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Was geht in den Köpfen mancher Leute ab?


M221

Empfohlene Beiträge

ich glaube daß dies ein extremer Einzelfall ist. Ich denke niemand, der nicht selbst in ähnlicher Situatuon ist, kann sich vorstellen, was für eine Aufgabe so ein Kind für die Angehörigen ist. Der Ansatz der gesamten medizinischen Intervention ist ja immerhin, daß die Eltern sich wünschen, ihre Tochter weiterhin pflegen zu können.

Und wenn man einmal mit der Östrogengabe anfängt ist es nur die, zumindest medizinisch, korrekte Folge, Uterus und Brüste zu entfernen.

Ich denke wie gesagt, daß dies ein extremer Einzelfall ist, worüber zu urteilen sehr sehr schwer ist. Würden die Eltern ihre Tochter klein halten, weil das so niedlich ist, wäre es eine andere Sache, aber in dem Fall...

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Ich möchte betonen, dass ich es keineswegs gut finde.

Aber gerade bei großen, schweren Menschen ist die Pflege auch für ausgebildetes Personal sehr kompliziert. Wenn der oder die Pfegebedürftige dann nichtmal in der Lage ist, mit zu arbeiten, ist es alleine fast nicht mehr machbar.

Die Eltern müssen ja auch irgendwie Geld verdienen, und genau das ist der Punkt, an dem familiäre Pflege meißtens kläglich scheitert.

Es ist zwar eine umstrittene Entscheidung, aber um dem Kind ihr soziales Umfeld zu erhalten unumgänglich...

Genauso schlimm, nur weniger bekannt: In Deutschland, sicher auch in anderen Ländern, ist es üblich, wohl beleibte Pflegefälle auf minimal-Gewicht runterhungern zu lassen, damit die Pflege leichter und billiger wird. Und DAS ist Alltag. Stimmt mich eher nachdenklich...

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Der letzte Absatz des 2ten Teils.......

So wie der Nutzer mit dem Pseudonym "AL Dad" weisen jedoch auch viele Teilnehmer die Kritiker der Ashley-Behandlung in die Schranken: "Überlegt doch mal, ihr Möchtegern-Steinewerfer ... Was sind denn Zahnspangen, die Entfernung von Muttermalen, Schuhe mit Einlagen (...) anderes, als ein Eingriff in die 'Natur', wie Gott sie geschaffen hat? Legt eure Steine wieder hin."

Wir können auch über Euthanasie diskutieren - oder es sein lassen.

GRETE

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Was ist mir Haarefärben ??

Erinnert mich stark an den Fall des kleinen Mädchens welches an Krebs erkrankt war und schulmedizinisch gute Heilungschancen hatte. Die Eltern glaubten dem Heilpraktiker und das Kind starb.

Da krieg ich soooo´n Hals. Das kann ich kaum in Worte fassen.

Gebärmutter und Brüste entfernt?

Die Eltern sollte man verklagen. "och ist die niedlich" "ja, sie ist auch erst 35! " :-D

Und die Halbgötter in weiß gleich mit verklagen. Endlich mal was neues zum Ausprobieren und Experimentieren mit Menschen. Was passiert eigentlich wenn... ? Zumindest liegt die Vermutung sehr nahe.

Bearbeitet von Mozzer
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Was ist mir Haarefärben ??

Erinnert mich stark an den Fall des kleinen Mädchens welches an Krebs erkrankt war und schulmedizinisch gute Heilungschancen hatte. Die Eltern glaubten dem Heilpraktiker und das Kind starb.

Da krieg ich soooo´n Hals. Das kann ich kaum in Worte fassen.

Gebärmutter und Brüste entfernt?

Die Eltern sollte man verklagen. "och ist die niedlich" "ja, sie ist auch erst 35! " :-D

Und die Halbgötter in weiß gleich mit verklagen. Endlich mal was neues zum Ausprobieren und Experimentieren mit Menschen. Was passiert eigentlich wenn... ? Zumindest liegt die Vermutung sehr nahe.

