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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Der Kollege vom Prüfstand meinte, dass das dann eher in die andere Richtung gehen würde, also mehr anzeigen müsste, weil gedacht hab ich mir das auch gleich mit der Kupplung. Generell könnte das aber schon stimmen was Du sagst, denn mit rutschender Kupplung hab ich ja zu tun grad. Siehe "CNC-Kupplung rutscht durch in Reso" ein paar Themen weiter unten :wacko: aber wenn die Kupplung durchrutscht, wieso passt dann das Drehmoment??

Gaser hab ich auf jeden Fall ganz aufgerissen...und da der Gaser aussen montiert is, in "Schorchelrichtung" genug Leute standen und auch kein Luftfilter drauf war, hätte das wohl jemand gesehen wenn der nich ganz geöffnet hätte...hatte ich auch noch nie Probleme mit nich ganz öffnendem Gaser...

,..pennah!

Bearbeitet von pennah
Geschrieben

Der Kollege vom Prüfstand meinte, dass dann eher in die andere Richtung gehen würde, also mehr anzeigen müsste, weil gedacht hab ich mir das auch gleich mit der Kupplung. Generell könnte das aber schon stimmen was Du sagst, denn mit rutschender Kupplung hab ich ja zu tun grad. Siehe "CNC-Kupplung rutscht durch in Reso" ein paar Themen weiter unten :wacko:

Gaser hab ich auf jeden Fall ganz aufgerissen...und das der Gaser aussen montiert is und in "Schorchelrichtung" genug Leute standen und auch kein Luftfilter drauf war, hätte das wohl jemand gesehen wenn der nich ganz geöffnet hätte...hatte ich auch noch nie Probleme mit nich ganz öffnendem Gaser...

,..pennah!

Normalerweise kommt dann so ein Verlauf raus wie du ihn eingezeichnet hast. Es kommt nicht die gesamte Leistung am Rad an, ein Teil wird beim Rutschen in Wärme umgewandelt.

Würde einfach die Kulu machen und dann nochmal auf die Rolle.

Geschrieben

Normalerweise kommt dann so ein Verlauf raus wie du ihn eingezeichnet hast. Es kommt nicht die gesamte Leistung am Rad an, ein Teil wird beim Rutschen in Wärme umgewandelt.

Würde einfach die Kulu machen und dann nochmal auf die Rolle.

Ah ok...werde die Kupplung eh machen, hab schon XL Federn bei SIP bestellt vorhin. Bin eh nur auf die Rolle gegangen weils nix gekostet hat :wacko: generell weiss ich ja wieviel Qualm anliegt...

,..pennah!

Geschrieben

hatte das letztes jahr auch so in der art.

von 29pferdchen runter auf 24, bei mir war der vertexring verschliessen und der zylinder bis unten in den fuß schwarz.

wie es da mit dem drehmoment aussah weiß ich jetzt aber nicht mehr.

check mal zur kupplung noch deinen ringstoß.

Geschrieben

Ok, werde ich mir auch mal angucken.

Andere Frage :laugh:

Habe mich bei S&S erkundigt und der S&S Falc-Auspuff funktioniert wohl auch noch mit 195° und 32° Vorauslaß ganz gut, allerdings ist dann wohl das Resoloch etwas ausgeprägter. Würde gerne noch etwas mehr Qualm rausholen, ist das anzustreben in diese Richtung zu gehen? Laut Steuerzeitenrechner müsste ich, um 195/131/32 zu erreichen, 0,57mm Fußdichtung unterlegen und den Auslaß 0,63mm höherziehen. Aber solch schrägen Maße sind doch bei Fußdichtungen nicht zu bekommen, oder? Könnte ich auch nur um 0,5mm unterlegen und die fehlenden 0,07mm den Auslaß höherziehen? :wacko: Sorry für die vielleicht doofe Frage, aber habe mich bisher mit so etwas noch nicht befasst...

,..pennah!

Geschrieben

hatte das letztes jahr auch so in der art.

von 29pferdchen runter auf 24, bei mir war der vertexring verschliessen und der zylinder bis unten in den fuß schwarz.

wie es da mit dem drehmoment aussah weiß ich jetzt aber nicht mehr.

check mal zur kupplung noch deinen ringstoß.

