

Ja, ist Originallack, der Rest vom Roller sieht besser aus, nur das Trittblech... :-D

Nachlackiert wird auf keinen Fall, lieber fahr ich mit riesen Rostlöchern. :-D

Das sieht doch super aus, Sebastian!

würd ich so lassen und Hammerite Klarlack draufhaun....

Naja, "super" ist relativ! Klarlack wollt ich früher oder später eh drauf haun, wollt halt vorher die Stellen noch etwas besser ausschaun lassen. Wie auch immer!
wie soll es unter dem Klarlack weiterrosten wenn er vorher entfernt wurde
Der Rost ist eben noch nicht vollständig entfernt. :-D
Klarlack hat keine Rostschutzfunktion!!!!!,
Ich denke schon, dass der Klarlack gegen neuen Rost schützt, klar hindert der Lack nicht das Weiterrosten des bestehenden Rostes.
Nee, schau mal im Oldtimerbereich - da gabs vor zwei Wochen ein Topic zu genau dem Thema.
Werd ich mal suchen.

Hat sonst noch jemand ein Wundermittelchen auf Lager?

Edith bedankt sich noch für die vielen Antworten :shit:

Bearbeitet von der praktikant
Geschrieben

Ja, ist Originallack, der Rest vom Roller sieht besser aus, nur das Trittblech... :-D

Nachlackiert wird auf keinen Fall, lieber fahr ich mit riesen Rostlöchern. :-D

Ja dann mußt du in einigen Jahren mal sehen wo du die Füße beim Fahren hinstellst. :shit:

Mal ganz ehrlich: kräftig entrosten; grundieren und das Trittbrett nachlackieren; das kann doch kein Verbrechen sein :-D

Gruß Hemmiti :-D

Geschrieben (bearbeitet)
Mal ganz ehrlich: kräftig entrosten; grundieren und das Trittbrett nachlackieren; das kann doch kein Verbrechen sein
Jedem das Seine! Aber ich für meinen Teil versuche die "Patina" zu retten... auch wenns für manchen dumm erscheint.

Hab ich das Topic im Oldie-Forum gefunden. Ganz interessant zum weiterlesen:

Kampf gegen den Rost

Bearbeitet von der praktikant
Geschrieben

hi

wichtig wäre nartürlich alle stellen an dem der Rost unter dem Lack blüt freizulegen

dann nochmal mit Pelox Rostentferner behandelt und als abschluß mit POR 15 Rostverhütungslack klar versiegeln

homer

Geschrieben

Also mal ganz ehrich: was hast du von dem tollen Originallack, wenn der Rost ihn nach und nach unterwandert, und am Ende der ganze Roller so aussieht wie die Trittbleche?? Oder er dir einfach unterm Hintern wegbröselt? Glaub mal dem Forum, der Rost muss weg und ein Rostschutz muss übers Metall. Den Anfang hast du ja bereits gemacht.

Egal welche sonstige Maßnahme du ergreifst, sie kann den Rost höchstens verlangsamen, aber niemals stoppen! In dem Zusammenhang von Patina zu sprechen ist mir bisher nur bei Verkäufern vorgekommen, die versucht haben ihre Schrottlaube an den Mann zu bringen. :-D

Geschrieben
Also nur noch das Öl-Zeugs drauf und fertig? kein Klarlack mehr?

Nein, das kriecht zuerst überall hin- auch unter die mit Rost unterwanderten Lackstellen- und härtet dann aus.

Wird leicht gelblich-bräunlich, passt aber zur Patina.

Ist später auch überlackierbar, muss aber nicht.

Gruß

markes

Geschrieben (bearbeitet)

hi..

also unseren typ3 haben wir nach dem entrosten ersteinmal mit einer rostversiegelung / umwandler von liqui moly behandelt...

dieses verfärbte sich überhaupt nicht...es glänzt nur ein wenig..

dieses mittel ist auch gut für ecken..wo du nicht hinkommst..es verdichtet..und nimmt dem rost den sauerstoff..und damit weitere grundlagen zum weiter rosten..ist wie ein durchsichtiger klarlack..

ist aber nicht billig..

wie es genau heißt..muß ich noch nachschauen..

hier bilder von unserem typ3..

alles was vor der roten grundierung sehr glänzt..ist das zeug..(bodengruppe..achsteile oder auch chassis innen außen)

ich habe auch einen erdfund-stahlhelm damit behandelt..damit der nicht weiter zerbröselt..wenn gewünscht wird..kann ich ihn mal abfotografieren...

http://www.boobs-n-boots-firm.de/viewtopic.php?p=3022#3022

Bearbeitet von T5-Rita
  • 1 Monat später...
Geschrieben

Hab mir dieses Owatrol Farbkriechöl besorgt und den Roststellen einen dreimaligen Anstrich verpasst.