Es steht so in dem Artikel und ist auch medizinisch korrekt, daß ein erhöhter Östrogen-Spiegel, der hier künstlich zum Aufhalten der Entwicklung geschaffen wurde, ein deutlich erhöhtes Risiko mit sich bringt, ein Karzimom der Gebärmutter zu entwickeln. Das Gleiche gilt für Brustkrebs. Es ist also in diesem Fall, bei allen Zweifeln, zumindest konsequent, diese Risiken operativ auszuschließen. Das hat mit Experimentieren meiner Meinung nach nichts zu tun. Wenn man sich entscheidet, so erheblich in den Hormonhaushalt einzugreifen, so ist das beschriebene Vorgehen zumindest in sich schlüssig.

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Es geht nicht darum ob irgendetwas medizinisch korrekt ist sondern um ethische Grundsätze.

Da basteln sich sog. Eltern einen Menschen hin so wie es ihnen gefällt und sie es für richtig halten, das Bastel"objekt" selbst kann ja nicht befragt werden oder gar selbst entscheiden. DAS ist der Punkt.

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Sacht mal: Habt ihr den Artikel eigentlich überhaupt durchgelesen? :-D

Von wegen Wunschkind zurechtbasteln! Das Kind hat, so wie ich es verstanden habe, einen Gendefekt, der zu einem verfrühten zu starken Wachstum führt! Deshalb konnte das Kind schon den Kopf nicht mehr heben. Es ist also eine Behandlung der Symptome. Natülich ist diese dennoch umstritten, da es ein radikaler Eingriff in die natürliche Entwicklung ist, wobei eben strittig ist, wie natürlich diese, bei einem so starken Gendefekt ist!

Bearbeitet von broz666
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Von wegen Wunschkind zurechtbasteln!

von einem Wunschkind schreibt auch keiner.

Das Kind hat, so wie ich es verstanden habe, einen Gendefekt, der zu einem verfrühten zu starken Wachstum führt!

Wie unter www.abendlbatt.de zu lesen ist, wäre aus ihr eine normal große und normal gewichtige Frau geworden.

Es ist also eine Behandlung der Symptome.

:-D

:-D

Natülich ist diese dennoch umstritten, da es ein radikaler Eingriff in die natürliche Entwicklung ist, wobei eben strittig ist, wie natürlich diese, bei einem so starken Gendefekt ist!

Einen radikaleren Eingriff kann ich mir kaum vorstellen. Na gut, vielleicht noch Beine und Arme ab, laufen wird sieh eh nie können. Und kompakter wäre sie dann auch, wie die Eltern sich ja äußerten, wenn sie kleiner bliebe, wäre sie einfacher auf Ausflüge usw mitzunehmen und müßte nicht den ganzen tag zu hause vor dem Fernseher liegen.

Sicherlich wieder eines dieser Themen zu denen man diskutieren kann bis der Arzt kommt, der mit den scharfen Messern. :-D

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Als Ashley Anfang 2004 sechs Jahre und sieben Monate alt war, suchten die Eltern Rat in der Kinderklinik der University of Washington in Seattle: Schon damals wuchsen Ashley seit fast einem Jahr Schamhaare, seit drei Monaten sprossen ihre Brüste. Besonders sorgten die Eltern sich aber um die Größe ihres Kindes: In dem vorausgegangenen halben Jahr war Ashley im Vergleich zu anderen Kindern überproportional schnell gewachsen.
Das klang mir halt anders. Naja, finde auch falsch, was da gemacht wurde. Besonders da mir die Information fehlte, dass sie nach Meinung anderer Ärzte nicht zu groß geworden wäre. Habe, um ehrlich zu sein, übersehen, dass es bei Spiegel Online eine zweite Seite gibt. Mea Culpa! :-D

Aber:

von einem Wunschkind schreibt auch keiner.

Finde schon, dass man folgendes so verstehen kann:

"och ist die niedlich" "ja, sie ist auch erst 35! " :-D
Da basteln sich sog. Eltern einen Menschen hin so wie es ihnen gefällt und sie es für richtig halten, das Bastel"objekt" selbst kann ja nicht befragt werden oder gar selbst entscheiden. DAS ist der Punkt.

Und darum gings ja auch nicht wirklich!

Unter der Vorraussetzung das es hierbei nicht um eine Therapie von einer Art "Riesenwuchs" oder "Turboentwicklung" ist die Geschichte natürlich unmöglich!

Bearbeitet von broz666
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Da basteln sich sog. Eltern einen Menschen hin so wie es ihnen gefällt und sie es für richtig halten, das Bastel"objekt" selbst kann ja nicht befragt werden oder gar selbst entscheiden. DAS ist der Punkt.