Das macht mir doch gerade mal ein wenig Hoffnung :laugh:

Habe vor ein paar Tagen den Kolbenring gewechselt und jetzt 0,25mm statt 0,65mm Ringstoß. Dazu noch den Auslass von 191° auf 195° gebracht, minimal verbreitert, die Oberkante gerader gemacht und die Übersetzung auf 3.27 verkürzt. Dürfte dann für Kurzweil am Gasgriff sorgen... :wacko:

Geschrieben

Mich würden verschiedene Frästechniken Interessieren von Euch.

Wer bearbeitet was am Falc,und was bringts. :wacko:

Ich kann auf jeden Fall mal schon mal sagen wie man´s nicht machen sollte :wacko:

Bei der letzten Überarbeitung ging da einiges in die Hose bei mir.

Ich vermute das ich da die Spülung deutlisch verschlechtert habe da ich bis in die Austritte rein alles poliert habe,und natürlich auch etwas Material entfernt.

Also beim fräsen die Überströmeraustritte "beim Falc" in Ruhe lassen.Kostete mir 10% der Gesamtleistung :laugh:

Bei anderen Zylinder hatte ich da schon positive Ergenbisse.Der Falc jedoch mag´s nicht.

  • Like 1
Geschrieben

Mich würden verschiedene Frästechniken Interessieren von Euch.

Wer bearbeitet was am Falc,und was bringts. :wacko:

Ich kann auf jeden Fall mal schon mal sagen wie man´s nicht machen sollte :wacko:

Bei der letzten Überarbeitung ging da einiges in die Hose bei mir.

Ich vermute das ich da die Spülung deutlisch verschlechtert habe da ich bis in die Austritte rein alles poliert habe,und natürlich auch etwas Material entfernt.

Also beim fräsen die Überströmeraustritte "beim Falc" in Ruhe lassen.Kostete mir 10% der Gesamtleistung :laugh:

Bei anderen Zylinder hatte ich da schon positive Ergenbisse.Der Falc jedoch mag´s nicht.

erzähl wie du dich genau an den überströmer austritten versündigt hast!

Geschrieben

Denke Lauro hat sich schon was dabei gedacht an den Austrittswinkeln. Laut Spülbild auf der Strömungsbank sind zwar die Winkel auch nicht optimal, bzw das brennbare Gemisch trifft sich nicht an den richtigen Stellen, aber scheinbar funzt es auch so recht gut. Daher würde ich da die Finger von lassen und lieber an anderer Stelle nach versteckten PS suchen, gibt es ja genügend.

Geschrieben
Laut Spülbild auf der Strömungsbank

erzähl mal mehr :wacko:

Ich glaube auf der Flowbench hatte den Falc bisher sonst keiner.

Geschrieben

Ja was soll´s. Nen Versuch war´s mir Wert. Mit diesem Ergebniss hab ich absolut nicht gerechnet.

Wollte das nur erwähnen das nicht noch jemand auf die Gloreiche Idee kommt da rumzufummeln und sein Geld ins Klo wirft.

Aber:Heute kommt schon der neue 60er drauf :wacko:

Und diesmal hab ich ihn nur soweit bearbeitet,wie vor dem Leistungsverlust :laugh: !

Im Prinzip war auch kein sehr Grosser Unterschied von vorher zu nachher.

Der Hauptunterschied lag darin das ich die beiden Grossen Hauptaustritte,den Winkel vom Stützkanal,und den Trennsteg der beide Austritte voneinander nochmals etwas verändert habe. Und das war´s dann.

Was davon die meiste Auswirkung hatte...... ??

Die Boysen Kanäle uns alles andere waren vorher schon auf Maximum getrimmt.

Geschrieben

Können wir uns in Regensburg mal drüber unterhalten an der Bar am abend. :wacko:

kriegst ja eh noch Ersatzteilebier von mir :laugh:

Geschrieben

erzähl mal mehr :wacko:

Ich glaube auf der Flowbench hatte den Falc bisher sonst keiner.

Man darf sich ja auch fragen, wie sinnvoll das bei einem Zweitaktzylinder ist.

Geschrieben

Ja was soll´s. Nen Versuch war´s mir Wert. Mit diesem Ergebniss hab ich absolut nicht gerechnet.

Wollte das nur erwähnen das nicht noch jemand auf die Gloreiche Idee kommt da rumzufummeln und sein Geld ins Klo wirft.