Hier das Ergebnis:

post-13255-1170959372_thumb.jpg

Die ganze Sache is noch bisschen "klebrig" obwohls schon mind. ein Woche lang trocknet. Viel "fester" wirds wohl nicht mehr werden. Naja hauptsache der Rost ist erstmal gebannt...

Geschrieben

Doch, das wird schon noch ganz trocken. Ich würde das Zeug nächstes Mal eher dünner auftragen und dafür lieber 1x im Jahr nachpinseln.

Geschrieben

Hallo

Das Owatrol Farbkriechöl ist wirklich top. Hab das auch bei meinen O-Lack Kisten angewendet. 1 mal im Jahr die rostigen Stellen sparsam behandeln und gut ist. So lässt sich der status quo bestens erhalten... und auf die frevelhafte Neulackierung kann verzichtet werden.

Gruss

raphael

Geschrieben (bearbeitet)
owatrol ist ja überlackierbar. aber nicht mit allem- hat jemand da erfahrungen?

Ja, hab ich. Leider is schon spät und ich muß morgen früh nen neuen alten Roller

abholen, aber jetzt OnTopic:

Owatrol ist meines Erachtens die teure, aber ansonsten recht analoge Version zu

Leinölfirnis!!!

Aber: Weils teurer is, muß es immer besser sein! (18 - 20 Euro für Owatrol gegen 7 Euro für

Leinölfirnis ausm Baumarkt).

Owatrol ist nicht überall zu kriegen, aber für so russische Konservierung echt gut zu gebrauchen.

Eigentlich für Holze im Bootsbau ist es mittlerweile als Rostgrund, Rostschutz und in speziellen

Fällen als Rostlöser, weils abblättert und nach langer Trocken- und Einwirkzeit nacktes Metall zurückläßt,

vorher aber tief eindringt und abbindet, bei Metall anerkannt.

Ja, klebrig bleibts, kann man aber überlackieren, wirkt dann wie Tiefengrund (toll!).

NICHT mit Akryllacken bei Frischverarbeitung verwenden (über altes Akryl mags gehen...), nur mit Kunstharzlacken:

diese kann man anschließend hervorragend direkt mit bis zu 10% Owatrol anreichern! Super

Streichqualität mit Rolle und Pinsel, Farbaustellung, Trocknungseigenschaften,

allerdings anstatt andrer Lösungsmittel im KH!

Von einer größeren Anreicherung rate ich ab.

Ansonsten stellt Leinölfirnis eine echte Alternative dar, ist halt das billige Naturprodukt,

mit dem schon die Antiken ihre Mumien gesalbt haben und ebenfalls seither im Bootsbau zur

Holzversiegelung und dann aber auch bei der Oldtimer/Metallkonservierung verwendet.

In jedem Baumarkt.

haut rein

(bin mir fast sicher, das der Hammeritklarlack auch nur mit Wasser und Leinölfirnis gekocht wird...)

Bearbeitet von Revolverheld
Geschrieben
nein kenn ich nicht und würde ich auch nie verwenden da ich von solchen Produkten nichts halte ,die man direkt auf Rost auftragen kann ,das zeug taugt doch bloß zur kosmetik und sonst nichts unter dem lack rostet es unbemerkt weiter bis es zu spät ist

homer

dann nochmal mit Pelox Rostentferner behandelt und als abschluß mit POR 15 Rostverhütungslack klar versiegeln

homer

POR steht wohl für Pain Over Rust :-D

ist wohl aber besser, wenn man den rost schon etwas vorbehandelt bzw komplett phosphatisiert... habe ich gelesen... :-D

Geschrieben
POR steht wohl für Pain Over Rust gsf_whistling.gif
liegst gar nicht mal so falsch. POR>>>Paint Over Rust :-D
ist wohl aber besser, wenn man den rost schon etwas vorbehandelt bzw komplett phosphatisiert... habe ich gelesen... gsf_whistling.gif

das hat er ja mit dem Pelox Rostentferner gemacht

o.text aus dem Verarbeitungshinweiß von Pelox Rostentferner(Cream-Ex)

Der Pelox Rostentferner löst Rost vollständig auf und hinterläßt eine rückstandsfreie saubere Oberfläche. Das Blech ist nach der Pelox-Behandlung absolut rostfrei, wie neues Metall, dies ist der große Unterschied zu den Rostkonservierern und Rostumwandlern, die immer eine Beschichtung auf dem Metall erzeugen. Der dickflüssige Rostentferner wird in einer satten Schicht mit einem Pinsel oder einer Pistole aufgetragen und je nach Verrostung läßt man ihn ca. 1-4 Stunden wirken. Dickere Rostschichten lösen sich nicht in einem Arbeitsgang, hier widerholt man die Anwendung so lange bis der Rost völlig entfernt ist. Abschließend wäscht man den Entroster grünlich mit einem nassen Lappen ab.

homer

Geschrieben
Die ganze Sache is noch bisschen "klebrig" obwohls schon mind. ein Woche lang trocknet. Viel "fester" wirds wohl nicht mehr werden. Naja hauptsache der Rost ist erstmal gebannt...
Ja, klebrig bleibts,

Stimmt nicht! Mittlerweile ist es fest und nicht mehr klebrig. Da ganze wird aber nicht "hart" wie Klarlack, sondern bleibt elastisch.