Lies Dir bitte mal die Beiträge in dem Forum dazu durch, das könnte Deinen Horizont erweitern. Wie Eistee schon feststellte, sollte man spasseshalber mal keine Meinung haben, wenn man keinen blassen Schimmer davon hat, was es bedeutet, einen schwerstbehinderten Angehörigen selbst zu pflegen und, und jetzt Obacht, die Verantwortung für das Wohlergehen dieser Person trägt. Interessanterweise sprichst Du den Eltern, die das Kind mit absoluter Sicherheit am Besten kennen, das Recht ab, für dieses Kind zu sprechen und zu entscheiden, masst Dir aber selbst an, im Sinne ebenjenes Menschen zu sprechen und über sein Schicksal zu entscheiden.

Vor kurzem ging der Fall einer Familie durch die Presse. Die Eltern töteten ihre zwei erwachsenen, schwerstbehinderten Kinder und danach sich selbst. Aus dem Abschiedsbrief ging hervor, dass die Eltern einfach nicht mehr konnten (nach 30 Jahren Pflege, kein Urlaub, Rumgedeale mit Krankenkassen, seelischen Abgründen, etc. - wen wundert's?!), einerseits befürchteten, aus Altersgründen die Pflege selbst nicht mehr gewährleisten zu können, andererseits den Gedanken nicht ertrugen, ihre Kinder in einem Pflegeheim vor sich hin vegetieren zu lassen. Das es eine Gesellschaft zulässt, dass Leute in so eine Sackgasse geraten - das ist skandalös.

Ich empfehle jedem, der sich anmasst, ein Urteil in dieser Sache zu fällen ohne über entsprechende eigene Erfahrungen zu verfügen, mal eine Woche Dienst zu schieben bei einem Schwerstbehinderten.

Bearbeitet von apo
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Lies Dir bitte mal die Beiträge in dem Forum dazu durch, das könnte Deinen Horizont erweitern. Wie Eistee schon feststellte, sollte man spasseshalber mal keine Meinung haben, wenn man keinen blassen Schimmer davon hat, was es bedeutet, einen schwerstbehinderten Angehörigen selbst zu pflegen und, und jetzt Obacht, die Verantwortung für das Wohlergehen dieser Person trägt. Interessanterweise sprichst Du den Eltern, die das Kind mit absoluter Sicherheit am Besten kennen, das Recht ab, für dieses Kind zu sprechen und zu entscheiden, masst Dir aber selbst an, im Sinne ebenjenes Menschen zu sprechen und über sein Schicksal zu entscheiden.

Vor kurzem ging der Fall einer Familie durch die Presse. Die Eltern töteten ihre zwei erwachsenen, schwerstbehinderten Kinder und danach sich selbst. Aus dem Abschiedsbrief ging hervor, dass die Eltern einfach nicht mehr konnten (nach 30 Jahren Pflege, kein Urlaub, Rumgedeale mit Krankenkassen, seelischen Abgründen, etc. - wen wundert's?!), einerseits befürchteten, aus Altersgründen die Pflege selbst nicht mehr gewährleisten zu können, andererseits den Gedanken nicht ertrugen, ihre Kinder in einem Pflegeheim vor sich hin vegetieren zu lassen. Das es eine Gesellschaft zulässt, dass Leute in so eine Sackgasse geraten - das ist skandalös.

Ich empfehle jedem, der sich anmasst, ein Urteil in dieser Sache zu fällen ohne über entsprechende eigene Erfahrungen zu verfügen, mal eine Woche Dienst zu schieben bei einem Schwerstbehinderten.

Wat willst du mir eigentlich erzählen?? Kennst du mich? Weißt du was ich für Erfahrungen mit Schwerstbehinderten gemacht habe? Frag mich danach erstmal bevor du mir versuchst ans Bein zu pissen. :-D:-):-( Vielleicht hätte deine Eltern auch andere Entscheidungen für dich treffen sollen, als du noch nicht in der Lage dazu warst. DENK mal darüber nach, zumindest kannst du es VERSUCHEN.

Deine Empfehlung ist ganz toll, hast du dir super überlegt. Ich habe nicht nur eine Woche, sondern 18 Monate in meinem Zivildienst mit einigen Schwerstmehrfach Behinderten gearbeitet, mit ihren Familien Dinge erlebt, die Du dir wahrscheinlich nicht mal vorstellen kannst.

