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Material Reibscheiben


Empfohlene Beiträge

Da der Kollege Zugang zu einer Metallverarbeitungsmaschine mit gebündeltem Licht hat soll er wohl über die Herstellung von Reibscheiben in anderen Dicken nachdenken wie die, die momentan käuflich zu erwerben sind. :-D

Kann mir aber nicht vorstellen das es sich um besonders vergütetes Material handelt, es ist gut schweißbar und verbiegen tut es sich auch gut, gehärtet isses schon mal gar nicht.

Zumal ich verbogene Scheiben einem verbogenen Korb vor ziehe! :-D

-

Bearbeitet von gonzo
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Da der Kollege Zugang zu einer Metallverarbeitungsmaschine mit gebündeltem Licht hat soll er wohl über die Herstellung von Reibscheiben in anderen Dicken nachdenken wie die, die momentan käuflich zu erwerben sind. :-D

Kann mir aber nicht vorstellen das es sich um besonders vergütetes Material handelt, es ist gut schweißbar und verbiegen tut es sich auch gut, gehärtet isses schon mal gar nicht.

Zumal ich verbogene Scheiben einem verbogenen Korb vor ziehe! :-D

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Zusatzvermerk:

für besonders hohe kupplungs-belastungen gab es früher bei der norton commando als ersatz zu den (ebenfalls im ölbad laufenden Ku-scheiben) korkbelegten scheiben solche aus einer kupfer/bronzeähnlichen legierung, massiv. diese haben wir damals dann noch gelocht, wie man das von bremsscheiben her kennt. vielleicht wäre das mal nen versuch wert für die TS1en/>25 PS? da würde sich der lichtschneider auch gut eignen.

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Zusatzvermerk:

für besonders hohe kupplungs-belastungen gab es früher bei der norton commando als ersatz zu den (ebenfalls im ölbad laufenden Ku-scheiben) korkbelegten scheiben solche aus einer kupfer/bronzeähnlichen legierung, massiv. diese haben wir damals dann noch gelocht, wie man das von bremsscheiben her kennt. vielleicht wäre das mal nen versuch wert für die TS1en/>25 PS? da würde sich der lichtschneider auch gut eignen.

das war aber vor dem 2ten weltkrieg, oder?

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wohl wahr,das die wohl doch nicht so hart sein werden.könnte mir auch vorstellen,das es relativ normaler stahl ist.

besagtes CK45 ist eigentlich ziemlich hart,aber von der oberfläche schön glatt.bricht eher spröde und mit nem lauten knall.(hab mal nen kantteil aus CK45 gemacht und das in die kanterrei gegeben.puuh,das gab ärger.)

aus kupfer oder messing geht gar nicht,wegen reflexionen beim schneiden,die in die linse des lasers spiegeln würden.

jedoch ein paar löcher wie in einer bremscheibe wären mal nen versuch wert.

wobei einem da ja reibfläche verloren ginge.

mfg,schniedel!

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Material hin oder her - das Problem mit den dünnen Reibscheiben ist ganz klar die sehr geringe Auflagefläche innen an der Spinne und aussen am Korb. Die Teile von Worb haben es da nicht lange ausgehalten und sind erst gestaucht und dann teilw. total verbogen - für mich daher nicht Langzeittauglich.

Aber gehts wirklich um die Stärke?? Die 4er Kupplungen halten jetzt ganz gut oder ist da noch Handlungsbedarf?

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das war aber vor dem 2ten weltkrieg, oder?

achtung: nicht die reibscheiben waren aus Cu, sondern die belagscheiben. das war 1975 etwa und diese Cu-scheiben wurden von den engländern als Rennteile/race verkauft.

im übrigen habe ich damals ne offene Kawasaki/Honda oder so was ähnliches gesehen und die hatte die reibscheiben aus Aluminium!