Aber:Heute kommt schon der neue 60er drauf :wacko:

Und diesmal hab ich ihn nur soweit bearbeitet,wie vor dem Leistungsverlust :laugh: !

Im Prinzip war auch kein sehr Grosser Unterschied von vorher zu nachher.

Der Hauptunterschied lag darin das ich die beiden Grossen Hauptaustritte,den Winkel vom Stützkanal,und den Trennsteg der beide Austritte voneinander nochmals etwas verändert habe. Und das war´s dann.

Was davon die meiste Auswirkung hatte...... ??

Die Boysen Kanäle uns alles andere waren vorher schon auf Maximum getrimmt.

Bei den Zylinder wo ich es gemacht habe hat es sicherlich nicht geschadet

Habe da bei manchen Fenster ca. 3,5° verändert

Geschrieben

Bei den Zylinder wo ich es gemacht habe hat es sicherlich nicht geschadet

Habe da bei manchen Fenster ca. 3,5° verändert

Hast du vorne die Abschrägung auch verändert am Grösseren Austritt,oder nur nach oben ?

Die Schräge ist bei mir jetzt auch etwas rundlicher.

War dein Trennsteg der beiden Überströmer vollkommen erhalten,oder auch in Richtung Überströmer gezogen ?

Ich hab ja am Anfang auch gedacht das vielleicht Zeitgleich ein anderer defekt im Spiel war.Aber der Roller wurde von einem Diagramm zum anderen nicht bewegt.

Geschrieben

Man darf sich ja auch fragen, wie sinnvoll das bei einem Zweitaktzylinder ist.

yep.

r

jep, darf man. Interessiert mich trotzdem.

Geschrieben (bearbeitet)

Mich würden verschiedene Frästechniken Interessieren von Euch.

Wer bearbeitet was am Falc,und was bringts. :wacko:

Ich kann auf jeden Fall mal schon mal sagen wie man´s nicht machen sollte :wacko:

Bei der letzten Überarbeitung ging da einiges in die Hose bei mir.

Ich vermute das ich da die Spülung deutlisch verschlechtert habe da ich bis in die Austritte rein alles poliert habe,und natürlich auch etwas Material entfernt.

Also beim fräsen die Überströmeraustritte "beim Falc" in Ruhe lassen.Kostete mir 10% der Gesamtleistung :laugh:

Bei anderen Zylinder hatte ich da schon positive Ergenbisse.Der Falc jedoch mag´s nicht.

hast du die kurven denn am gleichen tag kurz hintereinander gefahren?

10% toleranz kann auch der prüfstand rauswerfen.

herstellerangaben sind da wohl +-5%, was im schlechtesten fall dann auch 10% ergeben würde.

das ihr auch immer alles tunen und fräsen müsst :wacko:

Bearbeitet von PXler
Geschrieben

Die messtoleranz von ein und dem selben prüfstand sollte wohl eher deutlich unter 1% liegen und tut das auch. Ich kann hundert mal hintereinander mit nem 30 ps motor messen und habe abweichungen von max 0,2 ps. Das liegt aber nicht am prüfstand sondern am motor. Wo sollen da am prüfstand auch so hohe toleranzen auftreten?

Ein prüfstand der mehr messtoleranz hätte wäre doch auch sinnlos!

Ammerschläger gibt 5% an? Was ist das denn für ein schrott? Kann ich aus erfahrung aber eigentlich auch nicht bestätigen.

Geschrieben

Toleranz ist wohl das falsche Wort. Unterschiedliche Klimabedingungen an verschiedenen Tagen das richtige.

Geschrieben

Die messtoleranz von ein und dem selben prüfstand sollte wohl eher deutlich unter 1% liegen und tut das auch. Ich kann hundert mal hintereinander mit nem 30 ps motor messen und habe abweichungen von max 0,2 ps. Das liegt aber nicht am prüfstand sondern am motor. Wo sollen da am prüfstand auch so hohe toleranzen auftreten?

Ein prüfstand der mehr messtoleranz hätte wäre doch auch sinnlos!

Ammerschläger gibt 5% an? Was ist das denn für ein schrott? Kann ich aus erfahrung aber eigentlich auch nicht bestätigen.

