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Elektronisch-gesteuerte Zweitaktölpumpe mit Kosodrehzahlmesser


sukram

Empfohlene Beiträge

So - da ja jetzt langsam überall Schnee fällt , und sich alle vor die Öfen zurückziehen, mal eine Knobbelaufgabe für alle Fachmänner im elektrischen Umfeld.

Ich schildere erst mal was ich spannend fänd.

Nach einem kurzen Ausflug auf die "Darkside", welcher mich nicht so richtig überzeugen konnte, aber einige Bequemlichkeitsansprüche hängenblieben ließ, sattelte ich wieder auf das einzige Schalt-fahrzeug um, welches diese Ansprüche erfüllt - und bin vom Fahrverhalten ( bzw. Unverhalten ) mehr geschockt , als meine lästerliche Erinnerung es ausmalte.

Daher soll der Vorzug der Getrenntschmierung in ein Fahrzeug transplantiert werden , das a. entweder schicker aussieht, also ästethische Ansprüche erfüllt ( Sprint , ET3 etc. ) oder b. primär gar nicht mit dem problematischen Fahrwerksproblemen belastet ist ( Lambretta )

Dies soll kein Sinnier-topic werden über die Getrenntschmierung allgemein ! Es werden also keine Lampe-unten Besitzer per Abstimmung gezwungen diesen Umbau durchzuführen, auch muß sich niemand dazu bekennen, das er das Selber-Mischen mit erotischen Gefühlen verbindet , und deshalb nicht darauf verzichten kann. Ferner soll er auch nicht zu postings verleiten a la " Ich habe meine Getrenntschmierung schon lange abgeklempt , das hat ein Österreicher 1978 erfunden "

Es geht viel mehr darum die Komponenten , deren Verfügbarkeit , und technische Vorasusetzungen/Beschaffenheit zu klären.

Als Grundgerüst gehe ich von einem Roller mit 12 Volt Netz aus.

Drehzahlmesser von Koso ( ist dieser auch ohne Batterie zu betreiben ?Wenn ja wie, zB. Gleichstrom über die Hupe ?)

Elektrische Ölpumpe die ihr Signal über den Koso erhält ( Ist dies überhaupt möglich ? Einstellbarkeit? Verzögerung ? Gibt es überhaupt solche Pumpen? Oder andere Zweitakter an denen soetwas erfolgreich verbaut ist ? Kart/ Schneemobil ? )

Da ich froh bin mir die Hose mit einer Kneifzange schließen zu können, ohne einen Stromschlag zu erhalten - bin ich vor allem auf Beiträge gespannt, welche die ganzen Hardware-fragen betreffen.

Dann laßt mal hören ihr Herren der Blitze :-D

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ich würde das so lösen, dass du einen Öltank mit 2 Kammern installierst. Eine Kammer als Vorratsbehälter, die andere genau so groß wie das für eine Tankfüllung mit gewünschtem Mischungsverhältnis benötigte Ölvolumen. Beide Kammern voneinander abtrennbar durch zB nen Hahn. Nach dem Tanken drückst du dann einen Knopf / Schalter / whatever und das Öl aus der kleineren Kammer wird in den Tank gepump. Fertig und absolut K.I.S.S.

und nochwas: eine Et3 hat ganz bestimmt kein Fahrwerksproblem :-D:-D:-D

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ich würde das so lösen, dass du einen Öltank mit 2 Kammern installiertst. Eine Kammer als Vorratsbehälter, die andere genau so groß wie das für eine Tankfüllung mit gewünschtem Mischungsverhältnis benötigte Ölvolumen. Beide Kammern voneinander abtrennbar. Nach dem Tanken drückst du dann einen Knopf / Schalter / whatever und das Öl aus der kleineren Kammer wird in den Tank gepump. Fertig und absolut K.I.S.S.

und nochwas: eine Et3 hat ganz bestimmt kein Fahrwerksproblem :-D:-D:-D

Hammer-Idee!

net schlecht....

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Ich glaube, Du hast die Ölpumpen (auch zB der PX) noch nicht richtig verstanden. Die arbeiten nämlich nicht nur Drehzahl-, sondern auch LASTabhängig.

Ganz recht. Nur, weil man zu fett & faul ist, die 1:50 ( für Lambretta 1:10 ) inn´Tank zu kippen, lohnt den Aufwand eines zweiten (Öl)tanks nicht.

Es wird ja dem Sukram darum gehen, dass die Mühle im Standgas nur 1:200 ansaugt und unter Volllllast eben auch nur soviel wie echt nötig.

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Was ist denn mit so ner Mikuni Membranpumpe? Die arbeiten doch Lastabhängig. Die Frage bleibt halt, wie du die Menge einstellst und ob die Pumpen überhaupt Öl fördern können.

Bearbeitet von broz666
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Vielleicht braucht`s keinen Drehzahlmesser, langt nicht evtl. der Zündimpuls ( via Zündspule oder -kabel ) für die Ermittlung der aktuellen Drehzahl ?

Zu lösen ist dann aber noch die Frage der Lastabhängigkeit ( wird bei der RD 350LC :-D über die Gassgriffstellung gesteuert )

UND: warum meldet sich der "Fachmann im elektrischen Umfeld" nicht ???

:-D

Bearbeitet von skrotum
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  • 1 Monat später...
ich würde das so lösen, dass du einen Öltank mit 2 Kammern installierst. Eine Kammer als Vorratsbehälter, die andere genau so groß wie das für eine Tankfüllung mit gewünschtem Mischungsverhältnis benötigte Ölvolumen. Beide Kammern voneinander abtrennbar durch zB nen Hahn. Nach dem Tanken drückst du dann einen Knopf / Schalter / whatever und das Öl aus der kleineren Kammer wird in den Tank gepump. Fertig und absolut K.I.S.S.

und nochwas: eine Et3 hat ganz bestimmt kein Fahrwerksproblem :-D:-D:-D

Sowas in der Art hat Piaggio bei einigen Fahrzeugen schon Ende Fuffzich / Anfang Sechzig verbaut. Öltank mit Handkurbel, nach dem Tanken mußte man dann lediglich entsprechend der getankten Benzinmenge an der Kurbel drehen, fertig. Kein Hantieren mit Meßbecher und Ölflasche, keine schmutzigen Finger, aber auch keine anfällige Elektronik.

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sowas gabs auch vor nen paar jahren aus I.

bei einer version (für SF) sitzt ein behälter anstelle des werkzeugfachs. wichtig eloxierte fittings und stahlflexleitungen, sowie ein dicker schwarzer knopf. selbiger entpuppt sich dann als betätigung für eine handpumpe, mittels welcher man (prob hub für einen liter?) öl in den benachbarten tank fördert.

wenns wen interessiert, kann ich den artikel mal raussuchen.

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