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aus kupfer oder messing geht gar nicht,wegen reflexionen beim schneiden,die in die linse des lasers spiegeln würden.

jedoch ein paar löcher wie in einer bremscheibe wären mal nen versuch wert.

wobei einem da ja reibfläche verloren ginge.

mfg,schniedel!

das ist ja gerade der sinn der sache: durch verkleinerung der fläche den druck erhöhen und gleichzeitig das öl leichter verdrängen.

m.E. sollte der stahl der reibscheiben ehr zäh sein, als hart (Loriot würde sagen: hart-zäh eben).

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hatte meine dünnen reibscheiben ca. 1700km drinnen mit dem 5 scheiben setup bestehend aus den dicken 4er surflex. danach waren alle! scheiben an den nasen aussen total ausgeschlagen, siehe kulutopic. die halten eindeutig zu wenig aus bei der materialstärke. aber nur die reibscheiben wiederstandsfähiger zu machen wurde schon als nicht zielführend entlassen, da zusätzlich ja auch das zusammenspiel mit korb und spinne relevant ist.

wäre es möglich nur die äusseren nasen der dünnen scheiben in originalstärke zu machen? genug platz dafür müsste ja sein aufgrund der beläge dazwischen. obwohl der fertigungsaufwand dafür wahrscheinlich in keiner relation zum erzielten ergebnis stehen wird. also wieder zurück zum 4 scheiben setup.

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ich weiss zur hölle jetzt nicht die dicke der scheiben aus kopf.kann da mal einer was in raum werfen(5er,4er,wrobl dünn etc.)

wenn man löcher in die scheíben macht,wie sollte das aussehen?

wie bei einer scheibenbremse?

langlöcher oder rund?

durchmesser der löcher?

anzahl?

fragen über fragen...

mfg,schniedel!

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so,hab mal ne reibscheibe vor mir.die ist 1.5 dick.die nächsten gängigen dicken wären 1.25 oder 2mm.evtl.mit viel glück auch 1.75.aber dazwischen gibt es nichts.

mit den löchern denke ich wären schräge langlöcher ganz ok.

muss ich einfach mal probieren.

mfg,schniedel!

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Irgendwie stehe ich auch grad auf dem Schlauch. Einerseits ist man bemüht die Reibfläche durch z.b. eine größere Anzahl von Reibscheiben zu erhöhen. Und andererseits soll jetzt wieder Fläche weggenommen werden, damit die Andruckkraft größer wird.

Also ich muss zugeben, dass ich die rechnerische Herleitung jetzt nicht aus dem Stegreif kann, aber im Extremfall hab ich dann nur einen Quadratmillimeter Reibfläche um dort die Kraft möglichst hoch zu bekommen. Das kann doch nicht funtkionieren.

Gut, das mit der Öldurchströmung ist was anderes.

Also, hab mit Edith nochmal eine Nacht darüber geschlafen:

Also Druck ist Kraft pro Fläche. Wenn die Fläche sinkt, wird der Druck größer, aber die Kraft bleibt trotzdem gleich.

Die Reibung (Reibkraft) ist nicht abhängig von der Fläche, sondern nur von der Anpreßkraft und dem Reibbeiwert der konstant betrachtet werden kann.

Moment ist (Reib-)Kraft x "Hebelarm", der auch gleich bleibt mal Anzahl der Reibflächen (halt wieviel Kupplunggscheiben drinn sind, jede hat zwei Flächen)

Als Formel dann: M= F (Kraft, Federkraft) * µ (Reibbeiwert) * z (Anzahl der Reibflächen) * r (mittlerer Reibflächenradius)

Also ändert sich nix, wenn man die Löcher reinbohrt. Ausser man bohrt die Löcher alle eher am inneren Radius der Korkbeschichtung, dann wird der mittlere Reibflächenradius etwas größer.

Dafür sinkt die Lebensdauer weil eben die Anpreßkraft sich nur auf eine kleinere Fläche verteilt.

Also ich würds mir nochmal überlegen da Löcher reinzumachen...

Bearbeitet von athanasius
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