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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Hat mir ein Kumpel geschickt, ist bei 140 auf der Autobahn passiert.

Zylinder hat nicht gefressen, sieht so aus als ob das Pleuel gebrochen ist.

War ein 60er mit 54er welle.

uh, uncool das. ich hoffe er ist wohlauf? von welchem hersteller war die welle?

Geschrieben (bearbeitet)

Zylinder sieht noch intakt aus, er schickt mir mal Bilder, so wie das aussieht ist die Welle in UT gebrochen, Kolben hing in UT.

Kolben ist unten am Kolbenhemd zerbröselt, ich denke mal da kommt wieder arbeit auf mich zu, wenn ich ihn das neue Gehäuse machen darf.

Zylinder hatte 500km drauf, Welle auch.

BGM welle war das gerhard, verschweißt. (Die Kupplung war glaubt er, seine Rettung, da sie das Hinterrad irgendwann wieder frei gegeben hat. :-D

Ich glaube ich schreibe mal den Undi oder den Tom an.

Denke mal es gibt mehr Bilder am Weekend, muß erstmal am Mittwoch den Meniskus reparieren lassen, der mir am Ring kaputt gegangen ist.

Bearbeitet von primavera27
Geschrieben (bearbeitet)

Heilige Fresse, so was will keiner erleben. Glückwunsch daß sonst nichts passiert ist. :-D

so wie das aussieht ist die Welle in UT gebrochen, Kolben hing in UT.

Der schwere Polinikolben.....

Ist sicherlich im OT gebrochen, die letzte Zündung hat den Kolben dann nach unten geschossen.....

Edith: Weiß man welche Zündung und welcher ZZP?

Bearbeitet von Ölsau
Geschrieben
Heilige Fresse, so was will keiner erleben. Glückwunsch daß sonst nichts passiert ist. :-D

Der schwere Polinikolben.....

Ist sicherlich im OT gebrochen, die letzte Zündung hat den Kolben dann nach unten geschossen.....

Edith: Weiß man welche Zündung und welcher ZZP?

Vespatronic, auf 24grad.

@amazombie, das sieht man echt nicht jeden Tag :-D , schon grass.

Geschrieben
Mannmannmann... da bin ich wieder froh nicht an der Welle gespart zu haben!

Ich glaub' nicht, dass das an der Welle, respektive am Pleuel, lag. Will sagen: Das ist jetzt kein Billigschrott oder so.

Geschrieben (bearbeitet)

Neue Kurve von meinen Motor am Wochenende auf einem Vespatreffen in Gleisdorf.

Bedüsung ist wie immer für die Straße unten leicht zu fett.

Falc 57mm Zylinder

Weite Veränderungen in nächster Zeit sind eine Programmierbare Zündung mit USB Schnittstelle die auch schon seit dem Winter im Keller zum Verbauen wartet und ein neuer Auspuff der im mittleren Bereich noch etwas mehr Leistung bringen wird der gerade noch beim Verchromen ist.

Weiter 1-2PS sind auch sicherlich noch drinnen mit kleinen Veränderungen und werden folgen :-D

35.0 PS/9863

25.2 Nm/9567

Es wurde zwei Messungen hintereinander gemacht mit immer genau 35Ps

patrick_scharf_pv_falc59af.jpg

Bearbeitet von Patricks
Geschrieben (bearbeitet)
Bedüsung ist wie immer für die Straße unten leicht zu fett.

....für die Straße! Find ich gut, ist dein Altagsroller, oder? :-D

Der Falc kann das, kein Thema, nur an den Komponenten scheiterts oft.

PS: Kannst dein Setup nochmal kurz beschreiben?

Bearbeitet von Fizz
Geschrieben
was isn da bei 5000???

ein vorresoloch vorm resoloch? :-D

Wenn interessiert es bei 5000?

Wenn du lesen könntest habe ich geschrieben unten zu fett

Hatte sich unten mehrmals verschluckt ist aber mit ein zwei LLD zu beheben.

Mir ist es so lieber da man es auf der Straße fast nicht merkt und man keine Angst braucht zu haben wenn man das Gas zu macht

Set up steht irgendwo weiter vorne

Geschrieben (bearbeitet)

Nochmal zum Thema abgerissenes Pleuel...

Ein solcher Schaden ist uns noch nicht untergekommen. Die Wellen laufen in einigen, mir bekannten, Falc und M1R Motoren ohne Probleme.

