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Geschrieben

Moinsen,

da meine Glühlampen vorne (12V-35-35 Watt) und hinten (12V-5 Watt) jetzt nach 2 Monaten wieder defekt waren, habe ich hier die Suche bemüht und vieles über möglicherweise defekte Spannungsregler gelesen.

Meine PX ist eine 86ér ohne Batterie mit o.a. 3-poligem Spannungsregler.

So, habe also mal am Ausgang des Spannungsreglers mit laufendem Motor die Spannung gemessen.

Im Standgas so etwa 8,5 Volt und bei mittlerer bis hoher Drehzahl so etwa 9,5 Volt Wechselspannung.

Ich kann mir zwar vorstellen, dass eine höhere Ausgangsspannung die Verbraucher abrauchen lässt, aber die gemessene Spannung ist ja eher zu niedrig, ist da etwas faul?

Möglicherweise habt ihr eine Idee, ich dachte, ich müsste 12 Volt am Ausgang messen, oder ist das ein normaler Verschleiss der Lampen?

Gruß

Thomas

Geschrieben

Du hast falsch gemessen. Wenn die Glühlampen hell aufleuchten und dann abrauchen, ist die Spannung zu hoch. Du brauchst also nicht zu messen. Der Regler ist dann kaputt.

Geschrieben

Ich habe ca. 15 Minuten lang bei laufendem Motor und unterschiedlichen Drehzahlen gemessen.

Einmal direkt am Ausgang Spannungsregler gegen Masse und einmal direkt an der Lampenfassung.

Immer gleiche Ergebnisse wie oben beschrieben. Was soll ich da falsch gemessen haben?

Allerdings muss ich dazu sagen, dass die Messungen ohne Verbraucher (Lampen) stattfanden, also ohne Belastung des Spannungsreglers, maybe liegt hier die Ursache.

Jetzt stellt sich also die Frage, ob die Spannung mit eingeschalteten Verbrauchern höher sein kann?

Gruß

Thomas

Geschrieben

Unter 10V hört sich schon komisch an. Wieviel kommt den von der Zündgrundplatte, sollte weit über 12V~ sein!?

Vielleicht hilf dir der Link ja weiter.

http://www.vespa-t5.org/tip_3p-regler.shtml

Auszug aus der GSF Mitschrift:

"Meßwerte für den Spannungsregler:

Birnen brennen rasch durch: Diese Störung kommt nur bei defektem Spannungsregler vor, es ist deswegen ratsam den Regler nachzuprüfen. Die Kontrolle erfolgt nachdem man den Regler auf ein Fahrzeug, dessen elektrische Anlage sicher einwandfrei ist, anbaut.

Die Kontrolle muß folgenderweise durchgeführt werden:

- Vom einwandfreien Fahrzeug den Regler abbauen und an dessen Stelle den zu prüfenden anbauen. Das Kabelende, daß zu den Lampen führt und diese mit Strom versorgt, nicht anschließen; somit werden die Lampen, im Falle daß die Regelung nicht einwandfrei sei, nicht durchbrennen.

- Ein Meßgerät für Wechselstrom (Vollausschlag 25-30 Volt Effektiv) zwischen Maße und dem stromabgebenden Anschluß am Spannungsregler messen.

- Den Motor mit ca. 5000U/min. laufen lassen. Der Regler soll als einwandfrei betrachtet werden, wenn die gemessene Spannung 12,5 bis 15 Volt ist.

Der Spannungsregler hat eine Überlastungsschutz, sollte also Deine elektrische Anlage beim Starten des Fahrzeugs kurz funktionieren (5-25 Sekunden) und dann komplett ausfallen, gibt es in Deiner Anlage irgendwo einen Kurzschluß, evtl. hervorgerufen durch eine Massefehler.

Mein Kommentar: Aus eigenen Erfahrungen kann ich Euch sagen, nehmt die Meßergebnisse nicht zu genau, auch wenn die Toleranz-Werte größer als oben angegeben sind oder sogar ganz andere Meßergebnisse vorliegen können Ankerplatte, Spannungsregler und Zündspule einwandfrei funktionieren. Denn wie sagen schon die alten Sprichwörter: "Probieren geht über Studieren" und "Wer viel mißt, mißt Mist" !!!

Beim messen die Zündung einschalten! :-D"

Was für ein Polrad ist den eigentlich montiert?

Geschrieben

Moin Nakkl,

den Link habe ich auch schon gelesen, übrigens auch eine sehr informative Seite.

Direkt von der Zündgrundplatte muss ich nochmal die Spannung prüfen.

Montiert ist ein HP4, sollte das etwas damit zu tun haben? Glaube nicht.

Gruß

Thomas

Geschrieben

HP4 hab ich auch erwartet!!!

Hatte schon Probleme mit Abstand der Zündgrundplatte zum HP4, auch von schlecht magnetisierten Rädern war schon die rede.

Die Ungenauigkeit dieser Polräder lässt sich nachmal durch unterlegen der Grundplatte mit je einer U-Scheibe beheben!

