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Frage zu WLAN, Netzstärke und Reichweite


Mozzer

Empfohlene Beiträge

Moinsen,

zwischen einer (nicht meiner) WLAN Fritzbox und einem (nicht meinem) Rechner gilt es diverse Wände und einige Meter Luftlinie zu überwinden. Der Emfpang ist mehr ultraschlecht und bricht auch laufend komplett ab. Wenn ich jetzt eine zweite WLAN Fritzbox (ist vom Vorvertrag noch vorhanden) als quasi Zwischenfunkmast räumlich gesehen, zwischen der ersten Box und dem Rechner setze, kann ich (bzw. die Dame :-D ) mit einer verbesserten Performance der WLAN Verbindung rechnen oder unterliege ich als Halblaie einem Denkfehler?

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Nur der Vollständigkeit halber: WDS ist in den meisten Implementierungen (nur WEP) ein ziemlich arges Sicherheitsrisiko und beeinträchtigt nicht selten die Bandbreite ganz ordentlich. Ich würde - wo möglich - der Dame eine Richtantenne beschaffen oder sie öfters mal rüberbitten. :-D

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Ein LAN Kabel läuft bei ihr derzeit quer durch die gesamte Wohnung vom Wozi ins Schlafzi :-D wo der Rechner steht. :-D

Prima wäre es, wenn es mit den zwei Fritzens gehen würde, weil sind ja schon vorhanden. Die Gute hat einen 2000er DSL Anschluß und ist normale Surferin, keine Downloaderin. :-D Wäre die zu erwartende Bandbreite mit WPA2 noch erträglich oder bereits im 56k Bereich?

Wäre ein LAN über den 220V-Stromkreis eine Alternative? Richtantennen habe ich mir gerade mal im Auktionshaus angesehen, ich glaube dafür kann ich sie nicht begeistern wenn sowas in der Wohnung steht... :shit:

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WDS hat zur Folge, daß WPA gar nicht mehr geht. Nur noch WEP. Wüßte nicht, daß AVM da eine Lösung gefunden hätte, die WPA ermöglicht. Zudem wird mit jedem "blinden Repeater" ohne Zuordnungs-/Einbuchungskontrolle im WLAN die maximale Übertragungsbandbreite im dümmsten Falle halbiert, da diese Bandbreite nicht nur dem Client, sondern dann (auch) immer immer dem WDS-Partner zur Verfügung stehen muß. Steht aber sicher im Fritz!-Handbuch, was da für Funktionen für "Roaming" implementiert sind. 1024kBit DS würde zum normalen Surfen sicher langen, wenn sie denn beim Roaming noch "ankommen".

[...] Richtantennen habe ich mir gerade mal im Auktionshaus angesehen, ich glaube dafür kann ich sie nicht begeistern wenn sowas in der Wohnung steht... :-D

Ist der zweite Rechner im Schlafzimmer, zu dem überbrückt werden soll, echt nicht mit einer Richtantenne auszustatten? Die ist definitiv kleiner als ein zweiter Router, so lange es keine 18dBi-PtP-Außenantenne ist. Hier mal ein Modell in "WebCam"-Größe:

WAN-1160.jpg

Oder geht es hier darum, daß der Festanschluß im Wohnzimmer am Schreibtisch steht und der Laptop im Schlafzimmer mit USB-ForceFeedback-"Joy-Stick" zum Kuscheln und anschließenden Pornogucken ins Bett mitgenommen werden soll? Dann würde ich einfach den Aufstellungsort des Routers überdenken und die Richtantenne am Schreibtischrechner einbauen.

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Das Bild kann ich hier auf dem Rechner leider nicht sehen, mache ich von zu Hause aus. "Webcam" sollte größentechnisch aber gehen denke ich. Wieviel dBi sollte das Teil haben?

Die Telefondose, Splitter und Fritzi Box sind im Wozi , der (einzige) Rechner aber im Schlafzimmer. Normaler Miditower, nix Laptop, nix Porno. :shit:

Die Richtantenne kommt dann an die Wlan Karte des Rechners und an die Fritzbox kommt nix oder muß da auch eine ran? :-D

Hinzu kommt, dass der direkte Nachbar ein selbständiger Netzwerkbetreuer ist, den wir aber aus bestimmten Gründen nicht fragen können/wollen :-D Nach eigenen Aussagen hat er eine WLAN Anlage installiert, die für die Versorgung der gesamten Straße reichen würde. :-D An einer möglichen Überlagerung der Funkkanäle kann es eigentlich nicht liegen, habe alle 12 durchgetestet...

Bearbeitet von Mozzer
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@mozzer: Ich bin noch nicht so ganz sicher, ob ich es richtig verstehe:

[...]gilt es diverse Wände und einige Meter Luftlinie zu überwinden [...]

Und dann heißt es wieder:

Ein LAN Kabel läuft bei ihr derzeit quer durch die gesamte Wohnung vom Wozi ins Schlafzi [...]

Wir bleiben also "im Hause" (drin) und es geht nirgends ins Freie? Oder liegen da - selbst wenn alles "im Hause" (drin) bleibt - irgendwo Außenwände "dazwischen" (Hufeisen/U-Form der Räume um einen Innenhof etc.)?