Da der Erbauer des Motors bei uns im SCK als fähiger Schrauber bekannt ist, haben wir ihn um den Motor und die beschädigten Teile zur Ansicht gebeten um der Sache auf den Grund zu gehen.

Bei erster genauer Betrachtung komme ich zur folgenden Theorie:

Auf den Bildern ist zu erkennen, daß ein Kolbenring knapp neben dem Ring-Pin glatt gebrochen ist.

Dieser Schaden deckt sich mit einem " Einschlag" an der Einlaßseite des Zylinders.

Das Bruchstück des Kolbenringes und die darunter liegende Materialverformung decken sich mit der breite der "Einlaßnase"

Da die Beschichtung im Zylinder an dieser Stelle durch den Einschlag aufgeworfen und nicht nach oben in richtung OT noch einmal vom Kolben "überfahren" wurde, könnte es sein ( Einlaßbearbeitung / höhersetzen des Zylinders) das der Kolbenring an dieser Stelle ausgefedert ist und somit zu einer schlagartigen Blockade geführt hat.

Dieses schlagartige Blockieren (bei 140Km/h dreht der Motor wie hoch??)und die daraus resultierende extreme Überbelastung hat dann wohl dazu geführt daß das Pleuel nachgegeben hat.

Durch das heftige blockieren hat sich selbst das sehr leichte Vespatronic Lüfterrad auf der Welle gedreht und den Halbmond-Keil abgeschert. Spätestens jetzt sollte klar sein welche Kräfte da bei einer hohen Drehzahl am Werk sind.

Dennoch werden wir die Kurbelwelle zur Material-Analyse einschicken um sicher zu gehen das es hier keine andere Ursache gibt.

Von meiner Seite aus auf jeden Fall alles gute dem Fahrer! Ein Glück das es so glimpflich ausgegangen ist und es zu keinen Verletzungen kam. Sicher werden wir eine Kulante Schaden Lösung finden.

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Bearbeitet von SCK Alex
Geschrieben (bearbeitet)

ich halte diese theorie für abwegig.

ich würde mal eher behaupten, daß das pleuel schon gerissen war, als der kolbenring eingehakt hat. andernfalls käme der kolben gar nicht weit genug runter, um den ring einfedern zu lassen. man sieht ja schon an der kolben-unterseite, daß er von unten "angeschoben" wurde. und dass ein pleuel durch druck bricht, nur weil sich ein ring einfedert, am zylinder jedoch kaum was zu sehen ist,

glaubst du nicht wirklich, oder?

bei diesen drehzahlen und dem "massiven" smallframe-kurbeltrieb könnte schon ein zündaussetzer, wie er bei hohen drehzahlen gerne mal vorkommt, ausreichen (zeig doch mal ein foto von der kolben-oberseite), damit das pleuel reißt. und daß der halbmond des polrads abschert, wenn das pleuel auf einmal seitlich zum motorgehäuse rausschaut, halte ich für normal.

r

edit:

Dennoch werden wir die Kurbelwelle zur Material-Analyse einschicken um sicher zu gehen das es hier keine andere Ursache gibt.

stell' doch bitte mal die spezifikation hier rein (oder auch gerne per pm).

Bearbeitet von rasputin
Geschrieben (bearbeitet)

Natürlich ist das einhaken eines Ringes oder anderer Bauteile nur eine von vielen Möglichkeiten. Du meinst also die Einschläge sind "nur" Folgeschäden?

Ob und wie weit der Zylinder unterlegt war und wie weit der Einlaß zusätzlich bearbeitet war, muß ich noch prüfen.

Gerade weil wir einen solchen Fall noch nie hatten, möchten wir so sicher wie möglich wissen warum es zu diesem Defekt kam.

Bearbeitet von SCK Alex
Geschrieben
Jemand einen Tipp wo man Viton Ringe für den Falc Auspuff bekommt?

es gibt im largeframe motordichtsatz den langen ring (glaub kuludeckel px), der is zwar dünn dafür bekommt man ihn 2x um den krümmer.

heute selber montiert :-D

Geschrieben

Hallo

an der Bruchstelle am Pleuel solltest du sehen können ob sich der Bruch langsam ausgebreitet hat

(dann hast du typische Risslinien an einer Seite und einen klaren Restbruch auf der Anderen).

Was ich doch vermuten würde, den die Kraft die so ein Kolbenring aufbringen kann ist lange nicht groß genug um das Pleuel abzureißen

und wie Resputin schrieb müste der Schaden im Zylinder viel größer sein.