:-D :-D :-D:shit:

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lies den Beitrag über Deinem von Apo..

GB

aha, ich soll also erst meine meinung sagen, wenn ich etwas davon verstehe und wenn ich damit erfahrungen habe, odä was ?!

tja, wenn das so ist und sich hier alle daran halten würden, wäre das forum (und viele andere) um ca. die hälfte aller beiträge ärmer ... :-D

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Ein weiterer Beweis für die kranke amerikanische Gesellschafft. Ich könnte kotzen!

Da es Dir nicht um die Sache, sondern Deinen Antiamerikanismus geht: Wo bleibt hier die Dankbarkeit gegenueber einer Kultur, die dich vor wahlweise einer der Karrieren Hitlerjugend-Ostfront-Namensgeber fuer Birkenkreuz/Opfer KZ Medizinexperiment/Deutscher Ingenieur, Marke "An meinem Wesen soll die Welt genesen" (alle drei untermalt mit Deutschtums-Pauken und -Trompeten aus dem Axel-Springer-Haus; letztere immer noch populaer), bewahrt hat?

Sach ich mal so.

W.

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Interessant, was Du alles einer einzigen Aussage entnimmst.

Ich bin nicht unbedingt ein flammender Antiamerikanist, jedoch gefallen mir diverse US Amerikanische Eigenheiten und Ansichten nicht. Ich bin im Übrigen überhaupt nicht dankbar für etwas, daß gute 60 Jahre zurückliegt. Ich habe mit diesen Ereignissen kein Vertrag, weder mit der "bösen" deutschen, noch mit der "guten" amerikanischen Sicht der Dinge. Das geschah vor meiner Zeit und ich lehne jegliche Verantwortung dafür ab. Schuld ist nicht zu vererben. Einzig eine Verpflichtung bleibt: Lehren aus der Vergangenheit ziehen. Abgesehen davon, finde ich es ziemlich dreist, Dankbarkeit mit Kritiklosigkeit gleichzusetzen. Du selber pauschalisierst mit Deiner Aussage in bester Springermanier.

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Da es Dir nicht um die Sache, sondern Deinen Antiamerikanismus geht: Wo bleibt hier die Dankbarkeit gegenueber einer Kultur, die dich vor wahlweise einer der Karrieren Hitlerjugend-Ostfront-Namensgeber fuer Birkenkreuz/Opfer KZ Medizinexperiment/Deutscher Ingenieur, Marke "An meinem Wesen soll die Welt genesen" (alle drei untermalt mit Deutschtums-Pauken und -Trompeten aus dem Axel-Springer-Haus; letztere immer noch populaer), bewahrt hat?

Sach ich mal so.

W.

war das die amerikanische kultur also, die uns davor bewahrt hat? aha ...

ist das eigentlich die gleiche kultur die im irak gerade so super "einschlägt"? ach so ...

dankbarkeit? sorry, aber ich bin dafür wohl zu jung. scheinst aber bereits ein älteres semester zu sein.

bist du eigentlich dafür dankbar, dass die schlacht bei verdun so ausgegangen ist? dann sag mal dankeschön.

antiamerikanismus? hää?

ps: ich klink mich hier aus ... das führt zu nichts ... ! nichts für ungut.

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aha, ich soll also erst meine meinung sagen, wenn ich etwas davon verstehe und wenn ich damit erfahrungen habe, odä was ?!

kennst du Dieter Nuhr?

tja, wenn das so ist und sich hier alle daran halten würden, wäre das forum (und viele andere) um ca. die hälfte aller beiträge ärmer ... :-D

...und rein inhaltlich würde diese Beiträge auch keiner wirklich vermissen. Es wäre halt nur halb so lustig.

Bearbeitet von Andre
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Interessant, was Du alles einer einzigen Aussage entnimmst.

...

Du selber pauschalisierst mit Deiner Aussage in bester Springermanier.

ps: ich klink mich hier aus ... das führt zu nichts ... ! nichts für ungut.

*haendereib*

Naja, ab und an darf ich noch mal, denk ich. :-D

Bzw.: Ich bin empoert!

Wurst (Verdunkaempfer, EK2, Gefrierfleischorden)

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