Wenn es nur um Innenverteilung geht und die Netzwerkkarte am Rechner nur eine Knubbelantenne hat, und das der einzige Rechner ist, der bei der Fritzbox ans Netz soll, dann würde ich als erstes die zweite FritzBox probieren. Kostet ja erstmal nix. Wenn das nicht hinhaut bzw. die Verschlüsselung nicht ausreichend ist, dann schau, ob am Fritz-Box-AccessPoint ein (Zusatz)Antennenanschluß vorhanden ist oder im Rechner eine Karte mit abschraubbarer Antenne steckt, wenn

[1] ja, kaufst Du für 20 bis 30 EUR sowas in der Art:

http://www.netzwerk-lan.com/produkt/52/e65...SMCHMANT_6.html

6dBi sollten "punktgenau" gerichtet - ob vom Fritz-Box-AccessPoint zum Rechner oder vom Rechner zum Fritz-Box-AccessPoint ist egal - mit der angegebenen Streuung locker reichen. EINE solche Antenne genügt.

[2-a] nein, kaufst Du auf eGay eine USB-Wlankarte (keine PCI-Karte!); eine D-Link DWL-G122 z.B. ist incl. Verlängerungskabel für um die 20 Öcken zu haben, kostet also ebenfalls nicht die Welt und ist allein von der Anschlußtechnik her in Sachen Hochfrequenzmodulation und -übertragung besser als eine PCI-Karte mit Knubbel, kostet allerdings in aller Regel mehr Prozeßorlast. (Spielt aber bei halbwegs aktuellen Rechnern keine Rolle.)

[2-b] Sollte das nicht fruchten, würde ich zuletzt eine PCI-Karte mit Schraubanschluß UND dazu eine Richtantenne kaufen. Geht alles im Mißerfolgsfalle eh prima bei eGay weg.

Sollte das alles echt nicht helfen, mußt Du zum Nachbarn gehen und ihn bitten, die Microwelle zur Abwechslung auch mal abzuschalten.

[Ehe weitere Fragen dazu kommen: Typenbezeichnung und/oder Photos der eingebauten wlan-Karte sowie exakte Aufstellungsbeschreibung (jeweilige Aufstellhöhe, Antennenwinkel etc.) können helfen, die "Ausbaufähigkeit" der ganzen Chause einzuschätzen.]

Bearbeitet von Lacknase
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<3lichen dank. :-D

Stimmt, ist verwirrend was ich da geschrieben habe. Die Verbindung soll eigentlich per WLAN laufen, tuts aber nicht zufriedenstellend, daher das LAN-Kabel als vorübergehender Ersatz.

Wie ich gerde erfahre, zieht der Netzwerkmensch jetzt aus und nimmt sein ganzes Antennengeraffel auch mit. Hurra. Vielleicht geht´s ja dann schon. Wenn nicht, würde ich aus Verschlüsselungsgründen zur Variante mit Antennenverstärker übergehen.

Ja, es geht nur im Innenverteilung. Stell dir ein längliches Rechteck vor, am einen Ende ist das Wohnzi am anderen das Schlafzi. Dazwischen liegen Bad und Küche, das ganze über einen Flur verbunden. Zwischen Fritz und Rechner sind 3 Innenwände. Der Rechner hat eine PCI Karte mit fingerlanger Antenne. Wenn ich mich richtig erinnere, läßt sich diese Antenne abschrauben....

Übernächstes Wochenende bin ich wieder da und dann mal sehen, was so geht... :-D

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  • 2 Wochen später...

Das Problem scheint behoben. Ich habe die Klappantenne von der WLan Karte abgeschraubt und gegen eine Richtantenne von DLink mit 6db getauscht. Und die Chose läuft. Jedoch nicht ohne Zeitverzögerung, manche Links z.B. muß man dopppelt anklicken, oder aber eine Seite wird nicht komplett geladen weil nach dem ersten Klick nichts passiert, das nervt etwas. Sonst scheint die Verbindung stabil zu sein.

:-D

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[...] Jedoch nicht ohne Zeitverzögerung, manche Links z.B. muß man dopppelt anklicken, oder aber eine Seite wird nicht komplett geladen weil nach dem ersten Klick nichts passiert, das nervt etwas. Sonst scheint die Verbindung stabil zu sein.

:-D

Solche Verzögerungen haben "in aller Regel" eher etwas mit der Qualität der DSL-Verbindung als mit dem Funknetz zu tun. Ist die Verzögerung denn weg, wenn man per Kabel ans Netz geht?

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Sehr seltsam. :-D Zeigt die Kartensoftware irgendwas jenseits der "Empfangsqualität" und des ausgehandelten Durchsatzes an? Dämpfung/Noise? Schonmal einen anderen Kanal probiert? Wüßte jetzt ansonsten auch nicht, wie man das analysieren sollte, außer mit ping/bing und einer parallelen Feldmessung. ( :-D )

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soweit ich weiss funktioniert bei den Fritzboxen das WDS mit WPA.

Aber nur mit Fritzboxen.

Andere Router, die auch WDS Funktionalität besitzen kann man nicht per WPA verbinden.

Neueste Firmware ist natürlich voraussetzung.

Ansonsten einfach mal den AVM Support anrufen. Ist eine der Kompetentesten Hotlines mit den ich jemals telefonieren "durfte".

Die schicken Dir auf Wunsch auch eine speziell auf Dich zugeschnittene Custom-Firmware.

Brauchte ein Kumpel der Probleme mit VOIP hatte.

Da wird Kundenservice wenigstens noch groß geschrieben.

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soweit ich weiss funktioniert bei den Fritzboxen das WDS mit WPA.

Aber nur mit Fritzboxen.

[...]

Rein des Interesses halber ( :-D ): Wie machen die das mit der Verschlüsselung der MAC-Adresse und mit der Buchungsinfo-Übergabe, ohne eine unverschlüsselte Sitzung parallel?

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