Grüße aus Berlin

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    • Ach nööö, das auch noch      
    • Ich hatte und habe auch heute keine Ehrfurcht beim mischen von unterschiedichen Fahrzeugmarken oder Fahrzeugteilen, was nicht passt wird eben irgendwie passend gemacht. Das abgebildete Moped war ein KTM 504 Rahmen mit angepassten Comet Cross Tank. einem Sachs 50S 5 Gang Motor usw.   Am einfachsten misst man die Leerlaufspannung und auch den Kurzschlußstrom bei Höchstdrehzahl mit einen True RMS Multimeter, dann kann man grob einschätzen was der jeweilige Generator tatsächlich kann.   Wechselströme (egal ob sinusförmig oder irgende eine Mischform) unterliegen einen Effektivwert von max. Quadratwurzel aus 2. Würde man sowohl positive und negative Halbwellen von Wechselspannungen getrennt gleichrichten und mit Elkos glätten, ergibt dessen Geamtamplitude einen jeweils maximalen positiven und negativen Spitzenwert von Quadratwurzel aus 2!  Das ergäbe dann aus 6 Volt Wechselspannung unbelastete Spitzenwerte von bis zu Plus 8,485 und Minus 8,485, also insgesamt bis zu 16,97 Volt Gleichspannung zwischen Plus und Minus. Solche Tatsachen kann man selbstverständlich nur am Oszilloskop in Echtzeit sichtbar machen, beispielsweise ein typischer 6 poliger Bosch Mhkz Magnetzündergenerator aus den 70er Jahren bei üppigen 10000 Upm Motordrehzahl.   https://www.motelek.net/bosch/zuendung/6_polige/10000rpm.png   Wer in diesem Zusammenhang bei den gemessenen 1240 VPP (Kanal 2 in blauer Farbe) ungläubig ist muss nur das rote Generatorkabel der Zündgeneratorspule kurz berühren, dann spürt er auch leidvoll dass so etwas ganz ordentlich weh tun kann! Permanente Wechselstromgeneratoren arbeiten nach dem Konstantstromprinzip und unterliegen folglich auch keiner festen Spannungsanbindung, die erwünschte Betriebsspannung wird (bei sogenannter Selbstregelung) nur durch die Belastung erzwungen und deren Betriebsspannung stürzt (bis zum völligen Kurzschluß) entsprechend in den Keller. Am kombinierten kompakten AC/DC Spannungs/Laderegler von Langfang-Kokusan werden zum laden nur die positiven Halbwellen vom Wechselstrom genützt und der Ladethyristor schaltet bei ungefähr 14,5 Volt Ladeschlußspannung den Ladestrom ab. Steigt die Wechselspannung für das AC-Fahrlicht zu hoch an steuert ein Komperator (Sense Messeingang) den zweiten Thyristor an, welcher die negativen Halbellen solange niederprügelt, bis die Wechselspannung wieder leicht absinkt. Dieses einfache Regleprinzip kann bei sehr kleinen Glühlampen (beispielsweise nur 12V 15 Watt) zu Überspannungsproblemen bei hohen Drehzahlen führen, wenn auch das dauerhafte kurzschließen der negativen Halbwellen alleine nicht mehr ausreicht!   Der alte 6 Volt 25/10 Watt Magnetzündergenerator eine Vespa Primavera 125 ist zwar kein Leistungswunder, schaltet man allerdings die 6V 25W Lichtspulen und die 6V 10W Ladespulen phasengleich parallel, funktioniert das ganze auch bei moderaten Motordrehzahlen nicht schlecht.   https://www.motelek.net/andere/scooter/piaggio/pv125-6v25-10w_lima.png   Der Königsweg wäre allerdings alle 4 Generatorspulen mit dicherem Kupferlackdrahl neu zu bewickeln und in Reihe zu schalten. Wem aber eine 12V 35/35 bis max. 12V 45/40 Watt Scheinwerferlampe reicht, kommt auch mit der phasengleichen Parallelschaltung der bestehenden Generatorspulen klar.   PS: LifePo4 Akkus sind vom Innenwiderstand auch niederohmiger wie Bleiakkus und können sogar bei niedrigen Spannungunterschieden deutlich höhere Ladeströme ziehen!      
    • Da bin ich auch gespannt drauf.   Bei uns ist ein aaSmT aktuell auch beurlaubt wegen zweifelhafter Gutachten und HU Prüfungen. Stark getunter Golf mit offensichtlichen Mängeln und frischer Plakette wurde von der Polizei kontrolliert. Alle HU Prüfungen und Eintragungen des Prüfers sind nochmals auf dem Prüfstand.
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