Es gibt 'ne Norm (DIN 70020?) die Leistungmessung regelt. Dort sind halt dies plusminus 5% als Messtoleranz definiert. Auf jeden Fall macht Amerschläger da auch nichts Anderes als etwa Dynojet. Wenn du deine Mopete mal 'ne Woche auf'm Prüfstand stehen lässt und jeden Morgen nach dem Frühschiss einen Lauf oder drei riskierst wette ich auch mit dir, dass du da, über 'ne Woche, mehr Abweichung als die von dir genannten 0,2PS hast. Bei jeweils unverändertem Motor. Was ist denn dann die Realleistung? Klar kann (und wird) das zum größten Teil am Motor liegen, aber so lange wir uns halt nicht die Mühe machen, in klimatisierten Räumen unter Normbedingungen mit vorgewärmten Getriebeöl auf Normtemperatur und Normdruck im Reifen zu messen gibt die Norm halt die genannte Messtoleranz an. Richtigerweise, wie ich denke. Schließlich geht man auch mal mit so 'nem Diagramm zum Eintragen. Wenn da dann dein Motor laut Diagramm 26,8PS hatte und dann, nach 'nem Unfall mit Personenschaden, bei einer Überprüfung eben 27,3, dann bist du im Zweifelsfall halt ohne Versicherungsschutz gefahren. Von daher finde ich das nicht so doof jetzt.

Davon abgesehen halte ich ganz persönlich bei unterschieden von 'nem PS oder zwei bei einem 30PS Motor und bei Messungen im Abstand von 3 Monaten, am besten noch mit unterschiedlichen Reifen und Gott weiß was für 'nem Luftdruck auf den Pellen, für ziemlich ungeeignet um über Erfolg oder Misserfolg einer Massnahme zu urteilen.

Geschrieben

Ich nehme an mit der Messtoleranz ist die Abweichung vom tatsächlichen PS-Wert gemeint, nicht die von Lauf zu Lauf. Wenn die Messungen beide auf dem selben Prüfstand statt gefunden haben und die Randbedingungen vergleichbar waren (Motor dicht, ZZP identisch, Luftdruck identisch, mehrere Messungen pro Setup, Klimakorrektur eingeschaltet etc), dann wurden wohl tatsächlich 10% Leistung herausgefräst.

Gibts eigentlich Fotos? Vielleicht kann man ihn ja noch retten.

Geschrieben

Wenn, wie gesagt. Der Unterschied zwischen 1,2 Bar und 3 Bar Reifendruck ist schon nicht so zu vernachlässigen. Und wenn 'ne Bedüsung Grenzwertig ist bei 'ner bestimmten Temperatur und Luftdruck und dann, bei 10° mehr oder weniger, oder halt 'nem ganz anderen Luftdruck, eben über die Grenze raus ist und dann einfach schlechter läuft (manchmal macht eine Nummer HD dann schon 2 PS aus), dann korrigiert das auch kein Korrekturfaktor raus. Das kontrolliert aber ja kein altes Schwein.

Trotzdem kann man natürlich durch gezieltes Polieren mit Materialabtrag in unbekannter Größenordnung schon Leistung finden oder vernichten, das iss klar.

Geschrieben

Also :

Alles auf dem selben Prüfstand von GP ONE.

Hatte 32,1 mit 25,1 NM, sofort nach Hause (3km) Zylinder runter - gefräst - alles wieder zusammen.Und nach ziemlich genau EINER WOCHE die 3 km wieder hin gefahren

Ergebniss: zwischen 27.8 und 28,5 Pferdchen und ca. 23-23,5 NM anstatt sonst 25-25,5NM.Die Messung wurde ca. 10mal wiederholt.Auch andere Nadeln und Düsen hab ich probiert.

Keine Änderung !!

Den Luftdruck im Reifen prüfe ich "IMMER" bevor ich auf die Rolle fahre. Sind immer die selben 2,5Bar drinnen.

Mein CNC Gehäuse mit Falc hat inzwischen ca. 70 Prüfstandsläufe und 1200 Strassen Kilometer hinter sich,und noch kein einziges mal hatte ich solche Abweichungen auf der Rolle.

Ansonsten schwankt alles immer so um die 0,5-0,7 PS Maximal bei mehreren Läufen hintereinander !Je nachdem wie warm der Motor wird.