Oder halt mal das Originale testen!!!

Geschrieben

Hmmmm?

das kapier ich ehrlichgesagt nicht. Meinst Du etwa, durch falschen Abstand Polrad, Zündgrundplatte, oder schlechter Magnetisierung kommt evtl. diese niedrige/falsche Spannung zustande?

Gruß

Thomas

(Achja, mir wäre ein Original Polrad auch lieber, habe ich so übernommen, sollte ich vielleicht mal tauschen. Man hört ja nicht unbedingt nur Gutes von den Dingern)

Geschrieben
Meinst Du etwa, durch falschen Abstand Polrad, Zündgrundplatte, oder schlechter Magnetisierung kommt evtl. diese niedrige/falsche Spannung zustande?

ja selbstverständlich. In Physik etwa nicht aufgepaßt? :-D

Geschrieben (bearbeitet)
Ich habe ca. 15 Minuten lang bei laufendem Motor und unterschiedlichen Drehzahlen gemessen.

Einmal direkt am Ausgang Spannungsregler gegen Masse und einmal direkt an der Lampenfassung.

Immer gleiche Ergebnisse wie oben beschrieben. Was soll ich da falsch gemessen haben?

Allerdings muss ich dazu sagen, dass die Messungen ohne Verbraucher (Lampen) stattfanden, also ohne Belastung des Spannungsreglers, maybe liegt hier die Ursache.

Jetzt stellt sich also die Frage, ob die Spannung mit eingeschalteten Verbrauchern höher sein kann?

Gruß

Thomas

Noch ein letztes Mal zu diesem Thema:

Mit welchem Meßinstrument hast Du gemessen? Mit welchem Meßverfahren, DC oder AC ? Digital oder Analog? Bietet das Gerät die Möglichkeit einer echten Effektivwertmessung? Wie ist der Frequenzgang des Meßinstrumentes?

Bei der zu erwartenden unregelmäßigen Signalform haben sich schon ganz andere Leute (sogar Fachleute) fürchterlich vertan!

Darüber hinaus ist es unerheblich hier einen genauen Wert zu ermitteln. Egal, ob Du 15 oder 30 Volt mißt. Wenn die Lampen durchbrennen ist die Spannung zu hoch und der Regler ist kaputt.

Ich habe selbst mal überflüssigerweise solcherart Messungen durchgeführt.

Wenn Du die Suche benutzt, kannst Du Dich darüber umfassend informieren.

Bearbeitet von Don

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    • Wie oft bzw. nach wie vielen Kilometern soll ich meinen Zylinder ziehen um zu wissen ob ich Einer der Glücklichen unter dem 1% bin ?   Die Charge meiner genanten Wellen geht übrigens mittlerweile schon über drei Jahre   SIP Interessiert das seitlich Spiel nicht, mein Kunde der mir das erzählt hat wartet nach seiner Einsendung noch heute auf eine Antwort die ihm per E-Mail gesendet werden soll, da sich der Telefon Support zu wennig auskenne... Stattdessen gab es plötzlich einfach das Geld zurück, fall erledigt, Punkt.   Ich Helfe mir lieber selber und erlernen das Kurbelwellen Bauen, denn nur auf mich ist Verlass ! Solange ich keinen Mist baue    Und da dies wohl nicht das einzige Problem ist darf man dies doch wohl kundtun, ein Forum lebt schließlich vom Erfahrungsaustausch. Hat doch nichts mit Fass aufmachen oder jemanden anzupissen wollen zu tun...     Meine Welle habe ich heute ausgebaut. Erstaunlicherweise ist das Pleulspiel nicht größer geworden und die Schleifspur ist gleich groß. Die könnte vielleicht noch zu retten sein...   Wenn ich Zeit finde in den nächsten Wochen werde ich die beiden anderen zerlegen, alles vermessen und auch Volkers Lagergasse Checken.   Off topic PS: Abschließend hier zu muss ich noch Sagen das ich die 64er Benelli Welle nicht empfehlen möchte. Der Rundlauf war so lala...   Nach genauerer Begutachtung hat sich herausgestellt dass die Welle nicht nur verdreht, sondern auch gebaucht und gespreizt war, der HZ ist aber Winklig. Habe sie jetzt bestmöglichst von 0,044/0,058mm auf 0,008/0,042mm ausgerichtet. Ging aber erschreckende einfach und ist weit weg von der Genauigkeit und der Haltekraft der Unkel Tom Welle.   Was aber jetzt nicht heißen muss dass sie nicht hält, Klemmen darf sich wahrscheinlich allerdings nichts.   Gruß Andy 
    • Servus,  das war echt ne super Ausfahrt.  Hat echt Spaß gemacht.  Wie sieht’s mit Videos aus? LG
    • Hab ein 3D gedrucktes Gehäuse, dass dem originalen der 2 Serie nachempfunden ist. Hab ich mal bei Fratzenbuch gekauft. Das ist rahmengesaugt und ohne Filter. 
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