Bin sehr zufrieden damit. :-D

Geschrieben
Stimmt nicht! Mittlerweile ist es fest und nicht mehr klebrig. Da ganze wird aber nicht "hart" wie Klarlack, sondern bleibt elastisch.

Bin sehr zufrieden damit. :shit:

Is ne gute Lösung, siehe dein Ergebniss :-D

Ich steh auf orig.Lack-Erhaltung :-D

Meine antiken Vorkriegsfahräder streiche ich alle Jahre auch nur mit Motoröl ein,

bin damit auch sehr zufrieden.

:-D

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    • Ich hoffe du schneidest bei einer originalen ETS nicht die Trennwand raus damit der Auspuff passt........nicht flasch verstehen, bin ja eher so der Typ "ScheissaufOlack", aber das würde echt weh tun 
    • Wurdest du zum Polizeipräsident befördert?  
    • Ich schrub doch, einmal alles mit scharf
    • Ich behalte mir meinen jugendlichen Charme und unbedarfte Neugier bei, auch wenn das Kraft kostet.   Was dieses an seine Grenzen führt, ist andernorts aber auch hier diese Menschengruppe, welche erbost nach unten, hinten und woanders hin boxt.   Rein faktisch gibt es nur eine Gesellschaftsgruppe, welche sich immer weniger und mit fatalen Folgen aus der gesellschaftlichen Verantwortung stiehlt, und das sind keine BürgergeldempfängerInnen, Geflüchtete, Transsexuelle, oder Menschen, welche sich vom 0815-Deutschenbild abheben.   Die Statistiken sind da recht eindeutig wie Überreiche sich selbst in Corona-Zeiten immer weiter dumm und dämlich stoßen, und mit Steuervermeidungs-"Modellen" unser Land schädigen.   Wer von Clan-Kriminalität spricht, kann ja mal zum Quandt-Clan recherchieren.   Deren Vertreter sehen natürlich auf Schwarz/Weiß Bildern total toll aus, und natürlich würde man auch gerne mit seinem Privatjet nach Sylt düsen, oder auf Einladung von Herrn Müller, mit diesem Symphaten an der Cote d Azur Champagner schnaseln, oder eben nicht.   Geflüchtete für marode Straßen verantwortlich zumachen, zeigt auf jeden Fall, das im Oberstübchen und charakterlich echt was schief läuft. Wenn man dann noch unreflektiert Ausgaben, ohne Habenseite gegen rechnet, kann man den ForenmitgliederInnen nur wünschen, das diese nicht selbstständig sind. Auf der Geschäftstüchtigkeit wird kein Segen liegen.   Als kleine Impression für alle, welche jetzt keifen " jetzt können die Syrer sofort zurück" !   8% aller tätigen Ärzte haben einen syrischen Hintergrund, da sind Pflegepersonal und eure Amazonboten und Logistiksklaven noch nicht eingerechnet.   Die Entwicklung bei UkrainerInnen dürfte noch rasanter verlaufen.   Ich wünsche jedem vom Krieg Gebeutelten, das er in sein friedliches Heimatland zurück kehren kann, wenn er will. Wenn er/sie hier bleiben will, sei es aus wirtschaftlichen Gründen, die Integration zu weit fort geschritten ist, aus Angst vor neuem Kriegsausbruch, oder weil er/sie masochistisch darauf steht sich von durchgeknallten Ossis ( und Wessis ) beleidigen und bedrohen zu lassen, find ich das für die Zukunft unserer Wirtschaft großartig.   Wenn man Verschwörungstheorien braucht um im Leben klar zu kommen, kann man ja mal den Gedanken auf sich zulassen, das es diese Kriege nur gibt, und lange von "uns" am Kacken gehalten werden, damit wir genug billige Sklaven geliefert bekommen.   Das alles kostet natürlich Geld, womit sich der Kreis wieder schließt, für die Generation, welche wie keine andere zuvor Vermögen vererbt bekommt.   Wenn es also an allen Ecken und Kanten fehlt, liegt das nicht am mangelnden Vermögen, sondern an der schlechten Verteilung dessen.   Das hat übrigens nix mit Sozialismus zu tun sondern mit Milchmädchenrechnung und der positiven Wahrnehmung der sozialen Marktwirtschaft, welche von asozialen, neo-liberalen Wixern über Jahrzehnte ausgehöhlt wurde.   Sowas lässt sich in einer Demokratie leicht umkehren, oder maximal befeuern, wenn man die Neoliberalen Wixxer und Kniebeuger der von Hayeck-Stiftungen anhechelt.
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