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    • Normal sollte das noch in Ordnung sein. Wird ja vom Benzin/Luftgemisch bzw. vom Lagerfett geschmiert. So sollte das eigentlich auch auf Getriebeseite sein. Wundert mich halt das es nach nur 5-8 km den Geist aufgibt. Kann es sein das der Wellendichtring eventuell verkehrtherum in der der Abdeckscheibe drin ist? Oder vllt hat sich ja dieser bei der Montage umgestülpt und der Federring ist rausgesprungen.
    • Ja aber das Ritzel macht eine Relativbewegung und kann auch definitiv anlaufen. Wir hatten es neulich erst davon in irgendeinem anderen Kupplungstopic:   Wenn der Motor läuft und dein Hinterrad steht, dann steht auch die Primär und somit das Ritzel still. Der auf die Kurbelwelle geschraubte Federteller dreht sich aber mitsamt Zwischenscheiben und besagter U-Scheibe. Zwischen Zwischenscheiben und Kulubelägen gibt es immer minimal Reibung, und wenn es nur das Öl ist. Resultierend daraus entsteht durch die Schrägverzahnung eine Querkraft und die sorgt dafür, dass das Ritzel Richtung Kurbelwelle wandern will, also gegen die besagte U-Scheibe bzw. das Ölpumpenantriebsritzel. Da sich die U-Scheibe mit der Kupplung dreht, das Ritzel aber stillsteht (beim Halten) gibt es Relativbewegung und damit Reibung. Das ist an sich kein Problem, wenn man die Kupplung richtig eingestellt hat und genügend Trennspiel vorhanden ist. Dann nutzt sich die (gehärtete) U-Scheibe nur minimal ab. Aber je mehr sie sich (und auch ihr Reibpartner Ritzel) abnutzt, um so mehr reduziert sich das Trennspiel und man hat irgendeinen der typischen Fehler: - Schlagen beim Gangeinlegen, im Extremfall auch beim Schalten in den hohen Gängen - man bekommt den Gang beim Halten im 1. oder 2. nicht mehr heraus, sobald der Motor aus ist geht es aber butterweich - Kupplung trennt nicht richtig / die Kiste will trotz gezogener Kupplung schon losfahren, je länger man steht desto schlimmer wird es - Fährt man am Berg mit Vollgas und zieht vorsichtig am Kuluhebel, hat man viel mehr Hebel-Leerspie als ohne Gas - Folgen davon sind gerne: ausgeschlagene Belagslaschen (Stahl), blau angelaufene Zwischenscheiben   Meist wird dann blind alles mögliche getauscht oder gleich ne teure CNC gekauft, wo das Problem dann u.U. weiterhin besteht, weil einfach die abgenutzte U-Scheibe nicht getauscht wurde oder weil man falsch gefertigte Nachbauteile gekauft hat. Ein Klassiker ist hier der Federteller von FA Italia, der seit min 5 Jahren zu hoch ist und das Ritzel deshalb bei gezogener Kupplung weit wandern kann und damit das Trennspiel massiv reduziert und so den Effekt massiv verstärkt!   Ich such mal noch das andere Topic, da habe ich versucht das ausführlicher zu erklären, mit Bildchen und so.   Edit: Da ist er:   @500 Miles Meine persönliche Erfahrung ist, wenn an der Kupplung alles stimmt, dann funzt das mit der gehärteten U-Scheibe einwandfrei, auch bei nicht originalen Motoren (SAE30) und auch nach vielen tkm gibt es da kaum Abnutzung. Aber ich kann das Bedürfinis voll nachvollziehen - auf der "anderen Seite" ist schliesslich auch eine Reibscheibe...ich verstehe nur den Absatz zwischen Bronze und Stahlring nicht?    
    • Ich schraube zwar keine fuffis, aber welche Bedüsung, welcher ZZP? Kompression gemessen? Motor dicht? Welche Kuwe? passt der Einlass für Membran und zur vergasergröße? Auslass gefräst und wenn ja, wie? Steuerzeiten Zylinder? Quetschkante?    Vergaser erstmal fett bedüsen, mit weniger Vorzündung als vorgesehen, dann soweit abmagern bis es gut läuft, dann mehr Zündung bis es zum klingeln anfängt, hier dann 2-3 Grad zurück und es sollte passen. 
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